Ein starkes Konzert zum Reinrocken in den Ostersonntag ganz in Kieznähe:
Icke - Gesang und Gitarre
Suny - E-Gitarre
Hans Hartmann - Chapmanstick
Berny - Drums
Samstag, 03. April 2010 ab 20:00 Uhr
Stattcafé, Suarezstraße 31
Eintritt frei
- Kunst und Kultur -
Der Kids Kiez Treff aus der Sophie-Charlotten-Str. 23a will in diesem Jahr sein 1. Kiez-Kinderfest veranstalten. Am Sonntag, 20. Juni, soll auf dem Parkplatz am "Centro Italia" in der Sophie-Charlotten-Str. 9-10 gefeiert werden. Bei Spielen, Sport und Basteln, mit einer Hüpfburg und noch mehr, sollen die Kids von 10:00 bis 16:00 Uhr viel Spaß und Freude haben. Essen und Trinken wird der Kids Kiez Treff e.V. anbieten. Auf einer Bühne sind Musik, Tanz und weitere Veranstaltungen geplant. Auch Musiker und Tänzerinnen aus dem Kiez werden auftreten. Das DRK will mit der Hunderettungsstaffel-Charlottenburg dabei sein und die die THW-Jugend möchte einen Teil ihrer Technik zeigen. Auch der Schwerhörigen Sport Club Berlin e.V. aus der Sophie-Charlotten-Straße 23a und die Polizei beteiligen sich nach unseren Informationen mit einem Infostand.
Den aktuellen Stand der Planung und weitere Informationen erhalten sie beim Organisator. Dort können sich auch noch alle Gruppen und Initiativen bis zum 16. April 2010 melden, die sich beteiligen möchten - ob an einem Stand, oder mit einem eigenen Beitrag für Spiel und Spaß.
Kontakt:
Kiez-Kinderfest am Sonntag, 20. Juni 2010
Organisation: Michael Seraphin
Tel. 0174 - 486 85 53
E-Mail: mberlin@t-online.de
Update 1. April 2010:
Nach erfolgter Abstimmung werden sich der Mieterbeirat Klausenerplatz, das Kiezcafé Freiraum und das Kiez-Web-Team an dem Fest mit einem Stand beteiligen.
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Wenn ein zunehmender Mond zu dieser Jahreszeit als leichtes Ei des Nachts über den Kiez schleicht, dann ist es (schon) wieder soweit. Der Frühlingsvollmond naht. Die Osterhasen haben das natürlich schon lange vorher berechnet und sich vorbereitet.
So ist die "Rechnung" auch bereits unten angekommen.
Die GEWOBAG hat es ebenfalls herausbekommen, sich nicht verrechnet, und verschickt Briefe mit einem zeitgemässen Gruß. Hoffentlich sind es keine Betriebskostenabrechnungen des letzten Winters. Aber so gemein wird man ja wohl sicher nicht sein. Das war in diesem Umschlag auch nicht der Fall. Ganz im Gegenteil: es war ein erfreuliches Schreiben, also angemessen ;)
- Kiez, Wissenschaft, ZeitZeichen -
Auch im Jahr 2010 wird die Bauabteilung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf wieder ehrenamtliches Engagement im Bezirk durch die Finanzierung von Sachmitteln (auch Ehrenamtsmittel genannt) unterstützen. Dafür stehen insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes Berlin stammen.
Die im Jahr 2009 geänderten Förderkriterien gelten auch im Jahr 2010 fort. Gefördert werden selbst organisierte Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur in Eigenleistung, z.B. Farben für Renovierungen, Pflanzungen oder Maßnahmen für eine sauberere Stadt, bezogen auf Einrichtungen und Anlagen, wie Schulen einschließlich Horte, Kindertagesstätten, Begegnungsstätten Seniorenfreizeiteinrichtungen, Sportanlagen und Grünanlagen.
Antragsberechtigt sind somit alle Bürger, als Einzelpersonen oder Gruppen und Initiativen, die nicht gewinnorientiert arbeiten und für ihre ehrenamtliche Arbeit im Rahmen der genannten förderungswürdigen Zwecke die erforderlichen Sachmittel benötigen.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Am Samstag hatte Icke zum ersten Mal zur Open Stage im Mieterclub eingeladen. Die eigentlich monatlich stattfindende Kinder-Open-Stage konnte in diesem Jahr leider noch nicht stattfinden, da es Schwierigkeiten durch Anwohner am bisherigen Veranstaltungsort gab. So wurde einfach auf den Mieterclub ausgewichen, um eine schwierige Zeit zu überbrücken. Der Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 steht immer auch für andere Veranstaltungen wie Lesungen, kleine Konzerte, usw. von nichtgewerblichen Initiativen zur Verfügung. Einfach an den Mieterbeirat Klausenerplatz wenden.
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- Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Es gibt ab dem 1. Mai einen neuen Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Herr Königshaus von der FDP. Er forderte schon mal im voraus, am 24.3. im ZDF-Morgenmagazin, 'mehr gesellschaftliche Anerkennung und Interesse für die Bundeswehr': "Die Soldaten müssen das Gefühl haben, daß ihre Opfer und Belastungen Anerkennung finden." (FR-online 25.3.10)
'Mehr Interesse für die Bundeswehr': da hat Herr Königshaus völlig recht, es sollte sogar viel mehr Interesse geben, nämlich dafür, daß bei den Steuerzahlern jährlich mindestens 31 Milliarden Euro eingesammelt werden, um einen Militärapparat auf- und auszubauen, dessen Aufgabe schon lange nicht mehr die Landesverteidigung im Falle eines bewaffneten Angriffes ist (so eigentlich das Grundgesetz in den Artikeln 87a und 115a), sondern die weltweite Führung von Kriegen. Die Fähigkeit dazu wird seit den 90er Jahren hergestellt mit dem Umbau der Bundeswehr - im Rahmen der Nato - zur Interventionsarmee.
Unter diesen Umständen wäre es aus Sicht dieses Wehrbeauftragten (wie aus Sicht der gesamten politischen Klasse) natürlich schön, wenn die Bereitschaft der Bundesregierung zum Kriegführen - beim designierten Wehrbeauftragten zeitgemäß als "Opfer und Belastungen der Soldaten" personalisiert - von der Bevölkerung "anerkannt" und somit gebilligt würde. Das wäre deshalb schön, weil damit 1. der politischen Klasse freie Hand bei ihren weltweiten Plänen gelassen würde und 2. niemand auf die Idee kommen könnte, zu fordern, daß der größte Teil des "Verteidigungsetats" in diesen Zeiten der "knappen Kassen" - die die politische Klasse im übrigen voll zu verantworten hat, denn sie allein verfügt über die Steuergelder - zum Ausgleich der geplanten Einsparungen zu Lasten der Steuerzahler verwendet wird.
Tatsächlich lehnt jedoch eine Mehrheit von 69 Prozent der Bundesbürger inzwischen den Afghanistankrieg ab: Es gibt einfach zu wenig Bereitschaft unter den Deutschen zur "Anerkennung" für staatliches Töten, Verstümmeln, Zerstören. Und eigentlich wäre es an der Zeit, auch den "Verteidigungsetat" zur Diskussion zu stellen.
Übrigens: Aufgabe des Wehrbeauftragten ist eigentlich, die Grundrechte der Soldaten zu schützen (Artikel 45b). Eine zentrale Stellung hat dabei das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Artikel 2). Wäre es bei bisher 35 toten und etlichen verwundeten Soldaten (und drei toten Polizisten) allein in diesem Krieg nicht endlich angebracht, daß dieser Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages es mit seinem verfassungsmäßigen Auftrag ernst nimmt?
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Politik -
Diese Woche ist richtig was los bei uns im und am Kiez. Ein tolles kulturelles Angebot für wirklich jeden und auch eine wichtige Informationsveranstaltung ist dabei.
Am heutigen Mittwoch findet die Lesung im Belle Etage am Lietzensee statt. Am Donnerstag steht ein wichtiger Termin für alle GEWOBAG-Mieter an: Mieterversammlung in der Platane 19 zum Thema Hauswart-Service der GEWOBAG. Am Samstag geht es weiter mit der Open Stage für Kinder im Mieterclub.
Und hier noch eine Empfehlung für alle Opern- und Operetten-Liebhaber.
Das "Berliner Künstler-Forum" in der Trattoria Milano
präsentiert:
Opern- und Operetten-Gala "Reich mir die Hand mein Leben"
Einat Ziv, Sopran
Ke Jia Xiong, Tenor
Markus Syperek, Klavier
Samstag, 27. März 2010, 19:00 Uhr
Kaiserdamm 29, 14057 Berlin-Charlottenburg
Der Eintritt beträgt 25,00 Euro inklusive kaltem und warmem Buffet.
Ermäßigung für Studenten 17,00 Euro.
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- Kunst und Kultur -
Am kommenden Samstag findet die Open Stage für Kinder zum ersten Mal im Mieterclub statt.
Icke (Marcel Krüßmann) lädt wieder alle ein - die einen, Mut zu fassen und ihr Talent zu zeigen - und die anderen, das zu bestaunen und einen schönen gemeinsamen Nachmittag zu erleben.
Für alle, jung und alt, klein und groß. Ach ja, dick und dünn natürlich auch ;)
Samstag, 27. März 2010
von 15:00 bis 19:00 Uhr
Mieterclub
Neue Christstraße 8 - 14059 Berlin
Der Eintritt ist frei!
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
das Straßenleben im Kiez erwacht .....
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Die umfangreichen Verkehrssperrungen vom letzten Wochenende (19. bis 22. März 2010) liegen hinter uns. Nötig waren die Vollsperrungen wegen der Montage von bis zu 61 Tonnen schweren Brückenträgern. Das Entladen und Einheben der Träger für den südlichen Brückenabschnitt der Spandauer-Damm-Brücke wurde mit drei Mobilkränen von bis zu 1.200 Tonnen Traglast durchgeführt, die auf der Bundesautobahn, dem Spandauer Damm und zwischen den nördlichen Gleisen der Fern- und S-Bahn positioniert waren. Das Anbringen der Fertigteilplatten zwischen den Stahlträgern mit Hilfe eines Turmdrehkranes wurde gleich anschließend begonnen und hält derzeit noch an. Die Art und Aufstellung der Kräne ist selbstverständlich von den jeweiligen Gegebenheiten des Geländes abhängig. So ergeben sich die Unterschiede zu den einzelnen, im Ergebnis gleichen, Bauabschnitten der vorher fertiggestellten nördlichen Brückenhälfte.
.... sitzt, wackelt und hat Luft - so hatte die BZ vom 20.03.2010 getitelt.
Doch wie sagt man: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Stimmt wirklich alles?
"Alles klar", wurde mir versichert: "Hundertpro - bis auf den Millimeter!"
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- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
Klimaschutz ist derzeit in vielen Bereichen angesagt. Ein wichtiger Bereich dabei ist die energetische Gebäudesanierung. Bei Neubauten bestehen bereits erste gesetzliche Regelungen. Interessant wird es nun für den Altbaubestand und damit auch für unseren Kiez.
Wie Erfahrungen aus alten Zeiten zeigen, ist nun folgendes zu befürchten: es könnten, wie schon aus früheren Wohnungsbau- und Sanierungsphasen bekannt, die Absahner aus Politik (mit ihren "Hilfskräften") und Bauwirtschaft in den Startlöchern stehen. Einlullend pflegten sie schon damals, ihr frühes scheinheiliges Credo von sozialer Wohlgesonnenheit und und nun vielleicht von selbstloser Klima- und Menschenfreundlichkeit zu verbreiten. Erst dem Widerstand der Mieter und dem Einsatz eines weiterdenkenenden Architekten war es zu verdanken, daß Schlimmeres verhindert werden konnte. Viel zu viel Übles ist allerdings offenbar immer noch geschehen, wie Funde der Mieter-Ini stark vermuten lassen.
Also aufgemerkt und Vorsicht vor "falschen Vertretern" vor der Haustür!
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- Kiez, Technik, ZeitZeichen -
Lerne von den Besten!
So sagt man..und die Kirche lernt von den Besten!
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Satire -
Auch dieses Jahr will das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wieder Bürger des Bezirks für ihr Engagement mit Auszeichnungen würdigen.
- Vorschläge für die Bürgermedaille erwünscht
Das Bezirksamt wird eine
Bürgermedaille für besondere Verdienste um den Bezirk verleihen. Jede
Bürgerin und jeder Bürger kann Vorschläge machen und Personen benennen,
die für ihr ehrenamtliches Engagement mit einer Bürgermedaille geehrt
werden sollten.
Ein Gremium aus je einem Vertreter der fünf in der BVV vertretenen
Fraktionen SPD, CDU, B90/Grüne, FDP und Die Linke,
Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen, dem Stellvertretenden
Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler, Wirtschaftsstadtrat Marc
Schulte und Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer wird über die
Vorschläge entscheiden. Die Bürgermedaillen sollen zum Bezirkstag am 19.
Oktober 2010 verliehen werden.
Vorschläge können bis zum 31. Mai 2010 schriftlich eingereicht werden:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
- Vorschläge für den Ehrenamtspreis erwünscht
Die Abteilung Soziales, Gesundheit, Umwelt und Verkehr im Bezirksamt lobt in diesem Jahr zum 11. Mal den
"Ehrenamtspreis Charlottenburg-Wilmersdorf" aus. Der Preis ist mit 4000
Euro dotiert. Das Preisgeld kann auch auf mehrere Preise
aufgeteilt werden. Die Bekanntgabe der Preisträger und die Verleihung werden anläßlich des "Tag des Ehrenamtes" stattfinden, der in diesem Jahr erstmals auf dem Klausenerplatz (am 16. September 2010) stattfinden soll.
Vorschläge können bis zum
29. August 2010 eingesandt werden:
Bezirksamt
Charlottenburg-Wilmersdorf - Bezirksstadträtin für Soziales,
Gesundheit, Umwelt und Verkehr -
Fehrbelliner Platz 4, 10702 Berlin
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- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Das erste Video ist speziell unseren Freunden von der Stiftung gewidmet. Voll preußisch im Luisenjahr:
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- Geschichte, Netzfundstücke -
Heute: von Köpfen und Ärschen
Am vergangenen Montag entschied die Landesschiedskommission der SPD gegen den Antrag auf Ausschluß eines ihrer Mitglieder. In der Begründung hieß es nach einem Pressebericht (Welt Online vom 17.03.2010) u.a.: Die Meinungsfreiheit wäre für die Sozialdemokratische Partei unbestrittenermaßen ein sehr hohes Gut. Die Volkspartei SPD müsse solche provokanten Äußerungen aushalten. Lassen wir mal weg, daß man dort offensichtlich noch immer von einer "Volkspartei" träumt. Doch, Wow! Man höre und staune: Meinungsfreiheit wäre also ein hohes Gut! Hat es jetzt bei der SPD eingeschlagen? Hat sie die Erleuchtung heimgesucht - so lange vor Pfingsten? Ist es selbst dort durchgedrungen, was auch die Ärzte Zeitung (vom 15.03.2010) gerade wieder bestätigte: "Konservative haben einen geringeren Intelligenzquotienten als fortschrittlich denkende Menschen". Egal was daran richtig sein sollte - aber: wie groß mag da erst der Intelligenzunterschied zwischen Kopf und Arsch sein?
Ob die oberen SPD-Häupter ihre Erkenntnis wohl bei Gelegenheit mal an gewisse niedere "Hinterteile" ihrer Partei bei uns im Kiez so quasi "durchreichen" könnten?
Motto:
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Politik, Satire -
Und wenn der zähe Winter sich auch noch so anstrengen mag, es ist nicht aufzuhalten.
Man weiß schon, wenn die Zeit gekommen ist.
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Schlosspark, ZeitZeichen -
Die Galerie am Savignyplatz lädt zur Ausstellungseröffnung von Ulrich Baehr Im Russenwald ein.
"Im Russenwald" setzt die aufsehenerregende Landschaftsausstellung fort, die Ulrich Baehr vor einem Jahr in der Galerie am Savignyplatz veranstaltete. Die märkische Landschaft, das Thema, das den Maler seit 2006 beschäftigt, erscheint hier unter einem verstörenden Aspekt. Die Bilder vom verborgenen "Russenwald" sind in einem prekären Bereich angesiedelt, der seit der deutschen Wiedervereinigung tabuisiert und ins Unbewußte abgeschoben wird.
Anläßlich der Ausstellung ist ein Katalog erschienen: Ulrich Baehr. Landschaft 2006-2010. Er enthält 33 Abbildungen und zwei Texte, in denen Volkmar Braunbehrens und Götz Schmidt den malerischen Umgang mit der märkischen Landschaft und ihr historisches Umfeld erhellen.
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
Eröffnung am Dienstag, 23. März um 19:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 24. März - 24. April 2010
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 15:00 bis 19:00 Uhr
Sa 11:00 bis 15:00 Uhr
- Kiez, Kunst und Kultur -
Und im Kiezer Weblog natürlich!
Wir wünschen dann auch noch alles Gute
- Kiez, Menschen im Kiez -
Die letzten großen Verkehrssperrungen erfolgten am Wochenende vom 11. bis 14. September 2009. Damals wurde der zweite und letzte Abschnitt der südlichen Brückenhälfte abgerissen.
Am kommenden Wochenende erfolgt der nächste Schritt:
Vollsperrungen im Rahmen des Neubaus der Spandauer-Damm-Brücke
- BAB A100 zwischen den Autobahn-Dreiecken Charlottenburg und Funkturm
Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen von Freitag, 19. März 2010 ab 22:00 Uhr, bis Montag, 22. März 2010 gegen 05:00 Uhr.
- Spandauer Damm zwischen Sophie-Charlotten-Straße und Königin-Elisabeth-Straße
Vollsperrung der Fahrbahn von Freitag, 19. März 2010 ab 21:00 Uhr bis Montag, 22. März 2010, 04:00 Uhr.
Fußgänger und Radfahrer sind davon nicht betroffen!
- Fern- und S-Bahn einschließlich des S-Bahnhofs Westend
Kein Zugverkehr von Freitag, 19. März 2010 ab 17:00 Uhr (Fern-Bahn), bzw. ab 22:00 Uhr (S-Bahn) bis Montag, 22. März 2010, 04:00 Uhr.
Der S-Bahnhof Westend ist geschlossen.
Die Vorbereitungen für die Einrichtung der Umleitungsstrecken beginnen schon am Freitag, 19. März 2010 ab ca. 18:00 Uhr und können stellenweise zu Behinderungen führen.
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- Kiez, Spandauer-Damm-Brücke -
14. März 2010 - 21:27o.T. (s/w)
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Den passenden Titel zum Thema lieferte die Berliner Zeitung vom 06.03.2010: "Klima gerettet, Mieter vertrieben". (ich würde es noch erweitern auf: "Klima gerettet, Mieter vertrieben ? - Egal, Hauptsache abgezockt und die eigenen Taschen gefüllt.")
Damit, mit dem folgenden Ausschnitt aus dem Gentrification Blog und noch so einiges mehr im Kopf, fahren wir dann also zum heutigen Mietenkongress der Grünen.
Soweit, so schön und so erwartbar die Positionierungen der drei Parteien. Auf der Ebene der Forderungen gibt es sicherlich auch mit großen Teilen der Mieterorganisationen und Stadtteilinitiativen keinen großen Dissenz – wenn da nicht die Kleinigkeit mit der fehlenden politischen Praxis wäre. Zur Erinnerung: zumindest die SPD und die Linke sind zur Zeit in Berlin in Regierungsverantwortung und müssen sich stärker als an wohlmeinenden Vorschlägen an der eigenen Praxis messen lassen. Und da ist bisher noch nicht wirklich viel passiert.
Die beginnenden mietenpolitischen Bewegungsansätze in Berlin (wie das Bündnis Steigende Mieten Stoppen) sind also gut beraten, sich nicht vom farbenfrohen Gleichklang der Sozialen-Stadt-Rhetorik einlullen zu lassen, sondern den Parteien weiter auf die Finger zu schauen. Wohnungsreformvorschläge sind gut – tatsächliche Wohnungsreformen sind besser!
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
- Ickes Kinder-Open-Stage im Stattcafé
Samstag, 13. März 2010 von 15:00 bis 19:00 Uhr
Eintritt frei
Stattcafé
Suarezstraße 31, 14057 Berlin-Charlottenburg
- irgendwo zwischen Weltmusik und Jazz ....
Hans Hartmann (chapmanstick), Ulli Bartel (violin), Süleyman Celik (darbukka)
Samstag, 13. März 2010 ab 20:00 Uhr
Eintritt frei
Straßenbahn -Kneipenkollektiv-
Laubacher Straße 29, 14197 Berlin-Friedenau
- Kunst und Kultur -
Deshalb brauchen wir jetzt nur noch die halbe Miete zahlen, hat Mama gesagt.
Mama hat Recht, liebe Karina. Ich habs auch schon gesehen.
Darum kümmern wir uns. Und Mama kann sich dann bei den nächsten Wahlen darum kümmern.
[Rein rechtlich (mit Mietminderung) ist da allerdings nichts zu machen - wir müssen sogar Ratten (im Keller) erdulden.]
- Kiez, Kiezfundstücke -
An alle Mieter der GEWOBAG im Kiez am Klausenerplatz!
Der Mieterbeirat lädt Sie herzlich ein zu einer
MIETERVERSAMMLUNG
Thema: Hauswart-Service der GEWOBAG
am Donnerstag, 25. März 2010 um 19:00 Uhr
Platane 19, Knobelsdorffstraße 15, 14059 Berlin, 1. Etage (Eingang über den Hof)
Folgende Themen möchten wir mit Ihnen besprechen:
- 1. Erfahrungen mit dem seit November 2009
angebotenen GEWOBAG-Reparaturservice ALBA Facility Solutions GmbH.
- 2. Anstehender Verkauf der Tochtergesellschaft GEWOBAG HS (Hauswarte).
Eingeladen sind Vertreter der GEWOBAG und der ALBA Facility Solutions GmbH.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Download: Plakat als PDF zum Ausdrucken, Verteilen, Weitergeben und Aushang in den Häusern. Danke!
Wir danken der Platane 19 für die unkomplizierte Bereitstellung der Räume.
Mieterbeirat Klausenerplatz
• Mieter-Club, Neue Christstraße 8, 14059 Berlin
• Sprechstunde: donnerstags 17:00-19:00 Uhr
• Internet: http://mieterbeirat.klausenerplatz-kiez.de • E-Mail: mieterbeirat@klausenerplatz-kiez.de
- Kiez, Menschen im Kiez -
Die Lesereihe "Erlesener Kiez" präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 wird es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen geben, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe "Erlesener Kiez" versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Autorin im März ist Annemarie Schwarzenbach (1908-1942). Nach dem Studium der Geschichte in Zürich ging sie nach Berlin, wo sie zwei Romane veröffentlichte. 1931 lebte sie in der Königin-Elisabeth-Straße. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten kehrte die überzeugte Antifaschistin in die Schweiz zurück und finanzierte die von Klaus Mann herausgegebene Exilzeitschrift „Die Sammlung“ mit. In den 1930er Jahren ausgedehnte Reisen nach Persien, Afghanistan, die UdSSR, die USA und den Kongo. Heirat mit einem schwulen Diplomaten, mehrfache Morphiumentziehungskuren; Arbeit als Archäologin, Fotografin und Journalistin. Annemarie Schwarzenbach starb 1942 in Sils im Engadin an den Folgen eines Fahrradunfalls.
Blanche Kommerell liest aus Texten Annemarie Schwarzenbachs
Mittwoch, den 24. März 2010
Beginn 19:30
Belle Etage am Lietzensee
Lietzenseeufer 10
14057 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.
Andrea Bronstering
Projektleitung "Erlesener Kiez"
Berlin, den 8. März 2010
- Kiez, Kunst und Kultur -
oder
"Nachtigall, ick hör' dir trapsen" ... (?)
- Gewerbe im Kiez -
Lassen wir diesen lächerlichen SPD-Haufen ganz schnell hinter uns und widmen uns lieber den schönen Dingen des Lebens zum Wochenende.
Gerade hat die erste Gruppe einen Preis gewonnen, so ging es durch die Medien. Dieser ganze Aufriß interessiert mich an sich herzlich wenig, so kam lediglich die Erinnerung auf. Als etwas älteres Semester kann ich einem Großteil der neueren Musik einfach nichts abgewinnen - dem ganzen oberflächlichen Rummel, oder irgendwelchen TV-Shows schon gar nicht.
Doch zweimal ist es in den letzten Jahren passiert, es war jeweils reiner Zufall, daß ich bei zwei jungen Gruppen hellhörig wurde, als ich Auftritte von ihnen im Fernsehen sah. Sie sind gut, richtig gut, genial sogar. Große Klasse - schön, daß es dann sowas doch noch gibt.
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- Kunst und Kultur -
Früher hat man sich noch gelegentlich über sie geärgert. Inzwischen kann man über unseren Kiezer SPD-Haufen nur noch lachen - was nebenbei, auch viel gesünder ist.
Früher hätte ich auch niemand einen solchen Haufen Selbstbeschleimung zum Wochenende zugemutet. Inzwischen dient es eher zur fröhlichen Belustigung - was nebenbei, zum entspannten Wochenende beitragen kann.
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- Kiez, Politik -
Suche und biete - verloren und gefunden. Einige aktuelle Aushänge im Kiez.
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- Kiez, Kiezfundstücke -
Berlin-Charlottenburg ist der mondäne Kurfürstendamm und das königliche Schloss, die Villensiedlung Westend, aber auch der Arbeiterkiez am Klausenerplatz, die traditionsreiche Fischhandlung Rogacki und die alternative Bäckerei Brotgarten.
Mit diesen Worten macht der rbb Werbung für seine Sendung "Geschichten aus Charlottenburg", die heute, 02.03.2010, um 20:15 Uhr im rbb gesendet wird.
- Geschichte, Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kiezfundstücke, Kiezreportagen -
- Im April soll auf ARTE gezeigt werden, was bei den Ermittlungen in unserem Kiez rausgekommen ist. Das Kiez-Web-Team war damals live dabei: "Im Angesicht des Verbrechens" sozusagen. Kommt jetzt alles ans Licht? "Erzählt wird von krimineller Energie, von den Verlockungen und
Verführungen des Milieus, aber auch von Leuten, die etwas verändern
wollen, Ideale haben, an die Gemeinschaft glauben und gemeinsam kämpfen", so hieß es damals.
Wir werden ja sehen .....
* www.sounddesign.com
* Sueddeutsche. de vom 22.02.2010
- Ulli Wegerich aus unserem Kiez will sie sowieso alle nach und nach gnadenlos überführen. "Mord & Totschlag", so klingt der verheissungsvolle Titel seines neuen Enthüllungs-Blogs. Sabbert den Bau-Spekulanten und Partei-Korrupten jetzt endgültig das Wasser in der Hose?
Wir sind gespannt ......
* Mord & Totschlag
- Auch am Klausenerplatz muß man mit Ratten rechnen.
In Berlin zähle
jedenfalls der Befall eines Kellers mit Ratten zu den "gewöhnlichen
Begebenheiten", so hat das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
entschieden. Das berichtete die
* Märkische
Allgemeine vom 22.02.201
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Herr Thierse (SPD), der sich bei solchen Gelegenheiten gern befragen läßt, kann nicht nur, sondern muß geradezu dem Ausschluß fast einer ganzen Fraktion von der Bundestagsitzung am Freitag (26.2.10), verfügt von Herrn Lammert (CDU) unter dem Beifall der anderen Parteien, zustimmen, weil diese Fraktion "in gröblichster Weise gegen die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages verstoßen" habe, denn "der Bundestag ist der Ort des Austausches mit dem Wort", und "er muß sich schützen vor seiner Instrumentalisierung für medial-politische Events". Wenn er das nicht tue, dann gefährde er seine Arbeit.
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Michael R. - Gastautoren, Politik -