Leider sorgt das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auch dieses Jahr wieder nicht für ausreichend Parkplätze zu diesem Event. Doch nicht nur das, es hat sogar erneut Einfahrverbotsschilder an einzelnen Straßen anläßlich des Weihnachtsmarktes vor dem Schloß Charlottenburg anbringen lassen. Wie schon in den Jahren zuvor, führt das wieder zu chaotischen Verkehrsverhältnissen. Betroffen sind die Besucher des Weihnachtsmarktes, aber auch Anwohner und der Lieferverkehr.
Das Bezirksamt wurde mehrfach gebeten, eine sinnvollere Lösung zu finden. Der für solche Taten bekannte zuständige Bezirksstadtrat, Marc Schulte (SPD), hat jedoch keine Änderungen vorgenommen. So wurden auch in diesem Jahr direkt zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes die gleichen absurden Verkehrseinschränkungen errichtet. Bürger müssen sich also wieder selbst darum bemühen.
Liebe Besucher des Weihnachtsmarktes vor dem Schloß Charlottenburg,
wir empfehlen Ihnen in erster Linie die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln!
Das Schloß Charlottenburg ist wirklich gut mit BVG bzw. S-Bahn zu erreichen:
- Bus M45, 309 – Haltestellen Schloß Charlottenburg und Klausenerplatz
- Bus 109, TXL – Haltestelle Luisenplatz
- U-Bahn U2 – Haltestelle Sophie-Charlotte-Platz
(Schloßstraße hochlaufen oder ggf. in den Bus 309 (Richtung Schloßpark-Klinik) einsteigen)
- S-Bahn S41/S42 (Ringbahn) – Haltestelle Westend
(Spandauer Damm bergab laufen oder ggf. in den Bus M45 (Richtung Zoo) einsteigen)
Für alle Autofahrer unter Ihnen:
Sie werden in der Regel zuerst versuchen, einen Parkplatz in Nähe des Weihnachtsmarktes am Spandauer Damm zu finden. Die dort zur Verfügung stehenden Parkplätze sind sehr begrenzt. Wie schon erwähnt, hat sich das Bezirksamt nicht um die Bereitstellung zusätzlicher Parkräume im Umfeld bemüht. Sie werden also meist gezwungen sein, sich einen Parkplatz in der Umgebung zu suchen. Dabei möchten wir Ihnen mit den folgenden Hinweisen behilflich sein.
Nutzen Sie bitte das weniger frequentierte Gebiet an der Sophie-Charlotten-Straße, Mollwitzstraße, Heubnerweg, Pulsstraße (Einfahrt vom Spandauer Damm in Fahrtrichtung Nord parallel zur BAB) in Richtung Güterbahnhof Charlottenburg. Von dort ist der Weihnachtsmarkt zu Fuß durch den Schloßpark Charlottenburg zu erreichen (Eingang Pulsstraße).
Je nach Anfahrt können Sie auch die Gegend am Kaiserdamm sowie das Gebiet an der Kaiser-Friedrich-Straße bei Ihrer Parkplatzsuche nutzen und mit einem kleinen Fußweg zum Weihnachtsmarkt verbinden.
Bei Einfahrt in den gewöhnlich bei der Suche nach einem Parkplatz am stärksten frequentierten Kiez am Klausenerplatz, gleich gegenüber dem Weihnachtsmarkt, beachten Sie bitte diese besonderen Hinweise:
-
Achtung!
Meiden Sie unbedingt die Achse Neufertstraße – Gardes-Du-Corps-Straße (durch blaue Kreuze gekennzeichnet).
Durch einige dort angebrachte Einfahrverbotsschilder (durch Sperrsymbole mit Einfahrtsverbotrichtung gekennzeichnet) landen Sie insbesondere zu Stoßzeiten, also in den Abendstunden und am Wochenende, im vollkommenen Chaos. Der von beiden Seiten in diese Verbindung einfahrende Parksuchverkehr führt in den engen Straßen der verkehrsberuhigten Zone zu stockendem Verkehr bis hin zu einer völlig desolaten Verkehrssituation, wo durch die fehlende (gesperrte) Ausweichmöglichkeit gar nichts mehr geht. Die dort angebrachten Einfahrverbotsschilder verschärfen die Verkehrssituation extrem, denn Ihnen wird ein Ausweichen bei Staus und stockendem Verkehr unmöglich gemacht.
Wir empfehlen Ihnen deshalb, in die mit einem blauen Pfeil markierten Straßen einzufahren. Auf diesen Wegen fahren Sie von weiter hinten in den Kiez ein. Das hat aber den entscheidenden Vorteil, daß Sie aus dieser Richtung auf keine Sperrschilder in Richtung Spandauer Damm und Weihnachtsmarkt treffen. Weiterhin verteilt sich der Parkplatzsuchverkehr auf mehrere Straßen und führt zu einer entspannteren Lage für alle. Gleichzeitig erhöht sich die Chance, auf den Strecken einen Parkplatz zu finden.
(Siehe auch den obigen Hinweis auf weitere Gebiete in der Umgebung des Weihnachtsmarktes)
- Anfahrt von der Schloßstraße
Biegen Sie bitte nicht in die Neufertstraße ab! (durch blaues Kreuz gekennzeichnet)
Dort erwartet Sie durch angebrachte Einfahrverbotsschilder der blanke Irrsinn.
Wir empfehlen in die Seelingstraße oder in die Knobelsdorffstraße einzubiegen (durch blauen Pfeil gekennzeichnet). Dann jeweils nach rechts weiter auf die Nehringstraße abgebogen, fahren Sie wieder in Richtung Weihnachtsmarkt, ohne auf Sperrschilder zu treffen.
- Anfahrt von der Sophie-Charlotten-Straße
Biegen Sie bitte nicht in die Gardes-du-Corps-Straße ein! (durch blaues Kreuz gekennzeichnet)
Wir empfehlen in die Knobelsdorffstraße oder in die Seelingstraße
einzubiegen. (durch blauen Pfeil gekennzeichnet) Dann jeweils nach links weiter auf die Danckelmannstraße eingebogen,
fahren Sie wieder in Richtung Weihnachtsmarkt ohne auf Sperrschilder zu
treffen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein paar schöne entspannte Stunden auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg.
Noch ein Tipp: wenn Sie auf den von uns beschriebenen Wegen eine ruhigere Anfahrt genießen, dann schauen Sie sich einfach mal um. Sie werden einige nette kleine Läden für wunderschöne Weihnachtsgeschenke entdecken können – so zum Beispiel bei "Wunderschick" in der Knobelsdorffstraße 54, bei Anne Rink in der Knobelsdorffstraße 8 oder in der Schmuckwerkstatt Mariegold in der Nehringstraße 2.
Ihr Kiez-Web-Team vom Kiez am Klausenerplatz
- Kiez, ZeitZeichen -
"Icke" (Marcel Krüßmann) vom Klausenerplatz-Kiez lädt herzlich zur großen Record-Release-Party ein.
Jetzt ist sie endlich fertig, die neue CD des Rockpoeten! Icke und Sunny waren im Studio und haben mit Martin Hermann eine tolle CD eingespielt:
eine Stimme, eine Westerngitarre, eine E-Gitarre. Genau so, wie vor 30
Jahren alles anfing. Und genau das ist auch das Feeling der CD.
Als Gastmusiker dabei : Joe Kucera (Sax), Kulle (Bass), Bernie (Percussion).
Aus Mangel an geeigneten Räumlichkeiten bei uns im Kiez, das Sartre und das alte Villon gibt es ja auch nicht mehr, findet das Event in der Charlottenburger Gaststätte Schiller statt. Dort wird auch jeden ersten Donnerstag im Monat zu Ickes Open Stage eingeladen.
Donnerstag, 5. Dezember 2013 um 20:00 Uhr
Kiez-Gaststätte Schiller
Schillerstr. 34, 10627 Berlin-Charlottenburg
Ein Song aus dem neuen Album: "Ick komm nach Haus" ........
- Kunst und Kultur -
Einige Themen aus der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf vom 21.11.2013 (vollständige Tagesordnung hier):
- Bezahlbares Wohnen im Bezirk
Antrag: Milieuschutzgebiete benennen (Drucksache 0718/4)
Die BVV beschließt:
Das Bezirksamt wird gebeten, Gebiete im Bezirk zu benennen, für die aufgrund der Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt Milieuschutz (Soziale Erhaltungssatzung gemäß § 172 BauGB) beantragt werden sollte.
Der BVV ist bis zum 30.06.2014 zu berichten.
Zum Vergleich ein Beispiel aus dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg. Dort wurden bereits mehrere Gebiete unter Milieuschutz gestellt, fünf neue sind gerade dazugekommen. Ein weiterer Antrag "Wohnungsbaufonds auch für bezirkliches Vorkaufsrecht nutzen" liegt vor.
- Wohnungslose im Bezirk
Anfrage: Wohnungslose in Charlottenburg-Wilmersdorf (Drucksache 0769/4)
Auszug aus der Antwort:
Aktuell sind 414 Menschen durch das Bezirksamt, Soziale Wohnhilfe, in Unterkünften untergebracht. Im Jahr 2012 waren es im Jahresdurchschnitt 347 Personen. Es ist davon auszugehen, dass die durchschnittliche Anzahl der untergebrachten Personen für das Jahr 2013 sich leicht erhöhen wird.
Auch hat sich die Verweildauer in den Wohnheimen und Pensionen erhöht. Dies ist u.a. eine Folge der Entwicklung auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt. Es wird zunehmend schwieriger, für Menschen geeigneten, bezahlbaren und im Sinne der seit 01.05.2012 gültigen Wohnaufwendungsverordnung (WAV), kostenbezogen, angemessenen Wohnraum zu finden. Gerade in Charlottenburg-Wilmersdorf als attraktiver Citybezirk ist diese Entwicklung deutlich zu spüren.
Die Einschätzung, dass sich die Anzahl der Wohnungslosen, die sich im Bezirk aufhalten höher liegt, aber keinen Kontakt zum Bereich der Sozialen Wohnhilfe aufnehmen, beruht auf den Nutzerzahlen der niedrigschwelligen Einrichtungen der Wohnungslosen- bzw. Kältehilfe (Tagesstätten, Suppenküchen, Wärmestuben, Nachtcafés).
- Gehwegvorstreckung in der Wundtstraße
Antrag: Gehwegvorstreckung in der Wundtstraße anlegen (Drucksache 0755/4)
Begründung: "Bewohnerinnen und Bewohner der Wundtstraße klagen, dass die gekennzeichnete Sperrzone auf der o. g. Höhe nicht für Fußgänger überquerbar ist, da sie meistens zugeparkt ist."
Die BVV beschließt:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, eine Gehwegvorstreckung in der Wundtstraße auf der Höhe der Hausnummern 58-60 anzulegen.
Der BVV ist bis zum 31.01.2014 zu berichten.
Der Antrag wurde durch den Ausschuss für Eingaben und Beschwerden gestellt. Sie können sich also jederzeit an diesen Ausschuss mit Ihren Anliegen wenden. Alternativ steht auch noch die Online-Plattform "OpenAntrag" der Charlottenburg-Wilmersdorfer Piratenfraktion für Bürgeranträge zur Verfügung.
- Seniorenclubs im Bezirk
Dringlichkeitsanfrage: Zukunft der Seniorenclubs in bezirklicher Trägerschaft (Drucksache 0782/4)
Welche Umstrukturierungsmaßnahmen plant das Bezirksamt für die drei in bezirklicher Trägerschaft befindlichen Seniorenclubs in der Nehringstraße, Cunostraße und Herthastraße?
Es ist geplant den Betrieb der bezirklichen Seniorenclubs in Gänze an die Wilmersdorfer Seniorenstiftung zu übertragen. Da es sich bei der Stiftung um eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts handelt, muss eine Übertragung geprüft werden. Vorstand der Stiftung ist der Bezirksstadtrat der Abt. Soziales und Gesundheit. Im Vorfeld müssen jedoch grundsätzliche rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen geklärt werden. Die Prüfung der Rahmenbedingungen wird zurzeit bearbeitet.
Erst mit Abschluss der Prüfungen können Detailfragen beantwortet werden.
Die Angebote in den Seniorenclubs sollen nicht geschlossen werden. Aus heutiger Sicht kann man jedoch davon ausgehen, dass der Standort Cunostraße aufgrund der enormen Mietkosten aufgegeben werden muss, es wird jedoch geprüft, wo und wie die Angebote im Kiez aufrecht erhalten werden können.
- Menschen im Kiez, Politik -
- Adventsbasar in der Kita von St. Kamillus
Plätzchen, Selbstgebasteltes, Marmelade, warme Socken und vieles mehr.....
Samstag, 30. November 2013 von 11:00 bis 14:00 Uhr
St. Kamillus-Kirche
Klausenerplatz 12/13, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Verkaufsausstellung: Keramik - Schmuck - Design - Accessoires
Rachel Kohn, Künstlerin aus unserem Kiez am Klausenerplatz, lädt herzlich zu einer Verkaufsausstellung ein.
- SCHMUCK / DESIGN
Ria Volmer
- KERAMIK / SKULPTUR
Rachel Kohn
- ACCESSOIRES AUS KIMONOSEIDE
Andrea Riedel
Sonntag, 1. Dezember 2013 von 11:00 bis 19:00 Uhr
Atelier Rachel Kohn
Danckelmannstr. 54c, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Weihnachtsbasar im Seniorenclub
Es gibt schöne selbstgefertigte Kleinigkeiten zu kaufen. Für das leibliche Wohl wird ein deftiger Eintopf ab 12:00 Uhr angeboten und dann gibt es Kaffee, Tee und Kuchen zu clubüblichen Preisen. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 5. Dezember von 11:00 bis 16:00 Uhr
Seniorenclub
Nehringstraße 8, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Plätzchen backen im Advent
.... in der Backstube mit Frau Bäckerin
Beitrag: 12,50 Euro/ 1 Kind und 1 Begleitperson, inkl. Kaffee, Kuchen, Kakao
Anmeldung erbeten unter Tel. 0157 356 316 17
(Weitere Adventsveranstaltungen hier)
Samstag, 7. Dezember 2013 von 15:00 bis 17:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
26.11.2013: fünf Monate nach der Pressemitteilung „Zeitzeugen gesucht“
Ende Juni dieses Jahres rief Bezirksbürgermeister Naumann in einer Pressemitteilung (1) Zeitzeugen des Mordes an einem 17jährigen Deserteur auf, sich zu melden, um so zur Errichtung einer Gedenktafel beizutragen. Was ist seitdem passiert?
Zeitzeugen
Eine Reihe von Menschen, die meisten zwischen Ende 70 und Anfang 90, haben sich gemeldet; neun von ihnen berichteten für diesen Blog, wie sie das Kriegsende erlebt haben. Ihre Erzählungen machen deutlich, was Krieg eigentlich bedeutet, und wir erleben auch, wie schwer es manchen von ihnen fiel, selbst fast 70 Jahren später darüber zu sprechen, so schrecklich waren die Erlebnisse für sie, darunter auch der Anblick von auf offener Straße erhängten Deserteuren. Aber auch Erleichterung ist zu spüren, daß wir uns heute mit den damaligen Verbrechen beschäftigen: „Froh bin ich darüber, dass dies endlich an die Öffentlichkeit kommt.“
Wir haben allen Grund, diesen Menschen dankbar zu sein, die uns – trotz aller Schmerzen, die ihnen das verursachte – aus ihrem Leben erzählen, denn ihre damaligen Erfahrungen sind für uns wichtig: sowohl was das blindwütige Ende betrifft als auch seine Vorbereitung durch eine militaristische Erziehung. (2)
Was also die Zeitzeugen betrifft, ist in diesen fünf Monaten die Zeit gut genutzt worden. Und wie steht es mit der Gedenktafel selbst?
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -
Der Geschäftsführer des Charlottenburger Restaurants Schweinske am Ernst-Reuter-Platz, Birger Butenschön, lädt in diesem Jahr bereits zum achten Mal Bedürftige mit Kindern an Heiligabend am Dienstag, dem 24.12.2013 um 12:00 Uhr, zu einer Weihnachtsfeier in sein Lokal ein.
Dazu gehört ein kostenloses Weihnachtsessen für alle: Entenkeule mit Rotkohl, Orangensauce und Kartoffelklöße oder für die ganz Kleinen gibt es leckere Eierpfannkuchen mit Schokosauce. Außerdem spenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gäste und befreundete Firmen für das Ereignis, so daß der Weihnachtsmann nach dem Essen viele Geschenke an die Kinder verteilen kann.
Interessierte können sich bis zum 20. Dezember 2013 anmelden unter Tel. 3199 1090 oder direkt im Restaurant Schweinske (Ernst-Reuter-Platz 3-5). Sie erhalten dann eine schriftliche Bestätigung. Weitere Spenden sind willkommen.
- Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Fahrbahnsanierung Kreuzung Bismarckstraße/Schloßstraße/Suarezstraße
Ab Montag, 25. November, bis zum Samstag, 14. Dezember 2013, werden im Bereich der Kreuzung Bismarckstraße/ Suarezstraße/Schloßstraße Straßeninstandsetzungsarbeiten durchgeführt.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf teilt dazu mit:
Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten in der Zeit von 20:00 Uhr bis 5:00 Uhr durchgeführt, in diesen Bereichen gilt während der Durchführung ein Halteverbot, das zwingend zu beachten ist. Der Einmündungsbereich Suarezstraße wird zeitweilig gesperrt. Für den übrigen Verkehr werden zwei Fahrspuren je Richtung freigehalten.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf will sich bemühen, diese Arbeiten zusammen mit der bauausführenden Firma Strabag zügig durchzuführen und bittet für unvermeidliche Behinderungen um Verständnis.
Weitere Auskünfte erteilt das Tiefbauamt unter Tel. 9029 - 14440.
- Kiez -
Nach mehr als zwei Wochen ausgefallener Sprechzeiten, anfangs ohne jeden Hinweis, war die GEWOBAG jetzt doch so mieterfreundlich, das Geschehen näher zu erläutern. Das Service-Büro in der Nehringstraße wird derzeit renoviert und zum Quartiersbüro Klausenerplatz umgebaut.
Ab dem 1. Dezember 2013 wird die Geschäftsstelle Charlottenburg im Heilmannring 24 C für den Publikumsverkehr geschlossen.
Am 5. Dezember 2013 eröffnet das
Quartiersbüro Klausenerplatz
Nehringstraße 2, 14059 Berlin
Öffnungszeiten:
donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr
Tel. 030 - 4708-4500
(montags–donnerstags von 8.00–17.30 Uhr/ freitags von 8.00–13.00 Uhr)
- Kiez -
Im April angekündigt, im Oktober noch nicht vollzogen: Der Verkauf der Maison de France am Kurfürstendamm. Die Eigentümerin des Gebäudes ist die französische Republik, aus Kostengründen will sie zahlreiche Immobilien weltweit veräußern und das kulturelle Angebot in den Botschaften zentralisieren. Würde diese Drohung Realität, verlöre Berlin einen weiteren kulturellen Ort der Sonderklasse.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Schon der Titel „Der Geschmack von Chlor“ und die nahezu ausschließlich in grünlichem und bläulichem Türkis gehaltenen Seiten machen deutlich: dies ist ein Comic aus der Welt der Hallenbäder. 2009 erhielt Bastien Vivès dafür auf dem renommierten Comic-Festival von Angoulême den Preis als bester Nachwuchskünstler. Was läßt jemanden an gechlortem Hallenbadwasser Gefallen finden?
Niemals wäre der junge Mann ins Hallenbad gegangen, wenn ihm sein Krankengymnast nicht dringend dazu geraten hätte; dafür ist sein Abscheu gegen Wasser zu groß. Vivès beobachtet ihn dabei genau: wie er vor dem Strahl der Dusche zurückweicht, seine vom Chlor brennenden Augen reibt, immer wieder am Beckenrand hängt und tolpatschige Schwimmbewegungen macht. Die Farbgebung beschränkt sich neben Türkis auf Beige für die Körper und Schwarz für die Badesachen, die Bilder haben klare Linien und sind aufs Wesentliche reduziert, um sich so auf die Hauptsache zu konzentrieren: die Gefühle des jungen Mannes, die sich in seiner Körperhaltung und seinem Gesichtsausdruck widerspiegeln. Gesprochen wird wenig, und wenn er und die junge Frau, die er dort kennenlernt, sich unterhalten, dann geht es dabei fast nur um Schwimmtechniken und -erfolge.
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MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Sigrid Nienstedt "Von Rom nach Oslo - Städte- und Landschaftsreisen" Malerei
>> Stadtlandschaft ist das große Thema, das Sigrid Nienstedt malerisch verfolgt. Ihre atmosphärisch aufgeladenen Bilder, von fast monochrom wirkenden Farbklängen konstituiert, sind alles andere als Veduten, die Erinnerungen wachrufen sollen und den Betrachter mit dem Wiedererkennen ferner Sehnsuchtsorte beglücken. Obwohl die Malerin auf lokalisierende Titel wie „Berlin. Laternenallee“, „Lugano“ oder „Straßenkurve“ Wert legt, sind ihre Bilder vor allem Seelenlandschaften aus großer Distanz mit obsessivem Zug ins Weite. Der Betrachter kann nicht anders, er fühlt sich einbezogen und an Eichendorffs „Mondnacht“ erinnert: „Und meine Seele spannte / Weit ihre Flügel aus...“.
Dabei ist jedoch der unterkühlte Charakter der Malerei nicht zu übersehen und bildet ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Das konstruktive graphische Element tritt hervor und bewahrt die Bilder vor Gefühlsüberschwang. Mit sicherer Technik trägt Sigrid Nienstedt Farbe dünn auf und schafft phantasmogorische Räume. Elektrische Beleuchtung bildet ein zusätzliches Element der Ernüchterung. Kalkül und Emotionalität werden derart ausbalanciert, dass man nicht länger zweifelt: Die Romantik hat nicht ausgespielt. Hier jedenfalls hat die „deutsche Affäre“ erneut überzeugende Gestalt angenommen... Friedrich Rothe <<
Eröffnung am Freitag, 22. November, um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 23. November 2013 bis zum 15. Januar 2014
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Am Mittwoch wird eine neue Tafel der Berliner Geschichtsmeile im Rahmen des Berliner Themenjahres 2013 „Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945.“ vor dem Museum Berggruen in der Schloßstraße enthüllt.
>> Mit Beginn der NS-Diktatur 1933 wurde das Polizeiinstitut im westlichen Stüler-Bau zur zentralen Lehrstätte der Kriminalpolizei (1). 1937 in Führerschule umbenannt, fanden hier unter anderem Lehrgänge für den höheren Dienst von Gestapo und Kripo statt. „Weltanschauliche Erziehung“ und fachliche Ausbildung wurden eins (2). Der neue Leiter war ein SS-Führer. Klaus Barbie, der berüchtigte Gestapochef von Lyon, einer der Absolventen. Andere beteiligten sich als Mitglieder der Einsatzgruppen in den besetzten Ländern Europas an der Unterdrückung und Ermordung der Zivilbevölkerung und der Juden. >>
Zur Tafel-Enthüllung sprechen Vizepräsident Prof. Dr. Günther Schauerte von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (die die Aufstellung der Tafel ermöglichte), Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers und Rainer E. Klemke von der Kulturprojekte Berlin GmbH für die Projektleitung des Berliner Themenjahres "Zerstörte Vielfalt" vor Polizeischülern.
Mittwoch, 20. November 2013 um 11:00 Uhr
Schloßstraße 1, 14059 Berlin-Charlottenburg
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- Geschichte -
- Buchvorstellung und Lesung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf und die Behindertenhilfe des Evangelischen Johannesstifts laden zur Buchvorstellung "Grüne und warme Pferde konnte ich sehen" in die Villa Oppenheim ein. Zur Einführung spricht Prof. Dr. Bernhard Graf, Vorsitzender des Landesverbandes der Museen zu Berlin, danach stellen Nelli Elkind und Jörg Markowski, Die Macherei, das Projekt vor. Die Schauspielerin Maria Gundolf liest unter der Moderation von Dr. Christiane Schrübbers (Museum Charlottenburg-Wilmersdorf).
>> Die 19 Autorinnen und Autoren sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Macherei, dem Beschäftigungs- und Bildungsangebot der Behindertenhilfe des Evangelischen Johannesstifts. Sie erzählen 16 Gemälde der Kunstsammlung Charlottenburg: als Krimi, als Brief, als Liebesgeschichte, als Gedicht. Insgesamt sind 30 Bildbetrachtungen im Rahmen eines Projektes entstanden, das von Oktober 2012 bis Oktober 2013 im Museum in der Villa Oppenheim stattgefunden hat. Die Sprach-Bilder wurden zum Teil alternativ-kommunizierend oder auch von blinden Autoren aus inneren Vorstellungen erarbeitet. Das Projekt wurde komplett durch die Erich-Kroke-Stiftung gefördert. <<
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 9029 24106.
Donnerstag, 21. November 2013, um 19:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung - Förderrunde 2014
>> Seit 2008 ermöglicht der Projektfonds Kulturelle Bildung jungen Berlinerinnen und Berlinern sich künstlerisch zu erproben. Kinder und Jugendliche arbeiten gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern der verschiedensten Sparten. Voraussetzung für die Förderung ist ein Tandem aus institutionellem Kooperationspartner wie Kindergarten, Schule, Jugendclub, Jugendkultureinrichtung oder Museum und einem Künstler oder einer Künstlerin, die gemeinsam ein zündendes Projekt entwickeln. Der besondere Schwerpunkt liegt auf interdisziplinären, generationsübergreifenden und/oder multikulturellen Projekten.
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf stellt für das Jahr 2014 in der Fördersäule 3 insgesamt 30.000,- Euro für Kooperationsprojekte aus dem Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung zur Verfügung. Ziel dieses Förderbereichs ist die zeitnahe Vergabe von Fondsmitteln auf Bezirksebene zur Unterstützung kleinerer und kurzfristiger Projekte von Kooperationspartnern aus dem Bereich Kunst / Kultur und Bildung / Jugend. <<
Beratung und Hilfe bei der Antragstellung:
Frau Streffer, Tel 9029 24103, Di-Fr 10–14 Uh
Abgabeschluß für Projektanträge für das erste Halbjahr 2014 mit einer Fördersumme von jeweils bis zu 3.000,- EUR ist der 6. Dezember 2013.
Anträge bitte an:
Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Frau Elke von der Lieth
Schloßstraße 55
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
Die Adventgemeinde lädt zum vorweihnachtlichen Basteln für Jung und Alt ein.
Bei uns im Klausenerplatz-Kiez:
Vom 18. bis zum 21. November jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr
Am 24. November 2013 von 11:00 bis 17:00 Uhr
Adventgemeinde Berlin-Charlottenburg
Schloßstraße 6, 14059 Berlin
Hier das komplette Programm mit weiteren Angeboten im Kultur- und Nachbarschaftstreff Angerburger Allee 39, 14055 Berlin.
- Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
Einer unserer Kiezbäcker feiert am Freitag, 15. November 2013, Jubiläum. Die Bäckerei & Konditorei Zimmermann hatte die langjährige Traditionsbäckerei in der Nehringstraße im November 2012 übernommen. So wird herzlich zum einjährigen Geburtstag eingeladen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 06:00 bis 19:00 Uhr
Samstag von 06:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag von 07:00 bis 18:00 Uhr
Bäckerei & Konditorei Zimmermann
Nehringstraße 3, 14059 Berlin-Charlottenburg
Ein neues Geschäft hat sich angekündigt. Wir bekommen einen "Kulturwaschsalon".
Waschsalon & Kultur?
Wäsche waschen und kultureller Treffpunkt?
Mehr ist bei der Eröffnung zu erfahren, zu der Sie herzlich eingeladen sind.
Eröffnung am Donnerstag, 28. November 2013, um 13:00 Uhr
Kulturwaschsalon
Knobelsdorffstraße 7, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Gewerbe im Kiez -
Ein hartnäckiger Berliner Mythos besagt, die Stadt sei dazu verdammt, immerfort zu werden und niemals zu sein. Diese Ode auf den Wandel verschweigt, dass Veränderung auch Verlust bedeuten kann. Der Drang aus aller Welt auf diese Stadt treibt Mieten und Grundstückspreise in die Höhe, Opfer dieser Entwicklung sind etwa die typischen Pensionen in Charlottenburg. Das legendäre Bogota in der Schlüterstraße ist akut von der Räumung bedroht, die nicht minder legendäre Belle Etage am Lietzensee hat dieses Schicksal bereits im Februar ereilt. Abgesang auf eine Berliner Institution.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gesellschaft -
Veranstaltungen zur Berliner Stadtgeschichte
Viele beschäftigen sich mit der Geschichte der Stadt Berlin unter historischen, kulturellen und planerischen Aspekten. Zu den aktuell drängenden Problemen wie Mietpreistreibereien, Verdrängung und Vertreibung, rücksichtslosen Spekulanten und ihren Entmietern und den ihnen sogar noch rückgratlos folgenden mieterverachtenden und stadtzerstörenden Politikern ist eine stetig steigende Anzahl von stadtvernetzten Stadtteil-, Haus- und Mieterinitiativen aktiv geworden. Diese laden ein:
- Gegenbilder Nr. 6: Moderne Wohnformen
Die Reihe für Theater, Film und Debatten jenseits des medialen Mainstreams
>> Unerschwinglicher Wohnraum, hohe Altersarmut und unsichere Arbeitsverhältnisse werfen die Frage auf: »Wie können wir in Zukunft leben?« Das GRIPS hat mit »Die letzte Kommune« eine Inszenierung im Repertoire, die eine künstlerische Perspektive auf das Thema wirft, und das Ensemble zeigt Szenen und Songs aus der Uraufführung. Das Team des GLOBALE Filmfestivals ergänzt diese Perspektive durch den fesselnden Doku-Film »Betongold − Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam«. Die geladenen Gäste bieten Einblicke in ihre (höchst kreativen) Protestformen und stellen Ideen zur Mitgestaltung an einer modernen Demokratie vor. Durch die unterschiedlichen, unterhaltsamen Debattierformen unserer Reihe »Gegenbilder« kommen sich Publikum, Schauspieler und Aktivisten im Gespräch näher.
Mit den Gästen: Van Bo Le Mentzel, Erfinder des Unreal Estate House (1qm Haus) und der Hartz IV Möbel; Oleg Myrzak, Akteur aus »Betongold«, Stefan Endewardt, Architekt und Unterstützer von »Kotti & Co.«, der das Infohaus am Kottbusser Tor gebaut hat; Vertreter der Genossenschaft »Studentendorf Schlachtensee«, die die studentischen Wohnungen gekauft haben und in Eigenverwaltung führen; Neuköllner Aktivisten von Fulda-Weichsel, die sich gegen Verdrängung wehren; Dietrich Lehmann, langjähriges Ensemblemitglied des GRIPS Theaters und Rechercheur von »modernen Wohnformen« für »Die letzte Kommune«.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Tel. 030 – 397 47 477 (12:00 bis 18:00 Uhr).
Donnerstag, 14. November 2013 um 19:00 Uhr
GRIPS Podewil
Klosterstraße 68, 10179 Berlin-Mitte
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- Geschichte, Gesellschaft -
Der erste Teil ist hier nachzulesen.
Joachimstaler Platz
Der vierte Platz ist der Joachimstaler Platz. Er wurde 1936 (5) nach dem Joachimsthalschen Gymnasium benannt, das von 1880 bis 1912 nahebei in der Bundesallee 1-12 untergebracht war. Seit den 1990er Jahren sollte der Platz umgestaltet werden, aber es fehlte am Geld. Das kam dann 2002 in Höhe von 512.000 € von der Grothe Immobilien Projektierungs KG, die just dabei war, das gegenüberliegende Neue Ku‘damm-Eck zu bauen. Der Wettbewerb zur Neugestaltung des Platzes führte allerdings, da kein Vorschlag die Jury wirklich überzeugte, nur zu einem Entwurf mit einem 2. Preis der dann doch zur Ausführung gelangte.
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MichaelR - Gastautoren, Politik -
Am Freitag, 15. November 2013, stellen sich die Freizeiteinrichtungen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bei einem "Youth Day" mit vielen Veranstaltungen vor.
>> Schulklassen haben die Möglichkeit, bei Projektarbeiten zur Antisemitismusprävention und Zivilcourage mitzumachen, eine Sitzung im Kinder- und Jugendparlament zu erleben und an vielen weiteren Aktivitäten teilzunehmen. Am Nachmittag gibt es viele kreative, kulturelle, musische und sportliche Angebote. Mit dabei sind Gitarren-Schnupperkurse, ein Theater-Mitmachtag, Akrobatik, Hip-Hop, Streetdance, Klettern, Boxen, Lagerfeuer mit Stockbrot und vieles mehr. Abends wird Geocaching mit Fackeln und anderen Feueraktionen, eine Don’t-Cha-Schulparty, eine Traumdisco und ein Kellerbandfestival geboten. <<
Komplettes Programm hier. Bei einigen Angeboten ist eine Anmeldung unter Tel. 9029-13368 notwendig.
In Kieznähe sind dabei:
- Kinder und Jugendliche -
Martinsumzug zum Schloß Charlottenburg
Am Montag, dem Martinstag,
sind auch dieses Jahr wieder alle Kinder zum großen Martinsumzug
eingeladen: "Am Martinstag ziehen wir nach der Andacht in der
Luisenkirche dem Martinsmann hoch zu Pferd wieder hinterher zum
Charlottenburger Schloß. Dort empfängt uns der Posaunenchor mit
festlicher Laternenmusik. Und wie immer gibt es wieder leckere
Martinsmännchen!"
Montag, 11. November 2013 um 17:00 Uhr
Luisenkirche
Gierkeplatz 4, 10585 Berlin-Charlottenburg
Laternenumzug und Martinsfeuer
Am Montag wird am Klausenerplatz zu einem Martinsspiel mit
Laternenumzug eingeladen. Anschließend sammelt man sich um ein
Martinsfeuer im Hof der Kindertagesstätte. Dazu gibt es Würstchen und
Tee für die Kinder sowie Glühwein für die Erwachsenen.
Montag, 11. November 2013 um 17:00 Uhr
St. Kamillus-Kirche
Klausenerplatz 12/13, 14059 Berlin-Charlottenburg
Neue Ausstellung im temporären Projektraum Nestor 36
- Skulpturen, Installationen, Monumente -
Eröffnung: Mittwoch, 13. November 2013, um 19:00 Uhr
Ausstellung: vom 14. November bis zum 15. Dezember 2013
Öffnungszeiten: samstags und sonntags von 15:00 bis 19:00 Uhr
Nestorstraße 36, 10709 Berlin-Wilmersdorf
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu einer neuen Sonderausstellung ein:
Walter Rhaue (1885 – 1959). Oberlausitzer Kunsttöpferei.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 8. November 2013 um 19:00 Uhr
Begrüßung: Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
Einführung: Herr Matthias Wehnert, Walter-Rhaue-Sammlung & Archiv, Görlitz
Ausstellung vom 9. November 2013 bis zum 27. Januar 2014
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich, außer dienstags, von 11:00 bis 17:00 Uhr
(Eintritt 2,- Euro)
Die 68. Sonderaustellung des Keramik-Museums Berlin ist dem bedeutenden schlesischen Töpfermeister Walter Rhaue gewidmet. Mit über 80 Exponaten wird ein breiter Querschnitt aus dem fast vier Jahrzehnte währenden Schaffen des Künstlers präsentiert. Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit Matthias Wehnert vom Walter-Rhaue-Archiv in Görlitz, aus dem auch die meisten Leihgaben stammen.
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- Kunst und Kultur -
Von den sieben Plätzen des Kurfürstendamms liegen fünf auf Charlottenburger Gebiet (die restlichen zwei – Rathenau- und Henriettenplatz – in Wilmersdorf). In der folgenden 2 ½ km langen Wanderung von West nach Ost wird ein Blick auf sie geworfen.
Lehniner Platz
Die Wanderung beginnt an dem vor 1893 nach einem brandenburgischen Ort benannten Lehniner Platz. Er wurde ursprünglich durch Kurfürstendamm, Roscher- und Damaschkestraße begrenzt, jedoch ist letztere Straße an dieser Stelle aufgehoben und ihre Fläche dem Platz zugeschlagen worden. Seit Mai 2007 gibt es einen Bauernmarkt (sonnabends 9 bis 15 Uhr) auf einem Stück der ehemaligen Straße; ein weiteres Stück ist als Bouleplatz hergerichtet. Im Juni 2012 wurde der neugestaltete Platz eingeweiht unter Beteiligung von Senatsbaudirektorin, Bezirksbürgermeister und Baustadtrat (SPD), der bei dieser Gelegenheit feststellte: „Der Platz hat durch die zweite Baumreihe mit integrierten Bänken und der Boulebahn entscheidend an Aufenthaltsqualität gewonnen." (Berliner Morgenpost, 12.6.2012)
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MichaelR - Gastautoren, Politik -
Die GEWOBAG teilt mit, daß sich die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft in diesem Jahr an der Aktion „Für ein Zuhause ohne Gewalt“ beteiligt und damit das Anliegen der Initiatoren unterstützt, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und für das Problem der häuslichen Gewalt zu sensibilisieren.
Entsprechende Plakate werden in den nächsten Tagen in allen Häusern angebracht.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Ganze zwei Bezirksverordnete der BVV-Charlottenburg-Wilmersdorf fühlen sich wohl noch den Bürgern verpflichtet und berichten wenigstens ab und zu und zeitnah aus den Niederungen des Schlorrendorfer Politgeschehens. Eine davon ist Marlene Cieschinger. Ihrem Bericht "direkt aus dem BVV-Saal" entnehmen wir folgendes:
Herr T fehlt übrigens auch und ich hoffe, dass ihm nichts zugestoßen
ist, das sein Mandat gegebenenfalls auf Dauer der SPD übereignen würde.
Who the fuck is Herr T, möchten wir jetzt bitte gerne wissen. Ist es der Herr T. - ist er etwa schon wieder auf der Suche nach einer neuen Partei?
Beim Bezirksamt prangt derzeit nur noch ein nichtssagendes N.N. für den Stadtrat Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien. Der bisherige Stadtrat und Stellvertretende Bezirksbürgermeister, Klaus-Dieter Gröhler (CDU), wurde bekanntlich als Direktkandidat im Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf gewählt und ist inzwischen in den Deutschen Bundestag eingezogen. Gibt es keinen Nachfolger? Hat die CDU keinen Kandidaten mit politischem Rückgrat zu bieten? Wäre schon recht nett, wenn wir einen davon hätten.
Und schon wieder Gerüchte (?):
Laut Herrn Engelmann soll das Jugendhotel Kaiserdamm gerüchtehalber Notunterkunft mit 150 Plätzen werden.
Wie, und das kommt einfach so ruhig rüber? Sieht der Charlottenburg-Wilmersdorfer Sozialstadtrat Carsten Engelmann (CDU) keine erheblichen Konflikte im Kiez heraufziehen? Oder muß das nach der deutlichen Erklärung der Bezirksverordnetenversammlung diesmal jemand ganz mutterseelenallein erledigen?
Bezirksstadträtin Elfi Jantzen von den Grünen erhielt einen Brandbrief vom Jugendamt mit dem Vorwurf, sie würde ihr Amt vernachlässigen (siehe Berliner Woche vom 28.10.2013). Das Verhalten kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Als Trost für all diese Vorwürfe darf sie aber nun für Deutschlands lächerlichstes Projekt, für ihr ½ km² großes Steckenpferd (obwohl für den ganzen Bezirk verantwortlich), einen Klimaschutzmanager ausschreiben. Hoffentlich klappt das dann auch mit einer ordnungsgemäßen Ausschreibung.
Dann noch ein echter Hit zum Schluß. Wer sich mal einen Eindruck aus der Abteilung Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten unter Stadtrat Marc Schulte von der SPD verschaffen möchte, der braucht nur bei den Gartenfreunden der von ihm bedrohten Kolonie Oeynhausen nachzulesen (Kommentare mit weiteren Hinweisen beachten). Tiefer kann Schlorrendorf doch gar nicht mehr sinken ...so denkt man jedesmal und dann geht es doch noch weiter nach unten.
- Gesellschaft, Politik -
Was kann man von einem Autor erwarten, der damit protzt, „elffacher Teilnehmer an der Pilgerreise zum Horstweg" zu sein (wohin genau pilgerte er denn da?) sowie „Absolvent der Fahrradprüfung und Träger des Ehrenwimpels" (immerhin macht er sich damit bestimmt manch einen Ökokiezler gewogen) - was kann man also von solch einem Autor erwarten?
Z.B. dies: Statt knuspriger Frühstücksbrötchen im Sonnenschein auf dem Balkon das übliche Müsli, nur weil „Beim Bäcker" sich eine ältere Kundin im großkarierten Mantel vordrängelt und mit ihren Fragen nach gluten- und laktosefreiem Gebäck ein hitziges Wortgefecht zwischen mehreren studierten Kunden, einer Mutter mit Kinderwagen und einem Muskelmann heraufbeschwört, das damit endete, daß jene besagte Kundin mit den letzten beiden Brötchen von dannen zieht (mit denen sie allerdings nicht selig wird, denn es gibt da noch diesen Hund von nebenan). Dann ist da noch eine Familie, die ihr Leben zum größten Teil „In den Arcarden" verbringt, wobei sie quer durch das Europa der EU manch Überraschung erlebt und schließlich in Vilnius ihre Tochter aus den Augen verliert, was die Eltern aber nicht weiter beunruhigt, denn die Tochter „ist doch eine von uns. So was weiß sie einfach": daß es nämlich nächste Woche bei der Wiedereröffnung von Apollo Optik 500 Payback Extrapunkte gibt. Also auf ein frohes Wiedersehen in Herne!
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MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur -
03. November 2013 - 12:00Das Dorf
Buchbesprechung
Der junge dynamische Lehrer Rolf Zumwald bekommt seine erste Dienststelle an der Dorfschule von Waldhausen. Doch mit seinen neuen Unterrichtsmethoden stößt er bei den konservativen Kollegen auf großen Widerstand. Zumwaldt gewinnt schnell die kritische Kollegin Hilde und die Gemeindeschwester Gesine als Freunde. Es passieren seltsame Dinge in der Schule. Ein großer Pharmakonzern siedelt sich auf ehemaligem Dorfgelände an. Die Unfalle häufen sich, es gibt mehrere Tote. Zumwaldt und seine Mitstreiterinnen versuchen die Ursache für das Geschehen zu finden.
Als eines Nachts die Fabrikgebäude nahezu vollständig abbrennen und das Unternehmen das Dorf verlässt, werden die Verantwortlichen gefunden und die Dorfbewohner nehmen ihr Leben wieder selbst in die Hand.
Das Buch von Rudolph Igelmann ist im Schardt Verlag erschienen und kostet 12,80 Euro.
Heidi zu Klampen
- Grabowskis Katze -
Der Name ist geblieben, der Ort hat gewechselt. Vor einigen Jahren verlegte die „Galerie am Savignyplatz“ ihre Räume in den Kiez am Klausenerplatz. Hervorgegangen aus der Studentenbewegung 1967ff, zeigt die Galerie zeitgenössische gegenständliche Kunst. Am Freitag, den 18. Oktober fand die Vernissage statt zur Ausstellung „Lars GUSTAFSSON – Nina WEITZNER // Holz und Papier // Skulptur und Radierung“. Die beiden Kunstschaffenden waren anwesend.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -