Icke lud zu einem kleinen Konzert ins Afghan Village ein, welches dann auch gleich aufgezeichnet wurde, um als Live-CD unter dem Namen "Sonnenkinder" im Jahr 2009 zu erscheinen.
Hört sich nicht nur ganz gut an, sondern wird ja tatsächlich auch so praktiziert. Nun wird es sicher doch auch den einen oder anderen in unserem Kiez geben, der unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten ist. Einige haben schon davon berichtet: so z.B. hat einer unserer Nachbarn erst beim Hütchenspiel auf dem Ku’damm seine Knete verloren. Doch damit nicht genug, dann hat er sich Geld geliehen und ist damit an die Münzspielautomaten einer Spielhalle gegangen, um den ersten Verlust wieder reinzuholen und natürlich noch mehr zu "gewinnen". Das ist allerdings bedauerlicherweise alles so nicht aufgegangen - nun steht er da mit leeren Taschen. Einem älteren Ehepaar wurde mal etwas von Aktien zur Altersversorgung erzählt, Telekom und so, auch das ist, wie man weiß, so nicht ganz aufgegangen - nun sitzen sie da ohne jegliche Versorgung.
Das Leid hat aber jetzt ein Ende! Wie man aus den Medien in der letzten Zeit erfahren hat, sorgt nun unsere Bundesregierung für jeden, der unverschuldet (Leichtsinn und Dummheit zählen dazu, denn dafür kann man schließlich nichts!) in eine finanzielle Notlage geraten ist.
Findige und helle Mitbürger haben bereits errechnet, daß jedem Bundesbürger ein Anteil in Höhe von 6097,-- Euro (500.000.000.000 € : 82.000.000 Bundesbürger) zusteht. Sollten sie freiwillig noch ca. 15.000 Euro drauflegen, könnte man ja dann sogar noch einen neuen Opel kaufen - Versprochen! Wunderbar, dürfte gerade zu Weihnachten sehr familienfreundlich rüberkommen.
Am Mittwoch findet die bereits hier im Kiezer Weblog angekündigte Informations- und Diskussionsveranstaltung der CDU Westend und Schloss (Charlottenburg) mit dem Stadtrat für Wohnungswesen in Charlottenburg-Wilmersdorf, Joachim Krüger, dem Abgeordneten René Stadtkewitz und dem Fachanwalt Christian Emmerich statt.
Icke nimmt eine neue CD auf - Akustik-Chill-Rock soll es werden, wie er bei MySpace mitteilt.
Das ganze natürlich live bei uns im Kiez: Afghan Village an der
Sophie-Charlotten-Straße 88am Freitag, 21. November 2008 ab 20:00 Uhr.
Dabei:
Petra Reinhardt, Gesang
Sung Hoon Chung (Sunny), Solo Gitarre
Gerd Kaulard, Bass
Überraschungsgäste soll es wie immer auch geben - genannt werden schon mal:
Hans Hartmann, Chapmann Stick und Walter Gauchel, Saxophon
morgen, d. 19. November um 19:30 Uhr findet in der Pommernschule eine Bürgersprechstunde statt.
Teilnehmer: Klaus-Dieter Gröhler, Stellv. Bezirksbürgermeister und Baustadtrat, Bodo Schmitt, Fraktionsvorsitzender in der BVV, Gesina Gisa, Bezirksverordnete und Sozialbeauftragte der CDU Charlottenburg-Wilmersdorf, Stefan Häntsch, Vorsitzender des BVV-Ausschusses für Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten.
Die Frist für einen Antrag zwecks Förderung aus dem Aktionsfond läuft bald ab. Jedenfalls wenn man den uns vorliegenden Informationen aus dem Bezirksamt glauben darf.
Der Antrag muß an die argus (Gebietskoordination) in der Danckelmannstr. 21 eingereicht werden. Diese Anträge werden offiziell von Cornelia Greve bearbeitet.
Natürlich ist eine Kopie des Antrags nützlicherweise auch beim Bezirksamt und bei der Gewobag einzureichen.
Wir helfen gerne bei der Antragsstellung und können auch die Antworten ins Netz stellen, falls dies gewünscht wird.
Das ZDF recherchiert zur Zeit für die Sendung WISO zum Thema Gentrifizierung auch bei uns im Kiez am Klausenerplatz. Gesucht werden noch Anwohner, ob als Einzelperson oder Familie, welche bereits gezwungen waren, den (ihren) Kiez wegen steigender und für sie unbezahlbar gewordener Mieten zu verlassen und in ein anderes Stadtgebiet umgezogen sind.
Die betroffenen Mieter sollten die Bereitschaft haben, in der Sendung selbst aufzutreten.
Man kann sich per Kontaktformular oder per E-Mail an das Kiez-Web-Team melden. Wir können den Kontakt zum ZDF dann herstellen. Wichtig der Hinweis: Ihr ganz persönliches Einverständnis ist dazu zwingend notwendig! Ein Mitarbeiter der dortigen Redaktion wird sich dann bei Ihnen melden. Sie können aber auch den Kontakt zur Redaktion der Sendung selbst aufnehmen. Eine Kontaktaufnahme sollte aber bereits in den nächsten Tagen erfolgen.
Vielleicht können Sie helfen, ein solch wichtiges Problem aufzugreifen.
hallo,
ein wenig geschichte wäre toll!
ein teil meiner familie stammt aus eurem kiez. meine oma hat in der nehringstrasse zu zeiten des 2. weltkriegs einen lebensmittelhandel betrieben und in hausnr. 12 bis 1977 gewohnt. gibt es fotos aus dieser zeit?
gruss nach berlin!
Dieser Autor lebte früher einmal in unserem Kiez und hatte vor einiger Zeit eine Veranstaltung bei den Hells Angels am Spandauer Damm, die sehr gut besucht war.
Wir haben uns natürlich sehr über den Besuch gefreut und hoffen, dass es nicht der einzige war, haben wir doch schon überlegt, was man so zusammen machen könnte.
Ihr erfahrt es natürlich, wie immer, hier zuerst.
Ich fand es sehr interessant, welche Geschichten Lothar so über unseren Kiez zu seiner Zeit erzählen konnte, bin ich doch zugezogener Niederrheiner und immer an der Geschichte meiner Umgebung interessiert.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Treffen!
Heute erhielten wir eine Mail von Jörg Häger, in dem er uns einen kurzen aktuellen Stand mitteilte:
Die Auszählung des Ergebnisses von der Kiezkonferenz ist noch nicht beendet. Sobald dies geschehen ist, wird der Kiezbeirat vom Bezirksamt informiert. In welcher Form der Bezirk auch die Ergebnisse unserem Kiez präsentieren möchte, wissen leider die Beiräte auch nicht. Sie bleiben aber am Ball.
In welcher Form dann Rechenschaft abgelegt wird bzw. die Bürger des Kiezes informiert werden steht noch nicht fest.
Nach einiger Wartezeit gab es heute den Termin mit dem Bürgerbeirat im Kiezcafé Freiraum und daher fanden sich Jörg Häger und Anton Beck im Mieter-Club ein, wo sie auf einige Interessierte trafen.
Zunächst stellten die zwei Beiräte klar, dass es gar nicht zu berichten gebe. Aus dem Bezirksamt gebe es keine aktuellen Informationen bezüglich der genauen Auszählung der Stimmen von der Kiezkonferenz, geschweige denn irgendwelche Terminansätze für eine Auswertungskonferenz.
Morgen (bzw. heute) findet ja das öffentliche Gespräch mit den Kiezbeiräten statt.
Daher hat unsere Grafikerin Jessy auf die Schnelle ein Plakat entworfen und wir haben das ausgedruckt und im Kiez verteilt.
Leider haben wir aber wohl nicht bedacht, dass man zum Aufhängen von Ankündigungen im Kiez eine Genehmigung einer selbsternannten Kiez-Polizei braucht und daher sind diese Plakate auch wieder verschwunden.
Nun könnte man sagen, dass diese Poster von den Bewohnern der Häuser entfernt wurden, aber nein. Ein Plakat hat nicht einmal 10 Minuten gehangen und wurde dann sofort abgerissen, zerknüllt und in die Ecke gepfeffert.
Daher meine Frage:
Wer hat denn hier die Aufhängerlaubnis? Und welchen Antrag muß ich wo ausfüllen, damit unsere Plakate vom Freiraum auch hängen bleiben? Oder geht man schon so stark auf den Zahnfleisch, dass man eine womögliche Konkurrenz nicht mehr sehen will?
Highlife in der neuen Kiezer Seniorenwohngemeinschaft. Die fortschrittliche GEWOBAG machts möglich. Waren doch auch schöne WG-Zeiten - damals als wir jung waren. Nun kommen im Alter die schönen Zeiten wieder - ist doch toll!
Auch ein anderes Modell, das Mehrgenerationenhaus, wurde mit Mehrheit auf der Kiezkonferenz zum Bürgerhaushalt im Juli dieses Jahres von den Anwohnern gefordert.
Schöne Zeiten im Kiez kommen auf uns zu - für jung und alt. Hoffentlich!