29. Januar 2014 - 00:24Winter im Schloßpark Charlottenburg
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- Schlosspark, ZeitZeichen - drei Kommentare / Kein Trackback
Herr Jellema vom Vorstand der GEWOBAG stellte letzte Woche den Mieterbeiräten der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft den jetzigen Stand des Unternehmens und neue Pläne vor.
Ein Punkt war die im letzten Jahr gegründete Stiftung „BERLINER LEBEN“. Wir hatten berichtet. Damit will sich die GEWOBAG in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport für Jugendliche und Senioren engagieren. Darüber hinaus sollen gezielt auch Menschen in Not unterstützt werden. Die Stiftungsmittel werden über Spenden akquiriert. So kann das Geld der Mieter bei der GEWOBAG für die Aufgaben wie u.a. Instandhaltung, Wohnungskauf und Neubau verbleiben.
Zu den bemerkenswerten Projekten gehören bisher das soziale Kiezprojekt in Schöneberg „Wir aktiv. Boxsport & mehr“, das generationenübergreifende Kulturprojekt für Schüler und Senioren „Abenteuer Oper!“ mit der Komischen Oper Berlin, Eishockey-Workshops für Kita-Kinder und Grundschüler mit dem ECC Preussen und die Initiative „Fördern durch Spielmittel – Spielzeug für alle!“. Dieses Jahr soll ein weiteres Kulturprojekt in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie hinzukommen.
Zwei dieser Projekte haben die Mieterbeiräte auf Einladung der GEWOBAG bisher besucht: die Komische Oper Berlin und den Schöneberger Isigym Boxsport Berlin e. V.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
Von Politikern und Wirtschaftsvertretern - auf Kosten der Bürger selbstverständlich
Der Europaabgeordnete Godfrey Bloom hatte im November 2013 eine Rede im Europäischen Parlament gehalten:
Herr Präsident, ich möchte den grossen, amerikanischen Philosophen Murray Rothbard zitieren. Er sagte, dass der Staat eine Institution des Diebstahls ist, wobei Politiker und Bürokraten über Steuern das Geld ihrer Bürger stehlen, um es dann auf schändlichste Weise zu verschleudern.
Dieser Ort bildet keine Ausnahme!
In der ZDF-„heute-show“ vom letzten Freitag hieß es dann:
... Und die neugierigen Bürger, die erfahren noch früh genug, was da bei den Verhandlungen, .... von erfahrenen Lobbyisten ... beschlossen wird. ....
Manche Sachen sind wahrscheinlich besser hinter geschlossenen Türen getan ... ja, demokratisch ist es nicht, aber was ist schon in diesem Leben demokratisch hah hah hah .... so der Vertreter der deutschen Industrie in Washington.
Ja, da haben wir uns wieder auf die Schenkel geklopft vor Vergnügen, so haben wir im Alltag immer was zum Lachen. Die „heute-show“ zeigt ja nur die pralle Realität. Selbst das kleine Schlorrendorfer Bezirksamt liefert uns schon ein nettes Späßchen nach dem anderen.
Die dazu gehörende Bezirksverordnetenversammlung (BVV) bezeichnete sogar ein mutiger Bezirksverordneter jüngst als "Demokratie-Simulation"
- Netzfundstücke, Politik, Satire - zwei Kommentare / Kein Trackback
In der Danckelmannstraße wird mal wieder gebuddelt.
Was ist da schon wieder los?
Muß der Stadtrat noch dringend die restlichen ca. 50.000 Euro (von insgesamt ca. 100.000 Euro) bis zum Ende des laufenden Haushaltsjahres versenken, die er seinen dort ansässigen „Parteifreunden“ und „Begünstigten“, darunter auch (an Wertsteigerung interessierte?) private Immobilienbesitzer, vor ihre eigene Haustür spendierte?
Oder ist es gar schon ein neues Pilotprojekt für das Jahr 2014? Wird an dieser Stelle das Fundament für einen ankerverstärkten Poller einmaligen Ausmaßes gelegt?
Die freundlichen Bauarbeiter gaben Auskunft. Die Firma Vattenfall ist tätig geworden. Damals hatte man nämlich schlichtweg vergessen, vorher die Genehmigung eines Hausbesitzers einzuholen. Zur Erinnerung: Eine Fernwärmeleitung (FWL) sollte verlegt werden, um die Nehring-Grundschule anzuschließen. Die FWL sollte von der Danckelmannstraße durch das Haus No 45 in Richtung Nehring-Grundschule verlegt werden. Es handelte sich dabei ja auch nur um ein Haus mit Mauern, mit einem Hausbesitzer und Mietern drin und so. Hin und wieder sollen selbst Keller zur Mietsache gehören.
In der Antwort des Bezirksamts auf eine Einwohnerfrage vom Januar 2013 hieß es:
Aktuell befindet sich Vattenfall erneut in Verhandlungen mit einem Nachbareigentümer, um eine Alternativführung der Leitungen zu ermöglichen. Vattenfall hofft einen Bauabschluss im ersten Quartal 2013 realisieren zu können.
Wir hatten vom Geschehen berichtet.
Aber in Berlin ist man nicht so schnell bei solchen Angelegenheiten. So wurde die Danckelmannstraße erst mal wieder zugeschüttet, asphaltiert, bepollert, verschwellt und rot bemalt. Jetzt im Januar 2014 geht es weiter: die Straße wurde wieder aufgerissen - die Genehmigung, die Leitung durch das Studentenwohnheim verlegen zu können, ist eingetroffen.
Ob es nun vielleicht endlich mal aufhört mit den Problemen im Problemviertel Danckelmann-Kiez?
- Kiez, Politik - Kein Kommentar / Kein Trackback
Wer kennt Elfriede Scholz?
Fragen wir Passanten, wird wohl kaum jemand Elfriede Scholz bezeichnen können. Das gilt gleichfalls für die sprichwörtlichen "gebildeten Stände".
Ergänzen wir "geb. Remarque", wird der Film "Im Westen nichts Neues" genannt werden und dann im zweiten Schritt vielleicht noch Erich Maria Remarque dem Kundigen einfallen.
So nähern wir uns allmählich der Person Elfrie Scholz. Sie war die Schwester von Erich Maria und ohne ihren Bruder wäre sie möglicherweise am Leben geblieben. So endete ihr Leben am 16. Dezember 1943, d.h. vor 70 Jahren, in Berlin-Charlottenburg unter dem Fallbeil von Freisler in Plötzensee. Natürlich nicht von dem vorsitzenden Richter am Volksgerichtshof persönlich ausgeführt. Natürlich von seinen Handlangern und einem Scharfrichter verrichtet.
"Wenn ich ihren Bruder schon nicht bekomme, so habe ich wenigstens Sie", so soll Freisler in der Verhandlung im heutigen Gebäude des Kammergerichtes geschriehen haben und Freisler schrie meistens. E. M. Remarque hatte sich da bereits über die Schweiz nach Amerika gerettet und erfuhr erst nach dem Krieg von dem Schicksal seiner Schwester und widmete ihr einen Roman.
[weiterlesen]Joachim Neu - Gastautoren, Geschichte - ein Kommentar / Kein Trackback
In den Sommerferien können sich auch in diesem Jahr wieder Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren unter Anleitung geschulter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils 3 Ferienwochen lang vom 10. bis zum 30. Juli oder vom 4. bis zum 22. August 2014 an den Werktagen von 9:00 bis 16:00 Uhr im Volkspark Jungfernheide nach Herzenslust austoben und viele neue Erfahrungen sammeln. Pavillons bieten Schutz und Spielmöglichkeiten an regnerischen Tagen.
Anmeldung:
Samstag, 25. Januar, 15. Februar, 8. März und 5. April 2014, jeweils von 12:00 bis 15:00 Uhr
im Haus der Jugend Charlottenburg, Zillestraße 54, 10585 Berlin-Charlottenburg
Die Teilnahme an der Aktion „Kinder in Luft und Sonne“ kostet 245.- EUR, für Hartz-IV-Bezieher 60.- EUR.
Weitere Informationen an Werktagen ab 15:00 Uhr unter Tel. 9029 12775 .
Vordrucke für die Anmeldung und die Beantragung von Stiftungsmitteln auf der Webseite vom Haus der Jugend Charlottenburg.
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback
Im vorigen Artikel dieser Reihe wurde im Abschnitt „Die Gedenktafel“ begründet, warum es notwendig ist, in Ergänzung zur Gedenkstätte am Murellenberg einen weiteren Ort des Gedenkens für ermordete Deserteure im Bezirk zu errichten: Mit dem Beginn der „Schlacht um Berlin“ Mitte April 1945 und der gleichzeitigen Schließung der weit weg vom Alltag gelegenen Hinrichtungsstätte wurde auf Befehl Hitlers das Morden von Kriegsunwilligen mitten in der Stadt und vor aller Augen bis in die ersten Maitage forciert (*). Zeitzeugen haben uns von solchen Greueltaten in Uhlandstraße, Ruhrstraße, Blissestraße, Hermann-Ehlers-Platz, Dominicusstraße berichtet.
Die Gedenkstätte hinter der Waldbühne kann allein schon von ihrer Randlage her das Gedenken an diese Toten nicht übernehmen. Dagegen bietet sich für unseren Bezirk als solch ein innerstädtischer Gedenkort die Uhlandstraße103 an, da die dortige Tat gut dokumentiert ist, obwohl vieles nach fast 70 Jahren unbekannt bleiben muß. An dieser Stelle kann an den 17jährigen und gleichzeitig an all die anderen erinnert werden, die sich dem Krieg entzogen und dafür ihr Leben verloren:
Hier wurde in den letzten Tage des April 1945
ein 17jähriger von Nationalsozialisten aufgehängt.
Zur Erinnerung an ihn und alle anderen,
die sich der Teilnahme am Krieg entziehen wollten
und deshalb ermordet wurden.
(*) Ermordet wurden auch Zivilisten, die sich den Durchhaltebefehlen widersetzten, wie Otto Schieritz, der noch am 2. Mai 1945 - dem Tag der Kapitulation der Wehrmacht in Berlin -, als er eine weiße Fahne hißte, von der SS erschossen wurde.
MichaelR - Gastautoren, Geschichte - ein Kommentar / Kein Trackback
Manche werden sich noch schwach daran erinnern: Es gab da einmal das sagenhaft dringende Verlangen eines ganzen Kiezes von gut und gerne 9.000 Einwohnern auf ½ km² nach mehr Ökologisierung desselben, und ein dort ansässiger Bürgerverein griff sogleich dieses Verlangen seiner Mitbürger auf, gab ihm den Markennamen „Ökokiez“ und gewann die ihm sehr nahe stehenden Stadtoberen dafür, daraus einen Modellfall für die restlichen 99 % des Bezirkes zu machen, da bekanntlich das knappe Geld aus den Taschen aller Steuerzahler nicht für alle Steuerzahler reicht. (siehe Teil 1)
Nach vorgebrachten Einwänden seitens des Bezirksamts zu den letzten Einwohnerfragen wurde diesmal genauestens nachgezählt. Schließlich galt es, dem Bezirksamt keine weiteren Gründe zu liefern, um sich vor der Beantwortung unangenehmer Fragen drücken zu können. Die mehrfache (!) Zählung der 5 (!) zugelassenen Fragen wurde offensichtlich ebenfalls von einem Piraten stillschweigend bestätigt und genehmigt.
- Kiez, Politik - zwei Kommentare / Kein Trackback
Weitere KurzInfos rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
- Geschichte, Gesellschaft, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
Flaschenrecycling bequem am Haus vor dem Aus?Eine Antwort ist bisher nicht bekannt.
Ich frage das Bezirksamt:
In Charlottenburg-Wilmersdorf wird das Recycling vom "Gelben Punkt" wie bereits in anderen Bezirken 2014 neu ausgeschrieben. In drei Bezirken wird es nicht mehr möglich sein, Flaschen wie den Restabfall am eigenen Haus zu entsorgen. Droht dies auch in unserem Bezirk?
Wenn ja, setzt sich das Bezirksamt weiterhin für ein Recycling der Flaschen direkt am Haus ein?
- Kiez, Politik - vier Kommentare / Kein Trackback
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf teilt mit:
Der Frühling ist zwar noch entfernt, die Planungen für Bauvorhaben aller Art sind aber vielfach in vollem Gange und sollen - auch wegen der dann besseren Wetterbedingungen - oft im Frühjahr begonnen werden.
Umweltstadträtin Elfi Jantzen weist alle am Baugeschehen Beteiligten darauf hin, dass auch bei Bauvorhaben Gehölzrodungen und Baumfällungen nur noch im Zeitraum zwischen dem 1.10. und 28.2. möglich sind. Durch das Verbot während der Vegetations- und Brutperiode vom 1.3. bis zum 30.9. sollen unter anderem brütende Vögel geschützt werden.
Die bisherige Verwaltungspraxis, Ausnahmen zuzulassen, wurde durch ein Urteil des Oberwaltungsgerichtes als unzulässig eingestuft.
Um Schwierigkeiten im Bauablauf zu vermeiden, sollten sich Architekten und Bauherren im Vorfeld von Baumaßnahmen unbedingt Rat von Fachleuten aus den Naturschutzverbänden und den Naturschutzbehörden holen.
Weitere Informationen, auch für engagierte Anwohner, sind bei dem bezirklichen Umwelt- und Naturschutzamt zu erhalten. Die für Artenschutzfragen zuständigen Mitarbeiter des Umwelt- und
Naturschutzamtes Charlottenburg-Wilmersdorf sind erreichbar unter Tel. 9029-14551 und –14552. Die Mitarbeiter der Obersten Naturschutzbehörde des Landes Berlin sind unter Tel. 9025-1060 zu erreichen und der Landesbeauftragte für Naturschutz und Landschaftspflege unter Tel. 9025-1030.
Künstlerfabrik K19 am Klausenerplatz mit den Freien Theateranstalten
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Lexikon:
* Ehemalige fabrik K 19, Atelierhaus und Werkstattgebäude
* Freie Theateranstalten e.V.
Kiezer Weblog:
* (Nur noch) 50 Meter bis zum Aus?
* Künstlerhaus K19 am Klausenerplatz vor dem Aus?
* Fabrik K19: Auch Künstler stören bei der Verwertung
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez - Kein Kommentar / Kein Trackback
Zentralbibliothek vom Tisch / Büchervernichtung als bibliothekarisches Prinzip geht weiter
Nach außen: Beseitigung ganzer Bibliotheken
In den bisherigen Teilen dieser Serie ging es vor allem darum, zu verhindern, daß der Traum des jeweils zuständigen Stadtrats und seiner Bibliotheksverwaltung (oder eher umgekehrt?) von einer großen Zentralbibliothek (mit kleinem Café) verwirklicht wird, was mehrere kleinere Büchereien in ihrer Existenz gefährdet oder sie beseitigt hätte (siehe Teil 6) (1). Damit scheint jetzt endlich für lange Zeit Schluß zu sein, nachdem die SPD-Fraktion sich einstimmig gegen eine Zentralbibliothek ausgesprochen (Drucksache 0803/4) und die Grünenfraktion sich dem voll angeschlossen hatte. Die Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur vom 9.1.2014 machte dies deutlich: 8 Stimmen (SPD, Grüne und Piratenpartei) für den SPD-Antrag, 3 Stimmen (CDU) dagegen; auf der BVV-Sitzung in einer Woche wird dann der endgültige Schlußpunkt gesetzt werden. (In der Diskussion wurde noch einmal deutlich, wie der in den Bundestag abgewanderte Stadtrat Gröhler durch seine unrealistische Plänemacherei – die vor allem zur Beseitigung des Wilmersdorfer Rathauses führte – die Misere der Stadtbüchereien noch verschärft hatte.)
[weiterlesen]MichaelR - Gastautoren, Politik - sechzehn Kommentare / Kein Trackback
Erster Espresso im Jahr 2014 draußen im Straßencafé
Am 7. Januar 2014 bei Lylla in der Seelingstraße 18.
MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback
"Frische Kunst für den ganzen Tag" verspricht ein Automat in Friedrichshain. Kunst von regionalen, nationalen und internationalen Künstlern. Überraschungseffekt inklusive.
Das könnte doch vielleicht eine Idee sein, um den guten, alten Automaten am Geschäft der Schuhmacherei Ebert (seit 1947) in der Nehringstraße bei uns im Kiez wieder aktuell in Schwung zu bringen. Dort wäre sogar eine kleine Vorausschau möglich, bevor man mit ausgesuchter Kunst frisch in den Tag weiterzieht.
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur - ein Kommentar / Kein Trackback
Museum Berggruen: Erweiterungsbau wird nach Sanierung saniert
Das Kommandantenhaus am Spandauer Damm wurde für viel Geld (gesamter Umbau ca. 7,6 Millionen Euro) saniert und im März 2013 als Erweiterung für das Museum Berggruen mit viel Prominenz feierlich eröffnet. 120 Jahre hat das Kommandantenhaus (erbaut 1892-93) vorher locker unbeschadet überstanden. Doch kaum Hand in der Neuzeit an das alte Haus gelegt, ist es schon hinüber. Nach einem Artikel der Berliner Zeitung (vom 14.10.2013) gingen die Bauarbeiten unter Aufsicht des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung vonstatten. Dieser Versuch war wohl eher eine "Kaputtsanierung" - oder wie der Tagesspiegel (vom 14.10.2013) treffend schrieb: "Neues Museum schon museumsreif".
Jetzt haben die Sanierungs-Sanierungsarbeiten begonnen, die diesmal etwa ein Jahr dauern sollen.
Weitere Sanierungsarbeiten am Schloß Charlottenburg nach Sanierung nötig
Das Schloß Charlottenburg wird derzeit saniert. Wir hatten berichtet. Möge dem Schloß das Schicksal des gegenüberliegenden historischen Kommandantenhauses erspart bleiben. Der Neue Flügel, an dem die jetzigen Arbeiten begonnen wurden, soll bis zum Jahreswechsel 2014/15 wieder für die Besucher geöffnet werden. Die derzeitigen Sanierungsarbeiten am Schloß sollen insgesamt noch bis 2017 andauern. Aber der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) wäre nicht Hartmut Dorgerloh selbst, wenn er nicht schon weise Ausschau nach dem nächsten Finanzbedarf gehalten hätte. Alle Wände, Decken und Fußböden in den Innenräumen müssten nach 2017 dringend restauriert werden, so der Generaldirektor bei einem Rundgang mit Berlins finanz-baufachlich äußerst bewanderten und immer lustigen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (siehe 2 Artikel der Berliner Zeitung vom 05.12.2013).
- Geschichte, Kunst und Kultur, Politik, Schlosspark, Technik - vier Kommentare / Kein Trackback
Seit dem 5.Oktober hat sich eine Institution in Charlottenburg niedergelassen, von der es der brave Bürger am Ort nicht erwartet hätte: die Wuppertaler MEZ-Stiftung hat ausgerecht im bürgerlichen Bezirk ChaWi eine linke Dependance eröffnet und nicht etwa im Wedding oder in Friedrichshain.
Bisher gibt es die LINKE, die SPD und vor nicht allzu langer Zeit die GRÜNEN, die eigene Büros im Bezirk führen. Nun also ein politisches Institut der Schulung (zu Marx-Engels , mal sehen welche Rolle Lenin spielen wird ?!), das sich durchaus in der Nähe der "Jungen Welt", der "UZ", der DKP und ähnlicher linker Organisationen wiederfindet und eher in Konkurrenz zum Mainstream der Linken frischen Wind in die antikapitalistische Debatte bringen will - u.a. auch in der Mitwirkung von Marianne Schauzu, die lange Zeit den sozialistischen Arbeitskreis (SAK) der Linken in Charlottenburg-Wilmersdorf erfolgreich moderiert hat und dabei wichtige Debatten anrührte und bedeutsame Referenten ins Haus holte. Nun hier der Versuch der Fortsetzung am anderen Ort in einer bewusst Linksaußen gewählten, neuen Umgebung.
Anfang Dezember 2013 erfolgte der Einstieg mit dem Hauptthema der Gegenwart: "In welchem Kapitalismus leben wir?". In der gut besuchten Veranstaltung in der Spielhagenstraße 13 (Parterre im VH, doch schlecht ausgewiesen) versammelte sich vorwiegend die Generation jenseits der 60, worin auch das Manko der Zukunft bestehen wird.
So sieht kein Projekt der Zukunft aus, wenn es nicht gelingt die Jugend von den Grünen oder den Piraten abzuziehen oder die Unpolitischen von Uni, Schule oder aus den Betrieben heranzuführen.
Das Programm sieht hingegen vielversprechend aus und die Referenten haben in der Linken-Debatte durchaus Gewicht. Manchen mag es jedoch eher akademisch, d. h. theoretisch und den Großköpfen der Philosophie verhaftet, erscheinen. Aber für alle an Diskussion und Erkenntnis interessierten, durchaus empfehlenswert und eine Bereicherung für unseren Bezirk. Mal sehen, ob auch kontroverse Diskussionen- über die Grenzen der Lager hinaus - vorgesehen sind und sich nicht nur eine zweite MASCH der Vorkriegszeit entwickeln wird.
Joachim Neu - Gastautoren, Politik - vier Kommentare / Kein Trackback
Neuer Blog für die Generation 50+
Im Dezember 2013 informierte das Bezirksamt über ein neues Angebot im Netz:
Fünf Frauen zwischen 25 und 70 Jahren haben sich vorgenommen, in enger Kooperation mit der Abteilung Soziales und Gesundheit des Bezirksamtes einen Platz online zu gestalten, gezielt für alle, die das halbe Jahrhundert erreicht oder überschritten haben. Sie wollen mit anderen, die inzwischen über viel Erfahrung mit dem Leben im Allgemeinen und mit dem in Berlin im Besonderen verfügen, eine Bloggemeinschaft bilden. Sie wollen zum Beispiel der Frage nachgehen, was es bedeutet, in die zweite Jahrhunderthälfte zu starten, welche Wünsche und Vorstellungen sie für ihre Stadt Berlin haben, was sie an Berlin vermissen oder nicht missen wollen. Auch schwierige, emotionale, besinnliche und traurige Themen sollen nicht ausgespart bleiben.
* Blog "Berlin ab 50"
Klausenerplatz-Kiez im Netz
Seit 2006 gibt es diesen Stadtteilblog vom Klausenerplatz. Auch schon einige Jahre gibt es die offene Kiezgruppe Klausenerplatz mit derzeit 62 Mitgliedern bei Facebook. Und jetzt fangen wir auch noch an zu twittern. Ob das allerdings was wird, ob es für Kurzinfos (z.B. zu Netz-Fundsachen und Presseartikeln rund um den Kiez) einen Sinn ergibt, ist uns selbst noch nicht so richtig klar. Mal schaun....
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Es sieht ganz danach aus, als wenn die bekannten Teile der Danckelmannstraße auch im neuen Jahr gewissermaßen das "Problemviertel" in unserem Kiez darstellen werden. Nach dem Empfinden
eines Nachbarn sah dieses gesamte Ensemble schon im September 2013 absolut kacke aus. Da muß der Stadtrat dieses Jahr bestimmt noch mal dringend 100.000 Euro reinstecken. Na, wenn das mal überhaupt reicht? Und ob es diesmal was bringt?
Sehr viel freundlicher sieht es da am Lietzensee aus. Ob es wohl an den neuen Flaschenkisten liegt, die der Stadtrat dort ganz ohne eigenes Geld, nur mit fremden Fördermitteln, hat aufstellen lassen? Vielleicht einfach mal ein neues Pilotprojekt im Danckelmann-Problemkiez probieren?
MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur - Kein Kommentar / Kein Trackback