Unser "Kiezer Grieche", die "Taverna Karagiosis" am Klausenerplatz bietet am Sonntag, 5. April 2009 einen großen orientalischen/griechischen Brunch mit Live-Musik an. (Pauschalpreis 9,50 Euro)
Roland Scull, Gitarrist und Sänger, offeriert dazu Oldies, Jazz und Evergreens.
Los geht es um 10:00 Uhr:
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4
Tel. 030 - 321 20 05
PS
Die Ausstellung "Menschen im Orient" von Werner Tschink ist nur noch etwa 1 Woche zu sehen!
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Seit einigen Wochen steht die Feldküche von Detlef Strelow zum Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz. Wenn man sie sieht glaubt man nicht, daß sie, aus den 60er Jahren stammend, abgestellt und vergessen, eines Tages in einem Schuppen wiedergefunden wurde. Aufgebaut und technisch hergerichtet, strahlt das gute Stück jetzt blitzblank bis zur letzten Chromschraube - und ist zu "Opa Detti`s Feldküche" geworden. Auch technisch ist die mobile Küche auf dem Letzten Stand, sparsam im Verbrauch durch Flüssigkeits-Wärmepufferung und ausgestattet mit vier einzeln regelbaren Kochstellen.
Gulaschsuppe und Erbsensuppe gibt es, wechselnd oder zusammen mit Linsensuppe und Chili Con Carne, auch Kartoffelsuppe und Gemüseeintopf sind möglich. Rinderbockwurst gibt es auf Wunsch extra dazu. Alles frisch frühmorgens in der Feldküche selbst gekocht - vor Ort, also in unserem Fall auf dem Klausenerplatz! Zum Nachtisch wird auch Kaffee und Kuchen angeboten.
Das alles i.d.R. immer zum Markttag auf dem Klausenerplatz, dienstags und freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr.
Und natürlich auch bei unseren Nachbarn auf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz.
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- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Ludger Singer, der als Opener angekündigt war, konnte wegen Erkrankung nicht auftreten. Dafür waren viele andere Musiker gekommen: Pepe von "Kölsch em Kiez" mit Begleitung, Peter-Georg Koerdt (Gitarre), Oliver Dähmcke (Kongas/sonst als Producer tätig), Martin Rößler (Kontrabass, Bass), Roberto Zanrosso (Gitarre/sonst Solo oder in der Band "Strip me Naked" unterwegs), und natürlich "Icke" selbst.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Vorkommnisse wie u.a. eine Mobilitätsverzögerung, auch allgemein Verspätung genannt.... Alles unvorstellbar bei einer heutigen Bahn
Aus einem alten "Schwanklied" - Strophe 6 und 7:
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- Satire -
Den zuletzt am 5. März gezeigten Wasseransammlungen soll es derzeit tief und grundlegend an den Kanal gehen. Tief ausheben mußte man die Neufertstraße, bis in ca. 2.50 Meter Tiefe die völlig verrotteten und verstopften Rohre der Kanalisation sichtbar wurden. "Alles völlig dicht", lautete dann auch der kurze aber klare Kommentar der freundlichen Herren von den Berliner Wasserbetrieben. Denn die Wasserbetriebe sind dafür zuständig. Da hätte die BSR, die bis zum Schmutzsieb in den Gullis verantwortlich ist, noch viele weitere Jahre den Saugrüssel ihrer Spezialfahrzeuge eintauchen können, verändert hätte sich nichts. Jetzt werden die Rohre von den Gullis bis zum Einlaß in die große Hauptkanalisation unter der Straße komplett erneuert.
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- Kiez, Technik -
Alles, aber auch alles scheint einzuknicken .......
- Kiezfundstücke, Satire -
In den fünf Besprechungen, die Mitte März 2009 im Internet zu diesem Buch zu finden sind, äußern sich vier sehr positiv: daß es eine "einfühlsame, leise Geschichte " (Amazon) sei, "verspielt und tiefsinnig zugleich" (FAZ.net), "leise und ganz auf Augenhöhe (der) Leserschaft" (Kinderbuch-Couch), begleitet von "klaren, zarten Illustrationen, sehr einfühlsam" (Kinderbuch-Couch) respektive "kleinen, poetischen Aquarellen" (titel-magazin).
Wie paßt dieser ästhetisierende Umgang mit dem Thema Scheidung zu dem Leiden von über einer Million Kindern, deren Zahl Jahr für Jahr um weitere 90.000 wächst (noch nicht mitgezählt die Kinder, deren Eltern unverheiratet zusammengelebt hatten) und die in der Mehrzahl schwer an der Trennung ihrer Eltern und den dann folgenden Auseinandersetzungen zu tragen haben? - Das paßt nur deshalb, weil der Autor sich eine Geschichte ausgedacht hat von einem Vater, der aus beruflichen Gründen (er ist Naturfotograf, Spezialgebiet Vögel) still und am Ende praktisch inexistent geworden ist. Da fällt es Lena (11) natürlich schwer, traurig zu sein, daß "er morgen weg ist". Und als der Vater an seinem letzten (!) Tag plötzlich doch noch mit ihr und ihrem siebenjährigen Bruder (zum ersten Mal?) spielt - wie schön für Lena und Leser, daß seinem Auszug auch noch ein positiver Aspekt abgewonnen werden kann, nämlich "Raum für Hoffnung" (Kinderbuch-Couch).
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Michael R. - Gastautoren, Gesellschaft, Kinder und Jugendliche -
Das Bezirksamt hat beschlossen, die "Kantstraße" in "Kantonstraße" umzubenennen und bei der "Neuen Kantstraße" den Zusatz "Neu" zu streichen, so daß künftig die chinesisch orientierte "Kantonstraße" am Amtsgerichtsplatz von der russisch orientierten "Kantstraße" abgelöst wird. Damit sollen die dort besonders präsenten chinesischen und russischen Einflüsse in Charlottenburg gewürdigt werden; weiterhin soll es auch ein Zeichen der Gastfreundschaft und ein Beitrag zur Integration der chinesischen (Chinatown/Asiatown) und russischen (Charlottengrad) Bürger sein. Und - man lese und staune - nicht nur viel Zeit scheint unser Bezirksamt zu haben, wer mag sich auch schon immer nur mit den Banalitäten des Alltags rumschlagen - oder juckt der Frühling, der ja Anfang April unbedingt kommen soll? ...... Sie entfesseln sogar philosophische Züge: "Allerdings ist Immanuel Kant auch in China ein sehr bekannter Philosoph, fast so bekannt wie Konfuzius, der bereits lange vor Kant den kategorischen Imperativ formuliert hat. Er lautet bekanntlich sinngemäß: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!". Wow! Haun die Knaller raus! .... "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu!" ....? Oh, oh - ob Frau Bezirksbürgermeisterin (von der SPD) den Spruch vorher wirklich ausgiebig genug reflektiert hat?
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- Gesellschaft, Kiez, Philosophisches, Politik, Satire -
Nach der Demo vom gleichen Tag geht es zu Ickes Open Stage zum Klausenerplatz - diesmal zum ersten Mal überhaupt im Restaurant-Café Villon in der Seelingstraße 32. Alle sind herzlich eingeladen!
Und da das Villon viel zu klein ist alle Demoteilnehmer (selbst nur die aus unserem Kiez) aufzunehmen, wären da auch noch das Charlottenburger Jazzfest im Jugendclub Schloß19 in der Schloßstraße 19 und das Konzert von Schulzeblues im Liliput an der Haubachstraße 18. Wie immer, alles auch auf unserer Kiezer Terminseite aufgeführt.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Das Netzwerk Attac ruft zusammen mit vielen Unterstützern unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise! - für eine solidarische Gesellschaft!" zu Demonstrationen in Berlin und Frankfurt a.M. auf. Eine Woche vorher hatte Attac in einer bundesweiten Aktion eine gefälschte Ausgabe der bekannten Wochenzeitung "DIE ZEIT" mit "zukünftigen Denkansätzen" verteilt. Es soll auch ein Aktionstag zum Welt-Finanz-Gipfel (G20) werden, um endlich einen schon lange fälligen sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau umzusetzen.
Samstag 28. März 2009 in Berlin
Beginn: 12:00 Uhr - Rotes Rathaus
Abschlußkundgebung: 15:00 Uhr - Gendarmenmarkt
Und der Protest soll weitergehen: ... ... ... ... ...
* Am 1. Mai bei den Kundgebungen und Maidemonstrationen
* Am 16. Mai bei der bundesweiten Demonstration des EGB/DGB in Berlin
* Vom 15. bis 19. Juni bei der bundesweiten Aktionswoche Bildungsstreik
- Gesellschaft, Politik -
Oldtimer und solche die es werden wollen - gefunden im und am Kiez.
Heute ein seltenes Schmuckstück, ein Barkas-Hainichen (Framo / V 901) aus den 50er/60er Jahren in der Neufertstraße:
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- Kiezfundstücke, Technik -
Am 14. Februar 2009 verstarb Louie Bellson. Er war einer der besten Schlagzeuger, einer von den "BIG THREE": Louie Bellson - Gene Krupa - Buddy Rich. Duke Ellington soll ihn "the world's greatest drummer" genannt haben und das war er. Mehr dazu ist bei "Drummerworld" nachzulesen. Wenig Vergleichbare hat es je gegeben, die schon genannten "Großen Drei" und dann noch bei uns Charly Antolini. Charly hatte übrigens immer Louie Bellson als Vorbild. Zuletzt hatten wir die Freude ihn hören und uns mit ihm unterhalten zu können vor einigen Jahren beim Jazzfest im schönen Innenhof des Rathauses Köpenick.
Hier nun zur Erinnerung an Louie Bellson zwei Videos. Von dem Können und Feeling können viele andere nur träumen. Schade, daß es kaum einen mehr davon gibt. Mit Louie Bellson ist der letzte der "Großen Drei" gegangen. Ein trauriger Verlust.
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
Aktive von Attac verteilten am heutigen Samstag in mehr als 90 Städten eine gefälschte Ausgabe der bekannten Wochenzeitung DIE ZEIT.
Der Clou: Statt der Meldungen von gestern verkündet das täuschend echt gestaltete Plagiat die Nachrichten der Zukunft. "Am Ende des Tunnels" lautet die Schlagzeile auf dem Titelblatt, als Erscheinungsdatum ist der 1. Mai 2010 angeben. "Die Berichte über die globale Wirtschafts-, Finanz- Hunger- und Klimakrise lassen viele Menschen hilflos zurück. Wir haben deshalb die Zeit weitergedreht und die Nachrichten verfasst, die wir morgen lesen wollen – nicht über ein fernes Paradies, sondern über konkrete Verbesserungen, die denkbar und erstreitbar sind", sagte die Attac-Aktivistin und ZEIT-Redakteurin Jutta Sundermann. "Auf diese Weise wollen wir die Vorstellungskraft der Leserinnen und Leser erweitern und ihnen Mut machen, sich politisch zu engagieren." Etwa 150.000 Exemplare der gefälschten Zeitung wollen die Attac-Aktivisten bundesweit unter die Menschen bringen.
Quelle: Pressemitteilung Attac vom 21.03.2009
Wer kein Exemplar erhalten konnte, kann es sich auf http://www.die-zeit.net anschauen und als PDF runterladen.
- Gesellschaft, Politik -
NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU + NEU+ NEU +
Initiative
für bezahlbare Mieten im Klausenerplatz–Kiez
Wir treffen uns i.d.R. jeden Donnerstag, 19.00 Uhr im MieterClub, Neue Christstraße 8.
Macht alle mit! Kommt zu den Treffen!
Nur gemeinsam sind wir stark!
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Initiative für bezahlbare Mieten - Gastautoren, Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Die Meldungen tickern aktuell: landesweiter Generalstreik in Frankreich, Millionen auf den Straßen. Die Forderungen u.a: höhere Gehälter für Geringverdiener, "Bekämpfung der Wirtschaftskrise sozial gerechter zu gestalten", Geld ist da, nicht nur für die Reichen, auch für die, die arbeiten und die Armen. Nach Umfragen sollen knapp 80 Prozent der Franzosen auf der Seite der Demonstranten sein. Auch soll es eine Solidaritätsbekundung vom DGB geben. Wie bitte? Eine Solidaritätsbekundung? Schön einfach, nicht wahr? Und was ist mit Deutschland? Sollen die Deutschen immer nur schön still, folgsam und leidensfähig bleiben?
Vieleicht macht ja die nächste Meldung wenigstens in einer Sache und für unseren Kiez etwas Mut.
- Gesellschaft, Politik -
Eine kleine Auswahl zu Veranstaltungen, deren Orte auch außerhalb des Kiezes liegen.
Veranstaltungen im und am Kiez sind immer bei den "Terminen" auf der Kiezer Webseite zu finden.
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- Kunst und Kultur -
Wie viele andere Jungen, so war auch David Macaulay (geboren 1946) als Kind von technischen Dingen fasziniert, und das heißt auch: er war neugierig, wie sie innen aussehen und wie(so) sie funktionieren. Er hat sich diese frühe Faszination über seine Kindheit hinaus bewahrt und sie zu seinem Beruf gemacht, indem er Architektur studierte und u.a. als Zeichenlehrer und Designer tätig war, um schließlich durch die Verbindung dieser beiden Interessen zum Autor und Illustrator von Büchern zu werden, in denen es meist ums Bauen geht.
Die Baukunst umfaßt einen künstlerischen und einen technischen Aspekt. Während der künstlerische Aspekt je nach Art des Bauwerks eine unterschiedlich große Rolle spielt - bei repräsentativen Gebäuden sehr, bei Ingenieursbauten wie einem Tunnel kaum -, ist der technische Aspekt für jegliche Art von Bauwerk gleichermaßen wichtig: hierbei geht es um die dem Bauzweck und den Baustoffen angemessene Bauweise auf der Grundlage der Naturgesetze. Das ist das Thema von David Macaulays Büchern, nicht jedoch kunstgeschichtliche oder stilkundliche Gesichtspunkte. Allerdings stellt er die Entstehung von Bauwerken nie isoliert dar, sondern bettet sie immer in einen sozialen und historischen Zusammenhang ein (tatsächlich oder fiktiv), aus dem heraus deutlich wird, warum das betreffende Bauwerk entstand und wie es genutzt wurde.
Typisch für David Macaulays Bücher ist die enge Verzahnung von präzisen Texten und detailgenauen Zeichnungen; hinzu kommt am Ende jedes Buchs ein Glossar, in dem die wesentlichen bautechnischen, z.T. auch kulturellen Begriffe erläutert werden. Durchweg haben die Zeichnungen das Übergewicht. Mithilfe von Längs- und Querschnitten, ungewöhnlichen Perspektiven, 'unmöglichen' Durchblicken und immer wieder Schritt-für-Schritt-Darstellungen (in einem einzigen Bild oder auf mehrere verteilt) gewinnt der Leser einen anschaulichen Eindruck.
Zwar sind alle Bücher, die ich im folgenden etwas näher vorstellen werde, für Jugendliche ab etwa 10 Jahren bestimmt (weswegen sich alle Signaturen auf die Jugendabteilung der Stadtbücherei beziehen), aber jedes einzelne ist auch für interessierte Erwachsene absolut lesenswert.
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Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Technik -
Auch im Jahr 2009 ist es der Bauabteilung des Bezirksamtes wieder möglich, ehrenamtliches Engagement im Bezirk im Rahmen der Gewährung von Sachmitteln für "Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften" zu unterstützen. Dafür stehen insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes Berlin stammen. (Pressemitteilung vom 12.03.2009)
Antragsberechtigt sind alle Bürger, ob einzeln oder als Gruppe, und Initiativen ( es muß kein Verein oder irgendeine Art Institution sein! ), die nicht gewinnorientiert arbeiten und für ihre ehrenamtliche Arbeit im Rahmen der genannten förderungswürdigen Zwecke die erforderlichen Sachmittel benötigen.
Zur Erleichterung der Antragstellung stellt das Bezirksamt in diesem
Jahr erstmalig ein Antragsformular zur Verfügung. Antragsteller werden
gebeten, dieses Antragsformular (als PDF) zu verwenden.
Anträge können bis Mittwoch, 15. April 2009 eingereicht werden an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Bauwesen, Bau Ref
Fehrbelliner Platz 4 - 10707 Berlin
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf bittet in einer aktuellen Pressemitteilung um Vorschläge für die diesjährige Vergabe der Bürgermedaille. Jeder Bürger kann dazu Vorschläge machen und Personen benennen, die für ihr ehrenamtliches Engagement mit dieser Auszeichnung geehrt werden sollten. Die Bürgermedaillen sollen zum Bezirkstag am 19. Oktober 2009 verliehen werden.
Vorschläge können bis zum 25.5.2009 schriftlich eingereicht werden an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Büro der Bezirksbürgermeisterin
Otto-Suhr-Allee 100 - 10585 Berlin
Das Bezirksamt will auch in Zukunft eine Bürgermedaille für besondere Verdienste um den Bezirk verleihen. Wir erinnern uns dazu an Preisverleihungen aus dem letzten Jahr.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik -
... dem legt er harte Prüfungen auf.
Eine Treppe bauen zu müssen, kann eine solche Prüfung sein, wie es scheint.
Seit nun weit über einem Jahr, schätze ich mal, läuft diese kleine unendliche Geschichte. Jeder Kiezbewohner wird das Geschehen sicher bemerkt und verfolgt haben.
Es war einmal....... es gab einstmals eine Kirche mit einer alten Treppe am Klausenerplatz. Es begann vor langer, langer Zeit mit dem Abriss der alten Treppe und einem Neubau. Doch das währte nicht lange und Teile wurden wieder entfernt. Ein neuer Versuch wurde unternommen, dann doch wieder aufgehört und mit Planen abgedeckt. In unterschiedlichen Abständen von Wochen und Monaten regte sich zwischendurch immer mal wieder kurz was. Mal sah es nach Weiterbau aus, dann doch wieder mehr nach Abriss, auch schon mal nach Komplettaufgabe. Dazwischen lagen immer wieder lange, lange Zeiträume im abgedeckten Zustand ohne jegliche Aktivitäten.
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- Kiez, Philosophisches, Technik -
In diesen Tagen BILDblog lesen !
(Weitere Anmerkungen nicht nötig ...)
- Netzfundstücke -
Twittern at its best.
(Weitere Anmerkungen nicht nötig ...)
- Netzfundstücke -
Eine kleine Auswahl aus der Presse.
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- Netzfundstücke -
Am Sonntag, 15. März 2009 um 11:30 Uhr findet das zweite kleine Konzert im Brotgarten-Café statt: "Jonas Eberle - Klassische Gitarre".
Der Eintritt ist frei!
(Vom ersten Matinée hatte Christin hier im Kiezer Weblog berichtet.)
- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Das KiezKino im Mieterclub zeigt als Sondervorstellung am Dienstag, 17. März 2009:
Warum überall Geld fehlt
"Gib mir die Welt plus 5 Prozent". Die Geschichte vom Goldschmied Fabian
50 aufschlussreiche Minuten über den grundlegenden Fehler in unserem Geldsystem und das grundlegende Geheimnis des Banken- und Geldwesens.
Weitere Informationen zum Film gibt es auf der Webseite der "Neue Impulse" Filmproduktion (Neue Impulse e. V.).
Los geht es um 18:30 Uhr im Mieter-Club in lockerer Runde - und anschließend darf gern noch diskutiert werden.
Eintritt natürlich frei und ohne Zinsen und Rendite!
Für Knabbereien und Getränke wird um eine kleine Spende gebeten.
- Freiraum, Gesellschaft, Kunst und Kultur, Politik -
Zuerst war es das "Bistro Da Toni", dann das "Bistro Castello". Nach Renovierung hat nun dort die "Trattoria Fra Diavolo" eröffnet. Mit neuem Namen und Team soll es frisch weitergehen. Das Angebot wurde erweitert auf mehr Variationen von Pizzen und Nudelspeisen. Geblieben sind die belegten Ciabatta, Omelettes, Salate, Fleischgerichte und auch preiswerte, wechselnde Mittagstisch-Angebote. Neu dazugekommen ist ein Lieferservice.
Trattoria Fra Diavolo
Neufertstraße 22
Tel. 030 - 30 10 94 50
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr
- Gewerbe im Kiez -
und Großstadtpflänzchen
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -
Das ist schon eine ganze Menge, was Julian an einem einzigen Tag alles verkraften muß: das Baby wird ihm vorgezogen, er wird im Kindergarten gehänselt, verliert sein Lieblingstier u.v.m., sozusagen ein Querschnitt durch die alltäglichen Unglücke eines Vierjährigen. Höhe- und Wendepunkt sind erreicht, wenn Julian abends im Arm seines Vaters all seine Traurigkeit aus sich herausweint und sein allerliebstes Glühwürmchen doch noch wiederfindet.
Die Geschichte wird aus Julians Sicht und in seinen Worten erzählt und ist begleitet von (oft ganzseitigen) Bildern in lebhaften Farben, die sich skizzenartig auf das wesentliche konzentrieren. Insgesamt ist dieses Buch ein sehr gut beobachteter, lebensnaher Beitrag zur 'Alltagsbewältigung'.
(Anders sieht es eine Mutter in ihrer Kundenrezension im Internet, weil Julian zweimal im Laufe dieses Tages andere Kinder schlägt. Für diese Mutter ist das ein Grund, ihren Kindern das Buch nicht zu zeigen, damit sie das nicht "als Vorbild und als legitim" übernehmen. Abgesehen davon, daß dies Verhalten ein Anlaß für ein Gespräch zwischen Vorleser und Kind wäre, läßt auch das Buch selbst Julian das nicht durchgehen; jedesmal 'folgt die Strafe auf dem Fuße'.
Hingegen bleibt die herabsetzende Bemerkung von zwei Mädchen im Buch ungeahndet und von der erwähnten Mutter unkritisiert: ist seelische Unversehrtheit also weniger wichtig?)
Jutta Bauer (Ill.)/Kirsten Boie, Kein Tag für Juli, Beltz & Gelberg (2. Aufl. 2005), 28 Seiten, 5,50 Eu (kleine Ausgabe), ab 4 Jahren
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche -
Mehrfach wurde die geplante Ausstellung "Ich lache Tränen, heule Heiterkeit" zu Wolfgang Neuss (1923-1989) vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf angekündigt. Wolfgang Neuss wohnte bis zu seinem Tode 1989 übrigens gar nicht weit von unserem Kiez entfernt in der Lohmeyerstraße. Wir vom Kiezer Weblog standen schon in den Startlöchern, Andrea hatte sofort "oh ja, auf jeden Fall" gesagt, ich hatte angefangen im meinem Kiezfundus zu wühlen. Nun kam kurzfristig die Absage, auch die BZ vom 08.03.2009 hatte dazu berichtet. Schade - na ja, vielleicht kommt sie später mal.
So zeige ich hier einfach ein Fundstück von einer Veranstaltung aus dem Jahr 2000, welche auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße stattfand - direkt vor dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, damals noch Heimatmuseum Charlottenburg genannt.
Dazu noch ein Video bei YouTube:
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Im Charlottenburger Kiez rund um Amtsgericht und Stutti liegt der Spiegelsalon in der Friedbergstraße 29. Ein schmucker, edler, ein kleiner gemütlicher Salon, fürwahr. Es ist ein Nachbarschaftstreff, vergleichbar etwa dem KiezCafé Freiraum im Mieterclub bei uns, und ein Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen. Kleine Konzerte, Lesungen, Kabarett und u.a. eine Schreibwerkstatt gehören dazu. Am Montag, 9. März 2009 wird herzlich zur Finissage der jetzigen und am Samstag, 14. März 2009 zur Vernissage der neuen Ausstellung eingeladen. Am letzten Freitag haben wir dort vorbeigeschaut und Irena besucht. Irena wohnt bei uns am Klausenerplatz, wurde im vorletzten Jahr aus dem Kiezbündnis rausgeekelt und war schließlich ihrem geplanten Rauswurf durch eigenen Austritt zuvorgekommen, eine mehr von ehemaligen Mitgliedern, denen es dort so ergangen ist. Nun hat sie aber einen neuen Platz gefunden und engagiert sich sehr im Spiegelsalon. Klar, daß solch gute Kontakte zu einer Vernetzung führen. So bringen wir ihre Termine auch stets auf unseren Kiezseiten, Icke vom Klausenerplatz hat dort schon ein Konzert gegeben, Paul Fogarty trat zuerst im Spiegelsalon auf und später dann auch auf Ickes Open Stage bei uns im Kiez. So läuft es eben, wie es im besten Sinne sein sollte. Herzlich willkommen bei netten Nachbarn - schaut doch mal im Spiegelsalon vorbei ......
Und natürlich war auch Willis-Kiez-TV dort schon vor Ort:
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Heute: Larry - Er spricht mit Dir und lebt in der Danckelmannstrasse
- Kiez, Kiezfundstücke -
Der neue Selbsthilfe-Wegweiser Charlottenburg-Wilmersdorf 2009-2010 "Gemeinsam sind wir stark" ist erschienen. Das Nachbarschaftshaus am Lietzensee erstellt diesen wichtigen Ratgeber für alle Menschen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Selbsthilfegruppen bieten u.a. Kontakte, Erfahrungsaustausch und gemeinsames Handeln. In Selbsthilfegruppen treffen sich Menschen, deren Anliegen die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, Behinderungen, psychosozialen Problemen und schwierigen Lebenssituationen ist, von denen sie selbst oder ein Angehöriger betroffen sind.
Der Selbsthilfe-Wegweiser Charlottenburg-Wilmersdorf 2009-2010 ist ab sofort auch im Mieterclub (KiezCafé "Freiraum") in der Neuen Christstraße 8 erhältlich.
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Werfen wir mal wieder einen Blick auf unsere Kiezer Wasserlandschaften. Seit einigen Tagen könnte man ja schon fast den Frühling erahnen, doch am 20. Februar sah es noch so aus. Nebenbei: ob es wohl der letzte Schnee in diesem Winter gewesen ist?
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- Kiez, Mein Kiez, Politik, Satire -
Auch am Berliner Immobilienmarkt soll die große Krise durchbrechen, so meldet die Presse (Der Tagesspiegel vom 25.02.2009 und 26.02.2009). Darunter soll auch der Liegenschaftsfonds leiden, welcher die städtischen Immobilien vermarktet. Dieses Jahr soll dann dieses Gebäude in der Gierkezeile 5-10 verscherbelt werden (1865-67 von Paul Bratring als Städtisches Krankenhaus Charlottenburg gebaut).
Bevor nun dieses Kleinod unter Wert verschleudert wird - man erinnert sich: Da wurde 1986 schon mal eine komplette, auch bei uns am Klausenerplatz ansässige, Wohnungsbaugesellschaft für eine ganze Mark verkauft ("Haste mal 'ne Mark?"). Ja, da war doch was: Auf der Kiezkonferenz zum Bürgerhaushalt wurde ein generationenübergreifendes Wohnprojekt, bzw. ein Mehrgenerationen-/3-Generationenhaus gewünscht! Ganz weit oben an 2. Stelle steht dieser Vorschlag. BVV und Bezirksamt haben doch diese Forderungen der Bürger umzusetzen - oder etwa nicht? Wäre das Häuschen nicht gut dafür geeignet? Nicht direkt im Kiez gelegen, aber auch nicht wirklich weit entfernt.
- Geschichte, Gesellschaft, Kiez, Politik -
Es geht weiter und weiter mit diesen armen notleidenden Banken. Heute heißt es es gerade wieder, HSBC und AIG schwer angeschlagen. Zeit mal wieder für uns Bürger, alles selbst in die Hand zu nehmen. Na ja, irgendwie tun wir das ja bereits - allerdings ungefragt. So greift man uns schon indirekt in die Tasche. Wohin auch sonst - in die eigene Geldbörse fassen? Haha, da lachen sie aber nur. Eine Frage, die Bankräuber übrigens sicher auch nur zum Schmunzeln bringen würde. Da müssen wir mal wieder selbst ran. Besser ist das, wir sind es ja gewohnt. Ohne uns geht gar nichts. Auf diese Truppe von Versagern und Selbstbedienern zu setzen, heißt dann nur noch "Krise". Zuletzt mußten wir die Konstruktion der neuen Spandauer-Damm-Brücke übernehmen, damit diese dann nicht wieder nach läppischen 40 Jahren zusammenzufallen droht.
Also, mal wieder auf und angepackt: Krisenbewältigung und Rettung der Weltwirtschaft ist diesmal angesagt.
Auf (Wirtschafts-) Wunder warten, dürfte wenig bringen. Das war einmal ......
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- Satire -
Heute soll es nun in der Lohmeyerstraße mit Baumschnittmaßnahmen weitergehen, wie das Bezirksamt am 27.02.2009 ankündigte. Zur Erinnerung: Anwohner dort hatten sich im letzten Jahr erfolgreich gegen einen Kahlschlag wie bei uns in der Danckelmannstraße gewehrt. Jetzt wird mitgeteilt: "Die Baumschnittarbeiten finden in Absprache mit der Anwohnerinitiative statt und betreffen jetzt nur jeden zweiten Baum, damit das Erscheinungsbild der Straße nicht zu stark verändert wird. Die andere Hälfte der Bäume wird im Frühjahr 2010 bearbeitet. Die Schnittmaßnahmen werden einen Zeitraum von ungefähr zwei Wochen in Anspruch nehmen. Für unvermeidliche Behinderungen wird um Verständnis gebeten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen das bezirkliche Grünflächenamt unter der Rufnummer 9029-14488 selbstverständlich gern zur Verfügung."
Bleibt zu hoffen, daß die Arbeiten diesmal auch tatsächlich in Absprache und mit Einverständnis der Anwohner stattfinden. Bezüglich einer ähnlich lautenden Pressemitteilung zu Baumfällarbeiten in der Halberstädter Straße, kamen nach Pressemeldungen (BZ vom 25.02.2009 und vom 26.02.2009) doch erhebliche Zweifel auf.
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Soeben wurde der aktuelle Beitrag von mir online gestellt.
Zu finden ist der Monatsrückblick Februar wie immer auf unseren Radio-Seiten.
Viel Vergnügen.
Meinungen, Kritik und Kommentare bitte dort.
- Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen -
Mit dem neuen Video von und mit einem Musiker vom Klausenerplatz:
Das Palästinalied von Mohamed Askari und Volker Jaekel
- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Dieses Buch für Kinder ab 4 Jahren lehrt viel über Biber, ohne im geringsten belehrend zu wirken; es ist sozusagen ein Tiersachbilderbuch. Infolgedessen unterscheidet es sich in der Behandlung seines Themas deutlich von der anderen Art von Sachbüchern für Kinder dieses Alters: jenen, die auf direkte Wissensvermittlung setzen, ohne Einbettung in eine Erzählung. Das hat dann auch Folgen für die Gestaltung (vgl. Alles über den Zirkus?).
Anhand der Geschichte von Amanda und Paul und ihren drei Kindern wird anschaulich das Leben der Biber von der Paarbildung bis zum Auszug der Jungen vorgestellt. Dies geschieht in kurzen Texten, die optisch gut in die großformatigen und naturgetreuen Illustrationen integriert sind. Wer noch mehr über Biber erfahren will, findet weitere Informationen in einem Anhang.
Insgesamt läßt sich sagen, daß dies eine gelungene 'Übersetzung' eines Tierbuchs à la Brehms Tierleben in ein Kinderbuch ist.
Maria Rosken/Michaela Heitmann (Ill.), Familie Biber baut ihre Burg, Prestel-Verlag, 27 S., antiquarisch (ca. 4-7 Eu), ab 4 Jahren
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche -