Infos zu weiteren Veranstaltungen in dieser Woche sind noch eingetroffen.
- Zauberkunst (vor) Spiegeln mit Victor Lazarro
& Jan
Dober
Zauberkunst geschieht manchmal durch Vorspiegelung falscher Tatsachen. Besonders im Spiegel der heutigen Zeit kann es sein, dass das
Spiegelbild der Realität ein Schnippchen schlägt.
Die beiden Künstler, der Zauberer und Hütchenspieler Victor Lazarro und der Close-up Zauberer Jan Dober präsentieren ihre Show im wahrsten Sinn vor Spiegeln. Erleben Sie Zauberkunst mit Wortwitz, akustische Gitarrenmusik gepaart mit Zauberei und dies alles hautnah, ohne doppelten Boden oder Spiegeln. Geschichten aus dem wahren Leben und solche, die extra dafür erlebt wurden. Im Anschluss gibt es noch eine Aftershow Suppe.
Donnerstag, 2. September 2010, Einlass: 19:00, Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: Abendkasse 14,00 €
SPIEGELSALON, Friedbergstr. 29, 14057
Berlin-Charlottenburg
- Antikmeile in der Suarezstraße
Die Werbegemeinschaft Suarezstraße veranstaltet die 9. Antikmeile in der Suarezstraße, Windscheidstraße und Pestalozzistraße zwischen Kantstraße und Sophie-Charlotte-Platz. Diesmal heißt das Motto "Wir fallen alle aus dem Rahmen". Unter anderem spielen die BigBand "The Swinging Devils" und es gibt Jazz und Blues der 20er und 30er Jahre mit "Mick´s Washboard". Das Scharniertheater aus Hannover spielt mit Hund Pino, es wird Mode im Wandel der Zeiten gezeigt und natürlich gibt es auch Antiquitäten.
Samstag, 4. September 2010 von 12:00 bis 20:00 Uhr
Suarezstraße und unmittelbare Umgebung
- Wie in den zurückliegenden Jahren findet der mittlerweile 12. Berliner Keramik-Basar des Keramik-Museums Berlin (KMB) am Sonntag in der Kleinen Orangerie statt.
Sonntag, 5. September von 10:00 bis 17:00 Uhr
Der Erlös aus 1,- Euro Eintritt sowie aus dem Verkauf an den Ständen des Keramik-Museums kommt dem gemeinnützigen Förderverein KMB zugute.
Schloß Charlottenburg, Kleine Orangerie - Spandauer Damm 20
- Kiez, Kunst und Kultur -
Kommen und Gehen überall ...,
aber (noch) ist nicht alles (ver)käuflich ......(?)
- Kiezfundstücke -
Das Event, der Knaller zum ersten September-Wochenende, wie schon in den letzten Jahren - auch dieses Jahr wieder - das 8.
Berliner Rhythm‘n‘Blues Festival - gar nicht weit vom Kiez am
Klausenerplatz - im Charlottenburger Haubachtal - vor dem Liliput.
LILIPUT PRODUCTION präsentiert:
OPEN AIR - UMSONST & DRAUSSEN
Samstag, 4. September (ab 16:00 Uhr) und Sonntag 5. September 2010 (ab 15:00 Uhr)
Auf der Haubachstraße im Charlottenburger Altstadt-Kiez
Fahrverbindungen:
Buslinien: 109 und M45
U-Bahn: Richard-Wagner-Platz (U7) oder Bismarckstraße (U2, U7)
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Und ab geht die Post ....
Diesmal verflüchtigt sich aber gleich das ganze Postamt. Schwupps und
weg - auf Nimmerwiedersehen. Zeiten ändern sich eben auch in dieser
Hinsicht: Service und Kundenfreundlichkeit adé. In der Presse wurde
schon zur Abschaffung der Postfilialen berichtet (Der Tagesspiegel vom 05.08.2010).
Nun wird es auch unsere Post am Klausenerplatz erwischen. Unsere
älteren Nachbarn sind entsetzt, und nicht nur die. Was sind das für
Zeiten? Wer die langen Schlangen an den Schaltern kennt, und
jeder Kiezbewohner kennt sie, weiß doch, in welchem Umfang die Poststelle
gebraucht und genutzt wurde. In der Filiale war nur zu erfahren: man
wisse noch nichts Genaues - zum exakten Schließungstermin, was aus der
Filiale werden soll, ob der Geldautomat draußen noch bleiben wird, .... ? Man
verwies aber schon mal auf die nächsten Stellen in der Soorstraße und in
der Otto-Suhr-Allee. Na Klasse!
Eine neue Poststelle im Kiez steht aber schon fest. Es wird ab dem 6.
Oktober 2010 der kleine Tabakwaren-, Zeitschriften-, Lottoladen in der Neufertstraße, Ecke Nehringstraße
sein. Das genaue Serviceangebot war aber noch nicht zu erfahren:
Briefmarken, Briefe, Einschreiben, Paketabgabe und eventuell
Abholstation? Sämtlicher Service der Postbank wird sicher nicht
dazugehören. Viele Fragen bleiben also derzeit noch offen.
- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Zuerst zwei Termine zum Vormerken. Beide Veranstaltungen werden wir dann noch zeitnah vorstellen.
- Tag des Ehrenamtes
An zahlreichen Ständen warten Mitarbeiter von Organisationen, Vereinen, Verbänden und Bürgerinitiativen auf Sie. Leicht ins Gespräch gekommen, werden Sie bald feststellen, mit wem Sie in einem lebendigen Netzwerk gemeinsam etwas bewegen können.
Auch die Bekanntgabe der Preisträger und die Verleihung des Ehrenamtspreises findet anläßlich des "Tag des Ehrenamtes" statt.
Donnerstag, 16. September 2010 von 14:00 bis 18:00 Uhr auf dem Klausenerplatz
- Mieterversammlung /-Information
Der Mieterbeirat Klausenerplatz lädt gemeinsam mit GEWOBAG und Tele Columbus herzlich ein.
– Breitbandkabel (Analog-/Digital-TV, HD / Internet, Telefonie) –
Folgende Themen werden erläutert und Fragen beantwortet:
• Technik
• Verbraucherforderungen
• Service für die Mieter
Donnerstag, 23. September 2010 um 19:00 Uhr in der Mensa der Nehring-Grundschule, Nehringstraße 10
Dann noch zwei Veranstaltungen nicht nur für Senioren.
- Der Seniorenclub in der Mollwitzstraße 9 - 10 lädt ein, in dem neuen Sommercafé „Molle“ gemütlich draußen in der Natur zu sitzen, bei Kaffee, Kuchen, Eis und kalten Getränken.
Bei schönem Wetter Dienstag und Freitag 10:00 – 15:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr / 14:00 – 18:00 Uhr.
- Das Seniorendomizil Wilhelm-Stift am Schloßpark, Ernst-Bumm-Weg 6, lädt ein zur feierlichen Einweihung des „Heiligen Jakob“ mit der Stifterin Diane Herzogin von Württemberg Prinzessin von Frankreich und dem Seniorenchor „Frohes Lied“. Eintritt frei.
Donnerstag, 09. September 2010 ab 15: 00 Uhr im Park des Wilhelm-Stifts
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, Technik -
Das kam der Ziege wohl sehr spanisch vor....
oder
wenn man einer Ziege dumm kommt .....
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- Netzfundstücke -
Der Neubau eines Stalls im Ziegenhof steht an.
Die Blockinitiative 128 informiert zum Stand und bittet um weitere Unterstützung:
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Sonntag
Ein paarmal im Jahr ist der Supermarkt auch am Sonntag ab mittags geöffnet. Einige der festen Angestellten arbeiten gern an solchen Tagen, weil es dann wenigstens eine Zulage gibt. Nachmittags ist es recht voll im Laden. Sind es die 10 % Rabatt auf alles (auch Tiernahrung), mit denen der Laden die Kunden lockt, oder haben die Leute am Sonntagnachmittag wirklich nichts Besseres zu tun?
Montag
Die Fensterbretter ihrer Wohnung sind voller Topfpflanzen. Nach vorn zur Straße hin war das schon immer so, nach hinten ist es erst später so geworden. Die Pflanzen nach vorn dienen als Gardine, die nach hinten sind einfach nur Schmuck. So gibt es auf beiden Seiten der Wohnung einen kleinen grünen Wall, der gelegentlich mal unterbrochen wird von einer orangenen, blauen, gelben oder weißen Blüte.
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Michael R. - Gastautoren, Menschen im Kiez -
Nach dem schon länger international betriebenen Guerillagärtnern, hatte das Guerillastricken in der letzten Zeit auch in verschiedenen Berliner Bezirken begonnen. Ein entsprechender Begriff für das Pollerbemalen ist mir nicht bekannt - vielleicht: Guerillapollern, oder Guerillamalen (nicht zu verwechseln mit Graffiti)?
Guerillastricken ist jedenfalls jetzt auch bei uns im Kiez angekommen. Ist das nicht schön ........
PS
Mit Dank an Grabowskis Katze für den Hinweis
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
Zwei Fundsachen der besonderen Art
- Auch wenn die große Reisezeit inzwischen vorbei ist....
"Die Reisezeit rückt heran. Wenn ich einen Menschen hätte, mit dem ich jeden Tag nach Charlottenburg gehen und die Karpfen im Schlossteich füttern könnte, so reiste ich gar nicht.“ Theodor Fontane
Quelle: Google-Bücher via Welt Online vom 17.08.2010
- Ähhh, wie bitte .... ?
Hat sich nicht viel verändert
„Im Osten residiert das Verbrechen, im Zentrum die Gaunerei, im Norden
das Elend, im Westen die Unzucht, und in allen Himmelsrichtungen wohnt
der Untergang.“ (Kästner)
Die schönste Unzucht hatte ich in der Neuen Christstraße 4
Quelle: Der Tagesspiegel vom 30.07.2010 - Ein Kommentar
- Netzfundstücke, Philosophisches -
Wir wenden uns wieder dem positiven Engagement der Anwohner (und Gewerbetreibenden) am Klausenerplatz zu.
Hier ein weiteres Gärtchen im Kiez. Arbeit und Pflege, die natürlich bewahrt werden muß. Schön auch der Trend, die langweiligen Begrenzungspoller phantasievoll zu verschönern.
- Kiez, Kiezfundstücke -
25. bis 27. August 2010, jeweils 9-12 Uhr
Das Eiscafé Fedora baut für die Nehring-Grundschule einen 80m² großen Kräutergarten.
In Zusammenarbeit mit der Schulleiterin Frau Thomsen-Schmidt und dem Inhaber des Cafés Recep Agtas wurde ein Gesamtkonzept entwickelt, in dem die Kinder der Schule den Garten mitbauen, in AGs pflegen und beim Mittagstisch auf ihren Tellern das Ergebnis und das selbst Angepflanzte auch genießen können.
Herzlichen Dank gilt den Helfern Uwe Vaaben (Galabau), Philipp (Spielerei) und Bernd (Brotgarten).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Recep Agtas.
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kinder und Jugendliche -
Die Entrüstung über die GEWOBAG nach vielen Berichten in Presse und Medien zu den vorher unvorstellbaren Vorkommnissen bei der Sanierung eines Hauses in Spandau ist noch gar nicht richtig abgeklungen, da geht es schon munter auf unzumutbare Weise weiter. Gerade erst hatte sich eine Mieterin aus dem Kiez an die Berliner Woche gewandt und dort zusammen mit dem Mieterbeirat Klausenerplatz auf unverständliches Geschehen und Verhalten seitens des Wohnungsunternehmens hingewiesen. Gestern hieß es dann erneut in der rbb Abendschau: "Ärger mit der GEWOBAG".
Der Mieterbeirat aus Reinickendorf hatte die Abendschau, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Herrn Andreas Otto, den baupolitischen Sprecher der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, auf unerträgliche Zustände bei der Sanierung eines Hauses in Reinickendorf hingewiesen. Es hätte sich also nach Spandau bei der GEWOBAG selbst nichts geändert, bemerkte der Sprecher der Abendschau. Die entscheidende Aussage kam aber von einem Sprecher der verantwortliche Stelle, der Senatsverwaltung: Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften tun genau das, was sie sollen im Auftrage des Senates.... Recht hat er und damit vielleicht unbeabsichtigt die Wahrheit gesagt. Und damit wären wir beim eigentlichen Problem, auf welches wir mehrfach hingewiesen haben: den zuständigen SPD-Senatsverwaltungen, welche solche Vorgaben und ähnlich mieterfeindliche Anordnungen seit Jahr und Tag geben.
Zum Glück gibt es noch andere Parteien - so will Herr Otto von den Grünen dieses geradezu mieterverachtende Gebaren, wie es auch bereits den Mietern vom Fanny-Hensel-Kiez in Kreuzberg brutal entgegenschlug, in den Ausschuss für Bauen und Wohnen im Abgeordnetenhaus von Berlin bringen. Hoffentlich unternehmen die anderen Parteien dort gemeinsam die nötigen Schritte, um den Mietern der GEWOBAG zukünftig weiteren Ärger zu ersparen und wir nicht bis zu den Wahlen im nächsten Jahr warten müssen.
Sendung im rbb:
* Abendschau vom 22.08.2010
* Abendschau - Archiv
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
.. doch Kiez-Geschichte(n) müssen wir bewahren.
Hier und auf jeden Fall im Herzen und in der Erinnerung. Wolfram hat es auch getan, mit seinem wunderbaren Rückblick in Kindertage auf das "Kowalskische Wunderreich der Heizstoffe" und zwei uns zugesandten schönen Fotos.
(Ob die alten Geschichten und Bilder zukünftig in einem im Video erwähnten "Schaukasten, vernickelt, verkupfert, verzinkt, plastiniert, laminiert, beleuchtet, innenverspiegelt, im Eingangsbereich, im Entrée-Ensemble" gezeigt werden, wissen wir ja noch nicht ;)
1. Blick durch die Toreinfahrt auf den Kohlenplatz der ehemaligen Kohlenhandlung Kowalski, einen Tag vor dem Abriss. Anregung: Aus dem gleichen Blickwinkel gibt es auch ein historisches Foto aus den 70gern bei der Landesbildstelle.
2. Blick ins Innere der Verkaufsbaracke der ehemaligen Kohlenhandlung Kowalski, einen Tag vor dem Abriss. Die Vorgängerin war noch aus Holz gezimmert. Die Kowalskifarben waren 'rostrot' und 'jägergrün'.
- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -
und Kohle brauchen wir (fast) nicht mehr .... aber Geschichte müssen wir bewahren .....
oder doch (nicht) (?). Hier ein Beispiel aus dem "Osten":
"Schubert-General-Invest: ergonomisch wohnen & klaglos laminieren !"
- Netzfundstücke, Satire -
- Die Bundesregierung plant eine drastische Kürzung der Städtebauförderung, das meldete u.a. Telepolis vom 17.08.2010.
Auf urbanophil.net dem Netzwerk für urbane Kultur e.V. läuft eine Petition gegen Kürzungen in der Städtebauförderung, die noch gezeichnet werden kann.
- Die GEWOBAG hat in ihrer letzten Kundenzeitschrift die Mieter zum ehrenamtlichen Engagement aufgerufen. Ich hatte im Gegenzug versucht, Vorstand und Geschäftsführungen für einen solchen Einsatz zu begeistern. Das Engagement von Mietern war vorher schon umfangreich und vielfältig vorhanden und hat inzwischen vielleicht eher sogar noch zugenommen. Meine Einladung war dagegen leider bisher nicht erfolgreich - jedenfalls nicht bei uns im Kiez.
Das sollte kein Scherz sein, verehrte Herren Vorstände und Geschäftsführer. Das war schon ernst gemeint - lesen Sie mal im Tagesspiegel über soziales Engagement von Unternehmen. Nicht nur Worte zählen dort. Es geht auch nicht nur darum, den einen oder anderen mit Geld zu unterstützen. Nein, es wird selbst angepackt - und das bringt die volle Anerkennung:
An einem Sonnabend wurden Redaktionsmitarbeiter, Geschäftsführer, Azubis und die Marketingassistentin Silke Stenner zu Malern für einen Tag. Dafür dürfen sie sich später einen Tag frei nehmen. „Es war ein tolles Gefühl, als alles fertig war und die Jugendlichen sich riesig gefreut haben“, sagt Stenner. .......
...... „Unser Betriebsklima ist deutlich besser als früher, auch, weil die Mitarbeiter stolz auf das Unternehmen sind.“
Quelle: Der Tagesspiegel vom 18.08.2010
- Eine Mieterin vom Klausenerplatz hatte sich "Entrüstet über das Gerüst" an die Berliner Woche gewandt. Eine vorherige einvernehmliche Klärung war trotz des mehrfachen Einsatzes des Mieterbeirats Klausenerplatz bezüglich einer klaren Aussage seitens der GEWOBAG zur Dauer der geplanten Arbeiten und Gewährung von Mietminderung leider nicht möglich gewesen.
* Berliner Woche -Lokalausgabe Charlottenburg- vom 18.08.2010
- Zum geplanten Start von Google Street View wird derzeit umfangreich berichtet und auf die Möglichkeit eines Widerspruchs zur Darstellung hingewiesen. Wir hatten die GEWOBAG um eine Stellungnahme gebeten, die uns auch prompt übermittelt wurde.
Die GEWOBAG wird als Wohnungsunternehmen diesbezüglich nicht tätig werden und keine Widersprüche einlegen. Für jeden Mieter ist es möglich, wenn er denn möchte, selbst Widerspruch einzulegen. Der Widerspruch eines einzelnen Mieters eines Wohnhauses reicht aus und das gesamte Wohnhaus wird von Google unkenntlich gemacht.
Mieter können sich bei Fragen an die GEWOBAG wenden. Auch der Mieterbeirat Klausenerplatz steht zu den Sprechzeiten (donnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8) für jegliche Auskünfte; Hilfestellung, Abwägung von Für und Wider, zur Verfügung.
Weitere Informationen:
* Deutscher Mieterbund - Musterschreiben für einen Widerspruch
* Chip Online - Google verlängert Widerrufsfrist
* Google - Street View Datenschutz und rechtliche Fragen
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Wir haben eine neue Anfrage erhalten.
Mit großer Freude habe ich gerade ein PDF gefunden, in der auch die Leonore (Die Verzweiflung von Rudolf Pohle) erwähnt ist, die früher in der Schloßstraße stand. Da ich über Gottfried August Bürger forsche, bin ich sehr an diesem Thema interessiert. Besonders gerne wüßte ich, ob es diese Statue tatsächlich noch gibt und wo genau.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Freundliche Grüße
Dr. Klaus D.
Gefunden hat Herr D. ein PDF der früheren Geschichts-AG des Kiezbündnisses über das "Nasse Dreieck" auf unseren Webseiten vom Klausenerplatz.
Dort steht dazu:
Die verzweifelte "Leonore", 1888 von Rudolf Pohle geschaffen und nach einer Ballade von Gottfried Bürger benannt, stand von 1899 bis 1920 am südlichen Ende des Mittelstreifens der Schloßstraße. Dann kam das marmorne Standbild in den Lietzenseepark.
Wer kann Auskunft geben?
Entweder direkt hier, per Kontaktformular oder per E-Mail an das Kiez-Web-Team.
- Geschichte, Kiez -
oder
Wir verschönern unseren Kiez
An allen Ecken und Enden sind die Anwohner aktiv: mit kleinen Gärtchen, auf Balkonen und vielem mehr. Tauchen neue Konstrukte auf, wie zum Beispiel Baugruben mit Absperrungen bei einer Gasrohr-Sanierung, dann werden eben auch diese genutzt. In den Kiez eingearbeitet und integriert, sozusagen. Das Beste draus gemacht, könnte man auch sagen. Fürwahr:
- Kiez, Kiezfundstücke -
Das Betreute Alterswohnen (BAW) Charlottenburg bei uns im Kiez in der Knobelsdorffstraße 46 feiert seinen 20. Geburtstag.
Am Mittwoch, 18. August 2010 von 14:00 bis 18:00 Uhr möchten die Bewohner gemeinsam mit Freunden aus der Nachbarschaft bei Kaffee und Kuchen sowie selbstgemachten Salaten feiern und laden alle Nachbarn herzlich dazu ein.
Das BAW Charlottenburg des VITA e.V. Berlin betreut Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen und hilft den Betroffenen in verschiedenen Lebensbereichen. Das BAW unterstützt die Senioren einerseits in ihren eigenen Wohnungen und bietet andererseits täglich Gruppenaktivitäten in der Knobelsdorffstraße an. Beim kreativen Gestalten, der Pflege des Kräuter- und Blumenbeetes (wir berichteten) oder beim gemeinsamen Kochen werden die sozialen Kontakte untereinander gefördert. So soll niemand im Alter allein bleiben.
Weitere Informationen:
* VITA e.V. Berlin
- Kiez, Menschen im Kiez -
Den besten und nettesten Paketzusteller Berlins haben wir bei uns am Klausenerplatz, davon hatten wir schon berichtet. Einmalig klappt aber auch die Postkartenzustellung: Café Villon "Stammtisch Willi" - kein Problem.
- Kiezfundstücke, Menschen im Kiez -
Im Jahr 2008 wurden bereits umfangreich Gasrohre im Kiez erneuert. Wir hatten damals von Art und Umfang und der Technik hier im Kiezer Weblog berichtet. In den letzten Wochen gingen die Sanierungsarbeiten in der Nehringstraße weiter.
Und das ist doch immer spannend: kleinere und größere Löcher im Gehweg und was da unten alles rumliegt. Das muß man sich ansehen, beobachten was da gemacht wird - und natürlich verstehen. Klarer Fall! Ganz toll, daß immer nette Bauarbeiter dabei sind, die alles ganz genau erklären.
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- Kiez, Kiezreportagen, Technik -
Eine kleine kiezbezogene Auswahl aus der Presse.
-
Mehr Sicherheit für Kinder fordern Schüler am Tor der Nehringschule. Eigentlich gilt Schrittgeschwindigkeit auf den Straßen und Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer. Gelegentlich macht die Polizei Kontrollen. Doch die Realität spricht eine Kiezbewohnerin in der Berliner Morgenpost an: "Ich würde meine Kinder nie auf der Straße spielen lassen".... "Die Autofahrer achten doch nicht auf Kinder." Mehr dazu in der
* Berliner Morgenpost vom 29.07.2010
- Die Anwohner vom Klausenerplatz haben sich schon mehrfach darum gekümmert. Die Plage mit den Miniermotten soll dieses Jahr besonders heftig werden, so bei
* Welt Online vom 04.08.2010
- Über eine neue Kiezinitiative rund um Horstweg und Wundtstraße hat die Berliner Woche berichtet. Anke von Ankes Coppee Shop ist aktiv geworden und hat die dortigen Gewerbetreibenden zusammengeholt. Das ist genau der richtige Ansatz. Gelungene Beispiele gibt es dafür genug, zum Beispiel am Kaiserdamm, in der Haubachstraße, am Stuttgarter Platz und am Mierendorffplatz. Der Mieterbeirat Klausenerplatz plant für diesen Herbst eine erste Einladung zu einem Gewerbe-/Unternehmer-Stammtisch für das Kerngebiet des Kiezes am Klausenerplatz zwischen Knobelsdorffstraße und Spandauer Damm. Das wurde der GEWOBAG und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bereits angekündigt, beide Stellen haben großes Interesse gezeigt und ihre Teilnahme angekündigt.
* Berliner Woche -Lokalausgabe Charlottenburg- vom 28.07.2010
- Berliner Brauhäuser, darunter das Brauhaus Lemke ganz in Kieznähe, stellte vor
* Der Tagesspiegel vom 06.08.2010
- Im Bezirk Lichtenberg wurde eine Gedenktafel für Heinrich Zille eingeweiht. In dem dortigen Gründerzeithaus lebte Zille bis 1892, bevor er nach Charlottenburg zog - also zu uns in die Sophie-Charlotte-Straße 88. Weiteres bei
* Berlin-aktuell.de vom 10.08.2010
- Berlin wäre die Hauptstadt der Niedrig-IQ-Verbrecher, so meint Der Tagesspiegel. Was soll man dazu sagen? Und dazu bei Berlin-aktuell.de. Aber es ist wohl auch ironisch gemeint, so
* Der Tagesspiegel vom 24.07.2010
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf
der
News-Seite
vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Netzfundstücke -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 gibt es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Armin T. Wegner (1886-1978) gehörte in der Weimarer Republik zur jungen Literaturszene um Bertolt Brecht und Alfred Döblin. Der linke Humanist wurde während des I. Weltkriegs Zeuge des türkischen Völkermords an den Armeniern. 1933 protestierte er in einem Offenen Brief gegen den „Judenboykott“ der Nationalsozialisten. Seine jüdische Frau Lola Landau (1892-1990) stand als Feuilletonistin und Lyrikerin im Schatten Wegners.
In den Jahren von 1925-1933 lebte das Ehepaar am Kaiserdamm 16. Vor dem Haus erinnert ein Gedenkpult an Armin T. Wegner. Der Band „Welt vorbei“ dokumentiert den Briefwechsel Landaus mit Wegner, der vor seiner Emigration nach Italien im KZ Oranienburg interniert war.
Peter Moses-Krause liest aus „Welt vorbei. Die KZ-Briefe 1933/34“ von Lola Landau und Armin T. Wegner.
Mittwoch, den 25. August 2010
Beginn 19:30 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Schloßstraße 69
14059 Berlin
Der Eintritt ist frei
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Der BUND für Umwelt und Naturschutz Landesverband Berlin (BUND) lädt zu einer Exkursion mit Dr. Angela von Lührte und Nicolas A. Klöhn zum Thema Naturrefugien in denkmalgeschützten Parkanlagen ein. Mit der Führung "Der Urwald im Gartendenkmal Schlosspark Charlottenburg" soll gezeigt werden, welche seltenen und zum Teil bedrohten Schätze in unseren Parks zu finden sind. Wie Fledermäuse, Eremit und andere leben und wie Denkmalschutz und Erholungsnutzung zu vereinbaren sind.
Dieser Termin ist Bestandteil einer Führungsreihe, die der BUND in Kooperation mit der TU Berlin organisiert. Zusammen möchte man das spannungsreiche Thema "Gartendenkmalpflege und Naturschutz" einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es geht darum, die historischen Gärten Berlins nicht nur als erhaltenswerte Denkmäler und Orte innerstädtischer Erholung zu begreifen, sondern auch als Refugien für schützenswerte Tiere und Pflanzen.
Daß dies den einen oder anderen Interessenskonflikt in sich birgt, wurde gerade den Anwohnern am Schloßpark Charlottenburg in den letzten Jahren deutlich. Umso wichtiger ist es, so teilen die Veranstalter mit, die Nutzer mit den ökologischen Potenzialen dieser städtischen Grünanlagen vertraut zu machen und mit allen Interessierten einen Diskussionsprozess zu führen. Daher werden diesen Sommer Führungen in verschiedenen Berliner Parkanlagen angeboten.
Samstag, 14. August 2010 um 14:00 Uhr
Treffpunkt ist am Eingang des Schloßparks gegenüber vom Klausenerplatz
Die Führung ist kostenfrei - eine Spende wird erbeten
Anmeldung nicht erforderlich
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
oder
der janze Kiez ist eene Wolke
Der Kiezer Weblog im Wochenrückblick - generiert am gestrigen Samstag auf www.wordle.net unter Angabe der Blog-URL:
Mit Dank an die Idee von 'AQua!'
- Netzfundstücke -
"However, Millicent McMillan recalls that the Blue Meanies were originally supposed to be red, or even purple,....." so steht es bei Wikipedia. Egal welche Farbe, Blaumiesen oder sonstwie gefärbt - wir greifen einfach mal wieder tief in die Sixties-Kiste und steigen in das gelbe Unterseeboot:
- Kunst und Kultur, Philosophisches -
Ach wenns doch nur eine geben würde ....
450 000 Scoville wär für den Anfang schon ok. Gleich eine 4 Millionen Mad Dog Magnum 44 könnte für den ungewohnten Kiez-Gourmet zu heftig sein.
- Kiezfundstücke -
Icke lädt herzlich zu einer Sommerausgabe der Open Stage am nächsten Wochenende ein. Los geht es um 20:00 Uhr mit Icke und Suny. Ab 20:45 Uhr ist dann die Bühne offen für alle.
Samstag, 7. August 2020
Eiscafé Fedora
Nehringstraße 23
- Kiez, Kunst und Kultur -
Mit einem Punkt in der aktuellen Kundenzeitschrift der GEWOBAG "berlinerleben" Ausgabe 3/2010 hatte ich mich gerade beschäftigt. Hier ein weiterer Aspekt, der mir darin etwas unangenehm aufstößt. In dem Heft möchte die GEWOBAG für ehrenamtliches Engagement werben. Auf Seite 13 wird u.a. geschrieben: "... Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement wird heute immer wichtiger ...." Und weiter: ".... Dabei geht es nicht nur um eventuell anstehende bauliche Maßnahmen, sondern auch um den sozialen und finanziellen Aspekt. Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sinne von Mitwirken und Mitgestalten wird daher immer wichtiger. ..... Ehrenamtliche können Kinder und Jugendliche bei den Hausaufgaben unterstützen, ihnen Nachhilfe geben, Selbsthilfegruppen gründen, Kiezfeste organisieren, älteren oder an Demenz erkrankten Menschen im Alltag helfen oder aber ihre eigene Idee verwirklichen. ...."
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
- Mieter der GEWOBAG im Kiez haben eine Modernisierungsankündigung zu einer geplanten energetischen Sanierung erhalten. Es betrifft ca. 80 Wohnungen an der Schloßstraße, die in zwei Bauphasen saniert werden sollen. Der Umfang der Maßnahmen ist wesentlich geringer wie beim hier vorgestellten Fall in Spandau und umfaßt lediglich die Fassadensanierung, verbunden mit der erstmaligen Anbringung einer Wärmedämmung. Die nachfolgende diesbezügliche Mieterhöhung wurde mit 0,414 Euro pro Quadratmeter monatlich den Mietern mitgeteilt. Der Mieterbeirat prüft derzeit zusammen mit dem Berliner Mieterverein die inhaltliche Richtigkeit dieser Modernisierungsankündigung.
- Bei den sonstigen zahlreich angebrachten Gerüsten im Kiez, handelt es sich lediglich um Instandhaltungsmaßnahmen an den Fassaden. Diese Kosten dürfen nicht auf die Miete umgelegt werden, was auch nicht erfolgt.
Für beide Fälle gilt: die betroffenen Mieter sollten ggf. Ansprüche auf Mietminderung für die Zeit der Bauarbeiten (Gerüst / Licht, Belüftung / Baulärm) prüfen und diese, falls berechtigt, geltend machen. Das muß jeder Mieter schriftlich einreichen.
Bei jeglichen Fragen steht der Mieterbeirat Klausenerplatz zu den Sprechzeiten zur Verfügung: jeden Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8.
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Ja! So war das 1969!
Ob dies heute auch noch so gebracht werden würde?
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- Geschichte, Gesellschaft, Netzfundstücke -
... doch um Kohle(n) geht es immer
Der frühere Kohlenhändler Kowalski in der Nehringstraße wurde gerade von einem ehemaligen Kiezbewohner erwähnt. Ein Nachbar von der 'AgenturQuerulant!' hat von alten Zeiten seiner Kindertage aus der Nehringstraße in seinem Blog 'AQua!' erzählt: "Kohl und Knacker und Kowalski" - lesenswert!
Nach der großen Sanierung unseres Gebietes in den 70er/80er Jahren gibt es nur noch wenige Wohnungen mit Kohleöfen im Kiez. Die Zahl der Kohlenhändler wurde insgesamt immer weniger. So lag das Gelände der Kohlenhandlung Kowalski in der Nehringstraße 20 viele Jahre brach. Die alten Gebäude standen noch darauf: die Verkaufs- und Lagerräume und ganz hinten noch eine alte Remise. Ein Teil des Geländes wurde zwar noch gewerblich genutzt, zuletzt von dem danebenliegenden Campingausstatter (Nehringstr. 21/22), doch es konnte sich in aller Ruhe und Abgeschiedenheit, geschützt durch die alte Backsteinmauer und hinter dem in der Zeit bunt und phantasievoll bemalten Tor, ein kleines Paradies für allerlei Pflanzen und Tiere entwickeln.
Anfang dieses Jahres kündigten sich dann Veränderungen an. Es begann mit Schildern - wie so oft auch mit einer wundersamen Verbotsschilder-Vermehrung.
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- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -