Noch werden unsere Gaslaternen gewartet. Bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit. Dreimal heute nass geworden, zählte der Monteur per Handy mit seinem Kollegen mit. Glühstrumpf austauschen, Elektrik überprüfen, manche Laternen wollen abends nicht zünden, andere möchten gelegentlich auch unbedingt noch durchgehend den Tag beleuchten - noch gibt es also zu tun. Von den Vorgängen in der Danckelmannstraße konnter er nichts berichten: dahinter stecken andere und nicht seine Firma.
Von einem ärgerlichen Erlebnis bei seiner Tour durch den Kiez erzählte er noch. Er wäre von einer Anwohnerin belästigt worden. Wann denn nun diese Gaslaternen endlich verschwinden und Elektroleuchten kommen würden, wollte sie scheinbar ökobiologisch bewegt zappelnd und bereits griftgrüngetüncht angelaufen unbedingt erfahren.
Nun, erstmal hat dieser Monteur damit gar nichts zu tun. Diese Entscheidungen fallen gewöhnlicherweise eher zwischen Politikern und den entsprechenden (bestzahlenden) Lobbyisten im Hinterzimmer. Zum anderen macht er seine Arbeit gern und es handelt es sich bei dieser Tätigkeit schlichtweg um seinen eigenen Arbeitsplatz.
Wie kann man nur einen Menschen derart dämlich belästigen? Verwirrt duch das gesteuert hochgejubelte Projekt "Ökokiez" vielleicht? Dabei werden gewisse Akteure im Hintergrund doch nur von der reinen Geldgier getrieben. Sich selbst die Taschen füllen, Mieter abziehen und möglichst entmieten, die Korruption in Schwung halten, die "Familienorganisation" aufrecht erhalten, usw. - dieses quasi krankhafte Verhalten haben wir alles schon kennengelernt. Eine Heilung war zwar früher mal im Einzelfall möglich, ein umfassender Behandlungserfolg bleibt nach wie vor äußerst fraglich. Es könnte aber auch nach einer relativ neu aufgetretenen Störung bei naiven Mitläufern aussehen, deren Symptone in letzter Zeit von führenden Wissenschaftlern im Labor geklärt werden konnte. Danach verweigert die natürliche Biochemie des Hirnstoffwechsels in größeren Teilen des Cerebrums durch akut einseitige Ausrichtung jegliche Tätigkeit. Vielleicht handelt es sich sogar um eine noch nicht näher diagnostizierte Mischform aller Ursachen? Oh je, welche Außmaße werden dann erst die krankhaften Spätfolgen bei freilaufenden ÖkoBios annehmen?
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Satire, Technik -
Die Galerie am Savignyplatz lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Alfred Kohler, 1916-1984
"Aquarell"
>> Alfred Kohler gehört zu den letzten Meistern der „Klassischen Moderne“. Mit Erich Heckel befreundet, verbrachte er mit diesem auf Rügen des öfteren gemeinsame Ferienaufenthalte. 1938 nahm ihn die Münchner Galerie Günther Franke, die sich der Kunstdoktrin der Nationalsozialisten widersetzte, in die permanente Ausstellung auf, wo er neben Werken von Paul Klee, Nolde und Kokoschka als Vertreter der Jugend zu sehen war. Die Landschaften und Stilleben, welche die Galerie am Savignyplatz in dieser Ausstellung zeigt, stammen aus den letzten Lebensjahren Alfred Kohlers, als die Farbigkeit und Spontaneität seiner Aquarelle ihren Gipfelpunkt erreichten. <<
Eröffnung am Freitag, 3. August um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 4. August bis zum 6. September 2012
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
Die Gruppen im Mieterclub laden zu einem kleinen sommerlichen Grillfest ein.
Jeder bringt etwas nach eigenem Gusto mit und dann wird die Auswahl schon stimmen.
Dienstag, 31. Juli 2012 von 16:00 bis ca. 19:00 Uhr
Mieterclub, Neue Christstraße 8
- Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Vor einiger Zeit schloss ja der Schlecker, Spandauer Damm 73, seine Pforten. (Ecke Sophie-Charlotten-Str. 105)
Und wie man nun sehen konnte, gibt es dort bald was Neues zu entdecken!
An dieser Stelle eröffnet morgen früh eine Filiale der Steinecke-Brotmeisterei seine Pforten.
Interessant ist nur die Tatsache, dass genau gegenüber die Heidebrot-Bäckerei (auch eine Filiale aus der Steinecke-Reihe) und nebenan die Bäckerei Rösler ihre Angebot verteilen. Wird sich dort also der neue Brotkampf ausbreiten?
Jedenfalls wurden heute auch einige Sessel geliefert, also wird dort vermutlich auch ein kleines Café einziehen.
Wir wünschen gutes Gelingen!
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 06:00 bis 19:00 Uhr
Samstag: 06:30 bis 18:00 Uhr
Sonntag: 07:00 bis 17:00 Uhr
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez -
Liebe Fangemeinde,
denn eine solche soll meine Texte haben: ich will Euch als Beitrag zum regenreichen Juli, was der Fauna unserer Stadt definitiv gutgetan hat, nur einen kleinen Leckerbissen kredenzen:
Laut einer Nachricht aus New York unter der Überschrift "Bloomberg will „Mikro-Wohnungen“ fördern" in Der Tagesspiegel vom 11. Juli 2012, auf Seite 24 „Weltspiegel“ erfahre ich, dass ...
... der Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, auf den Bau 26 m² bis 28 m² kleiner Wohnungen setze, da die Mieten in seiner Stadt quasi unbezahlbar seien. Es müsse „Wohnraum“ geschaffen werden, der „dem aktuellen Lebensstil der New Yorker“ entspreche, um Wachstum und künftige Wettbewerbsfähigkeit der Stadt zu gewährleisten.
In Manhattan soll eine Ein-Zimmer-Wohnung durchschnittlich 2.243,-- Dollar kosten.
Liebe Freunde, damit lernen wir wieder einmal die Latte kennen, die alte, neue und gierige Hauseigentümer an unsere Berliner Mieten anlegen. Es hilft nichts, wir müssen den Anfängen wehren.
Eure Ute Becker
unverbesserliche Mietenaktivistin
aus ihrer Wohnung am Stuttgarter Platz von dem verängstigten neuen Eigentümer vertrieben
Ute Becker (BI Stutti) - Gastautoren, Politik -
- Am kommenden Samstag startet bereits die sechste Lärmdemo vom Protestcamp am Kottbusser Tor.
- Wir sind Kreuzberg – wir bleiben! -
In dieser Zeit sind wir stärker und größer geworden und haben viele wichtige Erfahrungen gemacht. Wenn wir am Samstag wieder auf die Straße gehen wissen wir: Uns kann man nicht mehr überhören!
Das liegt nicht zuletzt an den vielen Unterstützern,
die fast alle ebenfalls mit ihren konkreten Bedrohungen
von Verdrängung zu kämpfen haben. Dabei geht es um
Sozialpolitik in Pankow, undemokratische “Entwicklung”
am Spreeufer, energetische Sanierungsverdrängung in
Neukölln – und uns allen um unsere Stadt, über die
aber andere, gegen uns, bestimmen wollen. Im
Gespräch miteinander können wir Informationen
austauschen, uns gegenseitig berichten und in
gegenseitiger Unterstützung können wir dafür sorgen,
dass wir nicht mehr überhört werden!
Samstag, 21. Juli 2012 um 16:00 Uhr
Kotti-Gecekondu, Admiralstraße 1 am Kottbusser Tor
- Senioren in Pankow halten weiterhin ihr Clubhaus besetzt
Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow (BVV) hat im März 2012 beschlossen, dass unsere Seniorenbegegnungsstätte Stille Straße in Pankow am 30. Juni 2012 geschlossen wird.
Das wollen wir nicht zulassen! Deswegen besetzten wir unser Haus seit dem 30. Juni 2012. Am 17. Juli wurde unser Telefon vom Bezirksamt Pankow abgestellt - aber wir wollen so lange hier bleiben, bis die Begegnungsstätte erhalten bleibt oder bis der Bagger kommt!
Pankower, Berliner, alle: Bitte helfen Sie uns! Die Seniorenbegegnungsstätte Stille Straße 10 sendet einen lauten Ruf in die Öffentlichkeit!
Wir bedanken uns bei allen, die mit uns solidarisch waren und sind; so wie wir solidarisch sind mit denen, deren soziale und kulturelle Einrichtungen von Schließung und Etatkürzungen bedroht sind und sein werden.
* Petition zum Erhalt der Senioreneinrichtung
* Heinrichplatz TV mit Video
* Solidaritätserklärung der Pankower Kultur- und Bildungseinrichtungen
- Zur Berliner Wahl im letzten Jahr hatte der Architekt und Stadtplaner Arno Brandlhuber die Aktion "Eine Politik zum Reinhauen" gestartet. Die Berliner Zeitung sprach in diesem Monat mit ihm.
...
Die Berliner Mischung geht verloren und damit ihr ureigenstes Stadtmodell.
...
Heute bewegen wir uns zu einem exkludierenden Archipel, zu einer Stadt neben der Stadt der Anderen. Diese Verschiebung wird in Berlin derzeit von zahlreichen neuen Initiativen bürgerlichen Engagements thematisiert. Auch die politischen Repräsentanten wissen darum, aber sie handeln noch viel zu wenig.
* Berliner Zeitung vom 12.07.2012
- Das Deutschlandradio erinnerte an ein Teil Berliner Stadtgeschichte: Vor 150 Jahren wurde der "Hobrecht-Plan" zur Bebauung der Umgebung Berlins veröffentlicht und läutete die Zeit der Mietskasernen ein.
* Deutschlandradio vom 18.07.2012
- Gesellschaft, Politik -
19. Juli 2012 - 00:02Aussichten
- Kiezfundstücke -
- Mädchen erobern den öffentlichen Raum
Vom 18. Juli bis zum 12. September 2012 werden unter dem Motto "Mädchen aktiv und draußen" auch in diesem Jahr wieder sportliche Aktivitäten für Mädchen angeboten. Mit dem sportlichen Angebot des Bezirks speziell für Mädchen soll ihre geringere Präsenz im öffentlichen Raum gestärkt werden, um ihnen gleiche gesellschaftliche Teilhabe in der Öffentlichkeit zu ermöglichen. Bolzplätze werden zum Beispiel überwiegend von Jungen genutzt. Um Mädchen zu unterstützen und ihnen sportliche Angebote in der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden zwei sportlich aktive Frauen verschiedene Ballsportarten, Tischtennis, Hula Hoop u. v. m. anbieten.
Veranstalter ist das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Abt. Jugend,
Familie, Schule, Sport und Umwelt, Jugendamt, bezirkliche
Mädchenarbeit.
18. Juli bis zum 12. September 2012 jeweils mittwochs und donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr
Treffpunkte sind mittwochs der Bolzplatz im Preußenpark (Höhe Brandenburgische Str.) und donnerstags der Bolz- und Spielbereich im Lietzenseepark (Höhe Kaiserdamm).
- Rundgang zur Stadtgeschichte in Schöneberg
"Historische Orte sichtbar machen. Geschichtsstationen im Stadtraum" - Tour IV: Stationen der Moderne
1913
zeigte der „Sturm“-Gründer Herwarth Walden in einem Geschäftshaus der
Potsdamer Straße die internationale Kunstausstellung „Erster Deutscher
Herbstsalon“. Die wichtigsten Strömungen der künstlerischen Avantgarde in
Europa waren vertreten. Der Hochbahnhof Bülowstraße, nach Plänen von
Bruno Möhring im Jugendstil gebaut, liegt an Berlins ältester Hoch- und
U-Bahn-Strecke (1902 eröffnet). In einem Hof der Potsdamer Straße wurde
1893 ein Backsteingebäude für die Zeichen- und Malschule des ältesten
deutschen Künstlerinnenvereins und für das Victoria-Lyceum, eine der
ersten Höheren Schulen für Frauen, erbaut. Die Tour bezieht ausgewählte Stationen des 2011 eingerichteten Infosystems „Historische Orte sichtbar machen“ mit ein.
Rundgang mit Sibylle Nägele
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (030) 90277 6163, mail@museentempelhof-schoeneberg.de
Samstag, 21. Juli 2012 um 15:00 Uhr / Die Teilnahme ist kostenlos.
Potsdamer Straße 180/Ecke Pallasstraße (Treffpunkt: Tafel 11 am PallasT), Berlin-Schöneberg
- Ausstellungseröffnung: L'année dernière au nouveau palais. Fotografie
Am 26. Juli 2012 wird die Ausstellung "L'année dernière au nouveau palais" der Fotografin Stefanie Kloss eröffnet. Ihre Bilder dokumentieren die Vorbereitungen und Restaurierungsarbeiten für die Ausstellung "Friederisiko". Friederisiko setzt sich aus dem Vornamen Friedrichs II von Preußen und
und dem Begriff "Risiko" zusammen und stellt das Leitmotiv der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) zum
300. Geburtstag des
preußischen Regenten im Jahr 2012 dar.
Eröffnung am Donnerstag, 26. Juli 2012 um 19:00 Uhr
Dauer der Ausstellung bis zum 2. September 2012
Öffnungszeiten: Mi bis Fr, 14:00 - 18:00 Uhr, Sa und So 12:00 - 18:00 Uhr / Eintritt frei
Kleine Orangerie am Schloß Charlottenburg
Spandauer Damm 22, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Lesen im Park für Kinder
Dazu verwandeln sich während der letzten Sommerferienwoche traditionell Berliner Parkanlagen und Spielplätze in Kulissen für Lesungen und weitere Aktionen. Die Heinrich-Schulz-Bibliothek führt "Lesen im Park" in diesem Jahr erstmalig in Kooperation mit der Villa Oppenheim durch und lädt Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern ein, diesen spielerischen Umgang mit Büchern im Garten der Villa Oppenheim zu erleben. Bei Regen findet die Veranstaltung im Hause statt.
Montag, 30. Juli 2012 von 10:00 bis 12:00 Uhr / Eintritt frei
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Piratenpartei hatte im April 2012 auf der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) den Antrag (Drucksache 0208/4) gestellt, für alle geplanten Sanierungsmaßnahmen im Klausenerplatz-Kiez ein Moratorium zu verhängen (Wir hatten berichtet).
Am 27. Juni 2012 haben Mitglieder der Charlottenburg-Wilmersdorfer Piratenfraktion ein Gespräch mit Herrn Jellema vom Vorstand der
GEWOBAG geführt.
Hier ein Auszug aus dem Bericht der Piraten:
Er erklärte, dass
die GEWOBAG sich gern der Diskussion stellt, dass die Sanierungsvorhaben
der GEWOBAG kein “Dogma” sind und auch den Wünschen der Anwohner
angepasst werden können. Auch über das Tempo der Sanierung lässt er mit
sich reden.
Als ein Beispiel für Entgegenkommen berichtete Herr
Jellema über das Sanierungsvorhaben im Haus Seelingstraße 51-53, die
Mieter hatten sich dort gegen eine Sanierung ausgesprochen. Die GEWOBAG
hatte kein Interesse an einer Kontroverse im Klausenerplatzkiez und hat
daher darauf verzichtet die Mieter mit Duldungsklagen zu überziehen.
Wir hatten von der Einstellung des Bauvorhabens Seelingstraße 51/53 in der letzten Folge berichtet und das Verhalten der GEWOBAG ausdrücklich begrüßt. Bedauerlich war lediglich, daß das Ergebnis in diesem Fall noch von den betroffenen Mietern erkämpft werden mußte. Entgegenkommen, partnerschaftlicher Umgang und Mieterpartizipation dürfte die Angelegenheit erheblich erleichtern. Das Ergebnis des BVV-Antrages steht noch aus. Weitere Gespräche des Bezirksamts mit dem Mieterbeirat hatte Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte zugesagt.
- Kiez, Menschen im Kiez -
Will man seinen Standpunkt durchsetzen, empfiehlt es sich besonders, den Gegenstandpunkt fallweise als undemokratisch, frauenfeindlich, ausländerfeindlich oder antisemitisch zu brandmarken. Im vorliegenden Fall bietet sich die letztere dieser Keulen an, um gegen das Urteil des Kölner Landgerichts zu polemisieren, in dem das religiös motivierte Beschneiden von Knaben als nicht gerechtfertigte Körperverletzung eingestuft wird: „Die Entscheidung in Köln ist vielleicht eine der schwersten Attacken auf jüdisches Leben in der Post-Holocaust-Welt.“ (Berliner Zeitung / P. Goldschmidt, Oberrabbiner von Moskau)
Diesen Vorwurf kann natürlich kein deutscher Politiker, ob nun schwarz, gelb, grün oder rot, auf sich sitzen lassen, weswegen von der Bundesregierung über R. Künast und V. Beck (Berliner Zeitung) bis hin zu S. Gabriel der Ruf nach „Beendigung der Rechtsunsicherheit“ erschallt, soll heißen: nach einem Gesetz, das religiöse Körperverletzung ausdrücklich rechtfertigt. Geht es doch um das „Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften“ bzw. das „religiöse Selbstbestimmungsrecht“ des einzelnen bzw. die „Freiheit der Religionsausübung“.
Man kann es aber auch nüchtern sehen:
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft -
Herr Tillinger hatte einst Einsatz bewiesen. Zusammen mit Parteimitgliedern aus dem Abgeordnetenhaus von Berlin hatte seine Partei "Die Linke" als einzige eine Mieterversammlung zum aktuellen Modernisierungsgeschehen bei uns im Kiez organisiert und weitere parlamentarische Anfragen an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestellt. Dieser Einsatz war vorbildlich!
Anfang Juli ist Herr Tillinger zur SPD gewechselt. Selbstverständlich hat er sein BVV-Mandat mitgenommen und sitzt seitdem als Bezirksverordneter der SPD in der BVV-Charlottenburg-Wilmersdorf. Noch vor kurzem hatte er etwas von Fehlern der Zählgemeinschaft SPD/Grüne am Klausenerplatz und gar von Stadtentwicklungsmurks auf Senatsebene erzählt.
Ein Mieter vom Klausenerplatz hatte ihn daraufhin angeschrieben:
Sehr geehrter Herr Tillinger,
da Sie sich der SPD-Fraktion in der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirksverordnetenversammlung angeschlossen haben gehe ich davon aus, dass Sie sich von Ihrer bisherigen kritischen Haltung gegenüber der mieterfeindlichen Wohnungspolitik der SPD verabschiedet haben und diese stattdessen nunmehr befürworten.
Das finde ich schade.
Ein Antwort steht noch aus.
Zu bemerken wäre noch, daß Herr Tillinger bereits bis 1988 in der SPD war. Dann wechselte er, inzwischen als Bezirksverordneter, zu den Grauen Panthern, von dort weiter zu den Linken und nun wieder zu SPD.
Wie wird es wohl weiter gehen? Da wären ja noch ein paar mehr Parteien zur Auswahl - beispielsweise könnte die FDP sicher neue Mitglieder dringend gebrauchen. Aber vielleicht gibt es bis zum nächsten Wechsel auch die Grauen Panther wieder.
Persönliche Anmerkung:
Schade. Ich hatte Herrn Tillinger bei seinen Auftritten hier bei uns im Kiez doch tatsächlich für politisch authentisch gehalten.
- Politik -
Wir machen einfach mal weiter und schauen uns um, was unsere Politiker eigentlich so treiben. Unseren Bezirksbürgermeister hatten wir zwar gerade dran, doch es gibt bereits eine neue wichtige Aktion seinerseits zu melden.
Ganz seiner persönlichen Tradition folgend, bleibt er schnellstmöglich am diesbezüglichen Geschehen dran. Restaurant-, Currybuden-Eröffnung und nun ein Festival. Vielleicht liegts ja am Programm. Dabei soll es sich u.a. um eine Mischung aus Kulinarischem, Bummeln, Straßentheater und Varieté handeln - also sozusagen gelebte Politk in der Öffentlichkeit und nicht nur im Hinterzimmer. Das ist bestimmt anziehend und aufregend. Ob er sich dort auch ne Wurst, oder vielleicht eher ne Ente gönnen, möglicherweise sogar eine Molle hinter die Amtsbinde kippen wird, ist uns noch nicht bekannt.
Sicher dürfte jedoch sein, daß er zum Publikum sprechen wird - mit den Menschen eher nicht. Lieber feiern und futtern, als sich um die Probleme der Anwohner kümmern. Irgendwann später wird möglicherweise von ihm zu hören sein: was haben Sie denn da für einen Unsinn geschrieben. Ich war doch schon mal bei Ihnen vor Ort, sogar (fast) in Ihrem Kiez. Daran können Sie schließlich erkennen, wie nah ich den Bürgerinnen und Bürgern meines Bezirks (gelegentlich) bin. Und dieses blöde Thema Mieten ist eh unwichtig - was wollen Sie denn eigentlich: der Eintritt war doch frei!
- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Politik -
Unsere ehemalige Bürgermeisterin Frau Monika Thiemen (SPD) ist uns im wesentlichen nur durch gepflegte Selbstdarstellung, fortgesetzte Machenschaften, Bürger veräppeln, stetiges Runterwirtschaften des Bezirks, dafür aber konsequent einseitiger Förderung des eigenen Partei-Miefs aufgefallen.
Seit September letzten Jahres haben wir einen neuen Bürgermeister. Reinhard Naumann heißt er. Von der SPD ist er. Und was macht er?
Letzte Woche war eine Anwohnerin aus unserem Kiez in seiner Bürgersprechstunde. Sie wollte ihm mal die Probleme der Mieter ans Herz legen: die immer weiter steigenden Mieten, das aktuelle Modernisierungsgeschehen und die Befürchtungen, verdrängt zu werden. Und was bekam sie zu hören? Er wäre dafür gar nicht zuständig, sondern ein anderer Stadtrat. Das wäre das Ressort von Stadtrat Marc Schulte. Dann erwähnte er noch, daß es zu Modernisierungen doch Härtegründe im entsprechenden Mietrecht geben würde.
Was für eine enttäuschende Antwort! Unsere Nachbarin ist nicht dümmlich oder blöde. Tatsächlich nicht! Sie wußte vorher: wenn sie eine Mieterberatung sucht, dann geht sie zu einem Mieterverein oder zur Beratung im Bürgeramt. Auch beim Mieterbeirat erhält sie Auskünfte und Infoblätter zum Mietrecht, zum Beispiel für Mietminderung und bei Modernisierungen. Ihr war auch bekannt, daß es weitere Stadträte mit eigenen Bereichen gibt und diese ebenfalls gelegentlich Bürgersprechstunden anbieten. Nein, sie wollte ganz bewußt den Bürgermeister, den großen Meister des Bezirks aufsuchen. Sie wollte einfach mal dem Chef des Ganzen diesbezügliche Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nahe bringen. Und dann solch eine dröge Reaktion.
Immer wieder erlebt man Bürgermeister aus anderen Bezirken (so z.B. aus Kreuzberg und Neukölln) in Presse und Medien, wenn sie Brennpunkte besuchen, sich selbst ein Bild vor Ort machen, mit den Menschen reden und sich um ihre Probleme auch selbst kümmern. Und was macht Herr Naumann? Haben Sie unseren Bürgermeister schon mal bei Problemen direkt bei den Bürgern erlebt - mit etwas Empathie vielleicht, ein wenig persönlicher Einsatz folgend. Er führte lieber den Stadtentwicklungssenator bei seinem Charlottenburger Antrittsbesuch über die Glanz- und Glitzermeile: den Ku'damm. Und was macht er sonst noch so? Wir verfolgen so ziemlich regelmäßig die Pressemitteilungen des Bezirksamts. Nun, er besucht Eröffnungen, Jubiläen und Gedenkveranstaltungen. Ansonsten war er noch bei der Eröffnung des Wienerwald-Restaurants am Lehniner Platz dabei und gestern hat er sich ne Wurst bei der Eröffnung von "Curry 36" am Bahnhof Zoo reingezogen.
Keine Frage: alles sicher ganz wichtige Angelegenheiten. Ehrlich: wir wissen auch bestens, was eine gute Currywurst bedeutet. Aber: ist das wirklich alles, was die Aufgaben und Einstellung eines Bürgermeisters ausmacht?
Unser Bürgermeister isst also ne Wurst - doch ist er auch nur ne dröge Stulle?
- Gesellschaft, Politik -
Nach 9 Jahren die erste Mieterhöhung um ca. 16,32%.Und das von einem privaten Vermieter!
Wir gratulieren dem Mieter zu diesem Vermieter und wünschen jedem anderen auch soviel Glück beim Mietvertrag!
- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
Anfang Juli wurden in der Danckelmannstraße Elektroleuchten (ausgestattet mit Leuchtstofflampen) provisorisch aufgestellt (wir hatten berichtet). Die letzten Informationen dazu lauteten, daß wegen des dort stattfindenden Ausbaus des Fernwärmenetzes die Gaszuleitungen für die alten Modellleuchten, auch Schinkel-Leuchten genannt, aus Sicherheitsgründen abgestellt werden müssten und die elektrische Straßenbeleuchtung nur ein temporärer Ersatz für die Zeit der Bauarbeiten wäre. Weiter hieß es, die Gasbeleuchtung werde nach Beendigung der Bauarbeiten wieder angeschlossen ....
Heute waren allerdings bereits etliche Gaslaternen in der Danckelmannstraße (auf beiden Seiten von der Ecke Knobelsdorffstraße bis etwa in Höhe Studentenwohnheim) komplett abgebaut. Zwischen (Gas-) Abstellen und (vollständig) Abbauen besteht doch wohl ein Unterschied - wie bei Wiederanschluß und -Aufbau (?).
So sah es heute aus (erstes Foto: siehe zum Vergleich Bild vom 4. Juli an gleicher Stelle):
- Kiez, Politik, Technik -
Bäcker gesucht
Viele waren erstaunt, als die Bäckerei in der Nehringstraße 3 plötzlich geschlossen war.
Das Bäckerhandwerk hat eine lange Tradition an diesem Ort. Früher war es einmal die Bäckerei Bartels, dann Spitzbart (eine gleichnamige Kneipe lag mal zwei Häuser daneben) und zuletzt Backwerk - also eine Bäckerei seit langer Zeit. Das alte Bäckerhandwerk hat es heute schwer, wie in diesem Video
gezeigt wird.
Und dennoch oder gerade deshalb: Wir wollen in dem Laden weiterhin eine richtige Bäckerei haben. Hoffentlich findet sich ein Nachfolger und es geht weiter.
- Gewerbe im Kiez -
.... aber auf jeden Fall lohnend und einträglich - für einige wenige halt, wie immer
Neue Informationen für Entmieter und Klimaschutzmanager und solche die es werden wollen.
Motto: "Vom Klimaschutzmanager zum Entmieter und zurück".
- Heute um 21:21 Uhr und dann noch weiterhin als Podcast im InfoRadio des rbb zu hören:
"Alles öko, alles gut?"
Zu Gast bei Ingo Kahle: Alexander Neubacher, Buchautor, Spiegel-Redakteur
- Unter dem Titel "Verdämmt" hatte Alexander Neubacher im Spiegel über neue Pläne der Bundesregierung, zu Versuchen von Charlottenburg aus das Weltklima zu retten und die Mieter mit schlagkräftigen Argumenten auf gerader Linie zur Kasse zu bitten, berichtet (Der Spiegel - Nr. 20 vom 14.5.2012 (Wirtschaft Seite 88). Der Artikel steht jetzt auch online zur Verfügung.
* Der Spiegel - "Verdämmt"
- ÖkoBio-Sanierung und -Modernisierung bringt Geld. Richtig Zaster bringt es erst, wenn die Bestandsmieter verschwinden. Dazu wird schon mal etwas "nachgeholfen" und Altmieter werden nachhaltig mit entsprechender "Nachhilfe" entmietet. Das ist nicht neu. Der Tagesspiegel erzählt, daß man in den ÖkoBio-Bionade-Milchschaum-Zentren inzwischen sogar mit dem iPad für kritische Bemerkungen geschlagen werden könnte. Daß dafür das kostbare iPad herhalten muß, wäre dann neu.
* Der Tagesspiegel vom 06.05.2012
- >> "Grüne" Entwicklungen und Technologien sind global wichtig, ausschlaggebend ist aber, in wessen Dienst sie gestellt werden. Es geht um gegensätzliche Interessen, um Eigentums- und Machtfragen. Wie diese politisch beantwortet werden, entscheidet darüber, ob am Ende etwas Positives oder Destruktives herauskommt. << Auf diese politischen Antworten werden wir wohl noch eine ganze Weile warten müssen.
* attac - "Rio+20: Für soziale und ökologische Gerechtigkeit statt Green Economy"
- Wärmedämm-Verbundsystemen aus Polystyrol (z.B. Styropor) sollen extrem gefährlich sein wenn ein Brand ausbricht. Gift in der Außenfarbe (Algizide, Pestizide), Schimmelbildung in der Wohnung und jetzt auch noch ein Brandbeschleuniger an der Fassade. Gebrannt haben bereits mehrere Häuser. Schöne, neue ÖkoBio-Welt.
Es gibt natürlich gewisse baurechtliche Regelungen dazu. Sogenannte Brandriegel sind als Schutz bei allen Häusern über 7 Meter Gebäudehöhe gesetzlich vorgeschrieben. Und da geht es schon wieder los: Eigentlich sollten Brandriegel aus Mineralwolle über jeden Fenstersturz eingebaut werden, doch da das aufwendiger und natürlich teurer ist, soll die baurechtliche Genehmigung auch erlauben, nur jedes zweite Stockwerk mit einem solchen Brandriegel (dann allerdings vollständig um das Gebäude herumgeführt) zu versehen. Es soll sogar noch eine weitere baurechtliche Ausnahmeregelung zulässig sein: Brandsperren sollen erst ab einer Stärke von 10 cm Dämmmaterial (Polystyrol)
vorgeschrieben sein. Nach Hausbränden und weiteren Versuchen wird von Fachleuten inzwischen bereits grundsätzlich der Nutzen dieser Brandriegel angezweifelt.
Das ist doch wieder genug Stoff, um sich die Dämmungen hier bei uns im Kiez mal näher zu betrachten - zumindest bei künftigen Arbeiten, wenn man noch das verwendete Dämm-Material auf der Baustelle einordnen und an der Fassade das Anbringen von Brandriegeln verfolgen kann.
Quellen und weitere Infos:
* Spiegel Online vom 28.11.2011 - "Wärmedämmung kann Hausbrände verschlimmern"
* Blog Bau-Praxis vom 29.06.2012 - "Gefahren durch EPS und Phenolharzschaum an Gebäuden"
* Feuertrutz - "Themenfeld: Wärmedämmverbundsysteme"
* ARD Panorama vom 05.07.2012
* NDR - "Wahnsinn Wärmedämmung"
* NDR - "Die Wärmedämm-Lüge"
* Welt Online vom 27.01.2012
*
- Gesellschaft, Politik, Technik -
Charlottenburger Straßenlaternen mit unterschiedlichen Betriebsarten.
- Kiez, Technik -
Künstlerische Positionen zu Krieg und Pazifismus – auch jenseits von Illustration
Finissage
Am 19. Juli 2012 / 19.00 Uhr / Nestorstraße 36, 10709 Berlin
Wie kann heute eine künstlerische Position aussehen, die sich mit Krieg, Pazifismus und militärischen Aktionen und Katastrophen auseinander setzt?
Positionen hierzu finden zehn Künstler in der aktuellen Ausstellung des Projektraumes Nestor 36. Die künstlerischen Stellungnahmen reichen von den klaustrophobischen schwarz-weißen Kohlezeichnungen Peter Hocks über die malerische Thematisierung der Problematik des Kriegsspielzeuges bei Inna Artemova bis hin zu den Momentaufnahmen verfallender Bunkeranlagen bei Anita Staud oder den aus Tageszeitungen Männeranzügen von Kyoko Kurihara. Abseits der Illustration finden Künstler Formulierungen, die zumeist keine Bebilderung der Zerstörung versuchen, sondern den inneren Schrecken und die noch existierenden Monumente vergangener Kriege zeigen. Die Bilder Daniel Sambo-Richters allerdings spiegeln Portraits heutiger Soldaten, wie sie gegenwärtig in aller Welt im Kampf für “Gerechtigkeit und Freiheit” anzutreffen sind.
„Des weiteren beschäftigt Bettina Schilling in ihren Wandcollagen die Frage: Wann beißt der Wolf, wann der Mensch?...Barbara Wolters stört den Mythos des „Wilden Westens“ durch grüne Nachtsichtkamera-Einschnitte, die an der Grenze eingesetzt werden, um Flüchtlinge, Drogenkuriere und illegale Einwanderer aufzuspüren.... Den Dialog mit dem Fremden in sich, dem Toten und dem, was bleibt sucht Solveig Janetzke in Malerei auf Papier sowie Ton und Fundstücken...Richard Rabensaat zeigt in großformatigen Aquarellbahnen auf Papier oder Karton Körperlichkeit als labiles verletzliche verlaufendes Gleichgewicht. Lupe Godoy kommentiert im Titel: Früher hielten unter Häuten Krieger jeden Winter aus...Heute nicht?“
[weiterlesen]
Anita Staud - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Orgelsommer in Epiphanien 2012
Im Juli und August findet jeweils freitags um 20:00 Uhr ein Orgelkonzert im Rahmen der Konzertreihe statt. Jedes dieser Orgelkonzerte wird ein eigenes Thema haben.
Am kommenden Freitag startet der "Orgelsommer" mit:
"Im Himmel und auf Erden, fromme und weniger fromme Orgelmusik."
Konzert mit Dietrich Schönherr, Potsdam
Eintriff frei - Spende erbeten
Freitag, 6. Juli 2012 um 20:00 Uhr
Epiphanienkirche
Knobelsdorffstraße 72/74, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Berliner Stadtgeschichte
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße und der HUZUR-Nachbarschaftstreffpunkt laden ein:
»Großstadt-Dokumente« Vom Potsdamer Platz zum Bülowbogen.
Berichte aus dem ›dunklen Berlin‹ der Kaiserzeit.
Lesung und Gespräch mit Ralf Thies, Silvia Höhne, Sibylle Nägele und Joy Markert.
Ralf Thies ist Autor des Buches »Ethnograph des dunklen Berlin. Hans Ostwald und die ›Großstadt-Dokumente‹ (1904-1908)«
Silvia Höhne liest Geschichten aus den ›Großstadt-Dokumenten‹ und Texte von Hans Hyan und anderen Autoren.
- Eine Veranstaltung im Rahmen der Charme-Offensive Potsdamer Straße 2012 -
Eintritt frei
Freitag, 6. Juli 2012 um 20:00 Uhr
HUZUR
Bülowstraße 94/Ecke Frobenstraße, 10783 Berlin-Schöneberg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Heute trafen Meldungen ein, daß in der Danckelmannstraße auf einer Seite (von der Ecke Knobelsdorffstraße bis etwa in Höhe Studentenwohnheim) neue Straßenleuchten aufgestellt wurden. Dabei handelt es sich um (vorerst?) provisorisch aufgestellte Elektroleuchten (ausgestattet mit Leuchtstofflampen). Eine weitere Information dazu lautet: "Auf Fragen einer Anwohnerin an die „Lieferanten“ wurde ihr geantwortet,
daß diese von Vattenfall für eine Art Versuchs- bzw. Probebeleuchtung
gedacht sind."
In der Danckelmannstraße stehen (noch?) die schönen alten gasbetriebenen Modellleuchten, auch Schinkelleuchten genannt. Was tut sich nun dort? Eine Art Versuchs- bzw. Probebeleuchtung? Tatsächlich? An einer Stelle steht allerdings bereits ein neuer, fest installierter, Mast - im Gegensatz zu den provisorisch aufgestellten (noch?) ohne Leuchtkopf.
Update 4. Juli 2012
Der fest installierte Mast wurde inzwischen auch mit einem Leuchtkopf ausgestattet und freischwebend mit den provisorisch aufgestellten Elektroleuchten verkabelt.
- Kiez, Politik, Technik -