werden immer weniger...
Wieder hat eines der noch wenigen alteingesessenen Traditionsgeschäfte im Kiez geschlossen. Der Reitsport Laden in der Nehringstraße hat zugemacht.
Diesen gab es seit ca. 1965, davor war dort ein Lampenladen.
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- Geschichte, Gewerbe im Kiez, Kiez, Menschen im Kiez -
und der Kaffee-Kultur
Mein Tag!
Das ist mein Getränk, da gibt es nichts vergleichbares. Ich bin ein echter Kaffeetrinker, eigentlich genauer ein Espressotrinker. Deshalb werde ich folgend auch nur von Espresso schreiben, wenn auch für einen wirklich guten Kaffee gleiches gilt.
Aber wo gibt es ihn, den guten Espresso mit Kaffee-Kultur?
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
Ich möchte mir, den Mitautoren, den Verantwortlichen und unseren Lesern doch ein wenig Kultur gönnen, die nicht von uns alleine stammt.
Was wäre da geeigneter, als ein Stück klassische Musik?
Daher präsentiere ich Ihnen und uns nun den populären "Kanon" von Johann Pachelbel.
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- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Sonnenuntergang über Berlin von heute
- ZeitZeichen -
oder wieso rauchen die Raucher überhaupt?
Jessy hat ja schon mehrfach über das Rauchen, das Verhalten von Rauchern und wie sie dies empfindet geschrieben. Siehe hier und hier.
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- Gesellschaft, Philosophisches, Wissenschaft -
Als wir beim Brunch im Kunst-Café über Gott und die Welt diskutierten, stellte sich die weltliche aber dennoch interessante Frage: "Warum heißt der Cocktail, Cocktail?".
Noster gallus est mortuus,
noster gallus est mortuus
ille non cantabit
coccodi coccoda....
- Grabowskis Katze -
Rot-Rote oder Rot-Grüne, welches Süppchen wird gekocht?
Wie mögen wohl die Koalitionsverhandlungen ausgehen?
Ich bin für Rot-Grün.
Die PDS ist bei mir durch, ich habe einige Vertreter kennengelernt, unser Kiez interessiert sie nicht wirklich, sie sind immer noch eine Ost-Partei.
Insbesondere interessieren mich bei einer möglichen Rot-Grünen Koalition zwei Personen, die versprochen haben dem Kiez bei der bekannten Mietenproblematik (und den viel zu hohen Betriebskosten) zu helfen und auch bei der letzten Mieterversammlung in der Nehringschule dabei waren.
Ülker Radziwill von der SPD mit der Aussage: Wir werden das Problem gemeinsam lösen und es in die Koalitionsvereinbarungen aufnehmen!
Franziska Eichstädt-Bohlig von den Grünen mit der Aussage: Das Problem darf nicht auf dem Rücken der Mieter ausgetragen werden, sondern muß zwischen dem Senat und der WIR Wohnungsbaugesellschaft für die Mieter gelöst werden!
Nehmen wir sie beim Wort..........................
- Kiez, Politik, Thema des Monats -
Zufällig habe ich einen Artikel der Welt entdeckt, in dem es um die Erstattung der Wahlkampfkosten geht.
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- Gesellschaft, Politik -
Wer hat meinen Muffin geklaut? Beim Hoffest am Sonnabend in der Danckelmannstraße 15 um 21.03 Uhr habe ich einen Muffin (der linke untenauf dem Bild) am Hofbrunnen liegen gelassen. Als ich nach 2 Minuten zurückkam, war er weg. Hat ihn jemand geklaut? Oder haben ihn Kinder gegessen? Oder Mäuse?
- Grabowskis Katze -
"Klassik at its Best"
Das neu gegründete und noch ausbaufähige Kammerorchester der Kunst AG im Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. spielt Mozarts Divertimento Nr.1 in D-Dur bei einer seiner stets öffentlichen Proben.
Herzlich willkommen sind weiterhin Geiger, Bratscher, Cellisten und Kontrabässe.
Kontakt: Alwin Bauer (Ltg.) Tel. 321 02 987 oder über das Kiezbüro, Seelingstr.14
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- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Auf unserer (Haupt-)Kiez-Webseite unter den News gab es heute einen neuen Eintrag.
Dieser bezog sich auf die Ergebnisse für die U18-Wahlen in Berlin.
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- Gesellschaft, Kiezreportagen, Kinder und Jugendliche, Politik, ZeitZeichen -
Maho hat ja vor einiger Zeit mal was zum Thema "Essen im Kiez" gebracht und gefragt, wie die Restaurants im Kiez so sind.
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- Gewerbe im Kiez, Kiezreportagen, Netzfundstücke -
Seit Freitagabend ist aus unerklärlichen Gründen der Satelliten-Rundfunkempfang im Gebiet um den Klausenerplatz ausgefallen. Eine Gruppe Spezialisten versucht rund um die Uhr eine Lösung für das Problem zu finden. Es wird empfohlen auf bisher zuverlässige Empfangsmethoden wie Kabel, Internet, Zimmer- oder Hausantenne zurückzugreifen oder die Wahlergebnisse beim Nachbarn oder im Kunst Café zu verfolgen.
- Gesellschaft -
Kiezepen, die nie geschrieben wurden bzw. Nachrichten aus der Bezirksverordnetenversammlung
1.) Als Slater den Staub aus seinen Augenlidern geschüttelt hatte, sah er, wie sich das Blut aus seiner Manteltasche mit der von der nachlässig in der Öffentlichkeit agierenden Männergruppe verursachten Urinlache am Klausenerplatz vor Kaisers bereits vermischt hatte.
"Das gibt mir zu denken", fuhr ihm noch durch das eh durch Vakuumpräsenz definierte Hirn, als...
2.) "Silizium", war das erste Wort, das in der Seelingstr. 14 am 15. September 2006 in der Früh um 6.50 Uhr fiel, als der frühergraute, präsenile Zigarettenraucher Harald Marpe die Kiezbüroräume betrat. "Wenn Du jetzt ein Wort sagst, trifft es dich womöglich selbst." Kurz danach prallte der Komet auf.
Allerdings hinten, in Asien, denn...
3) Werther nahm die Pistole und schoss sich tot. Weil er aber die Munition im Infernomarkt in der Wilmersdorfer Straße gekauft hatte, war der Tod nur sehr vorläufig und konnte nicht in der eigentlich als...
4.) ""Du bist das erste echte Wunder meines Lebens", sagte die Mutter zu ihrem schon pränatal sehrsehr unterbelichteten Sohn Dieter am Ostersonntag 2001. Der ließ sich von nix abhalten, ging nach der auch für ihn zufriedenstellenden Entbindung schon bald in die einschlägigen Kiezkneipen: Köpi bei Heiner, Rudis Restebar und Kamillus-Klause. Mittlerweile schreiben wir dasJahr 2006, der Sohn verkehrt weiterhin in den gerade erwähnten Schankgaststätten, ist aber erst fünf Jahre alt. Diese Gedanken fuhren dem Kiezpräsid...
5) Herr K. (Seelingstraße) las ein Haiku.
Kam aber mit den Silben nicht zurecht.
6.) Über dem Klausenerplatz treffen sich verschiedene Isobaren. Die polnischen Messdiener in der Kamillus-Kirche beschließen nach dreistündiger Beratung spontan, dem Katholizismus zu huldigen.Der Stadtrat für Kultur (Markus Skrolitzky, F.D.P./BDU. S.J.) lädt zur Letzten Ölung ein, vergisst aber die Realpräsenz der Hl. Oblate. Die Bezirksverordnetenversammlung will zustimmen denkt aber...-
7.) Die Frau zog sich aus, aber der Mann war zu müde.
So geschehen in der Nehringstraße.
8.) Die Bekloppten bleiben zu Hause
Die anderen zeigen sich im Kiez.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Da wir (wohl jetzt gerade) mit dem Ehrenamtspreis beehrt werden und auch einige Leute gefragt haben, hier meine kleine Geschichte, wie alles anfing und was wir sonst so machen wollten und wollen.
Natürlich ist dieser Text eher aus meiner Sicht, also der Sicht des Technikers geschrieben. Sollten also ein paar Fragen bestehen, einfach drauf los..
Pias hat ihre Sicht auch schon verfasst. ;)
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- Blog-News, Kiez, Kiezreportagen, Technik -
14. September 2006 - 12:02Gedicht
Der Krimiautor verabschiedet sich für gut drei Wochen mit einigen schönen Zeilen von Jimi Morrison, Ex-Frontmann der Doors und schon vor Jahrzehnten in Paris in die ewigen Jagdgründe der Rock'n'Roller eingegangen.
er sprach zu mir. er schreckte
mich mit gelächter. er nahm
meine hand & führte mich am
schweigen vorüber hinein in kühl
geflüsterte Glocken.
Nach: Jim Morrison, Die Herren und die Neuen Geschöpfe, Karin Kramer Verlag, Berlin, 1977
ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen, Kunst und Kultur -
Unternehmer mit Werten
„Wir wollten wirklich schlechten Schülern eine Chance geben“, sagt Burkhard Weller, Gesellschafter von Auto Weller, dem größten Händler für Toyota und Lexus in Deutschland. Deshalb wird das Unternehmen zehn Jugendliche, zum Teil ohne Schulabschluss und mit Migrationshintergrund, zum Kfz-Mechatroniker ausbilden."
(Zitat: "
Der Tagesspiegel online" vom 02.09.2006)
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Politik -
12. September 2006 - 02:20Olaf
Ode an Herrn Maske
Olaf,
Ruhm und Ehre,
Dir, dem Klangretter.
Die wäre sonst sehr leise geworden, die Denkmalseinweihung.
Da hätten sie brüllen müssen, die Politiker,
wenn Du nicht gewesen wärest.
Brüllen wie sonst nur in Gremiensitzungen.
Schweigen im Walde.
Alex und Wolfgang:
ohne Euch: Phonstärke null.
Nur Autogetöse.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
1912: Franz Kafka geht nach dem Besuch der Schwimmschule an der Moldau noch ins Kino ("Henkerjagd am Mississippi")
1506: Varens van Hennegau erfindet die prismengestützte Ölmalerei (in Anlehnung an Antonello da Messina)
1934: Otto von Bismarck glänzt durch Abwesenheit
1946: Günter Grass tritt nach mehreren Telefonanrufen des PEN-Generalsekretärs Bloom wieder aus der Waffen-SS aus.
1856: Toni Sailer besteigt zusammen mit dem Sherping Tensa den Wirtshaustisch der Gaststätte "Zur Alpenrose" in Alt-Ötting
2002: Die Krise in Spandau erreicht ihren Höhepunkt
355 n. Chr.: Vandalen und Cherusker vereinigen sich zur "Zentralgemeinschaft des Deutschen Handwerks" (BDM/F.D.P.)
1233: Heimito von Doderer bezeichnet das Nibelungenlied als "Wortmüll"
1952: Die Hungersnot am Lietzensee wird durch Spenden der Buckower Steinofenbrotfabrik noch verschärft
32. n.Chr.: Nach einem Atemstillstand von drei Minuten wird Jesus von Nazareth vom Berliner Polizeipräsidenten Zörgiebel durch orale Zufuhr von Alpecin forte wiederbelebt
1814: Der Kongress tanzt
2006: Kurt Krömer nimmt zwischen den Mahlzeiten keine feste Kost zu sich
Roma locuta, causa finita est.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
„Irgendwann muss es ja mal auf den Tisch.
Auch wenn ich am liebsten nichts mehr davon hören würde, denn ich habe nicht gerade durch kämpferische Gegenwehr geglänzt, als ich die Erfahrung gemacht habe, von der ich gleich erzählen werde.
Um es gleich vorweg zu sagen: Alles fing ganz harmlos an. Mit einem Termin bei der Leistungsabteilung des JobCenters an einem schönen Sommertag morgens um acht...
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ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen, Kiezreportagen, Menschen im Kiez, Politik -
...dem Heiligen Vater anläßlich seines Deutschlandbesuches
Actinidia sinensis et cum spiritu tuo.
Pelargonium zonale inter mulieres.
Fulgur brevis est. Ave Maria!
Viola Wittrockiana est omnis divisa in tres partes.
Ave, Ave, virgine immaculata
et cum spiritu tuo.
Ordo, sermo, mons, fons, pons.
Rusticus arat, amicus vocat.
Ecclesia in ano est, sed non est verum.
Amen.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Anmerkungen zum vermeintlichen Chaos bei der Bahn
Weil der D-Zugführer heute Hochzeit macht,
fährt die Eisenbahn so schnell
und der Zug rast durch die Nacht,
überall wird es hell.
Die Stationen rasen wie der Blitz vorbei,
zehn Minuten vor Berlin,
eine Dame will im Schlafabteil an der Bremse ziehn.
Und der Schaffner hat was auszustehn,
weil ihn jeder fragt:
Was ist bloß mit diesem Zug geschehn?
Und der Schaffner sagt:
Weil der D-Zugführer heute Hochzeit macht...
(Ein Lied aus den 30er Jahren, Peter Igelhoff und Rudi Schuricke haben es gesungen)
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Die von uns allen geliebte Deutsche Bahn hatte dieses Wochenende wohl ein kleines Problem.
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- Kiez, Politik, Technik -
10. September 2006 - 20:509/11
Fünfter Jahrestag von "9/11"
11. September 2001: ca 3000 Tote
Afghanistan: Tote ?
Irak: Tote ?
Libanon: Tote ?
Israel: Tote ?
Somalia: Tote ?
China: Tote ?
.........
.........
Zahl der Lügen: ?
Zahl der staatlichen Morde: ?
Zahl staatlicher Folter: ?
........
........
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- Gesellschaft, Politik -
Angeblich sollen 1-Euro-Jobber sogenannte "zusätzliche Arbeit" übernehmen. Ich kenne Dutzende Menschen, die 1-Euro-Jobs haben, aber von keinem würde ich sagen, dass er oder sie tatsächlich "zusätzliche" Arbeit verrichtet.
Nehmen wir das Kiezbüro: Es gab einmal einen festangestellten Kiezmanager. Der wurde allerdings rasch in den Vorruhestand entsorgt und die 1-Euro-Jobber rückten nach. Zum Teil mit den abenteuerlichsten Arbeitsbeschreibungen versehen (Reparatur von Sportgeräten, wie ich hörte), schmeißen sie den gesamten Betrieb: Sie managen das Büro, leisten Hausaufgabenhilfe, organisieren Ausstellungen, die Kunstwochen und vieles mehr.
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ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen, Gesellschaft, Politik -
... also ich werde am 17. Sebtember "Grün" wählen, denn ich bin für die Einbürgerung von Katzen und außerdem gibt es bei deren Veranstaltungen die leckersten Häppchen und Prosecco.
- Grabowskis Katze -
09. September 2006 - 00:41Wahlplakate
Wahlplakate nach einiger Zeit
Hochtechnisierte SPD ?
Hier in der Neufertstraße/Klausenerplatz.
- Kiez, Politik, Satire -
Nachdem einige Personen nach Bildern aus unserer Welt gebeten haben, war es nur eine Frage der Zeit, bis die sog. Männerwelt dargestellt wird..
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- Menschen im Kiez -
...zwischen Danckelmann- und Nehringstraße auf der nördlichen Seite (Brotgarten, Villon) breiter als anderswo im Kiez? Weiß das einer? Hat es bestimmte Gründe, wie kürzlich im Kunst-Café vermutet wurde? Gab es auch hier den 1958 in Salzgitter zu beobachtenden sog. Immobilienschrumpfungsprozess (ISP),bei dem Häuser, auch wieder aus bestimmten Gründen, zu Massenvolumenreduzierungen neigen? Und so, ob gewollt oder nicht, Raum für Straßen-Cafés schaffen? Warum schweigt die F.D.P.? Was gibt es morgen bei Willi im Café zu essen? Broccoli-Kartoffelcremesuppe?
Fragen über Fragen.
Aber:
wenn das einer weiß, die Seelingstraßenbürgersteigssache, möge er uns aufklären. In Form eines Kommentars, eine Briefes in den Kiezbürobriefkasten oder sonstwie.
Vielen Dank!
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
06. September 2006 - 23:00Kiezer Leben
Lebendiger Kiez, gelebte Nachbarschaft - Kiezleben wie es sein soll.
Heute gegen 17:00 Uhr vor dem Kunstcafé in der Nehringstraße.
Mit dabei: eine Aktion "U 18" der Schloß19 für Jugendliche zu den Wahlen.
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Am vergangenen Dienstag las der Dichter Richard Exner in "Arnolds Buchhandlung" in der Danckelmannstraße. Exner, der als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Lyriker gilt, wurde 1929 in Darmstadt geboren, promovierte bei Ludwig Marcuse und unterrichtete drei Jahrzehnte an den Universitäten Princeton und Santa Barbara vergleichende Literaturwissenschaft. Wichtige Zentren seiner Gedichte sind seine Kriegserfahrungen als Kind in Darmstadt und sein Leben in verschiedenen Ländern der Erde.
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ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen, Kunst und Kultur -
Thilo Sarrazin hat erklärt, Berlin befände sich finanzpolitisch sozusagen auf dem Stand von 1947. Jetzt sei das Gröbste weggeräumt und man könne mit den Aufbauarbeiten beginnen. Natürlich brach ein gewaltiger Entrüstungssturm los. Doch diese Entrüstung scheint mir das Ergebniss der saudummen Idee, man müsse Politik nur richtig "kommunizieren". Das heißt, die Wirklichkeit so lange kreuz und quer lügen, bis alles wieder gut aussieht und man wieder ein paar Trottel gefunden hat, die einem glauben.
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ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen, Politik -
... spricht Jessy Ramon am 31.8.2006 um 21.57 Uhr in einem Kommentar im Kiezer Weblog zur Eröffnung der diesjährigen Kunstwochen und bringt damit eine so noch nicht gehörte Schärfe in den bislang doch alles in allem gemäßigten Umgangston.
Zugegeben:
Es gibt hier Leute (problemlos könnte ich Namen nennen), die überall, wo sie auftauchen, Verwirrung stiften, ein grandioses Durcheinander anrichten, geregelte Betriebsabläufe im Kiezbüro allein durch ihr Erscheinen in agressionsgeladenes Konfrontationstheater verwandeln und ausgeglichene, grundgütige Charaktere zu Nervenbündeln machen, andere, die zur Feder greifen, dann aber aufgrund ihrer Vergesslichkeit und anderer zerebraler Mangelzustände nicht einmal in der Lage sind, angewfangene Sätzze felerfrei zu Ende zu schr
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Daß es nicht einfach ist sich eine Meinung über Politiker, Parteien und der vielleicht richtigen Stelle für unser Kreuzchen zu bilden habe ich ja schon mehrmals geschrieben.
Aber, dank dem weltweiten Netz (=Internet) ist es möglich an verschiedenen Stellen unseren Volksvertreter ein wenig auf die Füße zu treten. Oder besser, man kann den Politikern ein paar Fragen stellen. Oder aber die eigene Meinung mit den Ideen und Tendenzen der Parteien vergleichen.
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- Gesellschaft, Politik -
Irena Feller und Sándor Barics eröffneten ihre Ausstellung.
Heute war wieder Vernissage.
Diesmal mit folgender Ausstellung:
"Alles nur Skizzen"
I.RA.F.Fragmente... und andere... Fundstücke.
Irena Feller, Asli Apaydin, Sándor Barics, Sami, Savatli, Secil Yaylali u.a.
Collagen, Montagen, Installationen, Performance und Interaktionen
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Am Samstag feierte unser "Grieche", die "Taverna Karagiosis" am Klausenerplatz, 20-jähriges Jubiläum mit der Vernissage einer Gruppenausstellung im Rahmen der
"Kunst im Kiez" Wochen 2006.
Wir gratulieren ganz herzlich!
- Gewerbe im Kiez -
Heute möchte ich mal eine einzigartige Person würdigen, den "Engel des Kiezbüros".
Jetzt fast neun Monate schmeisst Irena das Kiezbüro.
Seitdem ist Leben in der Bude!
Die Tür ist für jeden offen, draußen steht ein Tisch und Stühle, wo man gerne zusammen sitzt.
Jeder ist willkommen, ob bekannt oder unbekannt. Menschen kommen seitdem mit Fragen aller Art oder wollen einfach nur mal schauen oder sich informieren. Man sieht und fühlt, dass dort ein offenes Kiezbüro und ein jederzeit offenes Ohr vorhanden ist.
Ein leicht chaotischer persönlicher Einschlag ist das Salz in der Suppe. Wenn es doch mal "too much" werden sollte, sucht man sich eben mal ein ruhiges Plätzchen, um dann aber möglichst schnell wieder ins "tobende" Leben einzutauchen.
Irena ist immer für jeden da, tut und macht, und stets gibt es einen guten Kaffee.
Etwas besseres konnte uns, dem Kiez, dem Kiezbüro nicht passieren.
Danke Irena
PS
Am Sonntag, 3. September 2006 um 18:00 Uhr findet die Vernissage zu ihrer Gemeinschafts-Werkstattausstellung statt:
"Alles nur Skizzen"
I.RA.F.Fragmente... und andere... Fundstücke.
Irena Feller, Asli Apaydin, Sándor Barics, Sami, Savatli, Secil Yaylali u.a.
Collagen, Montagen, Installationen, Performance und Interaktionen
- Menschen im Kiez -
Kunst im Kiez 2006
Harald Marpe
Zur Eröffnung
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
am Schluß meiner Rede, der schon jetzt, überraschend früh beginnt, stehen Dankesworte an alle, die uns unterstützt haben.
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Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
Heute war die offizielle Eröffnungsveranstaltung von "Kunst im Kiez 2006".
Es war grandios.
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Daß die Forderungen nach einem Frauenfreigehege im nördlichen Bereich des Schloßparks Charlottenburg nicht nur die vermeintlich verbitterten Wünsche einzelner Hagestolze widerspiegeln, zeigt die kürzlich im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Abt. Jugend, Familie und Vermehrung, vorgelegte Liste mit mehr als 13.000 Unterschriften von Bewohnern des Bezirkes. Stadtrat Gründer (CDU/SPD)) erklärte vor den zahlreichen Vertretern von Presse, Initiativgruppen und lokalen Arbeitsgemeinschaften, daß man von Seiten der Verwaltungen bereits konkrete Planungsschritte eingeleitet habe. Man werde die Fütterungszeiten voraussichtlich auf Freitagnachmittag uind Dienstagvormittag beschränken müssen. Hülsenfrüchte, Ferrero Küsschen und Tofu werden dabei von den Fütterungsautomaten gegen ein geringes Entgeld an die spendierfreudige, wohl überwiegend männliche Besucherschar ausgegeben werden.
Kürzlich erhobene Forderungen nach Aufnahme von Eis am Stil des Lebensmitteldiscounters Albrecht KG in das Fütterungssortiment werde man aber wegen der damit verbundenen Kühlproblematik aller Voraussicht nach nicht erfüllen können, erklärte Bezirksstadtrad Gründer abschließend.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -
als nämlich Reuss, Steussloff, Marpe und Feller in dem bislang nur sehr provisorisch eingerichteten Kunst-Café in der Nehringstr.26 bei dem einen oder anderen 0,5l-Kindl-Pilsener-Bier zusammensaßen, die Fährnisse, Mühen und Drangsale der vergangenen Monate Revue passieren ließen und es kaum fassen konnten, daß morgen alles losgeht.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel -