Rachel Kohn, Künstlerin aus unserem Kiez am Klausenerplatz (Atelier in der Danckelmannstr. 54c), lädt als Vorsitzende des Frauenmuseums Berlin herzlich zur Ausstellungseröffnung ein.
Diesmal stellt das Frauenmuseum Berlin erneut in der Kommunalen Galerie des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf aus.
Eröffnung am Sonntag, 6. März 2011 um 12:00 Uhr.
Begrüßung:
Marc Schulte, Bezirksstadtrat
Rachel Kohn und Nina Neumaier, Frauenmuseum Berlin
Einführung:
Birgit Szepanski
Ausstellung vom 6. März bis 10. April 2011
Am Sonntag, 3. April 2011, findet um 12:00 Uhr ein Künstlergespräch statt.
transparente distanz
Dorothea Schutsch - Malerei
Gabriele Worgitzki - Video/Fotografie
[weiterlesen]
- Kunst und Kultur -
Am 08.02. fand ja das erste Treffen des Unternehmernetzwerkes statt und die Einladungen für das zweite Treffen sind auch schon rausgegangen.
Bei dieser Auftaktveranstaltung traf man auch Herrn Kaplan von der Gewobag (Leiter des Gewerberaummanagements) und Maho führte ein Interview mit eben diesem. Herr Kaplan sagte darin weitere Unterstützung für das Unternehmernetz Klausenerplatz zu.
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kiezreportagen, Menschen im Kiez, Politik, Thema des Monats -
In diesem Jahr will der Bezirk "125 Jahre Kurfürstendamm" groß feiern.
Von Mai bis Oktober soll der Ku'damm zur Festmeile werden. Geplant sind
eine Vielzahl von Veranstaltungen, beginnend mit dem Geburtstag am 5.
Mai und endend am 23. Oktober mit dem Festival of Lights.
Von der BI am Stutti/Kracauerplatz ist eine Einladung eingetroffen. Im Zusammenhang mit den Ku'damm-Feierlichkeiten soll am 21. Juni 2011 der Tag der Fête de la Musique auf dem Kracauerplatz gefeiert werden. Also: Musik - Umsonst und Draußen!
Alle Musiker, einzeln oder als Gruppe, vom Klausenerplatz sind herzlich eingeladen auf dem Kracauerplatz mitzumachen. Bitte rechtzeitig melden (mit Angabe einer E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) per Kontaktformular oder per E-Mail an das Kiez-Web-Team.
Anbei einen kleinen Vorgeschmack auf den Sommer mit einem Rückblick auf die Fête de la Musique 2010:
- Kunst und Kultur -
Von der erfolgreichen Auftaktveranstaltung am 8. Februar hatten wir berichtet und dabei ein Interview geführt. Jetzt ist die Einladung zum 2. Treffen eingetroffen.
Bei dieser Veranstaltung sollen die bisher vorgeschlagenen Themen (und ggf. weitere) vertieft und strukturiert werden (siehe beigefügte Bilddateien). Persönlicher Austausch und Kennenlernen werden daneben, wie schon beim Auftakt, sicher wieder einen anregenden Abend ergeben. Alle Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Gebiet, auch jene die am 8. Februar (noch) nicht dabei sein konnten, sind herzlich eingeladen.
Dienstag, 15. März 2011 um 19:30 Uhr
Weinhandlung Vinum, Danckelmannstr. 29
Um besser planen zu können wird gebeten, sich bis spätestens 11. März 2011 bei der Initiatorin des Projektes, Frau Sinah Altmann, verbindlich anzumelden:
info@sinah‐altmann.de
- Gewerbe im Kiez -
Im Dezember hatten wir die Meldung weitergegeben, wonach insgesamt 36.000 Kitas von der Gema
angeschrieben wurden, um Lizenzverträge für das Kopieren und Verteilen von
Liederzetteln zu verlangen, also um Geld einzutreiben.
Eine
Aktion begann damals, um Liederbücher mit Noten und Texten gemeinfreier, bzw. selbst
geschriebener Kinderlieder herauszubringen und unter Creative-Commons-Lizenzen zu stellen, um den Kinderbetreuungseinrichtungen einen einfachen Zugang zu dem teilweise jahrhundertealten Kulturgut zu gewährleisten. Damit können die Liederbücher von
Kindern, Eltern und Erziehern zum Singen ohne Befürchtungen vor Forderungen der Gema
verwendet werden. Das Vorhaben wurde nach den neuesten Meldungen zu einem Riesenerfolg. Über 40.000 Euro gingen als Spenden für das Projekt ein. Damit konnte der als gemeinnützig anerkannte Verein Musikpiraten e.V. sein Vorhaben in die Tat umsetzen: allen 50.299 Kinderbetreuungseinrichtungen in Deutschland ein Liederbuch mit gemeinfreien Kinderliedern zur Verfügung zu stellen. Eine tolle Aktion und ein großartiger Erfolg. Dank an alle Aktiven und Spender, die daran beteiligt waren.
Alle Kitas im Kiez am Klausenerplatz, sofern ihnen das nicht schon bekannt ist, können das Angebot nutzen. Und bitte weitersagen!
* Musikpiraten e.V.
Viel Spaß beim gemeinsamen (freien) Singen:
[weiterlesen]
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche -
Sehr geehrte Frau Dr. Suhr,
hiermit bitte ich Sie in Ihrer Eigenschaft als Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf, nach § 45 der Geschäftsordnung der BVV, eine Einwohnerversammlung mit Zustimmung von einem Drittel der Bezirksverordneten einzuberufen.
Die Themenstellung ergibt sich aus der gegenwärtigen Verschuldungssituation des Bezirkes und der Aufstellung des Haushaltes 2012/13 in den nächsten Monaten. Die Schuldenbremse und gegenwärtige Finanzsituation des Landes Berlin lassen für die nächste Legislaturperiode auf Landes- und Bezirksebene gravierende Einsparungen und Kürzung der Haushalte befürchten.
Die Bürger sind nicht mehr willens, von der Politik Streich- und Ausverkaufbescheide ohne Beteiligung der Betroffenen zu akzeptieren.
Mit freundlichem Gruß
Joachim Neu
Joachim Neu - Gastautoren, Politik -
Die Vorbereitungen zum Tag des offenen Denkmals 2011 (10. und 11.
September) laufen an. Die Veranstaltung steht auf Vorschlag der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit unter dem Motto "Romantik, Realismus, Revolution - das 19. Jahrhundert" - ein Thema also, zu dem Berlin enorm viel zu bieten hat.
Zum traditionellen Vorbereitungstreffen wird herzlich eingeladen:
Mittwoch, 16. März 2011 von 10:00 - ca. 12:00 Uhr
Bärensaal im Alten Stadthaus, Klosterstr. 47 in Berlin-Mitte
(U-Bhf. Klosterstraße)
Alle Themen von allgemeinem Interesse möchte man gerne in großer Runde mit allen Aktiven und Veranstaltern besprechen.
Vorschläge für die Tagesordnung:
-
Rückblick auf den Tag des offenen Denkmals 2010
- Schwerpunktthema 2011
- Programmheft und Internetprogramm
- Aktivitäten des Vereins Denk mal an Berlin e.V. und des Kuratoriums Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
- Sonstiges
Wenn Sie sich erstmals am Tag des offenen Denkmals in Berlin beteiligen wollen, wenden Sie sich bitte zunächst an das Landesdenkmalamt Berlin.
Kontakt:
Dr. Christine Wolf
Landesdenkmalamt Berlin, Öffentlichkeitsarbeit
Klosterstr. 47, 10179 Berlin
Tel. 030 / 90 27 - 36 70, Fax: -37 00
christine.wolf@senstadt.berlin.de
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Renas-Naturals Seifenconfiserie in der Danckelmannstraße 41/Ecke Knobelsdorffstraße feierte 2-jähriges Jubiläum (14.2.2011) und bietet dazu noch bis zum 15. März 10% Ermäßigung auf alle Seifeneinkäufe ab 20 Euro und diverse Ermäßigungen und Extras an. Auch am nächsten ersten Samstag im Monat, also am 5. März 2011, gibt es dort wieder das "Kiezfrühstück" ab 11:00 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0176-83075862 und wie immer sollte jeder etwas Leckeres zum Teilen mitbringen: "So platzen wir nicht aus den Nähten".
- Gewerbe im Kiez -
Am 08.02.2011 fand die gut besuchte Auftaktveranstaltung zum Unternehmernetzwerk Klausenerplatz statt.
Wir nutzten die Gunst der Stunde und machten ein Interview mit der Initiative "In Harmony" und einigen Mitglieder dieser Initiative!
Das Interview findet man auf unseren Radio-Seiten und bitte kommentiert auch dort. Vielen Dank!
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen -
Presse und rbb von heute:
BerlinTrend
"Berliner wollen bezahlbare Wohnungen"
Die Berliner wollen bezahlbare Wohnungen in allen Stadtteilen. Dies sei die wichtigste Aufgabe der Politik bei der Stadtentwicklung, so das Ergebnis der neuesten Infratestdimap-Umfrage im Auftrag von rbb-Abendschau und "Berliner Morgenpost".
Quelle: rbb Nachrichten und rbb Abendschau vom 18.02.2011
"Jedem dritten Berliner ist die Miete zu hoch"
Gleichzeitig sprach sich eine große Mehrheit der befragten Berliner dafür aus, dass der Senat bezahlbaren Wohnraum in allen Stadtteilen bereitstellen soll, um eine „gute soziale Durchmischung“ der Stadtteile zu gewährleisten (83 Prozent).
Quelle: Berliner Morgenpost vom 18.02.2011
Zur Erinnerung: am nächsten Montag, 21. Februar 2011 um 18:30 Uhr trifft sich die Charlottenburger Mieterinitiative im Spiegelsalon.
- Gesellschaft, Politik -
Sehr geehrter Herr Verrycken,
ich habe mir den Doppelhaushalt 2010/11 und den heute in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zum Beschluß anstehenden Ergänzungshaushalt angesehen. Daraufhin habe ich mit dem Bezirksamt, Abteilung Finanzen, telefoniert.
Vor dem Abgrund von ca 20 Mill Ausgaben, zu 9 Mill Einnahmen, erwarten die Bürger vor den Wahlen Antworten von der Politik, wie diese Mindereinnahmen, bzw. Schulden abgebaut werden sollen. Weiterhin durch Outsourcing (Haus der Jugend) oder durch Verkauf von Tafelsilber (Haus des Sports)? - durch Nichtbeachtung der Beschlüsse der Kiezkonferenzen? Welche Folgen hat dies für den bis Mai aufzustellenden Haushalt 2012/13? Was wird "dicht" gemacht, welches Personal auf die Strasse entlassen? Keine Einstellungen mehr im Bezirk? Weiterhin Chaos in den Bürgerämtern und deren weitere Schließungen? Eine Haushaltssperre auf Ewigkeit? Wird Herr Nußbaum der Stadtkämmerer für Charlottenburg-Wilmersdorf?
Wenn nichts mehr ausgegeben werden kann, brauchen wir vielleicht in der nächsten Wahlperiode auch keine BVV-Politiker mehr (der "WutBürger" läßt grüßen). Vielleicht lassen wir uns dann mit Bürgerentscheiden allgemein besser regieren.
Wollten Sie nicht den Charlottenburg-Wilmersdorfern mit dem Mittel der "Bürgerhaushalte" wichtige Mitbestimmungsmöglichkeiten einräumen?
Also: die Aufforderung an die (noch) "regierende" SPD und/oder das BA mit der SPD Politikerin und Noch-Bürgermeisterin Frau Thiemen an der Spitze der Finanzabteilung, in einer Bürgerversammlung die blamable Situation zu erläutern. Sie wissen: "ohne moos, nix los" !
mfG
Joachim Neu
Update 22.02.2011
Herr Verrycken hat die Fragen im Einzelnen beantwortet und uns gebeten dies weiterzugeben:
[weiterlesen]
Joachim Neu - Gastautoren, Politik -
Wie angekündigt, fand am Dienstag, 8. Februar, die Auftaktveranstaltung zum Unternehmensnetz Klausenerplatz statt. Die GEWOBAG hatte ihre Gewerbemieter im Quartier schriftlich eingeladen. Die Initiatoren waren vorher unterwegs, um selbst auf das Treffen aufmerksam zu machen. Das Eiscafé Fedora war dann an diesem Abend mit etwa 70 teilnehmenden Unternehmerinnen und Unternehmern proppevoll. Viele bekannte Gesichter dabei, aus dem Karagiosis am Klausenerplatz, über Anja Quitschalle vom No. 5, bis hin zu Anke Jablinski vom Coppee Shop am Horstweg. Dieser Erfolg überraschte so einige. Da muß man schon den Kiez genau kennen und vor allen Dingen die engagierten Interessengruppen frei und eigenständig agieren lassen. Wirtschaftsstadtrat Marc Schulte und Ulf Kaplan, Leiter des Gewerberaummanagements der GEWOBAG sprachen einige Begrüßungsworte und sagten weitere Unterstützung zu. Die beiden Initiativen, die bereits vorher Aktivitäten in die Tat umgesetzt hatten, stellten sich vor: Anke Jablinski (Ankes Coppee Shop & Ankes Malta Shop) und Sarah-Rena Hine (IN HARMONY - Renas-Naturals Seifenconfiserie). Sinah Altmann stellte als Initiatorin des Projektes das neue Unternehmensnetz vor. Frank Baumann (BÜRO BLAU) moderierte die Veranstaltung und schien ein wenig geschafft - der Kiez am Klausenerplatz ist halt schon etwas andereres als der vom Mierendorffplatz ;)
Dann wurden noch Kärtchen mit Ideen eingesammelt und da gab es dann schon etliche konkrete Vorstellungen: gemeinsame Werbeaktionen und Straßenfeste zum Beispiel. Zum Schluß saß man noch eine Weile in lockeren Runden zusammen und ließ den Abend ausklingen. Ein Riesenerfolg zum Anfang war es. Den Elan gilt es weiterzutragen, zu den nächsten Treffen, in die Praxis und an alle, die an diesem Abend (noch) nicht dabei sein konnten. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und das durchaus auch aus Anwohner-Eigennutz: wir möchten einen lebendigen Kiez, den gibt es nicht ohne ein florierendes Gewerbe - und gern auch ab und zu mal ein Straßenfest mit Musike ;)
Die Berliner Woche berichtet in der aktuellen Ausgabe (Ausgabe Charlottenburg vom 16.02.2011 auf Seite 7) ebenfalls vom erfolgreichen Auftakt zum Unternehmensnetz Klausenerplatz.
Das nächste Treffen soll am Dienstag, 15. März 2011 um 19:00 Uhr, stattfinden. Der Ort ist noch nicht bekannt. Wir werden hier und auch auf der Terminseite rechtzeitig darauf hinweisen.
- Gewerbe im Kiez -
Bei guten und wichtigen Angelegenheiten helfen wir dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gern. So hatten wir uns bereits bemüht, Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer und das Umweltamt zu unterstützen als es darum ging, den Erhalt von Lebensstätten für Haussperlinge, Mauersegler etc. (sog. Gebäudebrüter) zu sichern. [Anmerkung aus aktuellem Anlaß: wie stehen sie eigentlich heute zu dem Thema hinsichtlich der propagierten Dämmung von Hausfassaden?]
Jetzt wollen wir Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler unterstützen, der in Pressemitteilungen auf den katastrophalen Zustand der Straßen in Berlin und die fehlenden finanziellen Mittel zur Behebung hinwies. Wir geben die Aufrufe des Bezirksamts im Anhang weiter und haben uns auf die Schnelle und nur kurz um die Ecke auch schon mal im Kiez umgesehen.
[weiterlesen]
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Heute:
(Beachten Sie dazu ihre Webseiten. Die werden allerdings des öfteren geändert - Stand: 15.02.2011 - 21:37 Uhr)
Der Soziale Wohnungsbau, in wenigen Worten, aber klar und deutlich, erklärt vom Vorstand der GEWOBAG:
Der Vorstand der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft erinnert sich, wie das funktionierte.
Hendrik Jellema, Vorstand GEWOBAG
„Sie haben einen Mietpreis, der damals nach dem Kostenmietprinzip rund 17 D-Mark betragen hätte, der wurde seinerzeit heruntersubventioniert auf rund vier D-Mark, die ein Mieter zu bezahlen hatte für die Nettokaltmiete. Das heißt, diese Spanne von 13 D-Mark wurde subventioniert durch die Zurverfügungstellung von öffentlichen Mitteln.“
Jahr für Jahr wurde eine durchschnittliche 80-Quadratmeterwohnung mit 12 000 Mark, also 6000 Euro, subventioniert. Doch die staatlichen Subventionen sind gesunken, jetzt müssen die Mieter für die überhöhten Baukosten zahlen. Die Warmmiete am Mehringplatz liegt inzwischen weit über der des freifinanzierten Wohnungsbaus, also über dem Marktwert.
Quelle: rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg - Klartext, Beitrag vom 17.03.2010 - "Ein Kiez kippt - Verfehlte Wohnungspolitik am Mehringplatz"
- Gesellschaft, Politik -
Einen weiteren Beitrag, nach den Berichten aus Spandau und Reinickendorf, zum Thema "Sanierung zum Zwecke des Umweltschutzes" brachte die heutige rbb-Abendschau.
Der Berliner Wohnungsmarkt floriert und damit auch die Sanierungen alter Wohnhäuser. Was das bedeutet, das ist für Jeden klar: Mehr Miete. Doch dass sich bei der Haussanierung in der Steglitzer Schildhornstraße 93 die Preise sogleich verdoppeln, das ist für die Bewohner des Hauses unfassbar und noch dazu unbezahlbar.
Als letzte Konsequenz hilft nur noch der Auszug. Doch was passiert, wenn man mit seinem Zuhause noch mehr verbindet als nur eine Wohnung?
Quelle: rbb-Abendschau vom 15.02.2011 (Archiv) - "Teure Sanierung"
- Gesellschaft, Politik -
Ein Leuchtturmwärter braucht immer eine Lampe. Eines Tages jedoch fällt ihm die Lampe ins Wasser. Sein Freund, der Seehund, sucht sie in einer abenteuerlichen Unterwasserwelt, bis er sie bei der Nixe Siri findet. Doch diese will ihren "Schatz" behalten... Das geht ja schon mal gar nicht - oder? ....
Wie die Geschichte ausgeht, zeigt das Theater Jaro in den nächsten Vorstellungen.
"Der Seehund, der die Nixe austrickste"
Ein Puppen- und Schauspiel für die ganze Familie mit Musik
Freitag, 18. Februar 2011 um 10:30 Uhr
Samstag, 19. Februar 2011 um 16:00 Uhr
Sonntag, 20. Februar 2011 um 16:00 Uhr
Divan e.V., Nehringstraße 26
Kartenvorbestellungen sind erwünscht
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zur Eröffnung von gleich zwei neuen Ausstellungen ein.
- Intermezzo – von Loriot bemalte Keramik (Ausstellung bis zum 13. Juni 2011)
- Kunsthandwerk Richard Uhlemeyer (Ausstellung bis zum 15. August 2011)
Ausstellungseröffnung am Freitag, 18. Februar um 19:00 Uhr
Es sprechen:
Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf
Heinz-J. Theis, Leiter des KMB
Musikalische Umrahmung:
Andrej Lakisow (Saxophon) und Valentin Butt (Bajan)
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin
Öffnungszeiten: Sa – Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
[weiterlesen]
- Kunst und Kultur -
Den Reigen mehrerer Artikel zu der Gedenktafel für 71 Charlottenburger Gegner des Nationalsozialismus - die in der Zillestraße am 8. April enthüllt werden soll - begann am 2. Februar in der „Berliner Woche“ (Ausgaben Charlottenburg und Wilmersdorf). Aus der Tatsache, daß über ein so „kleines“ Ereignis relativ viel berichtet wird, zeigt, daß es ein großes Interesse für die Geschichte des eigenen Wohnviertels gibt. Es wäre schön, wenn an vielen weiteren Stellen der Stadt die dortige Alltagsgeschichte – was auch immer es war – auf diese Weise lebendig gehalten würde – auch wenn dann „an jedem dritten Haus“ eine Gedenktafel wäre.
Die Wiedergabe des kompletten Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der „Berliner Woche“.
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Geschichte -
Einen erschreckenden Beitrag zum Thema energetische Sanierung zeigte am letzten Freitag das ZDF. Erst kürzlich hatte ich allen Kiezbewohnern empfohlen: Augen und Ohren aufhalten, um ihre Machenschaften möglichst frühzeitig erkennen zu können. In dem TV-Bericht taucht nun ein weiterer grauenvoller Begriff auf, von dem wir dachten, er würde der Vergangenheit angehören: Abrißprämie. Wir erinnern uns an die letzte große Sanierung am Klausenerplatz. Auch damals wollte eine unselige Allianz den Kiez am liebsten abreißen, um ihn dann mit häßlichen Neubauklötzen zu verschandeln. Nur dem Einsatz vieler engagierter Anwohner war es zu verdanken, daß sie die Vernichtung eines Altbauquartiers nicht durchsetzen konnten. Wie wir leider erst spät erfahren und begriffen haben, nutzte die damals schon verantwortliche SPD-Politik die dann praktizierte "behutsame Stadterneuerung" immer noch für Lug und Betrug an den Mietern. Wollen sie nun etwa, unter dem Vorwand des Klimaschutzes, ihr verbrecherisches Vorhaben von damals doch noch vollenden? Seit einiger Zeit geistert der Begriff "Ökokiez2020" herum, gestreut genau von der gleichen Partei, die damals schon am Werke war - selbst einzelne Personen von damals sind wieder recht verdächtig rege geworden. Die Berliner Woche brachte einen treffend bissigen Artikel dazu. Wir werden auch zukünftig auf weitere interessante Beiträge hinweisen, hier mal ein Beispiel bei Telepolis vom 01.02.2011 "Werden Häuser immer mehr zu Sondermüll?" (Siehe auch weitere Quellen dazu hier und dort).
Also nochmal: Augen und Ohren aufhalten! Und wenn bei Ihnen in nächster Zeit tatsächlich eine, wie im Fernsehen gezeigte, irre Öko-Truppe auftauchen sollte, die offensichtlich nur Verarschung (die SPD dazu noch Selbstbedienung aus Fördertöpfen) im Sinn hat, dann machen Sie es doch wie der Herr im ersten Beispiel: Schmeißen Sie sie einfach ganz schnell raus .... aus Wohnung, Haus und Garten und am besten gleich ganz aus unserem schönen Kiez am Klausenerplatz.
Update
Das Video, welches hier eingebettet war, ist bei YouTube inzwischen nicht mehr online. (Derzeit die komplette Sendung unter dem Link.)
Suchbegriff: " ZDF heute-show Sendung vom 11.2.2011 "
Derzeit ist der entsprechende Ausschnitt "Dämm-dämm, dämm-dämm!" in der ZDF-mediathek zu sehen.
Mit dem kostenlosen Programm "MediathekView" ist auch ein Download möglich.
Den Ausschnitt auch noch im ZDF-YouTube-Channel gefunden.
- Netzfundstücke, Satire -
Eiskalt war es im laufenden Winter schon, eine Eiszeit war auch dabei. Doch, selbst wenn der Winter noch nicht ganz vorbei sein sollte - eins ist klar: es wird wärmer werden. Eiskalt bleibt jedoch die Politik - und das nachhaltig. Über Charlottenburg wurde eine Haushaltssperre verhängt, Jugendclubs hat es getroffen und vieles mehr, Laternen bleiben dunkel - jetzt gehen bei der Kultur die Lichter aus, bleibend.
Den für dieses Jahr vorgesehenen Umzug des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf (Heimatmuseum) hatten wir bereits erfahren. Vom geplanten Umzug der daneben liegenden Naturwissenschaftlichen Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin hörten wir die ersten Hinweise schon im Jahr 2008, als wir den Museumsstandort am Schloß Charlottenburg anläßlich der Eröffnung der Sammlung Scharf-Gerstenberg vorstellten. In einem gemeinsam neu erarbeiteten Flyer präsentierten sich zu diesem Zeitpunkt 11 Museen und Sammlungen rund um das Schloß und unseren Kiez am Klausenerplatz.
Doch wie leider so oft, um nicht zu sagen immer, sind die offiziellen Darstellungen der verantwortlichen Politiker eine Sache, die Fakten, Erfahrungen und Sichtweisen der Betroffenen eine andere.
[weiterlesen]
- Kiez, Kunst und Kultur -
Die Gedenktafelkommission des Bezirks hat am Dienstag, 8. Februar 2011, den Text der Gedenktafel für 71 Charlottenburger Gegner des Nationalsozialismus (einstimmig bei einer Enthaltung) beschlossen. Die Tafel soll am Freitag, 8. April 2011, um 16:00 Uhr am Haus der Jugend (Zillestr. 54) enthüllt werden.
Am Tag der Entscheidung in der Gedenktafelkommission veröffentlichte die Berliner Zeitung einen längeren Beitrag unter dem Titel "Die vergessene Geschichte" zur Entstehung der Gedenktafel - von der Idee bis zum Beschluß.
Die Wiedergabe des kompletten Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Berliner Zeitung.
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Geschichte -
Das Kiez-Orchester vom Klausenerplatz macht weiter. Nach dem tragischen Tod von Alwin Bauer hat es einige Zeit gedauert, diesen Schlag zu überwinden. Ein Verlust der in jeder Hinsicht, menschlich und fachlich, schwer zu schaffen machte. Wir freuen uns sehr, die Fortsetzung in den neu gefundenen Räumlichkeiten weitergeben zu können.
Alwin würde es sicher freuen - und wer weiß es schon, vielleicht hört er ja zu. Ach, immer noch (hin und wieder) diese Fehler, diese falschen Töne ....... ;)
Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen, derzeit insbesondere Geigerinnen und Geiger.
Kiez-Orchester
Öffentliche Proben jeden Donnerstag um 19:00 Uhr
im Seniorenclub am Schloß
Mollwitzstr. 9-10, 14059 Berlin
Tel. 308 24 527
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
08. Februar 2011 - 00:02StadtNatur
und Großstadtpflänzchen
Nanu, eben noch Schnee und plötzlich das ......
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -
Nach der letzten Veranstaltung im Dezember 2010, zu der Politiker der SPD eingeladen waren, lädt die Charlottenburger Mieterinitiative alle Interessierten herzlich zum nächsten Treffen in den Spiegelsalon ein. Thema: "Wohnungsnot in Berlin ! - Soziale Politik in Berlin in Gefahr?"
Diesmal sind Politiker der Grünen eingeladen. Mit dabei: Andreas Otto, Bau- und Wohnungspolitscher Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus.
Montag, 21. Februar 2011 um 18:30 Uhr
Spiegelsalon
Friedbergstraße 29 - 14057 Berlin
Die Grünen haben gerade ihr Wahlprogramm für die Berliner Wahlen im September 2011 vorgelegt. Das Thema Wohnen & Mieten spielt darin eine wesentliche Rolle, natürlich auch der Klimaschutz und energetische Sanierungen. In einem Pressebericht wurde Andreas Otto mit dem folgenden Satz zitiert: »Nur, was der Einsparung von Energie dient, sollte auf die Miete
umgelegt werden können, notfalls auch gegen den Willen der Bewohner.« (Quelle: Neues Deutschand vom 09.10.2010)
Ah ja, notfalls gegen den Willen der Bewohner also. Wenn das nicht schon genug Stoff ist, um Herrn Otto und den Grünen mal ernsthaft einige Fragen zu stellen. Zum Beispiel, was sie von Mieterbeteiligung und Mitbestimmung halten, ob ihnen bezahlbare Mieten wirklich am Herzen liegen, welche Lösungen sie anzubieten haben .......?
Update 15.02.2011
Die Grünen baten um folgende Ergänzung:
Der Kern der Programmatik der Grünen besteht darin, daß sie die finanziellen Belastungen für Mieter aus der Modernisierung von Wohnungen senken wollen. Die sog. Modernisierungsumlage soll von 11 auf 9% der Maßnahmekosten reduziert werden. Außerdem soll der Katalog der umlegbaren Maßnahmen deutlich eingeschränkt und eben speziell auf die energetische Sanierung konzentriert werden.
- Gesellschaft, Politik -
Engagierte Bürger und Initiativen
Nachdem wir einige Reaktionen von Politikern weitergegeben hatten, wollen wir uns mal bei den Betroffenen, und denen die sich damit befassen, umsehen. Die Menschen, engagierte Bürger und Mieter sind eh viel wichtiger, glaubwürdiger sowieso. Ein Eindruck dabei: der Ton wird schärfer.
Heute kam der Klausenerplatz in der rbb-Abendschau vor:
Die Mieten steigen
Die ganze Stadt diskutiert seit Jahren über steigende Mieten und soziale Spaltung. Doch die neue Mietpreisübersicht für Berlin zeigt: Es besteht akuter Handlungsbedarf in der Mietpolitik.
* rbb - Abendschau (Archiv) vom 06.02.2011 "Die Mieten steigen"
Vor drei Tagen habe ich gerade mit Herrn Rothe von der Galerie am Savignyplatz darüber gesprochen. Er ist wegen gestiegener Mieten zu uns in den Kiez gezogen, gezwungenermaßen also. Wir unterhielten uns über den Lauf der Dinge: zuerst kommen z.B. die Künstler, ein Bezirk wird hip, entsprechendes Milchschaum-Klientel folgt. Den Vermietern bildet sich derweil eine andere Art von Schaum vorm Mund: der gemeine, fade, sabbernde Gier-Schleim. Wenn dabei sogar die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften noch die Front bilden, entblößt die Politik ihren Schein, und die wahre mieterverachtende Fratze kommt zum Vorschein.
Die Mieten steigen, von dem Prozess der Verdrängung begleitet. Irgendwann sind dann die Mieten selbst für die Künstler, Lifestyle-Lädchen und Milchschaumbubis zu hoch - und dann müssen auch sie wieder flüchten. So schließt sich der Kreis und die Gentrifizierung frißt ihre Kinder. Herr Rothe weiß es, er hat es selbst erlebt.
[weiterlesen]
- Gesellschaft, Politik -
Ein schönes Foto von der Ecke Neufertstraße/Nehringstraße hatten wir schon gezeigt. Hier nun ein weiteres, auf dem unser Kiez in seiner ganzen Eigenart zu jener Zeit zu erkennen ist. Viele kleine Läden gab es, lebendig war er. Das ist nach viel Leerstand zwischendurch, jetzt aber glücklicherweise wieder entstanden. Natürlich gab es damals andere Geschäfte, einen Fischladen zum Beispiel, Sarotti, Schneider, Schuster und Strumpfladen, eine Kohlenhandlung, Kartoffelladen, der Gebrüder-Manns-Laden war noch auf, und so etliches mehr. Dazu der Verweis auf die wunderbare Geschichte aus und von der Nehringstraße im Nachbarblog: "Kohl und Knacker und Kowalski".
Auf dem Foto existiert auch noch eine der urigen Kiezer Kneipen: der Spitzbart. Dazu hatte uns ein ehemaliger Anwohner seine Geschichte erzählt, die wir im Anhang wiedergeben. Um 1970, so wird der Stand unter dem Foto angegeben. Es kommt mir allerdings vor, als wenn dort wo jetzt Aldi ist, noch das alte Kino zu erkennen ist. Das Mali (eröffnet 1932) machte 1968 dicht und so schätze ich das Foto entsprechend älter ein. Dazu auch weitere Angaben und ein Foto im Anhang.
[weiterlesen]
- Geschichte, Kiez -
Bereits im September 2009 gab es einen Artikel in der Presse (Der Tagesspiegel vom 04.09.2009) über gerichtliche Auseinandersetzungen rund um die Vergabe (Vergabeverfahren/Ausschreibung) für den Betrieb, die Wartung und die Instandhaltung der Berliner Laternen (insgesamt: der öffentlichen Beleuchtung einschließlich der beleuchteten Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen).
Jetzt berichtete die Berliner Morgenpost vom 30.01.2011, daß der Rechtsstreit immer noch nicht entschieden ist. Wartungsverträge für die Straßenlaternen können danach derzeit jeweils nur für
sechs Monate vergeben werden. So werden Schäden, Störungen und Ausfälle nicht immer gleich behoben (oder auch "länger" nicht) und von Wartung kann wohl gar nicht mehr die Rede sein. So flott wie im Jahr 2008, als wir einen Service-Monteur im Kiez trafen, läuft es also immer noch nicht wieder und das dürfte einiges erklären. Die dafür verantwortliche Senatsverwaltung für Stadtentwicklung windet sich, wie schon von anderen Dingen bekannt, irgendwie um das Problem herum. So teilte die Senatsverwaltung am 01.07.2010 in einer Pressemitteilung zwar folgendes mit:
Ab dem 01. Juli 2010 betreibt die Alliander Stadtlicht GmbH
interimistisch die öffentliche Beleuchtung in Berlin. Sie tut das so
lange, bis über die Vergabe des Hauptvertrages für das Management der
öffentlichen Beleuchtung in dem noch laufenden
Vergabenachprüfungsverfahren entschieden ist, längstens jedoch bis zum
31.12.2010.
Eine weitere aktuelle Berichterstattung erfolgte jedoch nicht. Es wird lediglich allgemein
unter "Öffentliche Beleuchtung in Berlin" angegeben:
Für die öffentliche Beleuchtung ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung X - Tiefbau verantwortlich.
Die Firma Alliander Stadtlicht GmbH führt im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung interimistisch den Betrieb, die Wartung, die Instandhaltung und die Schadensbeseitigung der öffentlichen Beleuchtung einschließlich der beleuchteten Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen durch.
Sollten Sie Störungen bzw. Schäden an den öffentlichen Beleuchtungsanlagen Berlins feststellen, wenden Sie sich bitte an
Alliander Stadtlicht GmbH
Egellstraße 21
13507 Berlin
Tel.: 0800 1102010 (kostenfrei)
E-Mail: sc-Berlin@stadtlicht.de
Anregungen und Fragen richten Sie bitte an die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Abt. X Tiefbau - Objektbereich Öffentliche Beleuchtung
Württembergische Straße 6
10707 Berlin
E-Mail: Beleuchtung@SenStadt.Berlin.de
Dann sollte man bei Störungsmeldungen vielleicht auch zusätzlich immer gleich die Senatsverwaltung mit "anregen".
- Kiez, Politik, Technik -
"Paulina und der tanzende Briefkasten", so heißt das nächste Stück vom Theater Jaro.
Paulina findet in dem Briefkasten an der Ecke, der sprechen kann und davon träumt, einmal den Ort zu wechseln und zu tanzen, einen neuen Freund. Paulina erfüllt dem Briefkasten seinen größten Wunsch, endlich auf eigenen Beinen zu stehen und zu tanzen. Und dann sollen da noch zwei Mäuse, Mimi und Philipp, in dem Briefkasten wohnen .......
Ein Theaterstück für 2 Schauspieler, 3 Puppen und eine Querflöte für Kinder ab 3 - 9 Jahre.
Samstag, 5. Februar 2011 um 16:00 Uhr
Sonntag, 6. Februar 2011 um 16:00 Uhr
Montag, 7. Februar 2011 um 10:30 Uhr
im Divan, Nehringstraße 26
Kartenvorbestellungen sind erwünscht
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Auch im Jahr 2011 wird die Bauabteilung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf
wieder ehrenamtliches Engagement im Bezirk durch die Finanzierung von
Sachmitteln (auch Ehrenamtsmittel genannt) unterstützen, so wird in einer aktuellen Pressemitteilung informiert. Dafür stehen
insgesamt 58.000 Euro zur Verfügung, die aus einem Fördertopf des Landes
Berlin stammen.
Die im Jahr 2009 geänderten Förderkriterien gelten auch im Jahr 2011. Gefördert werden selbst organisierte Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur. Dabei muß die Maßnahme selbst in ehrenamtlicher Arbeit erfolgen, Zuschüsse werden mit Hilfe der FEIN-Mittel für die Arbeits- oder Verbrauchsmittel gewährt.
Es können zum Beispiel Gartengeräte bezahlt werden, wenn sich eine Initiative entscheidet, das Grünflächenamt bei der Pflege einer Anlage zu unterstützen. Wenn eine Kirchengemeinde eine Suppenküche aufbauen oder ausbauen möchte, können Küchenutensilien finanziert werden oder Elterninitiativen können Farben anschaffen, wenn sie den Umkleidetrakt einer Schulsporthalle ehrenamtlich renovieren wollen.
Die Antragstellung ist nur mit Hilfe eines Antragsformulars möglich, welches zum Download angeboten wird oder auch beim Bezirksamt angefordert werden kann.
Anträge können bis Montag, 28. Februar 2011 beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf eingereicht werden.
Download: Antrag auf Sachmittel für „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ (FEIN) als PDF
Tel. 9029-14020
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Abteilung Bauwesen - Bau Z 2 -
Fehrbelliner Platz 4 - 10707 Berlin
Das Bezirksamt weist im Rahmen dieses Aufrufs ausdrücklich darauf hin, daß kein Rechtsanspruch auf Förderung oder eine bestimmte Höhe der Förderung besteht und lediglich Sachkosten erstattet werden für Maßnahmen, die im 2. Halbjahr 2011 umgesetzt werden.
Aufgrund des begrenzten Finanzrahmens wird das Bezirksamt in Zusammenarbeit mit dem bezirklichen BVV-Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform über die zu bewilligenden Anträge entscheiden.
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 01.02.2011
- Gesellschaft, Kiez -
Gerade hatte ich aus einem Pressebericht zitiert: "der Umgang mit den Bürgern ist wirklich ein großes Thema." ..... "Die
Gesellschaft wandelt sich. Die Menschen wollen verstehen, was sich
verändern soll und warum. .... << Mieter sind auch Bürger und so gilt für den Umgang mit ihnen genau das Gleiche.
Was für Politiker selbstverständlich sein sollte, haben auch landeseigene Wohnungsunternehmen zu praktizieren. Doch es geht weiter: nach den letzten Fällen, die umfassend durch die Öffentlichkeit gingen, fiel die GEWOBAG schon wieder in der rbb-Abendschau auf. Es geht natürlich mal wieder um Bauarbeiten, speziell um energetische Sanierungsarbeiten. Insgesamt das alte leidige Thema: Mieterbeteiligung und -Mitbestimmung.
Sanierung De Luxe
Es ist ein großes Sanierungsprojekt, das die Nerven der Mieter bis aufs Äußerste strapaziert: In Reinickendorf sollen Wohnblöcke mit insgesamt 400 Wohnungen vom Keller bis zum Dach energetisch saniert werden. Bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG heißt das "Umbau unter bewohnten Bedingungen".
* rbb-Abendschau vom 31.01.2011 (Archiv) - "Sanierung De Luxe"
Auch dazu der Hinweis: die wirklich Verantwortlichen für die Berliner Wohnungspolitik und das Verhalten der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sitzen im Berliner Senat. "HOWOGE beweist: Rot-rote Mietenpolitik ist Chaos", so hatte Andreas Otto von den Grünen gerade geschrieben und damit auf ein weiteres Beispiel verwiesen. Letztendlich egal, wer das schreibt - wo er Recht hat, hat er Recht. Ein Beispiel jedenfalls, wie noch viele andere von der seit Jahren praktizierten Mieterverachtung eines SPD-Senats zeugen (z.B. Fanny-Hensel-Kiez). Meine Frage nach dem vom SPD-Senat eingeplanten Betrag, den die GEWOBAG an den Landeshaushalt abzuführen hat (Dividende/Rendite), hat mir Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum auf der Veranstaltung in der Nehringschule nicht beantwortet. Immerhin verriet er, daß sich die Schulden der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften insgesamt auf ca. 7 Milliarden Euro belaufen. Diese Schulden haben die Wohnungsunternehmen im wesentlichen genau der gleichen verlogenen Politik zu verdanken. Das hindert sie jedoch nicht, diese weiter auszunehmen. Das übrigens nicht nur mit Dividendenzahlungen, die SPD bedient sich und zockt das Geld der Mieter bei der GEWOBAG sogar für parteieigene Zwecke ab. Das auch noch auf allen Ebenen, selbst die niederste SPD-Clique bei uns im Kiez am Klausenerplatz greift noch über die Beziehungen zum SPD-Senat bei der GEWOBAG ab, um ihre parteidienlichen Zwecke weiter zu verfolgen. Dafür leiden Mieter immer wieder, weil offensichtlich das Geld für dringende Instandhaltungsarbeiten und Sanierungen fehlt. Selbst bei etlichen der dringend nötigen Fassadensanierungen im letzten Jahr fehlte abschließend das Geld, um die Fassaden gänzlich zu streichen (bei voller Einrüstung über Monate!). Aber das alles interessiert ja diese hintertriebene Polit-Bagage der SPD im Kiez schon überhaupt nicht.
- Gesellschaft, Politik -
- Das Grundsicherungsamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll unter der zuständigen Sozialstadträtin Monika Schmiedhofer (Grüne) einen chronisch Kranken wegen seiner hohen Miete zum Umzug bewegen - mit fraglichen Methoden. So berichtete die
* taz vom 31.01.2011
- Auf den langen und zähen Kampf von Kerstin Breidenbach vor Gerichten hatten wir schon hingewiesen. Jetzt erschien ein Pressebericht, der sich umfassend unter dem Titel "Der Aufstand der Bürger gegen die Stadtplaner", in diesem Fall gegen die Abteilung Bauwesen unter Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU), mit dem Geschehen und den Hintergründen beschäftigt.
>> "der Umgang mit den Bürgern ist wirklich ein großes Thema." ..... "Die Gesellschaft wandelt sich. Die Menschen wollen verstehen, was sich verändern soll und warum. .... << , so ein Ausschnitt aus dem Presseartikel. Das dürfte für alle genannten Fälle gelten und dem wäre nichts hinzuzufügen.... Mehr dazu bei
* Welt Online vom 31.01.2011
- Über Datensalat, eine "Lahme ÄNTE" (abgeleitet von der Abkürzung: "ÄN-TE"mit "Ä", für "Änderungsterminal") und der (kostenpflichtige!) Kampf mit dem neuen E-Ausweis im Bürgeramt Charlottenburg-Wilmersdorf - darüber berichtete das Deutschlandradio
* dradio.de - Deutschlandradio Kultur vom 31.01.2011
- Gesellschaft, Politik -