Kaum ist eine Serie im Kasten, ging es schon am Dienstag gleich um die Ecke mit neuen Dreharbeiten weiter. Nach Auskunft der Filmcrew sollte ein neuer Werbeclip für Penny am schönsten Platz des Kiezes aufgenommen werden. Dramatische Einkaufserlebnisse werden also in der Handlung wohl eher nicht vorkommen. Wir werden es ja sehen und im Alltag erleben ......
- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Klausenerplatz und Mierendorffplatz
Bei Flickr ist noch ein Foto in höherer Auflösung zu sehen.
- Kiez -
Berliner Feuerwehr: 121 neue Helfer und Retter
Am Freitag, 24. Juli 2015, wurden 121 Nachwuchsbeamte des feuerwehrtechnischen Dienstes der Berliner Feuerwehr vor dem Schloß Charlottenburg vereidigt. Viele Familien mit Angehörigen von bis zu drei Generationen, Freunde und Freundinnen freuten sich mit dem Nachwuchs. Auch etliche Anwohner von Nebenan waren gekommen und wünschen den jungen Feuerwehrleuten bei ihren oft genug gefährlichen Einsätzen alles Gute.
Umgestürzter Baum in der Danckelmannstraße
Gestern, am Samstag gegen 21:30 Uhr, ist in der Danckelmannstraße / Ecke Seelingstraße (vor der Fleischerei Bauermeister) durch den starken Wind des Sturmtiefs „Zeljko“ ein Baum umgestürzt.
Junger Bussard versorgt
Ein Anwohner hatte den verlassenen Jungvogel aufgefunden und nach kurzer Versorgung an die Fachleute einer Wildtier-Auffangstation übergeben. Dort wächst er nun gesund und munter heran. Vielleicht kommt er ja eines Tages zum Schloßpark Charlottenburg zurück.
Wir danken den beiden Nachbarn für die Meldungen und Zusendung der Fotos.
- Gesellschaft, Kiezfundstücke -
In den 70er/80er Jahren wurde der Kiez am Klausenerplatz saniert. Entgegen der ersten Absichten politischer Kreise die Bausubstanz ganzer Quartiere „abzuräumen“, hatte sich schließlich durch den Widerstand der Mieter und den Einsatz eines verantwortungsbewußten Stadtplaners die "Behutsame
Stadterneuerung" mit Erhalt und Sanierung der herrlichen Gründerzeit-Altbauten durchgesetzt. Lediglich viele Seitenflügel und Quergebäude der Hinterhäuser wurden noch abgerissen. Die Hinterhöfe wurden dadurch größer, heller und luftiger. Spielflächen für Kinder und Platz für nachbarschaftliches Zusammenkommen konnten entstehen. Ganz wesentlich dabei: es sollte mit der entsprechenden Bepflanzung alles viel grüner in den Hinterhöfen werden und sogar Möglichkeit für kleine Mietergärten geben.
Das Freimachen der Hinterhöfe wurde damals "Entkernung" genannt.
Nun soll offensichtlich ein erster Hinterhof im Kiez neu bebaut werden. Letzte Woche war ein großer Autokran aufgefahren, um die Teile eines Baukrans in den Hof des kürzlich sanierten, ältesten und denkmalgeschützten (erbaut 1856) Hauses in der Schloßstraße zu hieven. Die Zugänge zum Hof sind zu klein, so mußte alles über das Haus hinweg befördert werden.
Die Vernichtung von Grün-und Freiflächen und Bebauung auf engstem Raum in der Innenstadt nennen die heute zuständigen politischen Kreise "Nachverdichtung".
Anwohner-Informationen seitens des SPD-geführten Bezirksamts (mit einer SPD-Grünen Zählgemeinschaft in der BVV) zu diesem konkreten Bauvorhaben und eventuellen weiteren Planungen zur "Nachverdichtung" von Hinterhöfen im Klausenerplatz-Kiez: Fehlanzeige!
- Kiez, Menschen im Kiez -
Der Arbeitskreis Berliner Senioren (ABS) informiert
Der ABS hat seine Internetpräsentation aktualisiert und um einen berlinweiten Veranstaltungskalender - nicht nur für Senioren - erweitert.
Der Zugang zu digitalen Inhalten wird, gerade für ältere Menschen, immer wichtiger. Im Vordergrund steht daher auch besonders die benutzerfreundliche Gestaltung der Internetseiten. Zur besseren Übersicht sind die Veranstaltungen nach den Themen farblich sortiert: Kultur, Weiterbildung und Beratung.
>> Wir gestalten unseren Veranstaltungskalender überparteilich und suchen sorgfältig Angebote heraus, die Senioren und ihr Umfeld interessieren könnten. So finden auch Angebote für „Jüngere“ Erwähnung, da diese im Familienverbund genutzt werden können und damit die Familienstruktur erhalten und verbessert werden kann. So finden Interessierte ein Angebotsspektrum, reichend vom Betreuungsrecht, über Kabarett, Theater, Kunstführungen bis hin zu allen möglichen Vorträgen. <<
Zusätzlich ist der ABS ab sofort auch bei facebook vertreten.
Der Arbeitskreis der Berliner Senioren freut sich über den hohen Zuspruch und die vielfältigen Anfragen zur Datenaufnahme in den Veranstaltungskalender.
Meldungen von Angeboten und Terminen sind immer willkommen unter abs@senioren-berlin.de.
Was ist der ABS?
Der Arbeitskreis Berliner Senioren ist ein Zusammenschluss der Seniorenvertretungen aus den Berliner Bezirken und in der Altenarbeit tätigen Vereinigungen, Verbänden und Projekten in Berlin. Der ABS nimmt die Interessen der älteren Menschen in Berlin auf sozialem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet wahr; besonders gegenüber der Verwaltung auf Bezirks- und Landesebene sowie den Trägern von Alteneinrichtungen.
Mitglieder sind im sozialen Bereich engagierte Gesellschaften z.B. Unionhilfswerk, Landessportbund, Berliner Seniorentelefon, Deutscher Diabetikerverbund, Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, Humanistischer Verband, Freilandlabor Britz , Premio, Sozialverband Deutschland (SoVD), Vita, Volkssolidarität usw.
Der ABS veranstaltet im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung die 41. Berliner Seniorenwoche. Eröffnungstag ist am Samstag, 5. September 2015, auf dem Breitscheidplatz. An über 160 Ständen stellen sich Aktive Organisationen der Senioren-, Freiwilligen-, Selbsthilfe und der pflegenden Angehörigenarbeit vor.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Abschied von M & M (Auf ein Wiedersehen!)
- Kiezfundstücke -
Stellungnahme auf Anfrage der Gedenktafelkommission (GTK)
Der Bericht über Zwangsarbeitslager in Wilmersdorf und Charlottenburg (1) gab den Anstoß für den Beschluß des Bezirksamtes vom 18.2.2015, mit dem die GTK gebeten wurde, sich des Themas anzunehmen „und ggf. einen Vorschlag zu entwickeln, wie an den historischen Orten ein Gedenken ermöglicht werden kann“ (2). Auf der bezirklichen Senioren-BV am 11.3. wurde daraufhin der Vorschlag gemacht, am Haus Wilhelmsaue 40, dem Arbeitslager des Bezirksamtes selbst, eine Erinnerungsplakette anzubringen.
Die GTK beschäftigte sich am 1.6. mit dem Thema; das Ergebnis ist folgende Anfrage:
Nach unseren Erkenntnissen handelte es sich
während des 2. Weltkriegs in der Wilhelmsaue 40 nicht um ein
Zwangsarbeiterlager, sondern um ein Ausländerlager. Darauf deutet auch
hin, dass die Arbeiter „freie Arztwahl” hatten, Heimaturlaub bekamen und
sich sogar andere Arbeit suchen konnten – für Zwangsarbeiter eigentlich
unmöglich.
Wir bitten Sie, das zu prüfen und uns ggf.
schriftliche Belege als Nachweis für ein Zwangsarbeiterlager dort
zukommen zu lassen. (Email vom 12.7.2015 im Auftrag der GTK)
Wilhelmsaue 40 heutzutage: IT-Dienstleistungszentrum Berlin
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -
- Sommerfest im Bröhan-Museum
Das Bröhan-Museum lädt gemeinsam mit dem Förderkreis des Rathgen-Forschungslabors e.V. zum Sommerfest ein.
Das Fest beginnt um 17:30 Uhr mit einem Kinderworkshop zum Thema „Käfer und Insekten“.
Weiterhin stehen Führungen, eine Preview von zwei Dokumentarfilmen und eine Ausstellungseröffnung
auf dem Programm.
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 9. Juli 2015 von 17:30 bis 22:00 Uhr
Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Jazz in der Kulturwerkstadt
Hans Hartmann (Chapmanstick) spielt nach etlichen Jahren mal wieder bei uns im Kiez auf. Dabei sind diesmal Max Hartmann (Kontrabass), Simon Rainer (Gitarre) und Joseph Carpentier (Saxophon).
>> Hans Hartmann, einer der bedeutendsten Musiker in Europa am zwölfsaitigen Chapmanstick, begann seine musikalische Laufbahn 1967 mit der Auszeichnung als bester Amateur-Jazz-Bassist in der Schweiz. Als Kontrabassist spielte er an der Seite international bekannter Jazzmusiker wie Chet Baker, Johnny Griffin, Philly Joe Jones, Attila Zoller u.a. und war langjähriges Mitglied in den Gruppen von Hannes Wader, Lydie Auvray und Guru Guru.
Seine ersten Kompositionen stammen aus den frühen Siebziger Jahren. Sie sind geprägt von einem Musikverständnis der fließenden Übergänge zwischen westlichen und östlichen Musiktraditionen, vom Spiel über die Grenzen verschiedener Genres hinaus. Es ist Jazz, denn Jazz bietet den weiten Spielraum für Einflüsse verschiedener Stile bei der Improvisation und lässt eigenwillige Mischungen zu. >>
Eintritt 8 /ermäßigt 5 Euro
Freitag, 10. Juli 2015 um 21:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Sommerfest der Schule am Schloss
Die Schule am Schloss lädt unter dem Motto "Bunt wie ein Regenbogen" alle herzlich zum Sommerfest ein.
Musik, Tanz, Theater und mehr werden geboten. Dazu gibt es Getränke und eine Grillstation wird für Stärkung sorgen.
Montag, 13. Juli 2015 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Schule am Schloss
Schloßstraße 55a, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Sommer in der Stadt
- Kiezfundstücke -
01. Juli 2015 - 00:24Naschecken
- Kiezfundstücke -