Frauenfreigehege
Daß die Forderungen nach einem Frauenfreigehege im nördlichen Bereich des Schloßparks Charlottenburg nicht nur die vermeintlich verbitterten Wünsche einzelner Hagestolze widerspiegeln, zeigt die kürzlich im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Abt. Jugend, Familie und Vermehrung, vorgelegte Liste mit mehr als 13.000 Unterschriften von Bewohnern des Bezirkes. Stadtrat Gründer (CDU/SPD)) erklärte vor den zahlreichen Vertretern von Presse, Initiativgruppen und lokalen Arbeitsgemeinschaften, daß man von Seiten der Verwaltungen bereits konkrete Planungsschritte eingeleitet habe. Man werde die Fütterungszeiten voraussichtlich auf Freitagnachmittag uind Dienstagvormittag beschränken müssen. Hülsenfrüchte, Ferrero Küsschen und Tofu werden dabei von den Fütterungsautomaten gegen ein geringes Entgeld an die spendierfreudige, wohl überwiegend männliche Besucherschar ausgegeben werden.
Kürzlich erhobene Forderungen nach Aufnahme von Eis am Stil des Lebensmitteldiscounters Albrecht KG in das Fütterungssortiment werde man aber wegen der damit verbundenen Kühlproblematik aller Voraussicht nach nicht erfüllen können, erklärte Bezirksstadtrad Gründer abschließend.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel - 01. September 2006 - 02:22
zwölf Kommentare
Nr. 2, Lancelot Dupree, 04.09.2006 - 17:07 Tragen die Frauen auch Fell-Bikinis? Gibt es schon erste Fotos? |
Nr. 6, JessyRamon, 09.09.2006 - 20:23 Bier und Chips natürlich – blöde Frage. |
Nr. 9, Harald Marpe, 12.09.2006 - 04:13 Du Amelie Giraffe Duden nehmen und in vier Zeilen nix machen fünf Fehler sonst alle Leute wissen was dein Name wegen Schimanski Hund. |
Nr. 11, Kiez-Web-Team, 12.09.2006 - 16:46 Verwarnung! In der Kommunikation im Netz hat sich auf Basis menschlich-moralischer Anständigkeit eine Netzkultur entwickelt, die ihre Grundsätze in der sog. Netiquette zusammengefaßt hat. Diskussionen, auch harte Auseinandersetzungen, die auch Person-bezogen, aber immer inhaltlicher Natur sein sollten bleiben selbstverständlich davon unberührt. Spaß, Ironie und bissige Satire sind das Salz in der Suppe. Rein persönliche Beleidigungen sind tabu. Wir möchten bitten, neue Autoren, in ihrer eigenen Persönlichkeit zu respektieren. Insbesondere, wenn sie neu in der Materie sind, Webtechniken wie z.B. den Editor noch nicht so beherrschen. Ich erinnere mal an Sachen wie “Kiez-Epipopoen”, die der kommentierende Autor nach Ausschlafen seines Rausches selbst wieder gelöscht (zensiert?) hat. Auch ich selbst beherrsche Grammatik nicht fehlerlos, wer tut das schon? Das Inhaltliche hat hier im Vordergrund zu stehen! Martin Hoffmann |
Kein Trackback
Trackback link:
Sehr geehrter Herr Alfred Rietschel,
Endlich mal eine richtig gute Initiative.
Na, da würde man doch glatt auch noch was in die wunderschönen Spendenautomaten der Stiftung werfen.
Kommen da auch G…., D….., A….., B….., I….., rein?
Gebe der da oben, dass uns noch viele Eröffnungen von Kunst-Cafes beschieden werden…..........