Daß das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf neuerdings Enthüllungen ganz direkt per Pressemitteilung rausbringt - nein, soweit ist es noch nicht. Daß es den Bürgern mitteilt wie es zur Pleite kommen konnte, endlich eine Erklärung abgeben und Rechenschaft ablegen würde? Weit gefehlt. Ganz im Gegenteil: Eine Pleite gibt es offiziell noch nicht mal.
Und doch kann man es bei ihnen selbst erkennen, in einer aktuellen Pressemitteilung vom 26.11.2010 - nur halt eben zwischen den Zeilen.
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- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Politik -
Ich verstehe die Aufregung nicht. Was hat den schon Wikileaks veröffentlicht?
Dass unser Guido ein ungezogenes, aggressives und arrogantes "Kind" ist, weiß doch jeder. Dass er schwul ist, interessiert höchstens (ja wen eigentlich?), also auch kein Schwein. Dass "Mutti" mit Sarkozy unter einer Decke steckt (man möchte es nicht glauben) weiß man, seit sie gegenüber der Forderungen der – oder des – Franzosen weich wurde. Es handelte sich um Finanzfragen.. Nun gut, kann man ihr verdenken, wenn sie dem Werben des Kleinen nachgibt?
Oder flossen da irgendwelche Gelder für obskure Versprechungen? Wer hat da wen für welche Dienstleistungen bezahlt? Ob Joachim sauer ist? Keine Ahnung.
Das würde ich gerne bei Wikileaks lesen. Wahrscheinlich erscheinen aber die echt interessanten Themen in der Bunten oder bei Fikileaks. Da erdreistet sich Murphy, seines Zeichens Botschafter der USA, mit flatternden Augenlidern und einer Micky Maus Mimik frech in die Kamera zu blinzeln und von seinen Leuten als die besten zu schwadronieren. Ist das ein Skandal? Nein, Murphys Gesetz.
Und das sollte er kennen: Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ („Whatever can go wrong, will go wrong.“ )
Sind wohl doch nicht die besten, Mister Murphy.
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T. Wiese - Gastautoren, Politik -
Mit kostenlosen Adventsüberraschungen, verschiedenen Sonderangeboten und interessanten Neuheiten stellt sich die Gewerbe-Initiative rund um Horstweg und Wundstraße am nächsten Samstag vor.
Weihnachtsmarkt am Samstag, 4. Dezember 2010 von 13:00 bis 18:00 Uhr
Horstweg und Wundtstraße
Für das leibliche Wohl wird nicht nur in den drei teilnehmenden Restaurants, sondern an allen Stationen gesorgt. An dem Weihnachtsmarkt beteiligen sich neun Geschäfte und Dienstleister der kürzlich gegründeten Initiative im Charlottenburger Kiez ganz in der Nähe vom U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz.
Die Initiative Horstweg/Wundtstraße ist ein Zusammenschluß von Geschäftsleuten und Dienstleistern, die sich das Ziel gesetzt hat, die Angebote im Horstweg und der Wundtstraße bekannter zu machen.
- Gewerbe im Kiez, ZeitZeichen -
Das Wiki "WiSiKi", ein Internetlexikon und Gewerbeverzeichnis für den Kiez am Klausenerplatz, ist umfangreicher geworden. Das Projekt wurde vom "Projekt-Fonds Klausenerplatz 2010 zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements" als eines von zehn bewilligt (wir hatten berichtet). Das Projekt ist jetzt abgeschlossen.
Weiterhin ist jeder eingeladen daran mitzuarbeiten, noch Fehlendes einzutragen und vorhandene Beiträge zu ergänzen. Bitte auf sachliche
Beiträge achten. Für Werbung, z.B. bei Gewerbetreibenden oder
Vereinen, gibt es eigene Webseiten. Auf diese kann verlinkt werden.
Eintragungen ins WiSiKi sind selbstverständlich kostenlos. Ein Wiki, wie
das große Beispiel Wikipedia, ist ja gerade zur offenen Beteiligung
angelegt, um Wissen und Informationen zusammenzutragen.
Im Anhang noch der Projektbericht, wie er den Unterstützern (GEWOBAG
und Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf) eingereicht wurde.
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Kiez-Web-Team - Geschichte, Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez -
Komische Zeiten in denen wir gerade leben,oder?
Wieso? Nunja..da gibt es Leute, die rufen schon die Polizei nur weil man Musik hört!
Glaubt ihr nicht?
Sie wurden vielmehr von einer besorgten Bürgerin angesprochen, welche
mich auf Grund meiner Musikauswahl verdächtig finden würde. Nun wären
sie während der erhöhten Terrorgefahr in Deutschland dazu angehalten
worden jedem Verdacht nachzugehen.
Berlin Now
Ich weiss nicht was ich dazu sagen soll..einfach irgendwie krude, krass und unkomisch.
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Politik, ZeitZeichen -
Marcel hatte es sich gerade gewünscht. Ja, es gibt doch den ersten Schnee am Klauserplatz! Ok, sind nun noch nicht gerade Berge davon - aber es ist Schnee. Ganz frisch von heute, vom 1. Advent. Bitte sehr .....
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- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -
28. November 2010 - 09:411. Advent!
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen ersten Advent!
Genießt den Tag und möget ihr alle in Festtagsstimmung kommen! Und dass wir bald den Klausenerplatz in Schnee sehen! :)
- Thema des Monats, ZeitZeichen -
Eine Führerstandsmitfahrt (S-Bahn) vom Bahnhof Westend bis Westhafen ( bei schönstem Winterwetter ;)
Auch eine komplette Ringbahn-Führerstandsmitfahrt mit der S-Bahn, beginnend und endend in Jungfernheide, kann man zurücklegen (in 6 Teilen).
- Kiez, Netzfundstücke -
Auch unser Kiez liegt ja direkt an der Ringbahn, dem S-Bahn-Ring von Berlin. Die Ringbahn ist eine wichtige Verkehrsstrecke der Stadt und wird von vielen Menschen genutzt. Der S-Bahn-Ring hat mit dem Bahnhof Westend eine große Bedeutung für das Gebiet rund um den Klausenerplatz und wird im Kiez-Wiki "WISIKI" aufgeführt. Neben den Anwohnern, wird so mancher Besucher diese Station des öffentlichen Nahverkehrs nutzen. Eine ideale Anreisestation, um zum Beispiel Schloß und Schloßpark Charlottenburg, die umliegenden Museen und natürlich unseren schönen Kiez zu erkunden.
Studenten des Center for Metropolitan Studies (CMS) der TU Berlin haben nun passend dazu eine Website für Stadterkundungen entlang der Peripherie entwickelt und uns über ihr Projekt informiert: "Für Berliner, die ihren Kiez-Horizont erweitern möchten und Touristen
ohne Rudeltrieb. Die Metropole von einer ganz neuen Perspektive aus entdeckt – von ihren Rändern...".
Steigen Sie ein, in die virtuelle Ringbahn
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- Geschichte, Gesellschaft, Wissenschaft -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf teilt
in einer aktuellen Pressemitteilung mit:
Noch bis zum 31.12.2010 können kleine, im Bezirk angesiedelte Projekte beim Bezirklichen Bündnis für Wirtschaft und Arbeit BBWA Fördermittel aus dem Programm Lokales Soziales Kapital LSK des Europäischen Sozialfonds für die Förderperiode 2011 beantragen. Die maximale Fördersumme beträgt 10.000 EUR für ein Projekt. Die Projekte sollen im Zeitraum vom 1. März bis zum 31. Dezember 2011 durchgeführt werden.
Damit wurde die Abgabefrist für Anträge bis Ende des Jahres verlängert (wir hatten berichtet). Auf eine Beratung zu allen EU-Förderprogrammen im Bezirk hatten wir ebenfalls hingewiesen (Weiterhin Kontakt über EuropaBeratung Berlin).
Weitere Informationen zu den Zielen des Programms LSK und zu den Voraussetzungen der Förderung sind auf der Webseite "Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) Charlottenburg-Wilmersdorf" des Bezirksamts zu finden. Dort ist auch der Hinweis zum Download der Antragsformulare beim BBWA Berlin
aufgeführt. Fragen beantwortet das Büro des Bezirklichen Bündnisses für
Wirtschaft und Arbeit vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf (Angela
Porzner oder Masiar Dehkordi) unter Tel. 9029 - 13113 oder Tel. 9029 -
13114.
Die Anträge sind bis zum 31.12.2010 vollständig ausgefüllt und
unterschrieben im Original und zusätzlich per E-Mail einzureichen an:
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
– Wirtschaftsförderung
– BBWA – Angela Porzner, Masiar Dehkordi
Otto-Suhr-Allee 100
10585
Berlin
E-Mail: bbwa@charlottenburg-wilmersdorf.de
- Gesellschaft, Kiez -
24. November 2010 - 00:02StadtNatur
und Großstadtpflänzchen
- Kiezfundstücke -
Heute gegen 18:00 Uhr war es schon wieder so weit. Tommy Erbe als Veranstalter und die Ehrengäste Hr. Gröhler (Baustadtrat und stellvertretender Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf), Herr Dr. Buri (Marketingdirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten), Fr. Reim (Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg) und die Sängerin und Komödiantin Gayle Tufts drückten gemeinsam auf den roten Knopf.
Das Schloß Charlottenburg erstrahlte und damit war der Weihnachtsmarkt eröffnet.
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- Kiez, ZeitZeichen -
Eine kleine kiezbezogene Auswahl aus der Presse.
- Drei Berliner Kiez-Projekte sind nach einer Meldung von Welt Online mit dem Preis "MittendrIn Berlin!", der von der IHK zusammen mit den Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Wirtschaft und verschiedenen Unternehmen vergeben wird, ausgezeichnet worden. Alle drei stärkten danach die Attraktivität ihrer Geschäftsstraßen und erhielten ein Preisgeld von insgesamt 110 000 Euro. Dabei ist auch unser Nachbar-Kiez am Mierendorffplatz, der den 200. Geburtstag der Kaiserin Augusta feiern möchte. Auch bei uns am Klausenerplatz wird man mit vielen eigenen und unabhängigen Initiativen aktiv. Das Gewerbe der Knobelsdorffstraße hat gerade einen ersten gemeinsamen Aktionstag begangen. Am 4. Dezember (13:00 bis 18:00 Uhr) geht es schon weiter mit dem ersten gemeinsamen Weihnachtsmarkt der Initiative Horstweg/ Wundtstraße (das werden wir noch gesondert vorstellen). Und weiteres soll folgen (wir hatten berichtet).
* Welt Online vom 19.11.2010
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- Kiez, Netzfundstücke -
Nicht bei Google Street View zu sehen, doch so sieht es tatsächlich aus. Ja, wir haben einen wunderschönen Kiez. Wir lieben und sind stolz auf unseren Kiez. Wir wohnen ausgesprochen gerne hier. Das sieht und spürt man auf Schritt und Tritt. Das zeigen wir hier natürlich gern:
PS
Deshalb demnächst exklusiv hier im Kiezer Weblog Fotos von den prächtigsten Hausfassaden, die bei Google Street View nicht so gut gelungen sind - aus welchen Gründen auch immer: Verwackelt, Fehlbelichtungen, Fahrer eingepennt? ;) Und sowieso, immer viel aktueller als der große Gigant jemals sein könnte.
- Kiez, Kiezfundstücke -
Google Street View ist nun online und auch unser Kiez ist dabei. Die Aufnahmen scheinen aus dem Jahr 2008 zu stammen und sind damit nicht wirklich aktuell. Dennoch ist es recht interessant, auf diese Weise durch den Kiez zu reisen. Man erkennt dabei durchaus so manche Person, trotz Verpixelung. Interessant auch, wer denn nun an seinem Wohnsitz "etwas zu verbergen hatte" ;)
Viel Spaß!
Los geht es natürlich am Klausenerplatz ....
- Kiez, Technik -
Einige Angebote zum Wochenende hatten wir schon angekündigt: den Madrigalchor Charlottenburg-Wilmersdorf mit einer besonderen Vorstellung in der Epiphanienkirche (Epiphanienkirche, Knobelsdorffstraße 72/74 / 20.11 um 19:30 Uhr) und einen Aktionstag des Gewerbes in der Knobelsdorffstraße. Dazu noch der Hinweis auf eine "Wilde Mischung" mit zwei Kiezer Künstlern, Elke Querbeet und Olaf Maske, im Pinselheinrich (Sophie-Charlotten-Straße 88 / 19.11. um 20:00 Uhr) und ein Konzert mit der Flötistin Angeliki Sousoura bei unseren Nachbarn im Mierendorff-Kiez (CARITAS-Versammlungsraum, Mierendorffstraße 7 / 19.11.2010 um 20:00 Uhr).
Weitere Veranstaltungen wie immer auch auf der Terminseite vom Klausenerplatz.
Dann laden die Schöneberger Kulturfreunde zur letzten Veranstaltung in der Reihe "Charme-Offensive Potsdamer Straße" ein.
"Das Herz von Berlin – mit leichten Rhythmusstörungen"
Lesung und Gespräch
Gülsen Aktas, Bertram von Boxberg, Christiane Carstens, Andreas Fuhr, Reinhold Gottwald, Gerhard Haug, Moussa Issa, Jack, Petra Knittel, Matz Müller, Helga Ntephe, Puschel, Barbara Reger, Hans-Ulrich Sanner, Christine Scherzinger, Regine Wosnitza und andere.
Moderation: Sibylle Nägele und Joy Markert
Musik: Saif A. Karomi, Oud
Eine Veranstaltung von Literatur-Salon Potsdamer Straße und Café Palladin
Freitag, 19. November 2010 um 19:00 Uhr
Café Palladin, Pallasstraße 8/9
Der Eintritt ist frei
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Heute, 16. November 2010 um 21:00 Uhr, im rbb bei "KLIPP & KLAR" wird diskutiert zum Thema: "Easy Rider oder Kriminelle – was sind Rocker?" Nach Angaben des rbb sind dabei: Heike Rudat (Dezernatsleiterin des Landeskriminalamtes Berlin), Sven Petke (Brandenburger Landtagsabgeordneter von der CDU), Kuno Kruse ("stern"-Reporter) und der Autor Lothar Berg.
Ältere Beiträge im Kiezer Weblog:
* Lothar Berg besucht den Freiraum
* "Rohe Weihnachten" und mehr ... (ist ja bald wieder Weihnachten)
* Bad City Kiez
* Born to be wild ....
- Gesellschaft, Kiez -
Wie schon an anderer Stelle bekanntgegeben..
der Klausenerplatz wird bald wieder auch Radiotechnisch erreichbar sein.
Die ersten Anfragen sind verschickt und wir, die Klausenerplatz-Kiez-Radio-Macher, hoffen auf baldige Antworten! :)
Daher immer regelmässig auf die Kiezradio-Seiten ( http://radio.klausenerplatz-kiez.de ) und unsere Mutter-Seite ( http://www.klausenerplatz-kiez.de ) schauen.
Danke =)
- Blog-News, Gesellschaft, KiezRadio, Kiezreportagen -
In unserer Stadtteilbibliothek findet die Abschlußveranstaltung zum Mädchenliteraturwettbewerb "Sag ich nicht" statt.
Das Literaturprojekt "Sag ich nicht" ist in Kooperation von "WORTGUT" mit dem Charlottenburger Mädchen- und Frauenladen LiSA e.V. entstanden. Die Teilnehmerinnen im Alter von 8 bis 17 Jahren werden ihre im Rahmen eines Workshops verfassten und von ihnen als Buch veröffentlichten Texte vortragen. Die Schriftstellerin und Leiterin des Workshops Corinna Waffender wird die Lesung moderieren. Anschließend wird die Schriftstellerin Inka Bach die Preise verleihen.
Mittwoch, 24. November 2010 um 19:00 Uhr
Ingeborg-Bachmann-Bibliothek, Nehringstraße 10
Der Eintritt ist frei
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- Kinder und Jugendliche -
Verschenken Sie diese Weihnachten doch mal etwas besonderes.
Am 20. November findet in der Knobelsdorffstraße ein „open door“ Tag mit kleinen Leckereien statt, zu dem Künstler und kleine Läden Sie einladen.
Von 10.00 - 16.00 Uhr können Sie besondere Geschenke einkaufen, die noch einzeln und mit Liebe für Sie hergestellt worden sind.
Besuchen Sie die Seifenconfiserie Renas-Naturals.TM (Danckelmann, Ecke Knobelsdorffstraße), wo Seifen noch als Einzelstücke (Unikate) hergestellt werden. Wie wäre es mit einem handgefertigten Hut von Bella Lux ein Stück weiter auf der linken Seite oder bedruckten handgefertigten Möbeln (gleich daneben in der Nr. 41). Bei Lichtblick (Knobelsdorffstraße 8) erhalten Sie wunderschöne alte Lampen und bei Anne Rink (Knobelsdorffstraße 8) wunderbaren Schmuck und Kunstgewerbe.
Besuchen Sie doch mal wieder die kleinen Läden im Kiez, wo der Kunde noch König ist und man für Sie da ist. Kaufen Sie mal wieder Klasse statt Masse.
Wir freuen uns auf Sie.
Sarah. H. - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
Inzwischen sind wir gefahren, mit der Straßenbahn. Sogar mit einer ganz besonderen. Eine historische Berliner Straßenbahn, Baujahr 1924, liebevoll restauriert und in Schuss gehalten vom Denkmalpflege-Verein "Nahverkehr Berlin e.V. stand am vorletzten Samstag am Alex bereit. Die GEWOBAG hatte all ihre Mieterbeiräte zur jährlichen "Betriebsfahrt" eingeladen.
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- Geschichte, Gesellschaft -
Eine szenische Aufführung von Bach und Brahms
Auch dieses Jahr gibt es wieder die
beliebten Konzerte unseres Chores in der spätherbstlichen Zeit.
Diesmal singen wir die Motette von
Bach Jesu meine Freude und das Schicksalslied von
Brahms. Doch wer ein artiges Kirchenkonzert erwartet,
irrt....
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- Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Philosophisches -
Haben Sie schon den Bericht in der Berliner Woche vom 03.11.2010 gelesen? Wenn nicht, dann sollten Sie das nachholen. Darin wird im Stil eines Könners, ein Zeitungs-Profi halt, beschrieben, was es so alles mit dem "spruchreifen" Projekt "Ökokiez 2020" am Klausenerplatz auf sich hat. Doch Vorsicht! Ironie und Sarkasmus triefen sogar noch zwischen den Zeilen durch......
* Berliner Woche vom Mittwoch, 3. November 2010 Kalenderwoche 44 - Ausgabe Charlottenburg
Ja, wir kriegen eine "Bimmelbahn". Ich persönlich hätte mir zwar Grachten wie in Amsterdam gewünscht - aber gut, man kann nicht alles haben. Dafür soll der Verkehr unterdrückt, Durchgangsstraßen geschlossen, Verkehrshindernisse errichtet, der gesamte Straßenraum für Fußgänger freigegeben werden, Ersatz von PKW-Parkplätzen durch Fahrradständer soll kommen, eine Verringerung der Verkehrsfläche durch Pflanzungen, Spielflächen auf der Straße und Nachtfahrverbote für LKW und Motorräder im Kiez.
Doch es geht noch weiter ....
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- Kiez, Satire -
Am heutigen Donnerstag, dem Martinstag, sind alle Kinder eingeladen zum großen Martinsumzug von der Luisenkirche zum Schloß Charlottenburg.
Die Luisengemeinde teilt mit: >>Am Martinstag ziehen wir nach der Andacht in der Luisenkirche dem Martinsmann hoch zu Pferd wieder hinterher zum Charlottenburger Schloß. Dort empfängt uns der Posaunenchor mit festlicher Laternenmusik. Und wie immer gibt es wieder leckere Martinsmännchen!<<
Los geht es am Donnerstag, 11. November um 17:00 Uhr an der Luisenkirche (Gierkeplatz)
- Kinder und Jugendliche, ZeitZeichen -
Kommissar Mannheims zweiter Fall
Ullrich Wegerich, Krimiautor aus dem Kiez, hat nach seinem ersten Roman Berliner Blut 2009 seinen zweiten Krimi Berliner Macht herausgebracht. Diesmal spielt die Handlung im verarmten Wedding. Kommissar Mannheim und seine Kollegin Birgit Allenare finden den Hartz IV Empfänger Markus Keppel tot in seiner Wohnung auf.....
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- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
Hyperfunkspruch: 09.11.2010
Planet Vogonia erkundet - Große Mengen von SiO2 entdeckt und geladen
Beginnen Rückflug
Berichte folgen.....
- Kiezreportagen, Technik, Wissenschaft -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf überträgt Jugendeinrichtungen an freie Träger, so wird aktuell in einer Pressemitteilung informiert:
>>Der Jugendhilfeausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf hat am 4. November 2010 beschlossen, drei Kinder- und Jugendeinrichtungen des Bezirks an freie Träger zu übertragen. Die Bezirksverordnetenversammlung wird am 18. November abschließend über den Trägerwechsel entscheiden. Der Jugendclub Schlossstrasse soll ab dem 1. Januar 2011 vom Jugendverband "Die Falken" in Zusammenarbeit mit der DGB-Jugend betrieben werden. Zum gleichen Zeitpunkt soll die "Friedenskirche Charlottenburg" das Spielhaus an der Schillerstraße übernehmen. Wegen Umbau des Gebäudes zum Nachbarschaftszentrum soll der Jugendclub Halemweg erst zum 1. Juli 2011 in die Trägerschaft des "Nachbarschaftsvereins Tiergarten" übergehen.<<
Jugendstadtrat Reinhard Naumann (der übrigens neben einem weiteren Stadtrat zu den wenigen Politikern gehört, die ich im Bezirk als aufrichtig bemüht erfahren habe) erklärt weiter:
"Der Erhalt und die nachhaltige Sicherung der ohnehin geringen Zahl von Kinder- und Jugendeinrichtungen im Bezirk trotz des Drucks zur Verringerung der Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst muss höchste Priorität haben. Deshalb freue ich mich, dass es dem Jugendhilfeausschuss in intensiven Beratungen und Verhandlungen gelungen ist, starke und engagierte Träger zu finden, welche die Einrichtungen künftig in Partnerschaft mit dem Bezirk weiterführen wollen."
Immerhin - besser an freie Träger übergeben als zu schließen, so könnte ein Fazit letztendlich lauten. Weitere Kürzungen stehen jedoch an.
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- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Politik -
- Der Spreeuferweg im Schloßpark Charlottenburg soll zum Fahrradweg ausgebaut werden. Das war schon grundsätzlich im Jahr 2008 geklärt. Im März dieses Jahres hieß es dann: das verspätete Projekt solle nun angegangen werden. Ende Oktober teilte die BZ mit, daß es anscheinend beginnen soll:
>>Der Spreeuferweg im Schlossgarten Charlottenburg wird zum Fernradweg ausgebaut. Die Erweiterung umfasst den Gartenweg von der südlichen Schlossparkbrücke bis zum nördlichen Eingangsbereich an der Jungfernheidebrücke. Die Arbeiten sollen bis zum Frühjahr nächsten Jahres andauern.<<
* BZ vom 31.10.2010
- Die nächste Meldung gibt mal wieder Anlaß zum Grübeln. Da wollen doch ausgerechnet unsere hehren Hüter des reinen und wahren Denkmalschutzes von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) nach einer Meldung der Berliner Morgenpost ein neues Besucherzentrum direkt vor dem Schloß Charlottenburg errichten. Zumindest soll es erwogen werden und der Plan bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorliegen. Einwände kommen danach bereits von einem Sprecher der Staatlichen Museen und auch der Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat, der übrigens immer klar und deutlich auf der Seite der Anwohner mit der Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" stand, äußerte in der Berliner Morgenpost Bedenken:
>>So hat Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) „große Probleme“ mit dem Vorhaben. „Die Vorstellung, dass vor die tradierte Ansichtsituation der Schlossanlage ein Info-Pavillon aufgestellt werden soll, bereitet mir Bauchschmerzen“, sagt Gröhler. Ein solcher Neubau sei nach seiner Ansicht zudem überhaupt nicht nötig. Das vis-à-vis zum Schloss gelegene Museum Charlottenburg-Wilmersdorf ziehe im nächsten Jahr in die Villa Oppenheim um. „Dort wird doch dann Platz frei“, sagt Gröhler. Man spreche hier im Übrigen nicht von einer kleinen Marktbude, sondern von einem durchaus massiven Bauwerk.<<
* Berliner Morgenpost vom 07.11.2010
- Geschichte, Kiez, Schlosspark -
Bei dringend erforderlich gewordenen Sanierungsarbeiten am Gebäude des Firmensitzes der GEWOBAG am Bottroper Weg 2 stießen Bauarbeiter Anfang Oktober auf einen sensationellen Fund, der sofort die Archäologen auf den Plan rief. Ob bei Ausgrabungen noch mehr herauskommen wird, weiß man noch nicht. So sind Spekulationen auf neue Verschwörungstheorien noch verfrüht. Auch ist zu erwarten, daß die GEWOBAG die Bedeutung der geheimnisvollen Zeichen in Kürze selbst öffentlich klären wird. Denn mit Code können sie umgehen, wie sie gerade bewiesen haben.
In den Schaufenstern und Infokästen der Vermietungs-Servicebüros der GEWOBAG im gesamten Stadtgebiet und damit auch bei uns im Kiez in der Nehringstraße 2 sind jetzt "QR-Codes" angebracht.
Wer die Codes mit seinem internetfähigen Mobiltelefon (welches auch über eine Kamera und ein Programm zum Auslesen von QR-Codes verfügt) einscannt, bekommt automatisch die tagesaktuellen Wohnungsangebote rund um den jeweiligen Standort auf den Bildschirm - so wurde in einer Pressemitteilung informiert. Hier wird erklärt, wie es funktioniert.
Auch wir hatten schon mal ein kleines Spielchen mit dem QR-Code im Blog gemacht, der prompt erfolgreich geknackt wurde. So wird es sicher auch nicht lange dauern, bis der Vorstand der GEWOBAG die letzten historischen Hintergründe des Wohnungsunternehmens lösen wird ;)
- Kiez, Technik -
Jeff Beck was in town. Schwer, sich für einen Song aus dem Repertoire eines der größten Gitarristen zu entscheiden.
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Bereits im letzten Jahr hatte der Mieterbeirat Klausenerplatz den Vorschlag zur Gründung eines Gewerbe-/Unternehmer-Stammtisches im Kiez am Klausenerplatz bei der GEWOBAG und dem Bezirksamt angeregt. Beide Stellen hatten großes Interesse gezeigt, ihre Teilnahme zugesagt und damit wurde das Vorhaben konkreter. Am gestrigen Donnerstag fand nun die erste Vorbereitungsrunde im Mieterclub statt. Dabei waren neben Mitgliedern des Mieterbeirats, drei Vertretern der GEWOBAG von der Geschäftstellenleitung Charlottenburg und der Leitung des Gewerberaummanagements, auch zwei Gewerbetreibende aus dem Kiez. Die beiden Gewerbetreibenden gehören zu einer Initiative, die aus dem Umfeld der Aktivitäten rund um Horstweg und Wundtstraße entstand. Darin haben sich bereits im Lauf des Jahres acht Unternehmer zusammengetan, um genau diese Idee zu verfolgen. So lag es nah, sich gemeinsam auszutauschen. Ideen und Vorstellungen wurden besprochen und die nächsten Schritte vorbereitet. Es war ein sehr angenehmes Treffen in kooperativer Atmosphäre. Im Frühjahr nächsten Jahres soll es ein großes und offenes Treffen in einem geeigneten Raum für alle Unternehmer des Gebiets am Klausenerplatz zwischen Spandauer Damm und Kaiserdamm geben. Die Absprachen mit dem Bezirksamt werden nun begonnen und die Einladungen vorbereitet. Die GEWOBAG hat ihre volle Unterstützung zugesagt, wird ihre eigenen Gewerbemieter einladen und sich selbstverständlich weiterhin daran beteiligen.
- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am Sonntag zur nächsten Ausstellungseröffnung ein:
Ingeborg Leuthold
Tattoo bellissimo
Ölmalerei, Aquarell, Linoldruck
Nicht allein die Schlagkraft der Tattoos, die Ingeborg Leuthold seit
2007 con fuoco malt, setzt in Erstaunen. Angesichts dieser von Farbe und
Bewegung erfüllten Bilder würde wohl niemand erraten, daß die Malerin
Ende Dezember 2010 bereits ihren 85. Geburtstag feiert. Nach
aufsehenerregenden, großformatigen Nahsichten von Loveparade und
Christopher Street Day, treibt Tattoo bellissimo das malerische
Interesse an exzentrischer Körpersprache auf die Spitze. Der
spielerische Umgang mit atavistischen Schlangen- und Drachenfiguren
bringt nicht allein die Ungeheuer prachtvoll hervor. Neues entsteht,
weil es ihrer Phantasie gelingt, das Ornament mit den Körpern restlos zu
verschmelzen. Ob Ölmalerei, Aquarell oder Linoldruck, die
unterschiedlichen Techniken stehen ihr gleich zu Gebote. Während die
Ölbilder den nackten Körpern insgesamt gewidmet sind, gelten die
Papier-Arbeiten den lockenden Details der Selbstinszenierung, die
unablässig nach Bewunderung heischt. Wie auch immer: bei Ingeborg
Leuthold kehrt das Paradies zurück, der blühende Garten, in dem es kein
Fressen und Gefressenwerden gab, Mensch und Tier einträchtig beieinander
lebten.
Galerie am Savignyplatz (jetzt am
Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
Eröffnung: Sonntag, 7. November 2010 von 12:00 bis 15:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 8. November - 30. Dezember 2010
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 15:00 bis 19:00 Uhr
Sa 11:00 bis 15:00 Uhr
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 gibt es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Im Monat November stehen zwei lyrische Stimmen im Raum, die beim ersten Hören unterschiedlicher kaum sein könnten: Der Arzt und Dichter Gottfried Benn (1886-1956) war zunächst fasziniert vom Nationalsozialismus, wurde im III. Reich aber mit Schreibverbot belegt. Die Lyrikerin Gertrud Kolmar (Pseudonym, eigentlich Chodziesner, 1894-1943) arbeitete als Lehrerin und Übersetzerin und konnte fast nur im Jüdischen Kulturbund veröffentlichen. Sie wurde vermutlich in Auschwitz ermordet. Beide zählen zu den bleibenden Dichtenden des 20. Jahrhunderts.
Gertrud Kolmar lebte von 1899 bis 1920 in der Ahornallee im Westend, Gottfried Benn arbeitete 1912/13 als Pathologe im Krankenhaus Westend. Die am Klavier begleitete Lesung versucht, die Grenzen beider Weltanschauungen mittels der Sprache zu überwinden.
Es liest Blanche Kommerell.
Musikalische Begleitung: Sebastian Kommerell
Mittwoch, 17. November, Beginn 19:30 Uhr
Belle Etage am Lietzensee
Lietzenseeufer 10
14057 Berlin
U: Sophie-Charlotte-Platz (U2), S: Messe Nord/ICC (Ring), Bus: Kuno-Fischer-Straße (M49)
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Lesung
Benn/Kolmar wird organisiert in Kooperation mit dem Wallstein Verlag, Göttingen.
- Kunst und Kultur -
Einen großen Erfolg für den Ausbau des Bahnhofs Charlottenburg meldet
die Bürgerinitiative vom Stuttgarter Platz. Ergebnisse, die ja auch für
das gesamte umliegende Gebiet interessant sind.
Auf dem Fahrgastsprechtag "Regionalzugverkehr Berlin-Brandenburg"
(innerhalb der Schienenverkehrswochen) wurde der Bahnhof Charlottenburg
zum zukünftigen Regionalschwerpunktbahnhof bestimmt.
Das bedeutet, dass dort alle Regionalzüge halten werden:
-
1. das gilt besonders für den RE 2 (ODEG) Stendal-Cottbus
- 2. und für den RE 1 (DB) Magdeburg-Frankfurt
Dabei wird es zwischen Potsdam und Friedrichstrasse einen Viertelstunden-Takt geben.
-
3 . Der RE 7 (DB) bekommt klimatisierte Wagen und neue Lokomotiven und
fährt generell von Dessau nach Wünsdorf. Er wird nach Fertigstellung des BBI von Dessau nach Lübbenau/Senftenberg fahren.
- 4. Über die Fahrstuhlsituation am Bahnhof wird neu nachgedacht.
Dies bedeutet auch neue Anforderungen an die Fahrradabstellanlagen und
den Servicebereich im/vor dem Bahnhof (Toiletten, Fahrscheinverkauf,
Reisebedarf) und für den Stutti-Park (höhere Verkehrsströme).
Bi-Stutti - Gastautoren, Gesellschaft -
Dieser Beschluss der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, initiiert durch die Vorarbeit des Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. und mildtätiger Hilfe des Religionswissenschaftlers Martin Buhr, wurde gestern in der Nehringschule nach Abstimmung (51 Ja-Stimmen) bestätigt. Der Vorschlag, der Papst könnte an ungeraden Tagen evangelisch und an geraden Tagen katholisch bleiben, fand keine Mehrheit.
Nun aber von Anfang an:
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E. Crimson - Gastautoren, Kiez -
Am 27.10., in der 30. Sitzung der bezirklichen Gedenktafelkommission, zu der diesmal mehrere Experten eingeladen waren, ging es um den endgültigen Text der Gedenktafel für 71 Charlottenburger Gegner des Nationalsozialismus in der Zillestraße. Ein Beschluß konnte jedoch noch nicht gefaßt werden, da einer der Experten überraschend zu Beginn der Sitzung einen Gegenvorschlag präsentierte. Die beiden Vorschläge wurden ausführlich diskutiert und gegeneinander abgewogen unter Gesichtspunkten wie Prägnanz des Textes und Wortwahl, historische Belegbarkeit der Aussagen, Anzahl der zu nennenden Namen und anderes mehr. Man verblieb schließlich so, daß bis Mitte Januar 2011 ein gemeinsamer Textvorschlag erarbeitet und der Gedenktafelkommission zur endgültigen Entscheidung vorgelegt werden soll. Die Leiterin der Kommission, Frau Dr. Suhr, ging davon aus, daß das Verfahren in der ersten Hälfte des nächsten Jahres beendet, d.h. also, die Gedenktafel enthüllt werden könnte.
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Geschichte -
Jan Dober, sonst eigentlich schon seit Generationen Zauberer, wird nun
zum Zeuberer. Was steckt wohl dahinter? Ich werde mich hüten, hier etwas
davon zu verraten. Hier war zwar gerade die Rede von Mut und
Zivilcourage, doch sich mit ein paar Clowns anzulegen ist eine
Sache, mit Zauberern dagegen eine andere. Die Geschichte hat zur Genüge
gezeigt wie man enden kann, wenn man sich mit der Magie und
überirdischen Mächten anlegt. Zum Frosch verzaubert, gar zur biblischen
Salzsäule erstarrt, zum zwanghaft unruhigen, möglichst alles bestimmenden, Argusauge zu werden, oder
noch Schlimmeres - Nee Danke. Alles hat seine Grenzen.
Vielleicht, aber bitte nur vielleicht, hat ja der Zeuberer etwas mit den
Kindern zu tun, für die er jetzt auftreten wird? Möglicherweise liegt
es auch an einem zauberhaften Märchenwald? Einfach mal auf ner anderen Webseite nachsehn?
Als Zauberer haben wir ihn jedenfalls bei uns im Kiez schon erleben können. Das hat auch den Kindern gefallen. Verzaubert waren sie davon, auf eine nette Art und Weise und das könnte nun wieder passieren.
Na dann, viel zeuberhaften Spaß mit dem Geschichtenerzähler und Kinderzauberer in einer bezaubernden Etage.
"Timmy im Elfenfabelwesenwald"
Für Kinder im Alter von 3-7 Jahren
Samstag, 06.11.2010 um 14:00 Uhr
Samstag, 27.11.2010 um 14:00 Uhr
Dienstag, 16.11.2010 um 11:00 Uhr
Die ersten beiden Termine mit Eintritt für 6€ (Kinder und Großeltern), der letzte Termin speziell für Kitas 5€
Belle Etage am Lietzensee
Lietzenseeufer 10
(U-Bahn: Sophie-Charlotte-Platz, S-Bahn: Messe Nord/ICC)
Die
Zauberlounge (Jan Dober) tritt mit Victor Lazarro nun jeden ersten Donnerstag im Monat im
Spiegelsalon auf.
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Vermehrt kam die Frage auf, wieso so mancher Kommentar gelöscht bzw. editiert wurde.
Dies ist relativ einfach:
Wir lassen keine Werbung im Blog via Kommentare zu!
Wer also der Meinung ist, entweder einen Kommentar mit einem Inhalt wie z.B. "Das ist ja toll!" und seiner (oder ihrer) Webadresse einzutragen, wird gelöscht bzw. wird der URL aus dem Kommentar entfernt.
Dies nur kurz als Hinweis, damit man nicht sagen kann, man habe ja von nichts gewußt.
- Blog-News -
Indianer sollen ganz besonders mutig sein, so wird erzählt. Alle Kinder können es auf jeden Fall lernen. Mit den richtigen Vorbildern, aus Erzählungen vielleicht?
"Sei mutig kleiner Pfeil", so heißt das neue Stück vom Theater Jaro für Kinder von 4-9 Jahren.
Darin ist die Rede von: >>Den eigenen Weg gehen, Verantwortung für sich und für andere Lebewesen zu übernehmen, und tief verbunden mit den Abläufen der Natur zu sein.<<
Spannend wird es ganz sicher sein und bestimmt auch viel Spaß bereiten.
Im Rahmen der Berliner Märchentage bei uns im Kiez:
"Sei mutig, kleiner Pfeil!" - Ein neues Theaterstück für Groß und Klein
Samstag, 6. November 2010 um 15:30 Uhr
Sonntag, 7. November 2010 um 15:30 Uhr
Montag, 8. November 2010 um 10:30 Uhr
im Divan, Nehringstraße 26
Kartenvorbestellungen sind erwünscht
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Für Eigenschaften wie Mut und Zivilcourage wurden gerade Walter Reuter und Bernhard Weiß mit einer Gedenktafel geehrt. Beispiele, die auch heute dringend gebraucht werden. Nun muß man sich ja nicht gleich zum mutigsten und größten Helden erklären, was sowieso eher unglaubwürdig, wenn nicht gar verdächtig, klingen würde. Doch jedes noch so kleinste Stück, was man auf diesem Weg erreicht, kann schon viel bedeuten - nach außen und für andere, wie auch nach innen, um die eigenen Ängste zu bewältigen.
Wenn sich dann die Polizei so präsentiert, wie das eben bei der Ehrung für Bernhard Weiß, also für einen Beamten aus den eigenen Reihen, geschah, dann ist das ein erfreuliches Zeichen. Nur sollte die Polizei sich darauf nicht ausruhen und weiterhin die Augen offen halten. Zu viele Dinge sind seitdem geschehen und passieren immer noch. Ich denke dabei nur mal an die Geschichte um Benno Ohnesorg und an einen kürzlichen Polizeieinsatz bei einer Demo in Stuttgart. Ich gestehe der Polizei dabei absolut zu, daß es sich um Entgleisungen von Minderheiten handelte. Nun hat der Beruf Polizist ja besonders viel mit Mut und Zivilcourage und Einsatz für andere zu tun. Der Beruf Politiker eigentlich auch. Dazu ist mein Eindruck von den real existierenden Politikern allerdings genau gegenteilig. Die paar, die ich wenigstens als einigermaßen authentisch, verläßlich und glaubwürdig erlebt habe.. Oh jee. Wenn nun ausgerechnet ein Bezirkspolitiker eine Veranstaltung zum Thema "Zivilcourage" bejubelt, wird mir, sorry, schlichtweg schlecht. Selbst weder Fisch noch Fleisch, das Fähnchen bei jedem lauen Lüftchen nach dem Winde drehen, substanz- und rückgratlos, usw. usf. Sich für andere einsetzen? Oder doch den eigenen Partei-Mief stets im Hinterkopf - oder sogar gleich nur den eigenen Vorteil? Huch, sind gerade wieder Wahlen? Irgendwie kommt mir das bei der klassischen "Verräterpartei" besonders krass vor. Was nicht heißen soll, mein Eindruck von den anderen wäre sehr viel besser. Wenn ich da nur an eine hiesige Grünen-Fraktionsvorsitzende denke, die einfach irgendwelche von einem SPD-Funktionierenden vorgelegte Zettel unterschreibt, ohne auch nur einziges Wort mit den Betroffenen zu reden - Ach du Scheiße. Das gleiche brachte allerdings auch eine ehemalige "politische Supernummer" der Linken fertig.
Doch genug davon. Die Veranstaltung zum Thema "Zivilcourage" wird ja auch nicht von Politikern, sondern von der Volkshochschule veranstaltet und steht damit allen Bürgern offen. Ach ja, wir stellen hier übrigens nur Sachen vor, bei denen wir zumindest davon ausgehen, daß sie ehrenwert und gut gemeint sind.
Die Volkshochschule City West veranstaltet eine Fachtagung zum Thema "Zivilcourage".
Das Einführungsreferat hält die bekannte Rechtsanwältin und Autorin Seyran Ateş.
Freitag, 12. November 2010 von 10:00 bis 17:30 Uhr
Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100 (Festsaal / 3. Etage)
Die Teilnahme ist entgeltfrei, eine verbindliche Anmeldung ist jedoch Voraussetzung zur Teilnahme:
Tel. 9029 12081
E-Mail: brigitte.kippe@charlottenburg-wilmersdorf.de
- Gesellschaft, Politik -
Polizeipräsident Dieter Glietsch enthüllte am Montag, 1. November 2010, eine Gedenktafel zu Ehren des ehemaligen
Polizeivizepräsidenten Dr. Bernhard Weiß am Polizeidienstgebäude Kaiserdamm 1 (Informationen zu seinem Lebensweg hatten wir in der Ankündigung angegeben).
Der Polizeipräsident teilte dazu in einer Pressemitteilung vom 29.10.2010 mit:
>>Dr. Bernhard Weiß spielt auch heute noch eine wichtige Rolle für das Selbstverständnis der Berliner Polizei. Zwischen 1918 und 1932 hatte er mehrere hochrangige Ämter in der Berliner Polizei inne. So war er Leiter der Abteilung Staatsschutz, stellvertretender Leiter der Kriminalpolizei, Leiter der Kriminalpolizei und schließlich ab 1927 Polizeivizepräsident. Als jüdischer Deutscher kämpfte er gegen den Nationalsozialismus und verkörperte Zivilcourage, Gerechtigkeitssinn und ein freiheitliches demokratisches Bewusstsein.<<
An der Einweihung nahmen neben vielen Polizeibeamten, den Leitern der dortigen Dienststellen, ehemaligen Führungspersonen, weiteren Gästen, auch die Bezirksbürgermeisterin und Innensenator Dr. Ehrhart Körting teil. Ein kurzes Video der kleinen Feier hat der Sender tv.berlin online gestellt.
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- Geschichte, Menschen im Kiez -
Am Freitag, 29. Oktober 2010, wurde die Gedenktafel für Walter Reuter in der Seelingstraße 21 bei uns im Kiez am Klausenerplatz enthüllt (Informationen zu seinem Lebensweg hatten wir in der Ankündigung angegeben). Dem Fotografen und Filmemacher Walter Reuter (1906-2005) wurde damit eine Würdigung an seinem Geburtshaus in der Seelingstraße 21 angebracht. Diethart Kerbs sprach als Vertreter der Initiatoren von der Arbeitsgemeinschaft Bildquellenforschung und Zeitgeschichte e.V. (ABZ) einige Worte zur Einweihung. Tochter und Enkelin von Walter Reuter waren zu diesem Anlaß aus Mexiko angereist. Auch der Botschafter von Mexiko in Berlin war vorbeigekommen.
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- Geschichte, Menschen im Kiez -