Heute fand ich einen Werbe-Flyer eines Kiezer Restaurants im Briefkasten, welches mich auf folgenden Beitrag brachte.
Da bietet das Restaurant "Shiraz" in der Danckelmannstraße 20 u.a. :
- Schlemmerabend für zwei Personen, davon nur eine Hauptspeise bezahlen
- Angebote des Tages zu 5,50 Euro
Hat das schon jemand genutzt, und wie ist überhaupt das Essen im Shiraz?
Wie ist das Essen bei unseren beiden "Indern" in der Knobelsdorff-/Ecke Danckelmannstraße?
Zwei "Inder" in unserem Kiez an einer Ecke, wie die sich halten können, habe ich mich schon öfters gefragt.
Bei "Chennai" waren wir schon mal essen und fanden das gut und preislich ok. Aber "Swamie" gegenüber kenne ich nicht.
Wie ist das Essen in anderen Restaurants und Kneipen im Kiez? Was ist gut und empfehlenswert mit gutem Preis/Leistungs Verhältnis?
- Gewerbe im Kiez -
Jedes Jahr wird dieses Ereignis von vielen Kiezbewohnern und auch den Kiez-Künstlern erwartet.
Die "Kunst im Kiez"-Wochen 2006!
Mehrere Organisatoren, Helfer, Planer, Bauer, Gestalter, Künstler und sonstige Angehörige haben in wochenlangen Vorbereitungen die diesjährigen Wochen geplant, Termine erstellt, diese Termine wieder verschoben, Flyer gestaltet, Flyergestaltung umgeworfen, neue Flyer erstellt, Räumlichkeiten gesucht usw.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Ein Erlebnissbericht von Birgit Allenare
Ich erinnere mich an einen Sommer, in dem wir an fast jedem Abend auf dem Ziegenhof im Block 128 Volleyball spielten. Im folgenden Jahr gab es eine Fußballweltmeisterschaft und zu jedem Spiel trafen sich Dutzende Erwachsene, um gemeinsam auf einem alten Fernsehapparat das Spiel zu verfolgen. Der notwenige Strom wurde mit einer gigantischen Kabeltrommel aus einer Wohnung in der ersten Etage der Danckelmannstraße hergezapft und für ein gutes Bild sorgte eine wackelige Zimmerantenne, die man ja auch ohne weiteres im Freien benutzen kann.
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ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen -
Vor fast fünfundzwanzig Jahren, im März 1982, erlangte die Region südlich des Charlottenburger Schlosses unter dem Namen "Kiez am Klausenerplatz" ihre Unabhängigkeit. Es war eine Zeit der großen Hoffnungen und Verheißungen.
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Raymond Sinister - Satire -
Erfolgreiche Wassersuche im Kiez
Bekanntlich ist der Kiez am Klausenerplatz eine der trockensten Regionen der Erde. In vielen Teilen fallen lediglich zehn Zentimeter Niederschlag im Jahr, nur in knapp einem Zehntel der Region sind es im langjährigen Durchschnitt mehr als 50 Zentimeter pro Jahr. Aufgrund dieses ariden Klimas bereitet die Wasserversorgung große Schwierigkeiten.
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Raymond Sinister - Satire -
Teil 2?
Ja, da mich das Kommentar von maho zu
Teil I doch sehr zum Nachdenken gebracht hat und meine Antwort als einfaches Kommentar den Rahmen wohl sprengen würde:
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- Gesellschaft, ZeitZeichen -
Mein schönstes Ferienerlebnis
Ich bin nicht aus dem Kiez und bin doch Feuer und Flamme für das Projekt "Kiez Weblog" bzw. "Kiezradio". Gestern um 19:00 Uhr war ich zum Treffen geladen und habe die Chance genutzt, engagierte Kiezer zu beobachten.
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joerg - Kiez -
Heute fand die von uns angekündigte erste Informationsveranstaltung zum Thema Kiez-Blog und Kiez-Radio statt.
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- Blog-News -
Ohja... fieser Titel.
Aber mal schauen, was da noch kommt.
Ich halte mich wahrhaft nicht für einen sog. "militanten Nichtraucher", finde es aber richtig und wichtig, daß es Zonen gibt, in denen das Rauchen auch einfach mal strikt verboten wird.
Wie hier auch schon geschrieben, werden diese Plätze nun auch ausgeweitet. Find ich gut. Soweit also klar.
Wieso also nun Arroganz?
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- Gesellschaft, ZeitZeichen -
Das Berggruen-Museum wird 10 Jahre alt.
Und dies wird, wie sollte es auch sonst geschehen, mit Kunst gefeiert.
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- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
Daß unsere Sprache, welche im allgemeinen die Deutsche sein sollte (mit so ein bis 2 Ausnahmen), eine nicht ganz so einfache ist, erleben ganz besonders Personen aus dem Ausland, die dann versuchen, unsere (also in den Nichtausnahmen die Deutsche) Sprache zu erlernen.
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- Gesellschaft, Netzfundstücke -
"Gute Maler lassen zu ihren historischen Bildern wirkliche Menschen Modell stehen und nehmen zu ihren Köpfen wirkliche, aus dem Leben gegriffene Gesichter. Ebenso machen es gute Romanschreiber: Sie legen den Personen ihrer Fiktion wirkliche Menschen aus ihrer Bekanntschaft schematisch unter, welche sie nun, ihren Absichten gemäß kompletieren. Die Aufgabe eines Romanschreibers ist nicht, große Vorfälle zu erzählen, sondern kleine interessant zu machen. Die Kunst besteht darin, daß man mit dem möglichst geringen Aufwand von äußerem Leben das innere in die stärkste Bewegung bringe: denn das Innere ist eigentlich der Gegenstand unseres Interesses."
Arthur Schopenhauer
Raymond Sinister - Kunst und Kultur -
Über die Schwierigkeit, sich für eine Partei oder einem Volksvertreter zu entscheiden, habe ich ja schon was geschrieben..
Aber es gibt ja auch die sog. Erstwähler.
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- Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -
2. Teil des Interviews mit Sándor Barics
PP: Wie war dann der Anfang in Berlin ?
SB: Nun, in Berlin angekommen, habe ich mich zuerst ganz und gar der Malerei gewidmet. Ich habe ganz neue Bilder-Serien und hunderte von Papierarbeiten geschaffen.
Irgendwann begann ich auch noch mit dem Collagieren. Das brachte mich dazu, mich wieder mit Dada und dem Surrealismus zu beschäftigen. Ich war 33, und trotz intensiver Filmerziehung kannte ich die Filme von F.Léger, Man Ray, René Clair und Maya Deren noch nicht. Eine Schande. Oder? Das alles hat sich aber in Berlin geändert. An einen Punkt hat mich es wieder gepackt, und langsam begann ich, diese Filme zu sammeln.
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Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
28. August 2006 - 23:28Kiez-Flucht
Kiez-Flucht erfolgreich durchgeführt und wieder zurück.
Es ist geglückt und es ist machbar! Bangemachen gilt nicht (siehe Vorbericht)!
Und es tut gut, absolut empfehlenswert!
Zum Reisebericht:
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- Kiez -
Im dunklen Bann der Zombies
Orlando Stavros kämpft gegen die Pädobaptisten vom Klausenerplatz
Professor Grinaldi nahm einen Zug von der eleganten Sumatra, legte sie sorgsam in den Kristallaschenbecher und wandte sich dann an sein Gegenüber.
"Ich habe so etwas in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Das Parapsychologische Institut Zagreb hat den Fall abgegeben, sie sehen sich außerstande, uns zu helfen. Sie sind unsere letzte Hoffnung, Stavros."
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Raymond Sinister - Raymond Sinister -
Heute war ja für die Bevölkerung einiges im nächsten Umkreis geboten.
Das Kiezbündnis veranstaltete sein alljährliches KiezFest (was aber auf den Plakaten als Nachbarschaftsfest bezeichnet wurde) und am Kaiserdamm hiess es nicht nur heute (bzw. gestern) "100 Jahre Kaiserdamm".
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
...als nämlich
Frau Renate Künast, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag, gestern, am 25. September 2006, um kurz nach 17.00 Uhr vom Tagungsraum des Kiezbüros in der Seelingstr. 14 in Charlottenburg nach hinten in die Küche blickte und einen älteren, grauhaarigen Mann sah, der dort am Tische saß und rauchte, worauf sie sofort die Tür schloss und sich anderen, vermeintlich wichtigeren Dingen zuwandte. Da hielt ich für einen kurzen Moment inne, inhalierte dann aber doch weiter.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Tja,
irgendwie wird es ja immer schwieriger, sich für eine Partei zu entscheiden.
Die Thesen, Meinungen und auch die politischen Gesichter sehen doch eh alle gleich aus.
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- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik, ZeitZeichen -
Heute erhielt die Initiative "Rettet den Schloßpark!" verdientermaßen den "Grünen Zweig".
Dotiert ist dieser Preis, der jedes Jahr von den Grünen aus Charlottenburg-Wilmersdorf verliehen wird, mit 500 Euro.
Wie gesagt, die Ini hat diesen Preis wirklich verdient.
Aber, wie schnell das KiezBüro von den Grünen zu einer "Filiale" des eigenen Wahlkampfbüros gemacht wurde...naja..
Es ist halt Wahlkampfzeit..und da halt auch die FDP kämpt..muß man ja mal was machen ;)
Bilder gibt es hier..
- Kiez, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Ein Interview mit Sándor Barics, Maler und Filmemacher aus der Danckelmannstraße in Berlin-Charlottenburg
(Teil 1)
Ponlur pictures ( PP ) : Haben dich Filme schon immer interessiert?
Sándor Barics ( SB ): Ja. Ich bin mit Filmen und mit Kino großgeworden. Wir waren in Ungarn viel unterwegs, auf Rummelplätzen und anderswo. Als Kind war ich begeistert von "Star Wars" und "Alien", und ich wollte immer einen Science-Fiction-Film drehen. Im Sommer 1984 habe ich sogar begonnen, ein Drehbuch zu schreiben und habe das Storyboard dafür gemacht.
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Raymond Sinister - Alfred Rietschel, Kunst und Kultur -
Wie so manchem bekannt sein dürfte, ist das Rauchen im KiezBüro nur eingeschränkt erlaubt. Ich, als Nichtraucher, finde dies auch eine sehr gute Regelung. Natürlich hat ein jeder das Recht, mit seinem Körper zu machen was er oder sie halt will. Solang niemand anderes in Mitleidenschaft gezogen wird.
So mancher Raucher sagt dann zwar immer: "Ist doch nur mein Körper!", aber, dass passives Mitrauchen schon fast gefährlicher eingestuft wird, vergessen die meisten Raucher immer wieder gerne.
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- Gesellschaft, Politik -
Die Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet einen Journalistenworkshop (September in Frankfurt) mit dem Thema:
"Medien 2.0" – wie die Medien von Bloggern und Bürgerjournalismus profitieren können -
"Medien 2.0: Konsumenten als Produzenten in Print-, Hörfunk- und Online-Medien"
- Gesellschaft -
Daß das Wort '"Kanone" vom lateinischen "canna" (= Rohr) kommt, ist anderen Ortes, nämlich unter der Rubrik "Charlottenburger Kiez-Kanonen", schon festgehalten worden.
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Raymond Sinister - Philosophisches -
22. August 2006 - 18:44Kiez-Flucht
Ich will hier weg - ich will hier raus!
Ein guter Freund von ganz weit weg hat mich eingeladen. Ein Freund aus den allerschönsten Zeiten, so ca. 68 bis 78 waren diese, die letzten davon bereits hier im Kiez. (auch der Kiez hier war in dieser Zeit am besten)
Nun bin ich einige Zeit nicht weg gewesen und die Erzählung eines Kiezbewohners über Scheiternde Absetzbewegungen hat mich doch sehr verunsichert.
Ich habe das sorgfältig gelesen und oh,oh... Wie also hier raus kommen?
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- Kiez -
Gerade erst ist sie erschienen und hat schon für Furore gesorgt:
Walter Brieselangs brillante kulturgeschichtliche Untersuchung:
Seeling vierundsechzig. Ein Haus in Charlottenburg lüftet sein Geheimnis.
Gorgonzola Verlag, Bad Oldesloe, 2006, 344 S., Hardcover, € 39,90.
Brieselang legt das Ergebnis langjähriger Forschungen vor, daß nämlich in diesem Haus, mitten im Kiez am Klausenerplatz gelegen, im Jahre 1928 das Attentat auf den lettischen Botschafter Karkautis geplant wurde, das die politische Landschaft der Weimarer Republik, ja ganz Mitteleuropas erschüttern sollte. Detailliert bringt er Beweise, schildert die monatelangen Planungen der südserbischen Attentätergruppe um Stavros Grgnic, die sich fast jeden Abend in dem Haus in der Seelingstr. 64 traf, das heute einen Waschsalon beherbergt.
Ein erzählerisches Experiment, das dem Leser einiges abverlangt:
Laszlo Schmidtbauer: Die Florfliege. Roman. Koboldt-Verlag, Potsdam, 2006, 1220 S., Paperback, € 17,80.
Der Autor schildert eine komplette, zweieinhalbstündige Plenumssitzung in einem Büro im Charlottenburger Kiez aus der Sicht einer Florfliege - unter weitestgehendem Verzicht auf sprachliche Verständlichkeit. Überraschend ein fünfzeiliger Perspektivwechsel auf S. 970, wenn Brieselang dem Sprecher einer sog. "Kunst im Kiez-Arbeitsgruppe" Stimme verleiht, dann jedoch wieder die Fliege erzählen läßt. Das alles liest sich nicht ohne Reiz, ist aber keine ganz einfache Lektüre.
Jack T.Slinger: Blut quoll aus der Manteltasche. Marshal Mulack jagt die Desperados. Bastion-Verlag, Windisch-Gladbach, 2006, 64 S., € 2,10 (Reihe: Busen, Blei und Pistoleros)
Hinter dem Namen Jack T. Slinger verbirgt sich ein im Kiez ansässiges Autorenpaar, das nunmehr seinen vierundachtzigsten Roman vorlegt. Wie Marshal Mulack zunächst einen Sprengstoffanschlag auf das Postgiroamt in Tucson vereitelt und anschließend die Desperados jagt, ist mit gewohnt erzählerischer Raffinesse, mit Witz und dramaturgischem Geschick in Szene gesetzt. Unnachahmlich die Stelle, als der Marshal zusammen mit seinem Kampfgürteltier Rosi gerade das Rotlichtviertel von Laredo durchkämmen will, dann jedoch vom Sprecher der Sioux-Betriebskampfgruppe eine Einladung zu einem Feng-Shui-Abend mit anschließender Einführung in die Iris-Hühneraugendiagnostik bekommt. Der Marshal ist ratlos. Wie er sich entscheidet, wollen wir hier natürlich nicht verraten. Nur soviel: die Geschichte geht gut aus.
Das war es für heute, lieber Bücherfreund,
Ihr
Alfred Rietschel, Kunstflaneur.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
... schreibt mir Sándor Barics und weist darauf hin, daß sein Film "Studies for the Last Judgment", wie der Name ja auch nahelegt, nicht das Endprodukt, sondern eben nur eine Studie sei, was in meinem Beitrag nicht recht deutlich wurde.
"Mea culpa", wie man in katholischen Kreisen (Papst Benedikt XVI., Edmund Stoiber, Patrick Lindner) sagt.
"Das Jüngste Gericht folgt noch und wird richtig gewaltig", heißt es weiter sehr drohend und unheilverkündend in Barics' Email. Da können wir uns sehr warm anziehen, auch wenn das angesichts der zu erwartenden Temperatur-Torturen (Rösten, Grillen, Braten, Sieden, Kochen,) nicht unbedingt die richtige Trikotage zu sein scheint.
Wann das Gericht tagt, wissen wir nicht. ("Darum wachet; denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt." Mt, 24,42.) Hier und dort soll es aber vorher Erdbeben geben. Auch werden sich viele falsche Propheten blicken lassen. Zu denen gehört Herr Barics, nach allem, was bisher bekannt ist, nicht. Sehr wahrscheinlich nicht. Es bleibt also noch etwas Zeit. Die nutzen wir, indem wir Sinnvolles tun: "Folie á Deux" und "Studies for the Last Judgment" anschauen. Und auch diesen Weblog. Der ist nämlich sehr gut,
meint jemand, der es wissen muß.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Er ist dreieinhalb Minuten lang und soll im September im Kiezbüro geloopt werden. Er wurde z.T. in der Nehringstraße gedreht und auch außerhalb (New York). "Wenn das Jüngste Gericht so abwechslungsreich ist, brauchen wir keine Angst zu haben", habe ich dem Regisseur gemailt.
Alles sehr schön - doch worum geht es?
Sándor Barics, Produzent, Autor, Kameramann und Regisseur von "Folie à Deux" (bei Google Video kann man ihn sehen), hat einen neuen Experimentalfilm gedreht:
Studies for the Last Judgment.
Im September wird er im Rahmen der Kunst im Kiez-Wochen 2006 im Kiezbüro gezeigt, in einer Endlosloopingdauerschleifenversion.
Während bei Hieronymus Bosch beim Jüngsten Gericht doch sehr viel mit Feuer, glühenden Kohlen und Tranchiermessern gearbeitet wird, geht es bei Herrn Barics friedlicher, farbiger und abwechslungsreicher zu. Bei YouTube können Sie sich schon jetzt davon überzeugen. Und im September sowieso: da wird geloopt, was das Zeug hält.
Ihr
Alfred Rietschel, Kunstflaneur
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Ein Wortwechsel mit Mario, der am 19. Juli 2006 gegen halb elf vormittags, vom Einkauf kommend, auf dem Weg nach Hause ist und mir über die Seelingstraße hinweg eine Warnung zuruft.
MARIO: Paß auf wegen der Hitze, setz besser einen Hut auf!
HARRY (mit lauter Stimme): Da ist nichts mehr zu retten, das Hirn ist schon weich.
(Überquert die Straße und stellt sich neben ihn. Ab jetzt alles in gemäßigtem Konversationston)
MARIO: Dann gib Petersilie hinzu.
HARRY: Du meinst das jetzt kulinarisch?
MARIO: Genau. Obwohl Hirn nicht mein Fall ist. Eine Ehemalige hat das gerne gegessen, angerichtet mit Zwiebeln und Petersilie.
HARRY: Ich habe einmal paniertes Hirn gegessen, in einem Restaurant in der Uhlandstraße. Nie wieder.
MARIO: Mir schmeckt es auch nicht. Außerdem bin ich gichtgefährdet. Hirn enthält sehr viel Purin, da muß ich aufpassen. Das führt sehr leicht zu Gicht.
HARRY: Am Wochende war ein Foto in der F.A.Z., eine Aufnahme von Mozarts Witwe. Die hatte schwere Gicht in einer Hand. (Ahmt die Stellung der Hand nach) Ein Foto von Mozarts Frau - finde ich irre.
MARIO: Goethe hatte auch Gicht. Nun hat der ja auch immer gut gelebt: viel Fleisch und Wein.
HARRY: Der hat sehr viel für Wein ausgegeben. Um die Mittagszeit war meist schon die erste Flasche geleert. Man muß sich den Goethe im Eckermann also immer leicht paralysiert vorstellen. Besonders gegen Abend.
MARIO: Außerdem hatte er kaum noch Zähne, denke ich mal. Das ging ja vielen damals so.
HARRY: Ich weiß nicht, ob er ein Gebiß hatte.
MARIO: Da bin ich mir auch nicht sicher. Wobei es ja ohne Zähne oft besser aussieht, als wenn du ein Brandenburger Tor im Mund hast.
HARRY: Genau. Ich glaube, man sieht auf der Zeichnung vom Totenbett, daß der Mund ganz eingefallen ist.
MARIO: Stimmt. (Schreitet davon, wobei er noch einen schönen Tag wünscht.)
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Raymond Sinister - Kunst und Kultur -
Was dem detailinteressierten Betrachter des Dürerschen Porträts des Hieronymus Holzschuher von 1526 in der Berliner Gemäldegalereie auffällt, gilt auch für das Bildnis des Herrn Karsten Sell: daß es nämlich in einer geschlossenen Abteilung - halt! Immer diese blöden Tippfehler! in einem Innenraum entstanden ist, spiegelt sich doch das Fensterkreuz in den Augen des Abgebildeten. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. Oft ist die Fensterreflexion nicht nur Realitätspartikel, sie hat zuweilen auch Symbolcharakter und verweist auf etwas anderes, das Sie bitte in jedem guten Kunstlexikon nachlesen wollen. Hier fehlt der Platz für weitere Ausführungen.
Auf was aber unbedingt eingegangen werden muß (neben meiner zwanghaften Vorliebe für Doppelpunkte):
der auf die mittelalterliche Goldgrundmalerei verweisende Hintergrund, vor dem uns der bebrillte, mit stark reduziertem Haarwuchs ausgerüstete Krawattenträger entgegenstrahlt. Und uns sofort an Leonardos Mona Lisa denken lässt. Aber nur ganz kurz, denn es geht um etwas anderes, um das "ganz Andere" (Fritz Hegel oder Sepp Herberger).
Gold, das edelste der Metalle, hat die Aufgabe, das Bild zu transzendentieren, will "eine bildliche Autonomie jenseits des Abbildes" (Gerhard Charles Rump: Eine neue Dimension in der Malerei. DIE WELT, 27.8.2005) herstellen, hinterfängt nicht Personen aus dieser Welt, sondern etwa Heilige, die Jungfrau Maria und immer wieder deren Sohn.
In der Bibel wird an keiner Stelle erwähnt, wie Jesus ausgesehen hat. Ja, im Alten Testament taucht er nicht einmal auf, dafür umso häufiger im Neuen. Immer, wenn es spannend wird, ist er dabei, gibt der Geschichte eine neue Wendung, stellt Fragen, greift ein. Das ist dramaturgisch nicht ohne Geschick in Szene gesetzt worden. Auch das Ende ist ohne ihn kaum vorstellbar. Wie er aber aussah? Keine Ahnung.
Müssen wir ihn uns wie Karsten Sell vorstellen?
Wir müssen es nicht, aber wir können es. Nichts spricht dagegen. Die Kirchen lassen uns da völlige Freiheit. Die Sancta Ecclesia in Rom mit Papst Benedict XVI. und seinem treuen Adlatus, Kardinal Ratzinger, an der Spitze hat keine Einwände, und den Protestanten ist sowieso alles egal.
Wenig aber ist über Karsten Sell bekannt. Ist er ein steinreicher Danziger Pelzhändler? Oder, wie manche munkeln, ein korsischer Freibeuter? Viel spricht für Letzteres, manches aber auch dagegen. Der Phänotypus allerdings läßt vermuten:
Leiter der AOK-Geschäftsstelle in Bad Orb.
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Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Nette Projekte zur Webseiten-Vsisualiserung im Netz:
- als DNA/DNS auf web2dna
- als Blumen-Grafik auf Websites as Graphs
- als Baum/Wald auf texone.org
Darstellung der Klausenerplatz-Kiez-Seite mit den folgenden Beispielen:
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- Netzfundstücke -
Deshalb folgen hier noch einige Anmerkungen zu dem kunsthistorischen Essay "Vera Icon - das wahre Abbild".
"Wer es fassen kann, der fasse es" - der bibelkundige Leser weiß natürlich sofort, wo das Diktum zu finden ist. Nämlich in der Bibel. Und zwar bei Matthäus 19, 12. Jesus, die Hauptfigur, die im ganzen Neuen Testament auftaucht, hat sich in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordans begeben. Eine große Menge folgte ihm nach und er heilte sie dort. Da traten Pharisäer zu ihm, und es entspinnt sich ein Dialog, von Mätthäus nicht ohne Reiz beschrieben: Es geht um Ehe, Ehescheidung und Ehelosigkeit. Und am Ende der von den Pharisäern initierten Diskussion fallen die Worte:
"Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von Menschen zur Ehe unfähig gemacht; und wieder andere haben sich selbst zur Ehe unfähig gemacht um des Himmelreichs willen. Wer es fassen kann, der fasse es!" (Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers. Mit Apokryphen. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, 1985. Text in der revidierten Fassung von 1984. Hrsg. von der Evangelischen Kirche in Deutschland und vom Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR. Einband Hans Hug. Satz Typobauer, Scharnhausen. Printed in Germany).
Nanomillimeter.
Die gibt es gar nicht, wie in der Passage über Herrn Gröhler suggeriert. Eine von mir zunächst geplante Anfrage beim Petitionsausschuß der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf, Abt. Messwesen, fällt daher ins Wasser. Ein Anruf bei der Deutschen Frauenhofer Gesellschaft, Zweigstelle Charlottenburg-Nord, ergab nun folgendes Bild:
Millimeter - die kleinste, mit bloßem Auge aus sechs Metern hörbare Maßeinheit. Wird in Mitteleuropa und Teilen der Krim für verschiedene Messungen benutzt.
Nanometer - wird praktisch nur noch von der Deutschen Schuhindustrie im Raum Pirmasens verwendet bei der graphischen Darstellung von Spreizfüßen auf Schautafeln für den Einsatz in Grundschulen und Altenheimen.
Picometer - 1973 von Sykes eingeführte Maßeinheit für die Messung der Höhe von gestapelten Skatkarten bei Großturnieren über 120 Teilnehmern. Wird von der Deutschen Skatunion (Altenburg) abgelehnt, die weiterhin mit
Minimeter (nicht zu verwechseln mit Millimetern) arbeitet.
Forscher der St.Hillard University (Ontario, Florida) gelang 2004 die Entdeckung der
Malymeter, einer unvorstellbar kleinen Maßeinheit, die so klein ist, das bislang noch niemand weiß, was man mit ihr anfangen soll. Im Gespräch ist jedoch ein Einsatz in der Deutschen Getränkeindustrie sowie bei der Hirnstrommessung von paarhufigen Kaltsäugern und nachtaktiven Warmstromreptilien.
Alfred Rietschel, Kunstflaneur
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Alle paar Jahre geschieht etwas sehr Schönes und bis heute noch nicht gänzlich Erforschtes. Über Nacht tauchen Bilder im öffentlichen Raum auf: Porträts von Männern und Frauen an Laternenmasten, auf Stelltafeln, liebevoll gehängt von Kuratoren und ehrenamtlich tätigen Kunstfreunden.
Wer den Weg in die Gemäldegalerie scheut (ACHTUNG! Donnerstags von 18 bis 22 Uhr freier Eintritt!), wem es zu mühselig ist, Tizian, Dürer und Franz Hals mit eigenen Augen zu schauen, dem wird ein buntes Spektrum abendländischer Porträtkunst mit den Mitteln der Lichtbildnerei geboten - gratis und auf höchstem Niveau.
Die Bilder zu Hause anschauen? Im Bett? Am Frühstückstisch? Kein Problem. Es gibt Flyer, Postkarten, Broschüren und Zeitungen, die an Kunstinfoständen überall im Kiez, zumeist am Wochende, verteilt werden.
In der Wohnung folgt dann das Intensivstudium der Gesichter. Im Radio läuft ein schöner Song von Schubert, "Der Tod und das Mädchen" oder ein lustiges Lied aus dem "Zigeunerbaron", der Stroh-Rum funkelt im Glase, und dann blättern wir. Und freuen uns ganz übermäßig.
Etwa über Herrn Andreas Koska. Was beim ersten Hinsehen an einen Radio-Fußballreporter des Mitteldeutschen Rundsfunks gemahnt, entpuppt sich bei der Lektüre des Flyers als ein Taxiunternehmer, der auch (ich wußte es!) als Journalist arbeitet. Schön das holbeinartige Blau, vor dem Herr Koska sein florfliegengrünes Hemd präsentiert, krawattenlos, wie es Taxiunternehmern eigen ist. Dicht und kraus das dunkelblonde Haar, fest, aber dezent das Lächeln des 1956 geborenen verheirateten Unternehmers. Von Herrn Koska würde ich mich glatt vom Klausenerplatz bis zum Lietzensee fahren lassen, wenn es nichts kostet, so vertrauenswürdig sieht er aus.
Das gilt natürlich auch für Herrn Klaus-Dieter Gröhler. Der sieht irgendwie noch vertrauenswürdiger aus, "den Hauch einer Nuance", um mit unserem Altbundeskanzler Dr.Helmut Kohl zu reden. Aber wirklich nur eine Spur, eine winzige, kaum messbare Spur. Wie das Licht auf dem Haupthaar und den Schultern des 40jährigen Kartoffelgroßhändlers - stop! Juristen spielt, lässt sofort an die Utrechter Caravaggisten denken, an die Kunst eines Pieter van Aalst, Toni Zakkeblom oder Willem Wippestert. Mannhaft Gröhlers rote, dezent gemusterte Krawatte, geschmackvoll das dunkelblaue, ins Schwarze hineinspielende Sakko, alles prima, alles gut. Klaus-Dieter Gröhler - gebenedeit sei dieser Name und auch der, der ihn trägt! Der heißt nämlich genauso: Klaus-Dieter Gröhler. Die perfekte Kongruenz von Individuum und Name, deckungsgleich bis auf den letzten Nanomillimeter. Das muß man sich mal vorstellen: Jemand sieht aus wie Klaus-Dieter Gröhler und heißt dann auch noch so! Wir wollen den Namen hier noch einmal erwähnen, damit er auch fest in den Hirnen der geschätzten Leser verankert ist: Wolf-Dieter Gröhler. Bzw. Klaus-Dieter. Herr Gröhler heißt Klaus-Dieter. Mitnichten Wolf-Dieter. Siegfried schon gar nicht.
"Wer es fassen, kann, der fasse es." (Die Bibel, Neues Testament, bei Matthäus, kann auch sein im Lukas-Evangelium oder wo)
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Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Zwar ist das Bild von Soldaten, die auf Kanonen wohnen, schön und gerade jetzt, im Beckett-Jahr, besonders aktuell, zwar ist auch der von mir sehr geschätzte Hans Albers seinerzeit auf einer Kanonenkugel über St.Pauli geflogen, wie in "Wasser für Canitoga" zu bewundern ist und auch an Schiller denke ich, der war nämlich bei der Kanonade von Valmy dabei und hat später in "Effie Briest" sehr nett darüber berichtet - aber: Eigentlich habe ich es mit Kanonen nicht so. Die haben so etwas Kanonenhaftes. Und damit kann ich mich als alter Friedensfreund nicht anfreunden. Ich bin und bleibe Pazifist.
Wer's nicht glaubt, den werde ich "gerichtlich belangen oder aber wahlweise verhauen" (E. Henscheid). Bzw. mich auf die Sparten Kunst und Kultur kaprizieren. Sowie Raymond Sinister betreuen. Dafür geht schon genug Zeit drauf. (Er hat eine eigene Rubrik. Wenn Sie da mal reinschauen wollen...)
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Raymond Sinister - Charlottenburger Kiez-Kanonen -
Veröffentlichen Sie das Bild des Spitzenkandidaten der BfV! Zeigen Sie Zivilcourage! Treten Sie für die Meinungsvielfalt ein! Wir haben ein Recht auf Wahrheit! Und Selbstbestimmung!
Ich will das Bild sehen
Ok, ok - Ist ja gut !
Bitte sehr.............
- Politik -
Mir gefallen die eigenen Sachen zuweilen schon ganz gut, ob sie aber tatsächlich die von Marpe attestierte hohe Qualität haben, ist bislang noch ungeklärt. Jedenfalls geht es, wenn alles klappt, in der nächsten Woche los. Mit einem Roman, besser: Romananfang.
Freuen Sie sich auf den packenden Heimatroman: "Wetterleuchten am Klausenerplatz. Revierförster Hartriegel im Kampf gegen den Todesbären".
Bis dahin, mit verbindlichen Grüßen,
Ihr Raymond Sinister
Raymond Sinister - Raymond Sinister -
Ein Begrüßungswort seines Betreuers
Liebe Freunde der gepflegten Wortunterhaltung!
Federleichte feuilletonistische Finessen von erheblichem Gewicht, brutale, zynische Pamphlete, vielversprechende Romananfänge, die im Nichts versanden, messerscharfe Zeitkritik, elegante Lyrik - die Palette der schriftstellerischen Arbeiten Raymond Sinisters ist groß.
Groß waren auch die Anstrengungen und Mühen, die es kostete, den scheuen und weltabgewandten Schreiber dazu zu bewegen, seine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.
"Texte, die niemand liest, existieren nicht!" - immer wieder mußte ich auf den frühergrauten Endfünfziger einreden, bis er endlich zustimmte, mir aber im Gegenzug das Versprechen abrang, ihn fortan zu betreuen: stilistisch, nahrungstechnisch und in Fragen der Lebensgestaltung.
Das werde ich gerne tun, sehe ich mich doch gern als Diener der Kunst.
Stets der seine und auch der Ihre,
verehrte Leser,
grüßt
Harald Marpe
Raymond Sinister - Raymond Sinister -
In Berlin hat jeder Bürger, jede Organisation, jede Initiative, jeder Verein etc. die Möglichkeit, sog. Ehrenamtsmittel in seinem zuständigem Bezirk zu beantragen.
In der Vergangenheit war es bisher immer so, daß der Stadtrat (bei uns derzeit Baustadtrat Gröhler) über diese Anträge und die Ergebnisse entschieden hat. Dieses Jahr war es aber so, daß innerhalb der BVV demokratisch über diese Anträge "verhandelt" und abgestimmt wurde, wer wieviel Geld erhalten solle.
Wir (das Kiez-Web-Team) haben ja einige Projekte in der Planung und außerdem in den letzten Jahren noch nie Gelder beantragt und somit alle entstandenen Kosten für die Kiez-Web-Seiten etc. selber aus eigener Tasche gezahlt. Daher kamen wir dieses Jahr auf die Idee, daß wir uns doch dieser demokratischen Entscheidung stellen wollten.
Nach einiger Zeit gab es auf der Bezirksamt-Seite ein PDF, wie die Anträge innerhalb von Charlottenburg-Wilmersdorf aussehen, inkl. Vorschlag des Bezirksamtes, wie die Ehrenamtsmittel zu verteilen wären. Dort stand unser Antrag mit dem vom Kiezbündnis Klausenerplatz in einer Zeile mit einer gemeinsamen Summe (hier 5000,00 Euro). Zunächst haben wir uns einfach nur gefreut, überhaupt erwähnt worden zu sein und nicht damit gerechnet, in welchen moralischen Untiefen manch Mensch versinken kann.
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- Gesellschaft, Kiez, Politik, ZeitZeichen -
Daß die etablierten Parteien auf breiter Front versagen, erleben wir ja jeden Tag. Also wen soll man eigentlich am 19. September in Berlin wählen, fragt man sich?
Ich lauf so durch den Kiez....und was sehe ich da....neue Wahlplakate, gleich drei neue Parteien gibt es und stellen sich zur Wahl !
Ich stutze, ein völlig neuer Stil von Wahlwerbung !?
Da steht doch bei der BfV: "Seriösität sieht anders aus. Trotzdem BfV"
Was soll das? Das kann doch nicht sein! Aber dann kommt es langsam, ... pure Ehrlichkeit, kritische Selbsteinschätzung ! - das ist man einfach nicht mehr gewohnt, das ist erstmal ein Realitäts-Schock.
Die CSL überzeugt allein schon durch ihren Spitzenkandidaten!
Können diese Augen lügen?
Die CA ist einfach für alles Brauchbare!
Nächstenliebe, Magnetismus, Gutes Essen, Knetgummi, ja und meinetwegen auch Frauenfußball. Super, wollte ich alles immer schon mal haben!
Also Licht am Ende des Tunnels, Hoffnung für Berlin.....
Alles wird gut !
- Politik -
16. August 2006 - 22:31Fragen
Woher, Wohin, Warum und überhaupt Wieso ?
Fragen grundsätzlicher Bedeutung wurden gestellt und werden in Berlin am 9. September 2006 beantwortet.
Wer noch Fragen hat, kann sie bei Dropping Knowledge stellen.
Auch der
Astrophysiker Stephen Hawking hatte die
"Überlebensfrage" gestellt und eine Menge
Antworten bekommen.Dazu soll dann noch ein Projekt "Wikipedia der Lösungen" gegründet werden.
Also werden wir es endlich bald alles wissen...
- Philosophisches -
Hallo Ihr Lieben, es ist soweit!
Zwei neue online-Kiez-Projekte von uns, die für alle zum Mitmachen offen stehen, können starten:
1. Kiez-Weblog
2. Kiez-Radio (Audio-Stream und Podcast)
Wir laden Euch herzlich ein zu einer kleinen Info-Runde, bei der alle Fragen und Details geklärt werden können:
Wann? |
30. August 2006 (Mittwoch) |
Um? |
19:00 Uhr |
Wo? |
KiezBüro, Seelingstr. 14 |
Worum geht es hier überhaupt?
(1) Im
Weblog hat jeder, der möchte, die Möglichkeit, Texte jedweder Art zu veröffentlichen.
Diese Texte werden vom Autor in entsprechende Kategorien unterteilt.
Ein Beispiel für einen schon recht umfangreichen Weblog (von Mitgliedern des
"Kiez-Web-Teams" ;)) gibt es auf
http://www.schnuffelbabe.de.
(2) Beim Kiez-Radio kann jeder kleine Audiodateien erstellen, die dann sowohl online angehört werden können als auch zum Download zur Verfügung stehen (als sog.
Podcast bzw. Stream). Das können eigene Musikstücke, Lesungen, Hörspiele, Interviews, Dokumentationen, Reportagen etc. sein.
Ein sehr bekanntes Beispiel ist hier
http://www.schlaflosinmuenchen.net.
Stöbert doch schon einmal ein wenig in unserem Kiezer Weblog hier.
Ihr könntet Euch z.B. Kategorien überlegen, die Ihr für sinnvoll haltet oder in die Ihr gerne schreiben möchtet. Ein paar haben wir ja schon mal vorgeschlagen...
Und für alle, die es gar nicht mehr abwarten können:
Schreibt uns eine E-Mail mit Euren Wunsch-Kategorien (vorhanden oder noch zu erstellen) und Ihr bekommt schnellstmöglich schon einmal ein Login zum loslegen. ;)
Alles Weitere besprechen wir dann am Mittwoch!
Ihr könnt natürlich auch gern noch weitere Interessierte mitbringen - macht ordentlich Werbung für das Treffen! ;)
Liebe Grüße, wir freuen uns schon,
Euer Kiez-Web-Team Klausenerplatz
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