- Offizielles Eröffnungsfest auf dem neu gestalteten Kinderspielplatz Klausenerplatz
Das Bezirksamt teilt mit:
>> Die Sanierung des Platzes mit dem Thema „Findus und Petterson“ als Wasserspielbereich wurde mit Mitteln aus dem Kinderspielplatzsanierungsprogramm des Senats mit insgesamt 300.000 Euro finanziert. Hauptattraktionen sind die „Werkstatt von Petterson“ als Wasserspielbereich, der Kleinkinderspielbereich mit dem „Hühnerstall“ sowie für die Größeren das „Baumhaus von Findus“. Des Weiteren wurden „Naschecken“ mit Beerenobst für Kinder sowie insgesamt 21 Bäume als zusätzliche Schattenspender gepflanzt. <<
Der Spielplatz steht bereits seit Ende März wieder allen Kids zur Verfügung und findet begeisterten Zuspruch.
Bezirksstadtrat Marc Schulte wird am Montag die Wasserpumpe auf dem Spielplatz festlich in Betrieb
nehmen und zwei neue
Spielfiguren enthüllen.
Dazu sind Jung und Alt herzlich eingeladen. Für die kleinen und großen Besucher soll es Getränke und Gummibärchen geben.
Montag, 4. Mai 2015, um 15:00 Uhr
Klausenerplatz
14059 Berlin-Charlottenburg
- Afrikanisches Familienfest im Seniorenclub
Bald wird das Haus schäbigerweise "verschoben". Nutzen Sie deshalb die noch verbleibenden Wochen mit einem unabhängigen und vielfältigen Angebot für eine wunderbare gemeinsame Zeit in den Räumen des Seniorenclubs.
Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf freut sich auf Ihren Besuch bei einer kulturellen Veranstaltung der besonderen Art.
Afrikanische Musiker der Gruppen „Ngomo Vata” und “Afro Chanson” sowie die tunesisch-arabische Musikband “Sultan Hitchem” spielen zu mitreißenden Rhythmen auf. Frauen aus verschiedenen afrikanischen Ländern in farbenfrohen Trachten werden eine Vielzahl landestypischer kulinarischer Köstlichkeiten zu moderaten Preisen anbieten. Die Besucher haben bei diesem Fest die Gelegenheit, sich in zwangloser Kommunikation über viele Themen auszutauschen und zusammen zu feiern. Der Eintritt beträgt 2 Euro.
Samstag, 9. Mai 2015, von 14:00 bis 18:00 Uhr
Seniorenclub am Schloss
Nehringstr. 8-10
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Berliner Mietenvolksentscheid
Die Initiative Berliner Mietenvolksentscheid meldet, daß in den ersten zwei Wochen der Sammlung bereits zehntausend Berlinerinnen und Berliner für die Einleitung eines Volksbegehrens unterschrieben haben. Immer mehr Organisationen wie beispielsweise der Berliner Mieterverein , die Berliner Mietergemeinschaft und jetzt auch die GEW Berlin unterstützen den Mietenvolksentscheid. Die Liste der Stadtteil- und Kiezgruppen wird immer länger. Letzte Woche waren etwa 20 Anwohner in den MieterClub gekommen, um auch in Charlottenburg aktiv zu werden.
Nächste Woche folgt ein zweiter Termin zu dem auch neue Interessierte herzlich eingeladen sind.
Treffen der Kiezgruppe Charlottenburg (Klausenerplatz) zum Mietenvolksentscheid
Mittwoch, 6. Mai 2015 um 18:00 Uhr
MieterClub
Neue Christstraße 8
14059 Berlin-Charlottenburg
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
"Hier wurde in den letzten Tagen des April 1945
ein 17-Jähriger von Nationalsozialisten erhängt.
Zur Erinnerung an ihn und alle anderen,
die sich der Teilnahme am Krieg verweigerten
und deshalb ermordet wurden."
Am Freitag, 24. April 2015, wurde die Gedenktafel für einen Ende April 1945 ermordeten 17jährigen Deserteur in Wilmersdorf an der Kreuzung von Berliner Straße und Uhlandstraße enthüllt. Etwa 200 Bürgerinnen und Bürger waren zu der kleinen Feier gekommen.
Hier im Kiezer Weblog haben wir fortlaufend über den langwierigen Weg von der Idee bis zur Realisierung berichtet: ein Jahr Verschleppung durch die Gedenktafelkommission (GTK), Geheimhaltung ihrer Bedenken und Beratungen vor der Öffentlichkeit einschließlich dem Initiator. Es folgten aber auch öffentliche Unterstützungserklärungen von verschiedenen Organisationen und Gremien: der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, VVN, GEW, ev. Auen-Gemeinde, dem Kinder- und Jugendparlament und der Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie über 600 Unterschriften von Privatpersonen unter einen Brief an die GTK. Weitere Dokumente, Berichte von Zeitzeugen und Deserteuren, Zeitungsberichte wurden im Blog veröffentlicht.
Der äußerst beharrliche Initiator der Gedenktafel, Dr. Michael Roeder, wies in seiner Einführung auf den schwierigen Weg hin und dankte allen Unterstützern aus Zivilgesellschaft und Politik sowie den, auch bei der Enthüllung zahlreich anwesenden, Pressevertretern.
Die Gedenktafel selbst wurde komplett aus Spenden zahlreicher Privatpersonen und von mehreren Organisationen finanziert und mit Unterstützung
des Aktiven Museums verwirklicht.
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann sprach für das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Es sprach ebenfalls eine Altersgenossin des damals 17jährigen ermordeten Jungen. Sehr bewegend waren die Worte einer jungen Schülerin aus Wilmersdorf, die heute im Alter des getöteten Jugendlichen ist: „Ein Appell an uns alle, gegen den Strom zu schwimmen und Mut zu fassen, wenn wir es für wichtig und richtig halten.“ Die Hauptrede zur Enthüllung hielt der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Benz. Die junge Cellistin Elia Cohen-Weissert begleitete die Enthüllung musikalisch.
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- Geschichte -
Kleine Geschenke unter Nachbarskindern
Was soll man mit seinen ausgedienten Spielsachen machen? Einfach Wegwerfen kommt natürlich überhaupt nicht in Frage! Sicher gibt es viele Möglichkeiten, sie noch an andere Kinder zu verteilen und ihnen damit eine Freude zu bereiten.
Eine Möglichkeit ist es auch, einen Karton als Geschenkbox umzugestalten und diesen an einem Seil vom Balkon zum Gehweg herabzulassen. So baumelt dann das Angebot von kleinen Spielsachen und bunten Heftchen sehr zu Freude anderer Kinder direkt vor ihrer Nase.
- Kinder und Jugendliche -
"Wer Geschichte vergisst,
muss sie nochmal durchleben."
George Santayana
Er versteckte sich in einem Keller in der Berliner Straße zwischen Uhland- und Fechnerstraße. Dort wurde er von der SS gefunden und mit einer Wäscheleine an der Laterne vor Uhlandstraße 103 erhängt. Um den Hals trug er ein Schild mit dem Text „Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen.“ Zur Abschreckung ließ man ihn dort mehrere Tage hängen.
Bis in die 1950er Jahre legten Anwohner am Todestag an der Laterne Blumen nieder und erinnerten mit einem beschrifteten Pappkarton an den Mord. Im November 2014 hatte die Gedenktafelkommission auf Antrag beschlossen, daß an ihn und alle anderen erinnert werden soll, die sich der Teilnahme am Krieg verweigerten und deshalb ermordet wurden.
Sie sind herzlich zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel für einen Ende April 1945 ermordeten 17jährigen Deserteur eingeladen:
Freitag, den 24. April 2015 um 16:00 Uhr
Wilmersdorf, an der Kreuzung Uhlandstraße/Berliner Straße, U-Bhf. Blissestraße
Die Enthüllung findet im Beisein des Initiators der Gedenktafel, Herrn Dr. Michael Roeder, statt.
Es sprechen Reinhard Naumann (Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf), Laura von Wimmersperg (Friedensinitiative Wilmersdorf), Jade Karoui (Schülerin), Eugen Tröndlin (Arbeitsgruppe Frieden in der GEW Berlin), Dr. Günter Gumpel (Deserteur), Günter Knebel (Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz) und Prof. Dr. Wolfgang Benz (Historiker). Musikalische Begleitung: Elia Cohen-Weissert.
- Geschichte -
Berliner Mietenvolksentscheid gestartet
Viele Berlinerinnen und Berliner können ihre Mieten kaum noch bezahlen und finden keine Wohnung wenn sie umziehen wollen oder müssen. Die Gemeinnützigkeit der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG wurde schon vor vielen Jahren abgeschafft. Sozialwohnungen mit unsozialen Mieten, Modernisierungen mit drastischen Mieterhöhungen etc. sind zur Realität in Berlin geworden. Der Senat ist seiner Verantwortung zur Versorgung der Bürger mit ausreichend bezahlbarem Wohnraum nicht nachgekommen. Deshalb sollten die Berliner es jetzt selbst in die Hand nehmen und ein Gesetz in Kraft treten lassen, das die Wohnraumversorgung in der Stadt sichert. Selbstorganisiert und basisdemokratisch.
Das Ziel des Volksentscheids ist die Schaffung von preiswertem Wohnraum in Berlin. Dazu gehören auch Neubau- und Modernisierungsförderung für Barrierefreiheit und Energieeinsparung ohne drastische Mietsteigerungen. Dafür sollen die öffentlichen Wohnungsunternehmen so ausgerichtet werden, daß sie gemeinwohlorientiert arbeiten. Die öffentliche Förderung soll so ausgerichtet werden, daß sie dieses Ziel unterstützt. Außerdem soll die Mieter-Mitbestimmung deutlich ausgebaut werden.
Die Unterschriftensammelaktion für den Berliner Mietenvolksentscheid hat am letzten Wochenende begonnen. In der ersten Stufe müssen bis Ende Mai 20.000 gültige Unterschriften zur Einleitung eines Volksbegehrens gesammelt werden.
Inzwischen haben sich bereits in etlichen Bezirken Stadtteil- und Kiezgruppen zur Unterstützung gebildet. Nächste Woche wird eine Informationsveranstaltung in Charlottenburg stattfinden. Mitglieder der Initiative werden über die Inhalte des Mietenvolksentscheides und das genaue Prozedere der Unterschriftensammelaktion informieren. Das nötige Material wie Unterschriftenlisten, Flyer, Aushänge etc. wird zur Abholung bereit liegen.
Ob direkt von hier aus dem Klausenerplatz-Kiez, vom Stutti, vom Mierendorffplatz, aus Charlottenburg-Nord oder anderen Quartieren des Bezirks - Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen!
Informationsveranstaltung zum Mietenvolksentscheid
Mittwoch, 22. April 2015 um 18:00 Uhr
MieterClub
Neue Christstraße 8
14059 Berlin-Charlottenburg
Unterschriftenlisten liegen ab heute in folgenden Läden und Cafés bei uns im Kiez aus.
Kontakt und weitere Informationen:
* Berliner Mietenvolksentscheid
* bei Facebook
* bei Twitter
* bei Flickr
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Genau das soll dies hier doch wohl heißen, nicht wahr?
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen frohen und beschwingten Schulbeginn nach den Osterferien!
- Kinder und Jugendliche, ZeitZeichen -
Das Viertel rund um den Leon-Jessel-Platz – zwischen den U-Bahnhöfen Blissestraße und Fehrbelliner Platz – ist so ein Beispiel, wie Bürger ganz aus eigener Kraft auf das Aussehen ihres Umfeldes Einfluß nehmen.
1984 war der Platz neu gestaltet worden, mit dem auffälligen und bei Kindern sehr beliebten Wasserpilz von Emanuel Scharfenberg als Mittelpunkt. Zwei Jahre später wurde der Platz nach Leon Jessel benannt, einem Operettenkomponisten (am berühmtesten ist sein „Schwarzwaldmädel“ von 1917), der Anfang 1942 an den Folgen von Mißhandlung, die er als Jude in NS-Haft erlitten hatte, starb.
Seit 2000 gibt es in diesem Viertel den Verein „Miteinander im Kiez“. Er ist vielfältig aktiv: Bepflanzung und Pflege der Beete, monatlicher Stammtisch, Feste, Adventsfeiern.
Blick über den Leon-Jessel-Platz
Seine neueste Aktivität ist die im März aufgestellte Bücherbox. Der Vorschlag dazu stammte von einem Anwohner. Die Recherche der Vereinsmitglieder führte zum „INBAK", dem Institut für Nachhaltigkeit in Bildung, Ausbildung und Kultur. Eines von dessen Projekten ist die Schaffung und Aufstellung von öffentlichen Straßenbibliotheken unter dem Namen „BücherboXX“. Der Institutsleiter Konrad Kutt arbeitet eng mit mehreren Schulen zusammen, darunter mit dem OSZ TIEM (Technische Informatik, Industrieelektronik, Energiemanagement). Institut und OSZ haben bereits mehrfach gemeinsam ehemalige Telefonzellen in Bücherboxen umgearbeitet und unterschiedlich gestaltet und in verschiedenen Bezirken aufgestellt – bisher 15 . Daneben gibt es in unserem Bezirk aber auch von Bürgern in eigener Regie betriebene Bücherboxen wie etwa die am Rüdesheimer Platz, die „Villa Libris“.
Bücherbox auf dem Leon-Jessel-Platz
Die sogenannte EuropaboXX war vorher schon andernorts aufgestellt (u.a. vor der Nelson-Mandela-Schule gleich um die Ecke in der Pfalzburger Straße). Jetzt wird sie bis in den September probehalber auf dem Leon-Jessel-Platz stehen, betreut von Schülern und ihren Lehrern aus der Nelson-Mandela-Schule, dem Goethe-Gymnasium und der Comeniusschule, vom Suchttherapiezentrum „Die Pfalzburger", Anwohnern und Mitgliedern des Vereins. Für die Zeit bis September ist die Miete gesichert. Wenn sie positiv aufgenommen wird, soll dort mittelfristig eine eigens gestaltete neue Box aufgestellt werden. Dafür werden dann allerdings neue Sponsoren benötigt.
MichaelR (Text und Fotos)
Nächste Termine des Vereins „Miteinander im Kiez“: Stammtisch am 12. Mai um 20 Uhr im „Garçon“; Fest „15 Jahre aktiv im Kiez“ mit Ständen und Bühnenprogramm am 19. September.
MichaelR - Gastautoren -
Sonniger Ausblick zum Wochenende
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -
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Lesung und Konzerte in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
- “Showdown für deine Angst”
Buchpremiere des Berliner Autors und Regisseurs Oliver Kyr. Oliver Kyr liest aus seinem neuem Buch RENDEZVOUS MIT EVE.
Was passiert in einer Seele, die ausbrennt? Es geht um Veränderung und warum wir keine Angst vor ihr haben sollten. Zur Lesung zeigt Oliver Ausschnitte aus der Buchverfilmung THE BIG BLACK (u.a. Goldener Pegasus für beste Regie). Er erzählt von skurrilen Archetypen und surrealen Dämonen, denen er selbst begegnet ist. Nimm Dein Leben selbst in die Hand. Schalt den Autopilot aus.
Eintritt frei / Spende erbeten
Donnerstag, 9. April 2015, um 20:00 Uhr
- Anne El-Kadi und Charlie Grund
Anne El-Kadi und Charlie Grund sind zwei gute Freunde, die schon früher in drei verschiedenen Bands zusammen gespielt haben. Nun haben sie sich wieder zusammengetan, um mit zwei Gitarren und einer Stimme Songs von Ray Charles, Sam Cooke, Eric Clapton und vielen anderen mit Hingabe und Feeling zu spielen. Blues, Soul, alte Swing- und Popklassiker, Country….
Eintritt 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
Freitag, 10. April 2015, um 20:30 Uhr
- Shangl Hangl Jazz Quartett
Eine Gruppe, die sich im Shangl gegründet hat, spielt mit Hingabe Jazz im Stil der 50er und 60er Jahre. Sie kreieren eine warme Atmosphäre und wissen ihr Publikum zu begeistern.
Sokian Attar, Sax - Faris Natur, Gitarre - Giuseppe Botelieri, Kontrabass, Toni Snetberger, Drums
Eintritt 10 Euro / ermäßigt 6 Euro
Samstag, 11. April 2015, um 20:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Galerientour in Schöneberg - Neue Kunstorte in historischen Räumen
Galerientour I: Vom Lützowplatz zum Viktoria-Luise-Platz
Seit 1963 hat der Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V. die Galerie
Haus am Lützowplatz in dem traditionsreichen, 1873 errichteten Gebäude. Nahe Nollendorfplatz gibt es seit 2007 die Werkstattgalerie und seit 2008 die Galerie mianki. In der Nähe des Viktoria-Luise-Platzes wurde am 1. Januar 2013 die Galerie der GEDOK Berlin eröffnet (Motzstraße 59).
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Weitere Termine:
- Sa. 25. April, 15 Uhr - Galerientour II: Von der Mansteinstraße zur Bülowstraße
- Sa. 16. Mai, 15 Uhr - Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
- Sa. 6. Juni, 15 Uhr - Von Bahntrassen, Straßen, Brücken und Ateliers
Die Teilnahme ist frei aber begrenzt. Um Anmeldung beim Museum Schöneberg unter Tel. 90277 6163 wird gebeten.
Samstag, 11. April 2015, um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, 10785 Berlin-Schöneberg
- Neue Ausstellung im Schlorrendorfer
"from Brighton to Berlin" - Fotografie und Gemälde
Robert James Starling, geb. in London, lebt und arbeitet in Berlin. Sein fortografisches und malerisches Werk umfasst Portraits und
Lebensorte. "From Brighton to Berlin" zeigt eine Auswahl von Gemälden
und Fotografien die in England und Berlin entstanden.
Die Ausstellung läuft bis zum 16. Mai 2015 und ist jeweils montags bis freitags von 10:30 bis 22:00 Uhr und samstags von 18:30 bis 22:00 Uhr geöffnet.
Zur Ausstellungseröffnung spielt der Liedermacher Peter Robin Lieder, Folk-Songs und Chansons aus seinem aktuellen
Programm. Ein weiteres Highlight wird der Auftritt des politischen Kaberettisten
Gerald Wolf sein. "AUSSER TRESEN NICHTS GEWESEN - eine politische
Kneip-Kur" lautet sein aktuelles Programm.
Ausstellungseröffnung:
18:30 Uhr Ausstellungseröffnung mit Robert James Starling
19:00 Uhr Lieder mit Peter Robin
20:00 Uhr Kabarett von und mit Gerald Wolf
Samstag, 11. April 2015, um 18:30 Uhr
Kultur-Club Westend im Schlorrendorfer (Kiez- und Kulturgaststätte)
Meerscheidtstraße 9 - 11, 14050 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Kunst und Kultur -
Frohe Ostern!
Ein schönes Osterfest wünschen Euch das
Kiez-Web-Team und alle Autoren des Kiezblogs vom Klausenerplatz.
Kiez-Web-Team - Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Frohe Ostertage!
Jetzt fehlt nur noch die Sonne!
- Grabowskis Katze, ZeitZeichen -
Derzeitig kann man ja wieder Ehrenamtsmittel beantragen. Wie wir aus vertraulichen Quellen erfahren haben, kann man seine Chance auf Fördergelder aus diesem Topf relativ einfach erhöhen.
Wer in seinem Anschreiben mind. eine Person aus dem Umkreis der Politik (bevorzugt SPD) benennen kann, die an dem Projekt mitarbeitet, wird definitiv Geld erhalten.
Auch Personen die bisher nicht negativ durch Bürgeranfragen oder ähnliches aufgefallen sind, möchte man bevorzugt behandeln.
Dies soll keine erzieherische Maßnahme sein, sondern nur wirklich betroffene und notwendige Organisationen und Personen unterstützen, die bisher lediglich durch stille Anteilnahme aufgefallen sind.
Man bittet aber darum keine SPD-nahen Institutionen zu fragen, ob sie den Antrag ausfüllen können, denn diese haben schon genug mit ihren eigenen Anträgen und den bevorstehenden Bewilligungen zu tun.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur, Politik -
Die Bürger waren einst stolz auf ihr Charlottenburg. Sie konnten jederzeit ihre Briefe an den Magistrat von Charlottenburg richten und fanden stets Gehör.
Hinweis:
Das Einwerfen von Anträgen, Beschwerden, Bittbriefen, Eingaben, Gesuchen, Petitionen, Dienstaufsichtsbeschwerden etc. erscheint derzeit für die Bürger Charlottenburgs sinnlos. Der Aufkleber "Bezirksamt" wurde offensichtlich nur provisorisch angebracht.
- Kiezfundstücke, Satire -
Peinlich, peinlich! Hab ich doch kürzlich den „Ökokiez“ samt seinem „Klimaschutzmanagement“ in Grund und Boden verdammt von wegen riesige Verschwendung von Steuergeldern zu Gunsten der Klientel von SPD und Grüner Partei, und das gleich auch schon voraus bis Ende April. Und dann das! Hab ich ich doch glatt übersehen, daß es am Montag, den 13. April um 16 Uhr einen „Klimaschutz Klausenerplatz“ - Workshop im Minna-Cauer-Saal des Rathauses Charlottenburg gibt! Zugegeben, konnt ich nicht wissen, steht auf keiner Seite des Bezirksamts. Aber jetzt weiß ich‘s und streue Asche auf mein Haupt.
In Wirklichkeit ist alles ganz anders: Arbeitsgruppe 1 wird nämlich über das Thema „Energetische Sanierung“ reden, Ziel „klimafreundliche Bereitstellung von Heizwärme und Warmwasser“. In der „Kurzbeschreibung“ dazu in der verschickten Tagesordnung geht‘s dann um „Problemfelder“. Dazu gehören auch die „in vielen Gebäuden für Heizzwecke eingebauten sogenannten 1-Rohr-Systeme“ und „hohe Übertragungsverluste bei der Warmwasserversorgung wegen schlechter Dämmung der Rohrleitungen“. Logischer Weise sitzt die Gewobag mit am Tisch, nachdem ihr doch ca. 60% der Häuser gehört. Und um Nägel mit Köpfen zu machen, wird auch gleich als erster „Handlungsschritt“ die „Beantragung von Mittel aus dem KfW-Programm ‚Energetische Stadtsanierung‘ geprüft“. Die KfW selbst sagt zu ihrem Programm unter dem Stichwort „Wen fördern wir?“:
“Mit dem Produkt Energetische Stadtsanierung – Zuschuss fördern wir:
kommunale Gebietskörperschaften
Die Zuschüsse können an privatwirtschaftliche oder gemeinnützige Akteure weitergegeben werden, zum Beispiel an Wohnungsunternehmen oder Eigentümer von Wohngebäuden.“
Damit das auch alles klappt, stehen als weitere „Handlungsschritte“ die „Umsetzung mit den Gebäudeeigentümern“ und sogar die „mögliche Beantragung eines Sanierungsmanagers“ auf der Agenda.
Warum bloß verschweigen das Bezirksamt und sein „Klimaschutzmanagement“ den Anwohnern und sonstigen Bürgern diese nun wirklich modellhaften Dienste des „Ökokiezes“? Und warum bloß dürfen nach Auskunft des Klimaschutzmanagers nur „Akteure“, darunter selbstverständlich Kiezbündnis, Divan und Unternehmerverband UNK, daran teilnehmen, nicht aber die 9.000 Anwohner und sonstige interessierte Bürger? Liegt es vielleicht daran, dass der Saal nur 60 Sitzplätze fasst – haargenau so viele wie „Akteure“ eingeladen sind? Eigentlich schade.
Denn es ist doch ganz klar: Letztlich bekommen doch alle etwas ab: die einen eine Modernisierung ihres Eigentums mit freundlicher Unterstützung der Steuerzahler, die anderen eine Mieterhöhung wegen energetischer Modernisierung, zu der sie nicht nein sagen können, und die Umwelt Schutz:
„§ 559 BGB Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen
(1) Hat der Vermieter [energetische] Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, so kann er die jährliche Miete um 11 Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten erhöhen.“
Also nichts für ungut, liebes Bezirksamt, liebes Umweltamt und sehr geehrter Herr Klimaschutzmanager, tut mir echt leid, Ihre Klientel ist in Wirklichkeit viel größer als von mir behauptet, aber dafür konnte ich jetzt endlich mal was konstruktives schreiben und habe hoffentlich damit meinen Fehler gut gemacht. "Ökokiez" und „Klimaschutzmanagement“ sind eben doch ihr Geld wert!
MichaelR
MichaelR - Gastautoren, Politik -