Die allwöchentlich erscheinende "Berliner Woche" aus dem Springer-Verlag rief wieder ihre Leser auf eigene kleine Artikel zu schreiben.
Diesem Aufruf ist ein selbstgenannter "cha" in der aktuellen Ausgabe gefolgt.
Er nennt unseren Kiez, den er übrigens sehr nett und sogar richtig realistisch beschreibt, "Viez Kiez" und ruft auf doch mehr Leben in unseren Kiez zu bringen. Man soll sich öfters zeigen und was unternehmen.
Das kann ich nur direkt unterschreiben. Daher lade ich auch auf diesem Wege alle und auch cha ein, einfach mal zum Kiezcafé zu kommen.
Jeden Dienstag! Ab 16:00 Uhr. Im MieterClub, Neue Christstr. 8.
Und ich sage Danke. Für das Erwähnen unserer Webseite. :)
Wir sehen uns im Freiraum.
- Freiraum, Kiez, Kiezfundstücke, Menschen im Kiez -
Am 16. Dezember 2008 wurde die Stadtteilbibliothek
West an der Nehringstraße 10 nach der Schriftstellerin Ingeborg
Bachmann benannt. Andrea hatte dazu Ingeborg Bachmann mit einer wunderschönen Vorstellung hier im Kiezer Weblog gewürdigt.
Seither schmückt nun diese Inschrift die Front unserer Bibliothek im Kiez.
Ist es nicht auch ein schönes Motto für 2009?
Ausgewählt und angebracht von weitsichtigen und offensichtlich wahrheitsliebenden Politikern, klingt es ja wie eine klare und eindeutige Aufforderung. Dann nehmen wir sie doch glatt und sehr gern als Wahlspruch für den Kiezer Weblog zum neuen Jahr an.
Die Wahrheit ist den Menschen auf jeden Fall zumutbar. Nur, kann sie auch jeder vertragen? Will mancher sie vielleicht gar nicht hören?
Na, schaun wir mal - hört sich nach einem spannenden und humorvollen Jahr an.
In diesem Sinne ;)
PS
Eine kleine erste Testfrage mit der Bitte um wahrheitsgemäße Beantwortung:
Wo kann man bei uns im Kiez Bücher über Kurt Tucholsky ausleihen?
Ist doch wirklich gar nicht so schwer. Die Wahrheit liegt manchmal direkt vor der Nase.
- Kiez, Kunst und Kultur, Philosophisches, Satire -
Wie auch schon in den letzten beiden Jahren zuvor schreibe ich auch dieses Mal den allerersten Beitrag fürs neue Jahr. Und wieder ist es ein kleiner Rückblick, nur dass es diesmal das Jahr 2008 ist, auf das ich zurückblicke.
Viel ist 2008 passiert und über vieles kann und sollte man mal nachdenken oder vielleicht auch einfach nur daran erinnern.
Da wäre zum Beispiel der Rauswurf aus dem Kiezbündnis oder das Nichtrauchergesetz. Oder der Einzug der Hells Angels in unseren Kiez.
Viel ist also geschehen, aber gehen wir doch einfach der Reihe nach vor ...
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- Gesellschaft, Kiez, Kiezreportagen, ZeitZeichen -
Die GEWOBAG gab Erfolge bei der Vermietung bekannt. Nach ihren Angaben konnte der Gesamtbestand an vermietbaren Wohnungen weiter reduziert werden. Erreicht wurde in 2008 erstmalig eine Leerstandsquote von 1,7 Prozent. Im Vorjahr lag der vermarktungsbedingte Leerstand noch bei zwei Prozent.
Dieser Spitzenwert des Berliner Wohnungsunternehmens ist nach Darstellung des Vorstandes auf mehrere Gründe zurückzuführen. Hendrik Jellema: „Nur durch das herausragende Engagement unserer Mitarbeiter war ein weiterer Abbau des Leerstands möglich.“ Einen weiteren Erfolgsfaktor sieht Hendrik Jellema in der erhöhten Kundennähe: „Unsere neuen Vermietungs-Servicebüros mit den ausgeweiteten Beratungszeiten werden von Mietinteressenten gut angenommen.“ Weiterhin wurde mitgeteilt, daß dabei besonders die Gründerzeitquartiere in Prenzlauer Berg, das Klausenerplatzviertel am Schloss Charlottenburg sowie der Kreuzberger Chamissokiez nahe der Bergmannstraße nachgefragt werden.
Quelle: GEWOBAG - Presseinfo vom 9.12.2008
- Kiez, Menschen im Kiez -
Im November 2008 wurde ein neuer Flyer zum Museumsstandort am Schloß Charlottenburg vorgestellt. Mit dem gemeinsam erarbeiteten Flyer präsentieren sich 11 Museen und Sammlungen rund um das Schloß und unseren Kiez am Klausenerplatz. Die einzelnen Ausstellungsorte sind alle fußläufig erreichbar. Geht man vom Mittelpunkt direkt vor dem Schloß Charlottenburg aus, dann liegen die Gipsformerei (in westlicher Richtung) und das Keramik-Museum Berlin in der anderen Richtung (östlich) am weitesten davon entfernt, sind aber mit einem kleinen Spaziergang allemal zu erreichen, im Falle des Keramik-Museums, sogar durch den sehenswerten alten Teil von Charlottenburg (Stadtgründung Charlottenburg).
Zur Eröffnung der Sammlung Scharf-Gerstenberg im Juli 2008 hatten wir hier im Kiezer Weblog schon einen kleinen Überblick zum Museumsstandort am Schloß Charlottenburg direkt an der Schloßstraße gegeben.
Hier noch die alphabetische Auflistung der 11 im Flyer aufgeführten Museen (der Flyer liegt an den jeweiligen Informationsständen aus):
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- Geschichte, Kiez, Kunst und Kultur -
Hallo zusammen,
das KiezKino lädt zum gemütlichen Beisammensein ein und schaut einen besinnlichen Weihnachtsfilm.
Los geht es um 18:00 Uhr im Mieter-Club.
- Freiraum, Kiez, Kunst und Kultur -
Na?
Schon was am Freitag vor? Oder auch mal Lust auf gute Musik, die vielleicht nicht wirklich weihnachtlich klingt? Denn die Ohren brauchen ja auch mal was Neues?
Dann sollte man am Freitag vielleicht kurz im Afghan Village vorbeischauen und mit Icke zusammen die Veröffentlichung seiner neuen CD "Nach vorn" feiern.
Hier die Daten auch noch mal in Kürze:
- Wo: Afghan Village (Sophie-Charlotten-Str. 88, 14059 Berlin)
- Wann: Freitag, 19. Dezember 2008
- Ab: 20:00 Uhr
- Eintritt: 5,00 Euro (dafür gibt es aber ein Glas Prosecco zur Begrüßung)
und für weitere 5,00 Euro kann man gleich die neue Scheibe mit nach Hause nehmen und vielleicht sogar zu Weihnachten verschenken.
Ich wünsche viel Spaß.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Auf der Kiezkonferenz zum Bürgerhaushalt im Juli 2008 wurde auch ein Kino im Kiez als Wunsch geäußert. Das Café Sartre hatte damals, bevor es leider schloß, immer mal wieder ein kleines KiezKino veranstaltet. Sicher gibt es viele Menschen hier bei uns, ob klein und groß, ob jung und alt, die Filme und auch Fotografien mögen. Davon gibt es auch einige beim Nachbarschaftstreff "KiezCafé Freiraum" im Mieterclub und dort hatte man sich ebenfalls Gedanken dazu gemacht.
Und nun kann es tatsächlich losgehen. Ein kleines bescheidenes Equipment konnte für eine erste Ausbaustufe angeschafft werden. Immerhin, ausreichend um anzufangen - erstmal noch auf einer relativ kleinen Leinwand von ca. 1.20 m Breite. Ein Antrag an den Aktionsfond für den Kiez zwecks Anschaffung einer größeren Leinwand wurde gestellt. Aber selbstverständlich darf auch dafür gespendet werden, das wäre schon toll. Dazu auch an dieser Stelle ein Dank an den Spender eines VHS-Videorecorders, wofür wir hier im Kiezer Weblog aufgerufen hatten - Vielen herzlichen Dank!
Das Vorhandene reicht aber aus, um anzufangen. Wer Lust und Interesse hat dabei zu sein, ist herzlich eingeladen. Das Angebot wird sich nach Euch richten. Kiezer Filmemacher können sich z.B. melden, um ihre eigenen Filme zu zeigen. Aber auch Dia-Shows sind direkt vom USB-Stick oder vom Notebook möglich. An Filme aus und über den Kiez ist gedacht, aber auch an gute Filme für Kinder. Wie schon gesagt, das Angebot wird auch und gerade von Euch im Kiez abhängen. Das ganze Equipment ist mobil - so sind Aufführungen beim Kiezer Gewerbe (wie z.B. damals im Café Sartre) möglich, aber eben auch in anderen Räumlichkeiten wie Kindergärten zum Beispiel.
Einfach mal vorbeikommen. Dort kann man über Ideen und Vorstellungen gemütlich bei einer Tasse Kaffee reden. Im neuen Jahr wird ganz locker mit Filmen vom Kiez begonnen. Die Infos bitte immer dem Kiezer Weblog oder unserer Termin-Seite entnehmen und auch auf Aushänge an der Tür des Mieterclubs achten - Besser noch, einfach dienstags vorbeikommen. Umfangreiche Plakatierungen im Kiez können wir nicht vornehmen. Alles was im Mieterclub passiert, wird rein ehrenamtlich geleistet und natürlich auch kostenlos. Bei Vorführungen wird lediglich für die bereitgestellten Knabbereien und Getränke um eine kleine Spende gebeten.
KiezKino im Mieterclub
Neue Christstraße 8
Nachbarschaftstreff "KiezCafé Freiraum"
dienstags von 16:00 bis ca. 19:00 Uhr
- Freiraum, Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Ein neues durch den Europäischen Sozialfonds (LSK ESF) gefördertes Projekt hat sich bei uns im Kiez gegründet. Die Galerie Phönix in der Christstraße 32a soll zum stationären "Cityfoyer" zur Unterstützung von Handel, Dienstleistung, Gewerbe und Handwerk werden. Die Aktivitäten des "Charlottenburger Cityboard" genannten Projekts sollen dort im großen Schaufenster dargestellt werden. Förderung und Aktivierung von Maßnahmen zur Infrastrukturverbesserung in Kiez und Stadt und auch die Umwelt gehören nach ihren Angaben zu den Themen. Mit anderen Kiezeinrichtungen möchte man sich vernetzen nach dem Motto: Mit vereinten Kräften zum Ziel.
So lädt man alle Interessierten zum großen offenen Arbeitstermin ein:
Donnerstag, 18. Dezember 2008 ab 17:00 Uhr - Galerie Phönix, Christstraße 32a.
- Kiez -
Hallo,
gestern erhielten wir eine kurze Mail vom Kiezbeirat:
hallo,
nach ausage von rene wendt( beauftragter für bürgerbeteiligung) ist die auswertung der kiezkonferenz nicht beendet.
der nächste termin wäre der 15.01.2009, sagt er.
na denn, fröhliche weihnachten,
anton beck
Wir bedanken uns für diese Info und wünschen auch fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Was der Polizei-Ticker so meldet ....
Eine kleine (kiezbezogene) Auswahl aus den Pressemeldungen der Berliner Polizei.
- # 3945 - Zwischen einem 23-Jährigen und einem bisher unbekannten Mann kam es gestern Abend in einer Wohnung in Charlottenburg zu einer Auseinandersetzung, die für den Unbekannten im Krankenhaus endete. Die Kontrahenten hatten offenbar gemeinsam reichlich Alkohol getrunken, bevor es zum Streit kam. Gegen 21 Uhr 15 wurde die Polizei dann in die Gardes-du-Corps-Straße gerufen, da der Unbekannte mit einer Stichverletzung im Treppenhaus lag. Ein Rettungswagen der Feuerwehr brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 23-Jährige wurde in seiner Wohnung angetroffen, hielt ein Messer in der Hand und bedrohte abwechselnd die Polizisten und richtete dann das Messer gegen sich selbst. Die Beamten überwältigten den alkoholisierten 23-Jährigen und brachten auch ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und anschließend in eine Zelle des Polizeigewahrsams zur Ausnüchterung. Der genaue Tathergang ist bislang ungeklärt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Quelle: Der Polizeipräsident in Berlin, Pressemeldung vom 15.12.2008 - 16:25 Uhr
- # 3960 - Ein 42-jähriger Polizeibeamter ist heute Vormittag in Charlottenburg bei der Festnahme eines Diebes durch Messerstiche in den Oberkörper schwer verletzt worden.
Gegen 11 Uhr 35 alarmierten Zeugen die Polizei, weil zwei Männer an einem nicht verschlossenen Pritschenfahrzeug, das mit Bauzubehör beladen war, hantierten. Als die Täter mitbekamen, dass sie beobachtet wurden, flüchteten sie in ein nahegelegenes Wohnhaus in der Sophie-Charlotten-Straße. Die alarmierten Zivilbeamten verfolgten die Täter und stellten einen Flüchtigen in seiner Wohnung. Bei der Festnahme zog der 30-Jährige ein Messer und stach dem Polizeikommissar mehrfach in den Oberkörper. Durch die Unterstützung weiterer Polizeibeamter gelang es den Angreifer festzunehmen. Der Komplize zum Diebstahl ist bislang flüchtig.
Der Polizist wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wurde. Dem Vernehmen nach ist sein Zustand derzeit stabil und es besteht keine Lebensgefahr. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen versuchten Mordes übernommen.
Quelle: Der Polizeipräsident in Berlin, Pressemeldung vom 16.12.2008 - 16:45 Uhr
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
100. Geburtstag und Namensgebung der Stadtteilbibliothek West
Im Rahmen eines Festaktes wird am Dienstag, 16. Dezember 2008 um 18:00 Uhr die Stadtteilbibliothek West an der Nehringstraße 10 nach der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann benannt.
Die Stadtteilbibliothek West wurde 1908 gegründet und ist damit die älteste noch bestehende Stadtteilbibliothek im Bereich Charlottenburg. Sie war zu jener Zeit eine der seltenen Freihandbibliotheken, d.h. die Leser konnten sich ihre Literatur selbst am Regal auswählen. 1986 zog die Bibliothek aus ihrem ehemaligen Standort in der Danckelmannstraße 48/49 (Badehaus) in einen Neubau in der Nehringstraße 10.
Die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann lebte von 1963 bis 1965 in Berlin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Anlässlich des 100. Geburtstags der Stadtteilbibliothek West wird die Bibliothek nun nach Ingeborg Bachmann benannt. Wie das Bezirksamt dazu mitteilt, soll Ingeborg Bachmann damit auch in Berlin, wo sie eine schwierige, aber auch literarisch produktive Zeit verbracht hat, ein ehrendes Andenken erhalten.
Andrea Bronstering hat die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann hier im Kiezer Weblog unter dem Titel "Lesetipp III: Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar" zu diesem Anlaß vorgestellt.
Michael hatte früher bereits im Kiezer Weblog ein ganz besonderes Angebot unserer Bibliothek im Kiez an der Nehringstraße mit einer "Einladung zum Vorlesen" empfohlen.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
SPD will aufräumen
oder
Eine Lanze für Gröhler
Unser Wirtschaftsstadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf Marc Schulte (SPD) will mal wieder den wilden Larry raushängen lassen und aufräumen, wie es scheint (siehe z.B. Berliner Morgenpost vom 07.12.2008). Engstirnig denken und provinziell handeln? Warum siedeln sie denn nicht gleich in irgendein Kaff der tiefsten Provinz über (Schwaben vielleicht? - und bitte gleich die anderen SPD-Fuzzys dorthin wieder mitnehmen!).
Natürlich hat er sein Ordnungsamt auch schon bei uns im Kiez auflaufen und fotografieren lassen. Na, wie war das doch gleich, damals nach den letzten Wahlen? Da hatte die SPD das Ordnungsamt dem damaligen und jetzigen Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler abgenommen mit dem vermeintlichen Hinweis: mal wolle dort keinen "Law & Order Mann". Ha ha, so ist sie eben diese SPD - und sie glauben wohl, wir wären alle zu bescheuert, um das nicht zu merken. Gröhler war jedenfalls nicht schlimmer, was das Ordnungsamt betrifft. Und Herr Gröhler ist als Politiker jedenfalls hundertmal integrer als der ganze SPD-Haufen zusammen. Unvergessen sein Einsatz, nur mal als Beispiel, gegen die Einführung von Eintritt für den Schloßpark Charlottenburg. Er hatte die Linie stets beibehalten und auch immer klar und eindeutig geäußert. Da kam dann die SPD gegen Ende angekrochen, als der Erfolg absehbar war, um sich noch einen kleine Brocken abzuschleimen. Er hat auch immer den ganzen Kiez unterstützt, während die SPD hauptsächlich damit bemüht war, sich die eigenen Taschen gegenseitig zu füllen. Und daß er CDU-Mitglied ist? Falls damit jemand Probleme haben sollte: ist bei uns im Kiez und im Bezirk ziemlich unwesentlich, hier sollte man die Person und ihr Handeln betrachten. Bei der SPD ist eine solche Person lediglich nicht zu finden - zumindest bisher nicht getroffen. Und aufräumen sollte die SPD mal bei sich selbst - wobei natürlich schon die Gefahr besteht, daß dann gar nichts mehr übrig bleibt. Aber muß man das nun verstehen und darauf auch noch Rücksicht nehmen?
- Gesellschaft, Kiez, Politik, Satire -
Anfang August hatte es die ersten Vollsperrungen im Bereich der Spandauer-Damm-Brücke gegeben. Damals wurde der nördliche Teil der Brücke abgerissen. Zuletzt hatten wir hier im Kiezer Weblog von den Vorbereitungen zum Neubau dieses Brückenteils berichtet. Am dritten Dezemberwochenende wird es nun die nächsten Verkehrseinschränkungen geben:
Der Spandauer Damm wird zwischen Königin-Elisabeth-Straße und Sophie-Charlotten-Straße in der Zeit zwischen Freitag, 19. Dezember 2008 (21:00 Uhr) und Samstag, 20. Dezember 2008 (08:00 Uhr) für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Die Umleitung für Kraftfahrzeuge einschließlich der BVG-Buslinie M45 folgt in beiden Richtungen dem Straßenverlauf Sophie-Charlotten-Straße/ Knobelsdorffstraße/ Königin-Elisabeth-Straße. In Fahrtrichtung Spandau wird die Bushaltestelle am Spandauer Damm vor die Kreuzung Sophie-Charlotten-Straße verlegt. Es werden auf der Umleitungsstrecke keine zusätzlichen Haltestellen eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können den Weg auf der südlichen Brückenhälfte gemeinsam weiterhin nutzen und sind von der Umleitung nicht betroffen.
Die Vollsperrung der BAB A 100 in beiden Fahrtrichtungen wird im Zeitraum Freitag, 19. Dezember (22:00) Uhr bis Sonntag, 21. Dezember (10:00 Uhr) vorgenommen.
Während der notwendigen Sperrung der BAB A 100 wird die bereits im August diesen Jahres beim Abbruch des Brückenteils ausgeschilderte Umleitung für beide Fahrtrichtungen über die Strecke Messedamm/Königin-Elisabeth-Straße/Fürstenbrunner Weg/Rohrdamm/Siemensdamm zur BAB A 100 eingerichtet. Die Strecke liegt außerhalb der Umweltzone. Als Besonderheit ist zu beachten, daß die Auffahrt Siemensdamm Richtung Süden für den Umleitungsverkehr in Richtung Norden genutzt wird.
Der S-Bahnhof Westend wird am Freitag, 19. Dezember ab 22:00 Uhr bis Montag, 22. Dezember 04:00 Uhr gesperrt. Davon betroffen sind die S-Bahn-Linien S41/42 und S46. Die Linien S41/42 verkehren nur zwischen Halensee – Ostkreuz – Wedding. Die Linie S46 wird ab Halensee nach Charlottenburg umgeleitet. Zwischen Halensee und Messe Nord wird ein 10-Minuten-Pendelverkehr, zwischen Jungfernheide und Wedding ein 20-Minuten-Pendelverkehr eingerichtet. Ebenso ist eine Umfahrung mit den U-Bahnlinien U7 und U2 möglich. Ein Schienenersatzverkehr zum S-Bahnhof Westend wird nicht eingerichtet, da die vorhandenen BVG-Linien M45 und 139 genutzt werden können.
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- Kiez, Spandauer-Damm-Brücke -
oder: Nachbarschaftsfest im Mieter-Club
Gestern traf man sich wieder zum vorweihnachtlichen Beisammensein in der Neuen Christstraße 8. Eingeladen hatten das Kiezcafé Freiraum und der Mieterbeirat Klausenerplatz und gegen 16:00 Uhr wurde es voll in der doch relativ kleinen Hütte. Bunte Dosen warteten da schon.
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- Freiraum, Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -