Am 8. November fand das erste Solidaritätskonzert zur Unterstützung des von Kündigung bedrohten Lylla Biomarktes bei vollem Laden statt (Wir hatten berichtet).
Bei dem jetzt angekündigten Konzert wird es nicht viel anders aussehen.
"Warme Klänge in der kalten Nacht"
Spanische Lieder aus alten und neuen Zeiten
Solidaritätskonzert mit
Fulya Özlem (Gesang) & Patricio Zeoli (Gitarre)
Donnerstag, 1. Dezember 2011 um 20:30 Uhr
Lylla Bio-Markt
Neufertstr. 13
14059 Berlin
- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Die Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und CDU wurde auf Parteiversammlungen abgesegnet und anschließend unterschrieben. Klaus Wowereit (SPD) wurde bereits erneut zum Regierenden Bürgermeister gewählt. Heute wurden die Senatorenposten vergeben. Das Ressort Stadtentwicklung wird der neue Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) übernehmen. Die neuen Senatorinnen und Senatoren sollen am Donnerstag, 1. Dezember 2011, im Berliner Abgeordnetenhaus vereidigt werden. Die neue Berliner Landesregierung ist dann also im Amt. Die Exekutive steht damit und so gilt ab diesem Zeitpunkt auch die Koalitionsvereinbarung.
Vieles in der Koalitionsvereinbarung zum Thema Wohnen & Mieten ist nicht deutlich formuliert - Bestenfalls als wohlgemeinte Absichtserklärungen zu werten. Das hat bereits auch der DGB kritisiert. Lösungen für viele der im Mietenpolitischen Dossier "Ein Recht auf Stadt für alle", welches zu den Koalitionsverhandlungen übergeben wurde, angesprochenen drastischen Probleme fehlen völlig. Das Engagement der vielen Bürger bei der Berliner Mieterbewegung wird also weiterhin dringend gebraucht. Wir werden auf die einzelnen Punkte zu konkreten Anläßen näher eingehen.
Ein Punkt ist in der Koalitionsvereinbarung jedoch klipp und klar angegeben. Mit Bestehen der Landesregierung gelten für uns die darin enthaltenen neuen Vorgaben zur Begrenzung von Mieterhöhungen an die Landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften - das sind Degewo, Gesobau, Stadt und Land, HOWOGE, Wohnungsbaugesellschaft Mitte und die GEWOBAG.
(Siehe auch Berliner Zeitung vom 18.11.2011)
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- Gesellschaft, Politik -
Wir wünschen einen schönen 1. Advent! Zur Einstimmung gibt es dieses Jahr die besten Szenen aus Weihnachtsklassikern!
Am 1. Advent die schicke Ansprache, leider auf Englisch, aus dem Film „Scrooged!“! Deutscher Titel: „Die Geister, die ich rief!“ Der Film wird am 23.12.2011 um 20:15 auf Kabel1 gesendet!
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- Netzfundstücke, ZeitZeichen -
Weihnachten rückt näher. Die Weihnachtsmärkte sind geöffnet. Hier nun eine kleine bunte Auswahl von Angeboten rund um unseren Kiez. Phantastische Lichtfiguren bestaunen, vielleicht ein Geschenk von Künstlern aus dem Kiez besorgen, Zauberhaftes schon vor dem Fest erleben, an einem Spaziergang mit etwas Kiezgeschichte teilnehmen, Weihnachtstheater in der Schule geniessen - Für Alle, ob Jung oder Alt, ist etwas dabei.
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- Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
Noch bis zum 2. Dezember ist die Ausstellung von Helmut Meyer „Meine Schlosspark-Skizzenmappe“ in der Taverna Karagiosis zu sehen. Zur Eröffnung hatte sein alter Freund Heinz Wenzel damals einige Worte gesprochen. Dabei stellte sich heraus, daß auch er nebenbei künstlerisch tätig war. So ergeben sich die Dinge in gemeinsamer Runde manchmal ganz von selbst: direkt im Anschluß werden seine Bilder an gleicher Stelle ausgestellt.
Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, 3. Dezember 2011 um 20:00 Uhr, wird herzlich eingeladen.
"Von Berlin bis zur Eifel"
Landschaften, Bauten und Stimmungen aus verschiedenen Regionen Deutschlands
Aquarelle von Heinz Wenzel
Heinz Wenzel, Jahrgang 1935, stammt aus der Familie eines selbständigen Berliner Schrift- und Schildermalers. So verbrachte er seine früheste Kindheit bereits in der Atmosphäre zwischen Farbtöpfen und Pinseln. Da der Vater ein begabter und begeisterter Hobbymaler war, wurde auch der Sohn schon früh an die Malerei herangeführt. Oft malten sie gemeinsam Motive, häufig Stillleben, die der Vater zusammengestellt hatte. Aus dieser Leidenschaft, entwickelte sich der Berufswunsch eines Grafikers. Seine Lehrer an der Schule empfahlen ihm aber, als Grundlage und Voraussetzung für diesen Beruf das Handwerk eines Schriftsetzers zu erlernen. Schon während der Ausbildung versuchte er sich im Abendstudium an der Fachschule für Grafik und Buchkunst weiter zu bilden. Später belegte er einen Kurs im Freihandzeichnen an der Pankower Abendschule bei Hugo-Bonny Wegner.
Seine berufliche Tätigkeit begann er in der Werbeabteilung eines großen Außenhandelsunternehmens, wo er als Konzeptionierer mit Ausstellungsgestaltung, Schauwerbegestaltung, Entwicklung von Firmenlogos, Herstellung von Werbedrucksachen usw. befasst war. Außerberuflich beteiligte er sich an verschiedenen nationalen Plakatwettbewerben. Sein Berufsleben beendete er als Geschäftsführer einer Agentur für Printmedien. Nach Abschluss seines aktiven Berufslebens forcierte er wieder seine Leidenschaft zur Malerei und wendete sich besonders der Landschaftsmalerei zu, wobei sein bevorzugtes Genre die Aquarellmalerei ist. Durch mehrere Besuche in der Eifel, wo einer seiner Söhne mit seiner Familie wohnt, entstand eine gewisse Liebe zur Eifellandschaft, deren Motive häufig Gegenstand seiner Bilder wurden.
Ausstellung bis ca. Ende Januar 2012 in der
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4, 14059 Berlin
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
- Wer sich ehrenamtlich engagieren oder andere Ehrenamtliche
kennenlernen möchte ist herzlich eingeladen, beim nächsten "Ehrenamtscafé" am
30. November um 17:00 Uhr im Nachbarschaftshaus am Lietzensee vorbeizuschauen.
>> Lernen Sie in gemütlicher Runde (andere) ehrenamtlich Aktive kennen und
informieren Sie sich über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten für Ihr
Engagement. Der evangelische Kirchenkreis Charlottenburg Wilmersdorf
stellt die „Suppenküche“ und das „Nachtcafé“ als mögliche Einsatzorte
für ehrenamtliches Engagement vor. Wir freuen uns auf einen anregenden Nachmittag und bitten um Anmeldung
bis Montag, 28. November 2011, unter Tel. 30 30 65-16.<<
Nachbarschaftshaus am Lietzensee e.V.
Treffpunkt Ehrenamt / Bürgerschaftliches Engagement
Herbartstr. 25 - 14057 Berlin
- Patientenfürsprecher gesucht
>> In den Krankenhäusern im Bezirk stehen den Patientinnen und Patienten ehrenamtliche Fürsprecherinnen und Fürsprecher als Mittler und Ansprechpartner zur Verfügung, die mit Rat und Tat helfen, Wünsche, Beschwerden aber auch Anregungen gegenüber der Klinikleitung oder dem Klinikpersonal zu äußern. Mit dem Beginn der neuen Wahlperiode sind alle Positionen in den Krankenhäusern neu zu besetzen. >>
Wer sich für die Übernahme dieses Ehrenamtes interessiert, kann sich bis Samstag, dem 10. Dezember 2012, beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Planungs- und Koordinierungsstelle, Abteilung Soziales und Gesundheit, Fehrbelliner Platz 4, 10702 Berlin, bewerben.
Für Fragen steht Herr Laase unter Tel. 9029-15758 zur Verfügung.
- Einladung zur Bürgerveranstaltung: Landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Olivaer Platz
Am Donnerstag, 1. Dezember 2011 um 18:30 Uhr, wird das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf die eingereichten Entwürfe zum Landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb Olivaer Platz im Amerika-Haus (Hardenbergstraße 22-24) allen interessierten Bürgern vorgestellen.
Bereits ab 17:30 Uhr besteht die Möglichkeit, die Entwürfe einzusehen. Die Ergebnisse der anschließenden Diskussion werden in die Preisrichtersitzung am Freitag, dem 2. Dezember 2011 einbezogen, die Preisrichter werden daher anwesend sein.
- Gesellschaft -
"Begegnung schafft Räume"
Höhepunkt und Ausklang der 9. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs am Donnerstag in der Alten Feuerwache
Im Rahmen der Dialogtage haben in den vier Wochen seit dem 17. Oktober rund fünfzig Dialogtische unter dem Motto "Zugehörigkeit und Selbstbestimmung" stattgefunden. Die Veranstalter haben das Motto unter verschiedenen Aspekten aufgegriffen: von Fragen zur Vielschichtigkeit und Veränderlichkeit von Identitäten, zu Fremd- und Selbstwahrnehmung, über Sichtweisen von Jugendlichen und Senioren bis hin zu den Herausforderungen an Selbstverwirklichung in unserer Gesellschaft. Vielfach gefordert wird: MITEINANDER statt übereinander zu reden.
Zu Beginn der Veranstaltung wird Schirmfrau Marianne Ballé Moudoumbou (Vertreterin der Migranten im Rundfunkrat Berlin-Brandenburg) zum diesjährigen Thema "Zugehörigkeit und Selbstbestimmung" sprechen. Anschließend werden im Rahmen kleiner Gesprächsrunden die wichtigsten Gedanken, Erfahrungen und Perspektiven aus den diesjährigen Dialogtischen ausgetauscht und weitergedacht. Die Ergebnisse werden dann im Plenum vorgestellt.
Donnerstag, 24. November 2011 ab 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Stadtteilzentrum Alte Feuerwache e.V.
Axel-Springerstr. 40-41, 10969 Berlin (Zugang über die Oranienstr. 96)
Verkehrsverbindung: Bus M 29 oder Bus 248 (Lindenstr./Oranienstr.)
Weitere Informationen und Kontakt:
Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
Koordination:
Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e.V.
Tel. (030) 30 87 99-0; Fax (030) 30 87 99 12
Trägerkreis der Tage des interkulturellen Dialogs:
ARiC Berlin e.V.,
AWO Landesverband Berlin e.V., Berlin 21 e.V., Berliner Plattform
Interkulturelle Begegnungen, Kulturprojekte Berlin GmbH, Landeszentrale
für politische Bildungsarbeit, Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V.,
ReachOut, MBT Ostkreuz der Stiftung SPI Berlin, VIA Verband für
Interkulturelle Arbeit Berlin/Brandenburg e.V.
Unterstützer:
Der
Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration;
Respekt-Kampagne des Berliner Ratschlags für Demokratie; Gladt e. V.,
Kulturprojekte Berlin GmbH, Getränke Hoffmann GmbH
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- Gesellschaft -
Feuer in der Wohnung ist eine schlimme Sache. Dafür gibt es über den Notruf Hilfe von der Feuerwehr, auf die man immer voll zählen kann. Manch einen mag ein brennender Durst quälen. Denen kann, zumindest in unseren Breiten, leicht geholfen werden (Wasser reicht auch dafür). Immer mehr Menschen brennt der Boden unter den Füßen wegen stetig steigender Mietforderungen. Da man sich dabei leider kaum auf die eigentlich verantwortlichen Politiker verlassen kann, obwohl sie genau für diese Aufgaben gewählt wurden und auch bestens bezahlt werden, braucht es dafür viel vernetztes Engagement von Bürgerinnen und Bürgern.
Hier ein kleines Mitbringsel für die Radiomacher von der "Alten Feuerwache":
- Gesellschaft, Kiezfundstücke -
Die Alte Feuerwache ist ein Stadtteilzentrum und damit ein Ort der Begegnung. Das Stadtteilzentrum wird betrieben von einem gemeinnützigen Trägerverein, dem Alte Feuerwache e.V. Zu den Projekten gehört auch das Radio Alte Feuerwache, das Kiez-Radio aus Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg. Das Radio Alte Feuerwache ist seit September 1998 in Kooperation mit ALEX -Offener Kanal Berlin- auf Sendung und stellt Menschen aus allen Stadtteilen Berlins die Radio-Technik zur Verfügung, um eigenständige Sendungen herzustellen (besitzt seit Dezember 2002 ein eigenes Radiostudio).
Es sendet regelmäßig jeden Montag im Offenen Kanal Berlin. So wurde die eben gelaufene Sendung "Berliner Baupolitik der letzten zehn Jahre" auch vom Radio Alte Feuerwache produziert.
- Gesellschaft, Kiez, Technik -
Auf einem Landesparteitag will die SPD am Montag der Koalitionsvereinbarung zustimmen. Dazu rufen Berliner Initiativen zu einer Demonstration auf. Sicher werden auch Mieterinnen und Mieter dabei sein und an die dringenden Probleme in der Stadt erinnern.
Demonstration vor dem Landesparteitag der Berliner SPD
Montag, 21. November 2011 um 16:30 Uhr
vor dem Leonardo Royal Hotel, Otto-Braun-Str. 90, 10249 Berlin (Mitte)
Der SPD-Parteitag beginnt dort um 17:30 Uhr, Einlass ist ab 16:30 Uhr
Update:
Mieter verteilten diesen Flyer:
- Gesellschaft, Politik -
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie darum, die Filiale in Berlin-Charlottenburg am Spandauer Damm 29 (Klausenerplatz) wieder zu eröffnen!
Der Kiez braucht diese Filiale!
Seit der Schließung haben die Anwohner keine Post-Filiale mehr in der Umgebung.
D.h. man muss entweder sehr lange laufen, was vielen nicht möglich ist oder den ÖPNV benutzen, was zusätzliche Kosten verursacht.
Und wenn Sie uns schon keinen Service geben wollen – bevor wir alle das Kreditinstitut wechseln, stellen Sie wenigstens folgendes am Klausenerplatz zur Verfügung:
-
Geldautomat (wir kommen ja sonst gar nicht mehr an unser Geld!)
-
Kontoauszugsdrucker
-
Packstation (Pakete in der Soorstraße abholen zu müssen ist ein Zumutung!!!!)
MfG …
Geschrieben am 8. November 2011 via Kontaktformular der Deutschen Post, Rubrik „Reklamationen und Beschwerden“, Betreff: „Filialen“.
Jeder ist gern dazu aufgerufen, dies ebenfalls zu tun!
Es wird vermutlich nicht sehr viel bringen, aber den eigenen Unmut zu äußern und den Verantwortlichen dies mitzuteilen kann niemals schaden …
(Ich hatte mich damals auch mehrmals persönlich bei mehreren Filialen über die bevorstehende Schließung beschwert.)
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- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez -
Jetzt im Netz:
Koalitionsvereinbarung zwischen der SPD Landesverband Berlin und der CDU Landesverband Berlin (als PDF)
Die Parteien müssen der Koalitionsvereinbarung noch zustimmen. Deshalb vorerst nur dieser kurze Hinweis zur Information. Wir werden später auf die darin enthaltenen Aussagen zum Thema Wohnen & Mieten näher eingehen.
Zum Vergleich die Forderungen von Betroffenen, der Mieterinnen und Mieter:
* Zehn Jahre Baupolitik des SPD-Links-Senats und die Folgen - Forderungen an SPD und CDU
* Mietenpolitisches Dossier "Ein Recht auf Stadt für alle"(als PDF)
- Gesellschaft, Politik -
Am 8. November 2011 wurde der für das Radfahren ausgebaute Spreeuferweg im Schloßpark Charlottenburg freigegeben. Am Wegesrand sind jetzt neue Schilder zu entdecken.
Dann gibt es aber auch noch ein altes Schild. Im feinsten preußisch-königlichen Stil prangt daran eine stolz erlassene Parkordnung. Eine Parkordnung, die inzwischen "historisch" geworden ist, denn u.a. steht darauf:
Zur Erhaltung der Anlage und zum Schutz der Besucher ist es nicht gestattet:
- zu reiten, Fahrrad, Rollerskates etc. zu fahren
- ......
Nun, wie darauf zu sehen ist, wurde die Parkordnung bereits schonmal (von offizieller Seite!) aktualisiert. Wird also bestimmt in der Angelegenheit "Fahrradfahren" auch noch geschehen....
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- Politik, Schlosspark -
Am heutigen Donnerstag, 17. November 2011 findet die 2. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf (BVV) statt.
Auf der Tagesordnung dieser Sitzung steht auch folgende Einwohnerfrage (Drucksache - 0005/4):
Aufhebung der Sperrung Knobelsdorffstraße an der Sophie-Charlotte-Straße?
1. Trifft es zu, dass das Bezirksamt beabsichtigt, die Sperrung der Knobelsdorffstraße an der Sophie-Charlotte-Straße aufzuheben?
2. Warum sieht sich das Bezirksamt nicht in der Lage, die Sperrung mit belastbaren Argumenten zum Verkehr in Wohngebieten und zum Umweltschutz zu begründen?
3. Teilt das Bezirksamt die Auffassung, dass der während der Bauarbeiten an der Stadtautobahn und der damit verbundenen Sperrung der Knobelsdorffstraße aufgetretene zusätzliche KfZ-Verkehr durch den Horstweg seit der Normalisierung des Verkehrs nach Abschluss der Bauarbeiten wieder stark abgenommen hat?
4. Ist dem Bezirksamt bewusst, dass die verkehrsberuhigte Knobelsdorffstraße nach Öffnung wieder zur Durchgangsstraße für Verkehr von und zur Autobahn wird, sich dadurch die Verkehrssicherheit massiv verschlechtert und vor allem durch LKW- und Reisebusverkehr eine hohe Belastung durch Schadstoffe und Lärm erfolgt?
5. Welche rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten habe ich als Anwohner der Knobelsdorffstraße gegen die Aufhebung der Sperrung vorzugehen?
Anmerkung: hier einige Bemerkungen zum Vorlauf. Hier und dort weitere Bemerkungen.
Siehe auch Bezirksamt:
* Drucksache - 1920/3
* Drucksache - 1895/3 und Antwort
Noch ein Nachtrag:
Auf der Tagesordnung der Bezirksverordnetenversammlung vom 15.09.2011 stand folgende Mündliche Anfrage (Drucksache - 2175/3)
CDU-Fraktion
Defizit 2012
Ich frage das Bezirksamt:
1. Wie hoch wird aus jetziger Sicht das Haushaltsdefizit für das Jahr 2012 sein?
2. Ist es zutreffend, dass das Jahr 2012 mit einer Haushaltssperre beginnt und bis wann wird diese aus jetziger Sicht wirksam bleiben?
Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau Bezirksbürgermeisterin Thiemen.
Anmerkung: die "mündliche" Beantwortung ist uns nicht bekannt und wurde offensichtlich auch nicht anschließend auf der BVV-Webseite veröffentlicht. (Siehe auch Bemerkungen in der letzten Folge.)
- Gesellschaft, Politik -
Wer schützt uns vor dem Verfassungsschutz? Da wird von einer „Panne“ resümiert, wenn im Zuge dieser Panne ein Mord geschehen ist. Nun denn, soweit aber nicht so gut! Seit Jahren wird aus sehr schlechten Erfahrungen - z.B. mit der RAF - der linke, radikale Rand beobachtet. Aber warum steht dann nicht der rechte Rand genauso unter Beobachtung? Die rechte Gesinnung ist offenkundig einem Teil unserer Verantwortlichen, unseren Politikern, nicht unangenehm. Zumindest ein Teil des Verfassungsschutzes steht hier unter Verdacht. Kein Generalverdacht, aber wie konnte es geschehen, dass diese Panne niemand auffiel? Dass dieser Rechtsstaat, kein "Rechter Staat", trotzdem seit seiner Gründung auf dem rechten Auge blind ist, weiß man, wenn man sich nur ansieht, dass ein Herr Globke im Kabinett der BRD unter Adenauer Chef des Bundeskanzleramtes war. Der Herr Globke war Kommentator der Nürnberger Rassegesetze! Ein Herr Kiesinger war Bundeskanzler, zuvor aber Mitglied des NSDAP! Diese Reihe liesse sich leicht fortsetzen. Als versierte Informationsquelle für weitere Honoratioren unseres Landes sei hier das Buch von Bernt Engelmann „Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern“ empfohlen. Da es schon aus dem Jahre 1987 stammt, wird man es wahrscheinlich nur antiquarisch erhalten. Sofern es keine Neuauflage gegeben hat. Das ist jedoch kaum anzunehmen, man ist sicher in einigen Kreisen beruhigt, dass sich der Staub, den dieses Buch einmal aufwirbelte, gelegt hat. Nun staubt es aber nicht, es ist Blut geflossen.
Die geschehenen Morde an Menschen türkischer bzw. griechischer Herkunft wurden mit Bandenkriminalität und Drogenhandel abgetan, was ja auch so hätte gewesen sein können, allerdings gab es schon damals V-Leute in der rechten Szene. Einer, so wird vermutet, hat erst nach einem Mord an einem türkisch-stämmigen Mann den Tatort verlassen. Ein Schelm der Böses dabei denkt? Noch mal die Frage: Wer schützt uns vor dem Verfassungsschutz?
T. Wiese - Gastautoren, Politik -
Die Galerie am Savignyplatz lädt herzlich zur nächsten Ausstellungseröffnung ein:
Wolfgang Müller-Jakob
"Augenblicke"
>> Wolfgang Müller-Jakobs Augenblicke haben es in sich. Seine Malerei ist in Fluß geraten, farbiger geworden und noch rätselhafter in ihrer Mehrdimensionalität. Er hat sich weiter bewegt, und es gelingt ihm unangestrengt, malerisch einen Schwebezustand hervorzurufen, der das Alltagsbewußtsein des Betrachters unterläuft und ihm erlaubt, das erfolgreich
Verdrängte wahrzunehmen und sich vom auf der Hand Liegenden
überraschen zu lassen. <<
Eröffnung:
Freitag, 18. November 2011 um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 19. November 2011 bis zum 20. Januar 2012
Öffnungszeiten: Mo - Fr 15:00 - 19:00 Uhr / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
Am Montag, 21. November um 20:00 Uhr, sendet ALEX (Offener Kanal Berlin) "Zehn Jahre Baupolitik des SPD-Links-Senats und die Folgen". Die Musik im Beitrag stammt großenteils aus der Playlist "Tonlagen der Aufwertung" des Gentrification Blog. Der Text kann auch hier im Kiezer Weblog nachgelesen werden.
- Gesellschaft, Politik -
14. November 2011 - 00:24Verbindungen
Die jetzige Schloßbrücke über die Spree wurde 1926-27 als Stahlbogenbrücke errichtet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke gesprengt und versank halbseitig in der Spree. Im Jahre 1946 konnte sie gehoben und bis 1949 wieder aufgebaut werden. Selbst durch massive Nietverbindungen zusammengehalten, verbindet sie die beiden Spreeseiten und damit auch die beiden Kieze vom Klausenerplatz und Mierendorffplatz. Dazu führen an den Brückenseiten Treppen zum Charlottenburger Ufer mit dem Spreeuferweg hinunter. Direkt an der Brücke befinden sich Anlegestellen für Schiffsrundfahrten zu den großen Berliner Seen, aber auch auf Spree und Kanälen durch die Stadt. Die ganze Brückenansicht ist auf einem Foto bei Wikipedia zu sehen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt:
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- Geschichte, Technik -
Gleich um die Ecke, auf der anderen Spreeseite im Mierendorff-Kiez am Tegeler Weg 102, liegt der Laden von Platten Pedro. Neumodische Tonträger gibt es dort nicht, nur Vinyl- und Schellackplatten. Seit etwa 40 Jahren ist Platten Pedro der Begriff für Liebhaber alter Scheiben. Ich selbst habe dort schon in den siebziger Jahren Platten gekauft und auch verkauft. Eine Musikempfehlung von Peter Patzek, dem Platten-Pedro, in der Berliner Morgenpost (vom 12.11.2011) hat mich eben daran erinnert. Sein heutiger Tipp ist die Band Frumpy mit Inga Rumpf.
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
11. November 2011 - 00:02StadtNatur
und Großstadttierchen
Das ist keine Martinsgans!
- Schlosspark -
Am kommenden Freitag,
dem Martinstag, sind auch dieses Jahr wieder alle Kinder eingeladen zum großen Martinsumzug von der Luisenkirche zum Schloß Charlottenburg.
Die Luisengemeinde teilt mit:
>>Am Martinstag ziehen wir nach der Andacht in der Luisenkirche
dem Martinsmann hoch zu Pferd wieder hinterher zum Charlottenburger
Schloß. Dort empfängt uns der Posaunenchor mit festlicher Laternenmusik.
Und wie immer gibt es wieder leckere Martinsmännchen!<<
Los geht es am Freitag, 11. November um 17:00 Uhr an der Luisenkirche (Gierkeplatz)
- Kinder und Jugendliche, ZeitZeichen -
Am Dienstag fand das angekündigte Konzert zur Unterstützung des von Kündigung bedrohten Lylla Biomarktes in der Nehring-/Ecke Neufertstraße statt. Die Resonanz auf den Aufruf war überwältigend: der Laden war proppevoll und auch draußen standen noch Menschen vor der Eingangstür. Kein Wunder, denn der Biomarkt ist ein inzwischen über 25-jähriger Traditionsladen im Kiez. Im Oktober 2004 hatte auch ein Nachbar-Blog über den Biomarkt berichtet.
Ihre Unterstützung haben mittlerweile auch bereits an die 300 Kunden und Anwohner durch ihre Unterschrift bestätigt. Wer sich noch beteiligen möchte: die Unterschriftenlisten liegen weiterhin aus.
Lylla Bio-Markt
Neufertstr. 13
14059 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo-Sa: 8:00 - 20:00 Uhr
Hier noch eine Stellungnahme der Inhaberin, die übrigens auch selbst im Kiez wohnt und damit zu unseren alteingesessenen Nachbarn gehört.
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- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Das Bezirksamt informierte am 3. November 2011 auf einer Veranstaltung im Rathaus Charlottenburg über die Aktion "Energienachbarschaften".
Gemeinsam mit der Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH (B.&S. U.) als nationalem Koordinator wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes, die sich zu „Energienachbarschaften“ zusammenschließen wollen, ein Wettangebot gemacht. Mitmachen können Nachbarschaften aus 5-12 Haushalten, es sind neben Nachbarn im engeren Sinne auch Arbeitskollegen, Vereinsmitglieder oder Freunde teilnahmeberechtigt.
Energienachbarschaften, die im Zeitraum vom 01.12.2011 und 31.03.2012 den Verbrauch (Heizung, Strom) gegenüber dem Vorjahresverbrauch um 9 % oder mehr reduzieren, erhalten einen Preis. Zusätzlich kann sich die Nachbarschaft mit den bundesweit höchsten Einsparungen über eine Reise der Landessieger nach Brüssel freuen.
Die kommunalen Wetten um Energienachbarschaften sind eine europaweite Kampagne. Erfunden wurde diese in Belgien. Schirmfrau der deutschen Kampagne ist die TV-Wettermoderatorin Claudia Kleinert. In Deutschland machen die Städte Elmshorn und Potsdam sowie die drei Berliner Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg und Steglitz-Zehlendorf mit.
Der Wettbewerb startet am 1. Dezember 2011. Interessenten und vor allem Nachbarschaftsgemeinschaften können sich ab sofort anmelden.
Weitere Informationen und Anmeldung:
* B.&S. U., Frau Merziger, Tel. 3904254
* Umweltamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Herr Graf zu Lynar, Tel. 9029 14500
* EnergieNachbarschaften
- Gesellschaft -
Wir haben ja erst letztens darüber berichtet, dass wir von der Taz eher zu den Trüffeln in der Berliner Bloggerwelt gezählt werden.
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- Blog-News, Netzfundstücke -
Heute wurde, wie schon angekündigt, der für das Radfahren ausgebaute Spreeuferweg im Schloßpark Charlottenburg freigegeben. Von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) waren Generaldirektor Professor Dr. Hartmut Dorgerloh und Gartendirektor Prof. Dr. Michael Rohde erschienen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurde vertreten durch Verkehrsstaatssekretärin Maria Krautzberger. Die beiden anderen Herren kann ich leider nicht mehr zuordnen - Vertreter des Landesdenkmalamtes und noch ein Vertreter des Senats, soweit ich mich erinnere.
Im eigentlichen Ursprung war es das Ergebnis eines langjährigen engagierten Einsatzes der Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!". Dort kamen die Forderungen auf, das Radfahren auf ausgewählten Strecken im Schloßpark zu ermöglichen - gegen den damaligen Widerstand der SPSG. Der Uferweg im Schloßpark Charlottenburg ist schließlich ein Teilstück des "Spree-Radwegs", der von der Oberlausitz bis zur Havel in Spandau führt. Das kam natürlich mal wieder in den offiziellen Reden nicht vor. Es blieb einer Vertreterin der Schloßparkini vorbehalten, darauf hinzuweisen. Sicher waren dann auch andere, wie zum Beispiel der ADFC, beteiligt.
Ein wunderschöner Herbsttag krönte das gemeinsame Gelingen.
- Schlosspark -
Auch in diesem Jahr gibt es ein Konzert des Madrigalchores Charlottenburg.
Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, liegt es nahe sich die langen Herbstabende mit einem Konzert zu verschönern.
Wie in den letzten Jahren gibt der Madrigalchor wieder ein Konzert. Auf dem Programm stehen diesmal Werke von Bach, Schubert, Mozart und Buxtehude. Inhaltlich reicht das Spektrum von großem Jubel bis Leid und manchmal liegt beides nahe beieinander. Begleitet wird das Gesangsensemble von dem Kammerorchester der Musikschule Charlottenburg.
Wer zur Aufführung am 13. November um 19:30 Uhr in der Luisenkirche Charlottenburg nicht kommen kann, hat die Gelegenheit uns am 19. November um 20:00 Uhr in der Kapernaumkirche im Wedding zu hören. Der Eintritt kostet 12€/8€.
- Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
Heute setzen SPD und CDU ihre Koalitionsverhandlungen in Berlin fort. Auf dem Programm stehen bei dieser Verhandlungsrunde u.a. die Themen Stadtentwicklung, (bezahlbare) Mieten und Wohnungsbau.
Gegen 11:00 Uhr werden auch Betroffene vor Ort sein. Vertreter von Berliner Mieterinitiativen übergeben den verantwortlichen Politikern ein 28-seitiges Dossier zu akuten Berliner Mietproblemen. Darin wird auf die allgemeine Situation am Berliner Wohnungsmarkt eingegangen, wie auch an konkreten Fallbeispielen die Lage geschildert. Unter dem Titel "Ein Recht auf Stadt für alle" möchte das Dossier der zukünftigen Landesregierung dringenden Handlungsbedarf nahelegen. Die Berliner Mieterinitiativen bieten bei der Übergabe ausdrücklich ihre Gesprächsbereitschaft an.
Das Mietenpolitische Dossier steht auf der Seite des "Bündnis Steigende Mieten stoppen!" in zwei Versionen als PDF zum Download bereit.
Hier im Blog hatte Michael eine Zusammenfassung zu "Zehn Jahre Baupolitik des SPD-Links-Senats und die Folgen" verfaßt.
Presseecho:
* taz vom 07.11.2011 "Mieter helfen auf die Sprünge"
* taz vom 07.11.2011 "Koalition macht Mietvertrag"
* tv.berlin mit Video vom 08.11.2011
* Berliner Zeitung vom 09.11.2011
* taz vom 08.11.2011
* rbb-Abendschau vom 08.11.2011
* junge Welt vom 09.11.2011
* Neues Deutschland vom 09.11.2011
* Der Tagesspiegel vom 08.11.2011
* MieterEcho vom 09.11.2011
- Gesellschaft, Politik -
Ein Kommentar im Blog hatte es bereits erwähnt. Jetzt hat uns der folgende Aufruf erreicht:
Seit 25 Jahren ist die Lylla Dankbar unser Bioladen im Kiez.
Ihr Vermieter ist die Hausgemeinschaft der Nehringstraße 34.
Ein ehemals besetztes Haus und laut eigener Darstellung noch immer ein Ort der Widerpenstigen und politisch Engagierten.
Diese Hausgemeinschaft jedoch hat nun unserem Bioladen - getreu ihrem Motto ,,Nein Danke" - ohne jegliche Begründung eine Kündigung zum 31.12.11 ausgesprochen.
Unter dem Motto "Lylla muss bleiben" wird zu einem Solidaritätskonzert eingeladen.
Dienstag, 8. November 2011 um 20:30 Uhr
Lylla Biomarkt
Neufert- / Ecke Nehringstraße
- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Immobilienkrise, Finanz-, Banken-, Eurokrise - kennen wir alles zur Genüge. Daran haben wir uns ja schon fast gewöhnt.
Es scheint jedoch nicht aufzuhören, folgt jetzt etwa auch noch eine Automatenkrise?
Es begann mit einem Geldautomaten, wie hier schon gezeigt.
Das erschien damals noch relativ erklärbar: keine Postbank mehr - also auch kein Geldautomat. Der Mensch gilt halt nichts mehr bei Ackermann & Co. Einst krakelten sie noch dreist herum: "LinkeTasche leer, rechte Tasche leer? Wer zaubert Ihnen die Moneten her? Natürlich die Postbank!". Was für Schwätzer!
Die Automatenkrise hat allerdings inzwischen weiter um sich gegriffen. Gleich gegenüber des einstigen Geldautomaten-Standortes ist erstaunliches zu beobachten.
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- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Schlosspark -
Der Berliner Kiezblog Auguststrasse hat von einem aktuellen dramatischen Fluchtversuch an der innerdeutschen Grenze berichtet.
Gegen 22 Uhr durchbrach ein BMW-Fahrer alle Grenz- und Signalanlagen der Bundesrepublik Deutschland, um sich an der Kreuzung Benauer-/Brunnenstasse seinen Weg in die Neue Deutsche Republik zu bahnen. Mit voller Wucht prallte der BMW auf die Mauer und der Fluchtversuch nahm dort sein jähes Ende.
....
Von Bankenkrise und Eurorettungen desillusioniert, kehren viele Bürger dem Land den Rücken zu und fliehen aus dem überschuldeten und perspektivlosen Land.
....
Als der Fahrer des BMW nach seinen Fluchtmotiven befragt wurde, antwortete er, er habe nach dem letzten EU-Gipfel entgültig die Nase voll von den Politikern der BRD ....
Lesen Sie den spannenden Bericht mit authentischem Bildmaterial der Auguststrasse!
- Netzfundstücke -
So mancher klopft sich auf seine eigenen Schultern, auch wenn er nur neben jemandem stand, der was geleistet hat.
Aber jetzt können sich alle Autoren, Fotografen, Mitmacher, Mitschreiber, Informationsübermittler und überhaupt alle Unterstützer des Kiezer Weblogs (also diesen hier) auf ihre Schultern klopfen.
Die Taz suchte „Trüffelschwein im Kiezgewimmel“. Sprich, empfehlenswerte und lesenswerte Blogs aus und für Berlin.
Und unser Kiezer Weblog wurden ebenfalls als empfehlenswert empfunden.
Daher nochmal:
Vielen Dank allen Unterstützern, Mitmachern und Co.
Wir werden uns natürlich nicht auf diesen Lobeshymnen ausruhen, sondern sind schon im Hintergrund an neuen Ideen dran. Wer dafür auch noch welche hat, kann uns diese gerne mitteilen.
Und man kann natürlich auch unsere anderen Seiten besuchen!
- Blog-News, Gesellschaft, Netzfundstücke -
Es gibt kleine Neuigkeiten zum Gewerbe im Kiez.
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- Gewerbe im Kiez -
05. November 2011 - 00:24StadtTräume
- Kiezfundstücke -
- Packparty "Kinder helfen Kindern!"
Die Adventgemeinde an der Schloßstraße beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Aktion "Kinder helfen Kindern!"
und lädt herzlich zur Packparty ein. Mitgebrachte Sachen werden in Pakete verteilt. So können ausgediente
Spielsachen anderen Kindern Freude bereiten und damit auch denen, die
sie spenden und auf die weite Reise schicken.
Dazu werden Suppe, Kaffee & Kuchen und mehr angeboten. Der Erlös des Trödelmarktes geht ebenfalls an die Aktion "Kinder helfen Kindern!".
Adventgemeinde Berlin-Charlottenburg
Schloßstraße 6
Sonntag, 6. November 2011
von 11:00 bis 15:00 Uhr
- Das Keramik-Museum Berlin (KMB) lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein: "Die zeitlose Form – Porzellan- und Keramikentwürfe von Hermann Gretsch"
>>Dem neben Wilhelm Wagenfeld bedeutendsten deutschen Designer Hermann Gretsch (1895 – 1959), ist seit über 50 Jahren keine Einzelausstellung gewidmet worden. Das hängt mit seiner Nähe zum Nationalsozialismus zusammen. Beim Blick in die historischen Archive stellt man fest, dass Gretsch - ab 1. Mai 1933 in der Partei - die Mitgliedsnummer 3.144.900 führte. Folglich waren mehr als drei Millionen Deutsche schneller als er. Das ist keine Entschuldigung für politischen Opportunismus, lässt sein Verhalten unter den damaligen Umständen allerdings verständlicher erscheinen. In den Kreisen, in denen er sich bewegte, hatte er es fast nur mit überzeugten Anhängern des Führers zu tun.
Achtzig Jahre sind vergangen, seit Gretsch mit >Arzberg 1382< das klassische Porzellangeschirr des 20. Jahrhunderts schuf, wie der VW Käfer, ein Meilenstein der deutschen Geschichte.
Das Hotelgeschirr >Schönwald 98<, aktuell in 38 Farben bei Dibbern im Programm, die Steingutserien Freia und Senta für Villeroy & Boch Dresden, die Erfolgsform 3480 mit volkstümlichen Dekoren wie „Hansi“ und „Schotten“, sind in der Ausstellung ebenso zu sehen, wie das freundlich blaue- und gelbe Nachkriegsgeschirr aus Hartsteingut von Steuler/Mühlacker.
Lässt man die Reihe der christlichen Jahrhunderte Revue passieren, gebührt dem Vorigen zweifellos das Prädikat, das finsterste gewesen zu sein. Dass die Deutschen so davon gekommen sind, dies ironischen Zufalls der Geschichte haben sie sich noch würdig zu erweisen. (Högermann)<<
Ausstellungseröffnung am Freitag, 4. November 2011 um 19:00 Uhr
Es spricht Dieter Högermann, Kunsthistoriker und Sammler aus Berlin
Ausstellung vom 5. November 2011 bis 30. Januar 2012
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin
Öffnungszeiten: Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Im März 2011 hatten wir von den Arbeiten zum Ausbau des Spreeuferweges berichtet. Am kommenden Dienstag, 8. November 2011 um 11:00 Uhr, wird nun der für das Radfahren ausgebaute Spreeuferweg im Schloßpark Charlottenburg offiziell freigegeben. Das Landesdenkmalamt und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) laden dazu ein.
Der Spreeuferweg wurde von der Schloßbrücke im Süden bis zum zurn nördlichen Eingangsbereich an der Jungfernheidebrücke für Radfahrer ausgebaut. Dazu wurden zusatzliche Wegeverbindungen und zwei neue Brücken parallel zu den vorhandenen eingerichtet, sowie der Platz im Bereich des Belvedere erweitert. So kann jetzt der Radverkehr durchgängig entlang des Spreeufers verlaufen. Die Trasse folgt weitgehend der Wegführung in den 50er Jahren, so wird in der Einladung mitgeteilt. Sie soll den Radfahrern eine gute Befahrbarkeit, den verschiedenen Nutzungen ein ausreichendes Raumangebot ermöglichen und eine klare Verkehrsleitung bieten. Orientierungs- und lnformationstafeln werden die Eingange zum Park markieren. Darauf wird auch um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme auf andere Nutzer gebeten.
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- Schlosspark -
Seit Oktober 2011 trifft sich jeden Montag eine Gruppe von Leuten die gern malen, zeichnen, gestalten, mit Farbe, Kohle, Tinte, Papier experimentieren.
Alles offen, einfach vorbeikommen und mitmachen!
Immer montags von ca. 17 bis 21 Uhr im Mieter-Club, Neue Christstraße 8.
- Kiez, Kunst und Kultur -