Fußball live gemeinsam in der Kneipe schauen ist sehr beliebt. Der Bezahlsender Sky hat die Abogebühren für Bestandskunden ab September drastisch erhöht. Die Erhöhungen sollen so etwa von 40 bis zu 100 Pozent reichen. Das trifft Kneipenwirte und Sportsbar-Betreiber hart und ist für viele von ihnen unbezahlbar.
Aus Protest haben sich Wirte zusammengetan und ihr Abo zum September gekündigt. Mit Aktionen soll weiter protestiert werden. Bei uns im Kiez am Klausenerplatz in Berlin-Charlottenburg beteiligt sich eine langjährige Kneipe, seit 2012 als "Glaube Liebe Hoffnung" unter neuer Bewirtschaftung, an dem Protest.
Als "Public Laptopping" bezeichnet die Berliner Zeitung eine dieser alternativen "Übertragungen". Andere schmeißen ganz einfach wieder das gute alte "Dampfradio" an und es wird eben, wie früher allgemein üblich, den Live-Übertragungen gelauscht. Wer an die enthusiastischen Sportreporter von damals denkt, und solche gibt es ja auch heute noch, dann sollte eigentlich auch dabei Stimmung aufkommen.
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
Restaurant und Kneipe
Neufertstraße 16, 14059 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Mo. - Do. 16:00 bis 24:00 Uhr
Fr./Sa. 16:00 Uhr bis open end
Sonntag 16:00 bis 23:00 Uhr
Wir liefen heute Nachmittag gemütlich durch die Danckelmannstrasse und dabei entdeckten wir einige nette "Fensterpersonen", die sich das Treiben auf der Strasse so anschauten.
Und es wurde auch ein Verwandter von Slimer aus dem Ghostbuster-Film entdeckt.
Vielen Dank an Noctiluca für diese tolle Überraschung …
Nach 28 Jahren ist die bisherige Inhaberin der "Schuhschaukel" in den Ruhestand gegangen. Das Kinderschuhgeschäft, das jeder kennt, macht aber weiter. Nicole & Chris Ertl haben den Laden übernommen und so kann es weiterhin mit neuen Schuhen vom Klausenerplatz in die große weite Welt gehen.
Eis am Stiel ist seit ca. 90 Jahren ein Klassiker, der an fast jeder Straßenecke erhältlich ist. "Eis auf Poller" ist dagegen eine ganz neue und außergewöhnliche Kreation, die es nur im Kiez am Klausenerplatz gibt. Diese Vorstellung ist auch weitaus komplexer und ist nur möglich durch eine geniale Komposition mit Eis aus eigener Herstellung von unserem langjährigen Eiscafé Fedora, unseren duften Kiezer Kids und der Nutzung von sonst nur bekloppt rumstehenden Pollern.
Der Funkturm bleibt vom 8. Juli bis zum 16. September 2013 wegen Wartungsarbeiten geschlossen. In dieser Zeit können weder die Aussichtsplattform noch das darunter liegende Restaurant besucht werden. Damit ist er auch noch zur diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) 2013 (06. bis 11. September 2013) geschlossen.
Über Uhrmacher der alten Schule in der "Uhrenklinik" in der Charlottenburger Wundtstraße 65 berichtete der Tagesspiegel. Nach der schon vor einigen Jahren erfolgten Schließung unseres Uhrenladens in der Knobelsdoffstraße, dürfte das wohl die erste Adresse für Probleme rund ums Zeitmessen sein.
* Der Tagesspiegel vom 27.06.2013
Die Berliner Morgenpost stellte einen relativ neuen „charmanten“ Laden direkt bei uns im Kiez vor. "Charmant!" heißt das Geschäft für Wohnaccessoires und Kleinmöbel in der Nehringstraße 17.
* Berliner Morgenpost vom 14.05.2013
Sommer-Konzert bei Lylla
Harfenmusik mit Thomas Loefke
Donnerstag, 4. Juli 2013, um 21:00 Uhr Lylla Bio-Markt
Seelingstraße 18
14059 Berlin-Charlottenburg
Schnupperkurse in der Seifenconfiserie
Nächster Kurs am Samstag, 6. Juli 2013, um 12:00 Uhr (Materialkosten 15 Euro) Seifenconfiserie Renas-Naturals.TM - Delikatessen für die Haut
Sophie-Charlotten-Straße. 91
14059 Berlin-Charlottenburg
Neue Ausstellung im Bröhan-Museum
"Grunewald und Großstadtluft. Meisterwerke der Berliner Secession"
Am Freitag, 5. Juli 2013, wird eine neue Ausstellung eröffnet, die bis zum 17. November 2013 etwa 50 Meisterwerke der Berliner Secession aus den Beständen des Bröhan-Museums präsentiert. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung werden an jedem 1. Sonntag und 1. Mittwoch im Monat kostenlose öffentliche Führungen angeboten. Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg
Jetzt liegen auch auf unserem Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz Unterschriftenlisten aus. Eine Protestseite wurde bei facebook eingerichtet, eine eigene Webseite soll folgen.
der Mieterbeirat Klausenerplatz ist gewählter Vertreter der GEWOBAG-Mieter im Gebiet des Klausenerplatz-Kiezes in Berlin-Charlottenburg.
In dieser Funktion möchte ich Ihnen einige Fragen zum Thema Grundverschlüsselung der privaten Digitalsender in Standardauflösung (SD) stellen, da uns auch immer wieder Mieter deswegen aufsuchen.
Da die Häuser bzw. Wohnungen der GEWOBAG hier vor Ort komplett durch TeleColumbus mit Kabelfernsehen versorgt werden, haben die Mieter nicht die Möglichkeit, einen anderen Kabel-TV-Anbieter zu wählen.
Insbesondere auch daher kommen bei uns als Mietervertretung immer wieder Fragen diesbezüglich auf.
Verena Hankes langjähriger Bioladen, ein in 26 Jahren gewachsenes Stück alternativer Kiezkultur, mußte bleiben und ist geblieben. Am morgigen Samstag ist es soweit. Nun geht es gleich neben einem schönen Blumenladen in der Seelingstraße weiter.
Frisch im Angebot: Nix für Schickimickis - aber echtes Bio für alle.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 8:00 bis 20:00 Uhr
Nanetti (Kinder-Second-Hand) ist nach 11 Jahren in der
Nehringstraße 26 ein kleines Stück weiter in die Seelingstraße 13 (Eingang in der Nehringstraße) umgezogen.
Am 8. April 2013 wurde die Eröffnung vor und in den neuen und größeren Ladenräumen gefeiert.
Nanetti wird auch an diesem Ort bleiben was es war:
beliebt und gut besucht und davor stets ein buntes und
frohes Leben - das alles tut unserem Kiez ausgesprochen gut.
Weiterhin viel Erfolg!
Seit über 100 Jahren gibt es den kleinen Laden an der Nehringstraße / Ecke Neufertstraße. Jetzt steht ein
weiterer Wechsel an. Die jetzigen Inhaberinnen gehen in den verdienten Ruhestand. Doch es geht in alter Tradition weiter.
Die Inhaberin eines weiteren Traditionsgeschäftes (seit
28 Jahren) hört auch auf, um in den Ruhestand zu gehen.
Die Schuhschaukel, das Kinderschuhgeschäft das jeder kennt, macht Ausverkauf.
Doch auch hier soll es wohl mit einem Schuhgeschäft weitergehen. Wir werden sehen, ob die weit über den
Kiez hinausreichende Beliebheit der "Schuhschaukel" fortbestehen wird.
Radfahren macht schön, Rennradfahren erst recht. Beim Kurbeln auf den schlanken Rahmen schmelzen die Winterpfunde in der Sommersonne wie von selbst, Orangenhaut wird vorgebeugt und die Schenkel werden sehnig modelliert, besser als durch jede Frühlingsdiät. Hier im Kiez gab es mit „Campandi“ jahrelang eine erste Adresse für die LiebhaberInnen edler italienischer und französischer Räder; leider wurde der Rennradenthusiast Andreas Heinze aus seinem Ladenlokal in der Knobelsdorffstraße 47 vertrieben (wir hatten berichtet). Doch nun macht sich Heinze, der privat im Kiez wohnt, auf eine neue Etappe: Er arbeitet seit Saisonbeginn als Mechaniker bei „RADKUNSTtrikot“ in der Kantstraße.
Da haben sich zwei gefunden, möchte man beim Betreten des Geschäfts meinen. Inhaber Michael Blanke, ein studierter Maler und Kunsthistoriker, hat sich wie Andreas Heinze nostalgischen Rennrädern mit Stahlrahmen verschrieben, nimmt aber auch High-End-Modelle aus Karbon ins Sortiment. Jedem Kunden wird auf Wunsch sein Traumrad mit den passenden Komponenten aufgebaut. Blanke hat darüber hinaus ein besonderes Gefühl für Ästhetik, das Geschäft dient auch als Galerie für seine abstrakten Gemälde. Andreas Heinze kann also in neuem Rahmen sein Konzept der Pflege klassischer Rennräder weiterführen; nach eigener Aussage fühlt er sich an seinem neuen Arbeitsplatz pudelwohl. Ein Glück für seine alte Kundschaft, dass er Charlottenburg treu geblieben ist, bis in die Kantstraße ist es ja nicht weit. Und wie gehabt, gibt es zum Plausch eine Tasse Mokka. Willkommen zurück, Campandi!
RADKUNSTtrikot
Kantstraße 36
10625 Berlin
Telefon 030 / 313 98 28
Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD) plant die Wochenmärkte zu privatisieren. In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde von der CDU nachgefragt (Große Anfrage vom 21.03.2013 - Drucksache - 0535/4): "Schultes ganz private Markt-Wirtschaft?". Die Antwort des Stadtrats ist auch recht interessant: Die derzeitige wirtschaftliche Situation der „Kommunalen Marktverwaltung“ ist kerngesund und erwirtschaftete in der Regel jedes Jahr einen Überschuß. Daran liegt es also nicht. Nein, Schuld wäre die Landespolitik (also auch die SPD), die zwar Privatisierungen vermeiden wolle, aber dem Bezirksamt Vorgaben zur Personaleinsparung aufzwinge. So von seinen Parteifreunden genötigt, sieht er Einsparpotenzial eben nur im Bereich der Marktverwaltung, wo insgesamt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind.
Wochenmärkte weiterhin in Bezirkszuständigkeit betreiben
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, die bezirklichen Wochenmärkte weiterhin öffentlich zu betreiben. Als öffentlicher Betrieb der Märkte wird nach Auffassung der BVV auch gewertet, wenn das Bezirksamt Private mit dem Betrieb einzelner Marktstandorte beauftragt und diese selbst durch seine Marktaufsicht überwacht.
Begründung:
Die städtischen Wochenmärkte sind wichtige Nahversorgungseinrichtungen und haben auch kommunikative und soziale Funktion. Die bisherige Planung des Bezirksamtes gefährdet zahlreiche Marktstandorte und lässt befürchten, dass nur die stärksten Standorte überleben und kleinere Märkte abgewickelt werden. Dieser Rosinenpickerei zum Schaden des Marktwesens muss entgegengewirkt werden.