28. Februar 2015 - 19:10StadtNatur
Kleine Rast im Schloßpark Charlottenburg
- Schlosspark, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
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- Schlosspark, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Am 26. Februar 2015 fand wieder der Tag der offenen Tür am Oberstufenzentrum Kfz-Technik am Gierkeplatz in Charlottenburg statt. Man konnte sich u.a. über die Ausbildung informieren und Labore und Werkstätten besichtigen. Schüler und Lehrer standen an diesem Tag für Informationsgespräche zur Verfügung.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
Solch eine Zusammenschau der Arbeiten von Hans Christiansen war bisher noch nicht zu sehen.
Bis zum 24. Mai zeigt das Bröhan-Museum in der Schloßstraße 1a eine Werkschau von Hans Christiansen, die erstmals mit Gemälden, Plakaten, Modeentwürfen, Tapisserien, Gläsern, Keramik, Schmuck, Glasfenstern, Bestecken und Möbelensembles dessen universelles Wirken als Maler, Grafiker und Designer vorstellt. Als Gestalter zahlreicher Titelseiten der Zeitschrift „Jugend“, die der gesamten Bewegung „Jugendstil“ ihren Namen gegeben hat, ist er einer der wegweisenden Begründer dieser neuen Kunstrichtung.
Dem scheint zu widersprechen, daß heute sein Name im Gegensatz zu Tiffany, Toulouse-Lautrec oder van de Velde aus dem Pariser Salon „Art Nouveau“ nur noch wenigen Experten bekannt ist. Das liegt daran, daß das herrschende Deutschland diesen Künstler, der sich seinem Heimatland innig verbunden fühlte, nicht so richtig haben wollte und in seinen Lehrbüchern deshalb kaum vorkommen ließ. Geboren wurde er am 6. März 1866 in Flensburg, das damals noch nicht zu Deutschland gehörte. Arrogant hatten die Hohenzollern den Wunsch Dänemarks, dem Deutschen Bund beizutreten, abgewiesen und so sollte es erst nach der Niederlage Österreichs als preußische Kriegsbeute zum Deutschen Reich gelangen. Dann verlangten die Nazis von Hans Christiansen, daß er sich scheiden lassen sollte, weil sie seine Ehefrau Claire (geborene Guggenheim) als Jüdin ansahen. „Geschieden wird nicht, Heil Hitler“, wies er das Ansinnen der Nazis ab, worauf sie seinen Namen aus der Kunstgeschichte verschwinden lassen wollten. Das haben Kunsthistoriker verhindert. Der Museumsberg Flensburg kaufte den Nachlaß des großen Sohnes der Stadt auf. Von dort stammt der Großteil der etwa 250 jetzt im Bröhan-Museum gezeigten Kunstwerke, die das Wirken dieses Künstlers in einem Gemeinschaftsprojekt in das rechte Licht rückt. An dem Projekt sind außerdem das Museum Villa Stuck in München und die Mathildenhöhe Darmstadt, wo Hans Christiansen in einer Künstlerkolonie den Freiraum fand, seine vielseitigen Talente zu entfalten, beteiligt. Mit dieser Möglichkeit lockte ihn der Großherzog Ernst Ludwig aus der Metropole Paris in die von ihm eingerichtete Künstlerkolonie nach Darmstadt, womit die hessische Stadt einen festen Platz in der Kunstgeschichte erwarb. Die Künstler errichteten dort ihre Villen, die Lebensraum und Ausstellung zugleich waren. Eines der beeindruckendsten Häuser war die „Villa Rosen“ von Hans Christiansen, die sich mit ihrem grünen Dach und den Jugendstil-Ornamenten am Erker hervortat. Entsprechend dem Namen seiner Villa wurde die Rose zum Leitmotiv, das sich vom Garten bis zum Geschirr und Besteck überall wiederfand.
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback
Ein sonniger Wintertag im Schustehruspark
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Im langjährigen Zeitungs- und Tabakwaren-Eckladen stehen nun viele bunte Flaschen zum Verkauf bereit.
Zahlreiche Biere aus aller Welt in Flaschen jeglicher Form werden angeboten.
Doch dabei geht es dem Betreiber nicht allein um die schiere Anzahl der unterschiedlichsten Biere, bei der Auswahl soll die Qualität schon eine wesentliche Rolle spielen. Selbst so mancher richtige Bierliebhaber sollte aber noch so etliche Sorten finden, von denen er noch nie etwas gehört und gesehen, geschweige denn probiert hat. Begonnen hatte der Inhaber mit einem Versand, jetzt können Berliner und Gäste das Angebot mit allen Sinnen direkt vor Ort im Klausenerplatz-Kiez erkunden. Ein Probeausschank mit einigen Sitzplätzen vor dem Laden soll zum demnächst beginnenden Frühling folgen.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag von ca. 11:00 bis 19:00 Uhr
Samstag von ca. 11:00 bis 17:00 Uhr
BEERBABOON
Seelingstraße 14
14059 Berlin-Charlottenburg
Wer ein erlesenes Buch kaufen will, wird dazu kaum einen Juwelier aufsuchen, obwohl es dort gewiß viele kostbare Dinge gibt.
Doch in dem kürzlich in der Mommsenstraße 4 eröffneten Geschäft „Wagner Preziosen“ ist das etwas anders. Dort gibt es Edmondo de Amicis Buch: „Istanbul, Haupstadt der Welt“. Das ist kein Auftragswerk von Tayyip Erdogan, sondern die deutsche Fassung des 1878 erschienenen Reiseromans „Constantinopoli“. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts trug die Hauptstadt des oströmischen Reiches den Namen des römischen Kaiser Konstantin, obwohl die zweite Hauptkirche des Christenreiches schon lange zu einer Moschee umgebaut worden war. So ist glücklicherweise Istanbul nicht zur Hauptstadt der Welt geworden, sondern zu deren „schönsten Ort“. So hat es zumindest der reisende Autor bei seinem Besuch der Stadt vor 1878 empfunden. Er ließ sich von dem bunten Treiben des damaligen Schmelztiegels der Kulturen zwischen Orient und Okzident, der Stadt zwischen Europa und Asien, zwischen den Kulturen der Völker des Balkans und Arabiens hinreißen. „Es ist ein kinoartiger Blick auf das Istanbul des 19. Jahrhunderts“ schrieb Umberto Eco, einer der bekanntesten Semiotiker, im Vorwort zu dieser Wiederentdeckung des italienischen Reiseschriftstellers, die jetzt in Italien sehr gefragt und erstmals auf Deutsch erschienen ist. Viel populärer denn als Semiotiker wurde Umberto Eco durch seinen Roman „Im Namen der Rose“, der eine Mittelaltereuphorie ausgelöst hatte, und damit so ganz nebenbei die kulturgeschichtliche Bedeutung des gedruckten Buches, das zum Motiv und zur Waffe werden kann, unter das Volk gebracht hat.
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Die Kant-Garage entstand - wie eine Reihe anderer Großgaragen - in den Jahren 1929/30 und ist bis zum heutigen Tag in ununterbrochener Nutzung. Sie ist die einzige in Berlin erhaltene Hochgarage aus der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen und europaweit die älteste Hochgarage mit einer doppelten Wendelrampe, was bedeutet, daß der ein- und ausgehende Verkehr auf getrennten Rampen stattfindet. "Die Kantgaragen sind somit nicht nur ein herausragendes Denkmal des Neuen Bauens, sondern auch ein einzigartiges – und hier ist der Ausdruck wirklich wörtlich zu nehmen – Baudenkmal des Automobilismus in Deutschland und Europa. Der Landesdenkmalrat empfiehlt, alles daran zu setzen, dass dieses ungewöhnliche Zeugnis erhalten werden kann.“ (Auszug aus dem Sitzungsprotokoll des Landesdenkmalrates vom 27. August 2010).
Seit 1991 steht die Garage unter Denkmalschutz. Schon damals und wieder 2013 hat die Pepper Immobilien Holding dennoch einen Abrißantrag gestellt. Dem haben eine Vielzahl von mit Architektur und Kunstgeschichte befaßte Organisationen und Einzelpersonen widersprochen (siehe auch den Appell für den Erhalt des Kant-Garagen-Palasts mit vielen historischen und heutigen Fotos).
Teil der Bemühungen um den Erhalt des Gebäudes sind die von der Initiative zur Rettung des Kant-Garagen-Palasts durchgeführten Werkstattgespräche. Mit freundlicher Genehmigung des Autors geben wir hier den Bericht über die erste Sitzung wieder (erschienen im Deutschen Architektenblatt 2/2015).
R. Hartmann - Gastautoren, Geschichte - ein Kommentar / Kein Trackback
Der Kultur-Club Westend im "Schlorrendorfer" lädt herzlich zur Ausstellung NOKTILUCA von Daniela Duarte und Fernando Pérez ein.
Während der Durchführung verschiedener Kunstprojekte mit Jugendlichen
und Erwachsenen, wobei bildende Künste mit Tanz und Körperausdruck
kombiniert werden, hat sich die Technik der Lichtskulpturen entwickelt,
welche dann auch zu dem Namen von "Noktiluca" (Meeresleuchttierchen)
führte.
Seit ihren Anfängen Ende des Jahres 2001, haben die Skulpturen
bis heute einige Verwandlungen in ihrem technischen und formalen
Aspekt sowie ihrer Bedeutung durchgemacht. Noktilucas Arbeiten wurden in verschiedenen Galerien in Lima ausgestellt. Durch den Kontakt mit Theatergruppen und Zirkustheater entdeckte Noktiluca die Notwendigkeit eines Dialoges
zwischen der Szene, der Bewegung, Musik und der visuellen Kunst: daher
ist Noktiluca offen und interessiert an Projekten, die mit diesen
Bereichen in Verbindung stehen.
Die filigranen, teils lebensgroßen Skulpturen, aus zartem, dünnen Papier
geformt, stellen Momentaufnahmen dar, die sie als Installation oder
Plastiken in eine Geschichte fassen. Noktiluca (*) ensteht durch die Zusammenarbeit von Daniela Duarte und Fernando Pérez.
Daniela Duarte, geb. 1968 in Lima, hat an der Universidad Católica del
Perú ihren Abschluss als Bildende Künstlerin mit Schwerpunkt Malerei
erworben. Ihre plastische Erfahrung ergänzt sie bei Workshops mit ihren
Kenntnissen von Körperausdruck, sowie verschiedenen Tanzrichtungen. In
Lima und Berlin hat sie diverse Projekte und Workshops mit Kindern und
Jugendlichen geleitet.
Fernando Pérez wurde 1972 in Lima geboren. An der Universidad
Católica del Perú studierte er Bildende Kunst , spezialisiert auf
Malerei. Während er seine Arbeiten in diversen Ausstellungen in Lima
präsentierte, unterrichtete er an einigen Universitäten, Schulen und Institutionen
in der Hauptstadt. Er arbeitete als Illustrator und Zeichner für
Zeitungen, Zeitschriften und Magazine für Kinder und Jugendliche und wirkte bei der Organisation von Kunstereignissen (erste
iberoamerikanische Bienale in Lima) mit.
Ausstellungseröffnung: Samstag, 14. Februar 2015 um 18:00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis zum 15. März 2015
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 12:00 bis 22:00 Uhr
Kultur-Club Westend im Schlorrendorfer
(Kiez- und Kulturgaststätte)
Meerscheidtstraße 9 - 11 (U2 Kaiserdamm)
14050 Berlin-Charlottenburg
Oder: Wie 15.000 € Steuergelder trotzdem sinnvoll genutzt wurden
Am 13.1.2015 hatten einige Bürger das große Glück, der Vorstellung eines juristischen Gutachtens beiwohnen zu können, das „objektiv und vorbehaltlos“ war. So sagte man jedenfalls. Aber schon im Saal wurden erste Zweifel laut. Diese Zweifel verdichten sich mit der Gutachtensanalyse von Rechtsanwalt Dr. Vonnemann und Senatsrat i.R. Mahnke , die hier im folgenden vorgestellt wird. Da dies so knapp und verständlich wie möglich geschehen soll, müssen Details im Text selbst nachgelesen werden. Diese Analyse ist kein Gegengutachten, sondern untersucht, ob das Grüne Gutachten „rechtlich substantiiert und nachvollziehbar begründet“ (S. 1) darlegt, warum die Eigentümerin (Lorac) des Grundstücks Oeynhausen Nord Entschädigungsansprüche habe, sollte der Bebauungsplan IX-205a festgesetzt und das Grundstück als Kleingartenanlage festgeschrieben werden.
MichaelR - Gastautoren, Politik - drei Kommentare / Kein Trackback
U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz
Kiez-Web-Team - Kiezfundstücke - Kein Kommentar / Kein Trackback
Diesen Samstag um 15 Uhr wird es nach der guten Resonanz am letzten Wochenende wieder ein Austauschtreffen im Cafe Fedora geben.
Es scheint wohl Bewegung in die Sache gekommen zu sein, denn sogar die Taz hat über die Vorfälle etc. berichtet.
Mehr dazu gibt es, wie auch schon beim letzten Mal, im Blog der Initiative "Zwangsräumung verhindern".
Und wieder gilt: Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten!
- Thema des Monats, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu neuen Sonderausstellungen ab dem 6. Februar 2015 ein.
Seit 2006 findet jeden Sommer in dem kleinen slowenischen Ort V-oglje, in der Gemeinde Šenčur, ein Keramik-Symposium mit Künstlern aus aller Welt statt. In den vergangenen neun Jahren kamen schon rund 100 Keramiker, Bildhauer und Maler aus 24 Nationen in den Genuss einer Teilnahme. Werke, die im Symposium V-oglje entstehen, bilden auch die Basis der einzigen Dauerausstellung von Künstlerkeramik in Slowenien, die im Museum in Šenčur zu besichtigen ist. Nachdem das Keramikmuseum Westerwald im vergangenen Jahr schon Ergebnisse dieser Symposien präsentierte, freut sich der engagierte Berliner Museumsleiter sehr darüber, die Ausstellung in großen Teilen übernehmen und nun – durch neuere Arbeiten ergänzt – auch im Keramik-Museum Berlin zeigen zu können. In der Ausstellung sind rund 40 Künstler aus insgesamt 23 Nationen vertreten.
Eine bis 1. Juni 2015 dauernde Kabinettausstellung: Zeitgenössische Keramik aus der Republik Slowenien gewährt darüber hinaus einen Einblick in das aktuelle Schaffen von 14 slowenischen Keramikkünstlern.
Das Keramik-Museum dankt der Botschaft der Republik Slowenien, dem
Institut V-oglje sowie dem Keramikmuseum Westerwald / Höhr-Grenzhausen
für die freundliche Unterstützung.
Die Eröffnung der Ausstellungen findet zur Einstimmung auf den
slowenischen Kulturfeiertag (8.2.) am Donnerstag, 5. Februar 2015, um 19:00
Uhr statt.
Begrüßung:
Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
Grußworte:
I.E. Frau Marta Kos Marko, Botschafterin der Republik Slowenien
Herr Niko Zupan, Keramiker, Institut V-oglje
Einführung:
Frau Monika Gass, Leiterin des Keramikmuseums Westerwald
Musikalische Umrahmung:
Herr Dan Grahelj, Gitarre
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Fr, Sa, So, Mo von 13:00 bis 17:00 Uhr (Eintritt 2,- Euro)
Donald Runnicles und Regisseur Ole Anders Tandberg ist zu danken, daß eine der der Vergessenheit anheimgestellten Opern im ursprünglichen Temperament wieder in Berlin zu sehen ist: Dimitri Schostakowitsch‘ „Lady Macbeth von Mzensk“.
Es geht um eine Frau, die in ihrem Anspruch auf Glück, der sich vornehmlich als Anspruch auf sexuelle Erfüllung äußert, zur Mörderin an ihrem zeugungsunfähigen Mann, ihrem geilen Schwiegervater und ihrer Nebenbuhlerin, mit der sie sich letztlich auf dem Weg in die Verbannung in einen reißenden Fluß stürzt, wird. „Ungeachtet dessen“, sagte der Komponist kurz vor der Uraufführung 1934, „sympathisiere ich doch mit ihr. Ich versuche, dem ganzen Milieu, das sie umgibt, einen makabren, satirischen Charakter zu geben“. Künstlerische Leidenschaft bricht sich hier Bahn, ohne auf irgendeine „political correctness“ Rücksicht zu nehmen, ohne daß irgendeine Genderbeauftragte, eine religiöse Gemeinde hereinredet oder sich ein Staatschef düpiert fühlt. Knapp 150 Jahre hat es gebraucht, daß solch eine günstige Stunde im politischen Klima herrscht, in der das in einer russischen Seele hausende mörderische Wesen mit aller sexuellen Triebkraft auf der Bühne herausbrechen kann. Doch darum ging es sicherlich keinem der beteiligten Künstler.
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback