Naschecken und Eierpampe
Der Kinderspielplatz auf dem Klausenerplatz wurde einst als "Wasserspielplatz mit Matschbereich" angelegt. Nun soll er komplett erneuert werden. Dazu gehören neben neuen Spielgeräten unter dem Thema „Pettersson und
Findus“ auch ein Austausch der Sandflächen und die Erneuerung der Wege-
und Vegetationsflächen. Dazu sollen für die Kids mit
der Pflanzung von Himbeer- und Johannisbeersträuchern „Naschecken“ eingerichtet werden. Ob es auch wieder ein richtiger Wasserspielplatz werden soll, ist uns bisher nicht bekannt. Es wird aber etwas von einem eventuell geplanten Brunnen erzählt.
Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD) hat für die Umgestaltung des Platzes Geld aus einem Sonderprogramm des Senats zur Sanierung von
Kindertagesstätten und Kinderspielplätzen (KSSP) aufgetan.
Für die Umbauarbeiten wird der Spielplatz ab Mitte Oktober 2014 gesperrt. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern. Die Wiedereröffnung des Spielplatzes ist nach Mitteilung des Bezirksamts für das Frühjahr 2015 geplant.
Für die Zeit des Umbaus weist das Bezirksamt auf die umliegenden Spielplätze im
Lietzenseepark, im Schloßpark, im Ziegenhof sowie in der Hebbelstraße hin.
- Kinder und Jugendliche -
Kugelspiel auf der Schloßstraße
Schon seit vielen Jahren wird auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße Boule gespielt. Vor der "Kastanie" sind eher die "Profis" anzutreffen.
Jetzt trifft sich immer donnerstags um 16:00 Uhr ein neues Grüppchen auf der Schloßstraße an der Ecke zur Neuen Christstraße. Wer auch noch Lust und Laune hat die Kugel ganz locker und mit Spaß zu rollen, der kann einfach vorbeikommen.
- Menschen im Kiez -
Die Saldernstraße ist benannt nach Friedrich Wilhelm Hermann Ludwig Alfred von Saldern-Damerow (1829 - 1904), seinerzeit Mitglied der konservativen Fraktion des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1875 bis 1899 Polizeidirektor von Charlottenburg.
Schon bald nach seinem Tod wurde ihm am 8.12.1906 die bisherige Straße 27a gewidmet. Diese Straße führte damals vom Kaiserdamm in nördlicher Richtung entlang dem Bahndamm über die Knobelsdorffstraße bis in Höhe der Seelingstraße (damals Potsdamer Straße), wo sie nach rechts abbog und neben Nr. 35 in die Sophie-Charlotten-Straße mündete (heute noch erkennbar).
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -
Alle Jahre wieder: Bezirksamt verkündet Haushaltssperre
So cool und locker kann nur unser Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann von der SPD sein. Er hatte im neunten Monat des Jahres 2014 plötzlich mögliche erhebliche Mehraufwendungen im Bereich der Bewirtschaftungsausgaben für Grundstücke und Gebäude bemerkt, die eine dringende Maßnahme erforderlich machten. Am Dienstag, dem 16. September 2014, verkündete er schnell noch eine Haushaltssperre mit sofortiger Wirkung und ...... schwupps, weg war...... auf zur nächsten Dienstreise nach Peking.
Aus der BVV-Sitzung am 18. September 2014 wurde berichtet:
Zu den Kosten kann niemand etwas sagen, da „das für die Finanzen
zuständige Bezirksamtsmitglied (= Herr Naumann) nicht da ist“. Gleich
nach Verkündigung der Haushaltssperre ist unser Bürgermeister
passenderweise verreist.
Durch seine rechtzeitige Absetzbewegung in Richtung China mußte er auch dem Tagesspiegel (vom 18. September 2014) nicht selbst Rede und Antwort stehen und so bemerkte dieser:
Für Rathaus-Chef Reinhard Naumann (SPD), der am Donnerstag auf einer Dienstreise war, erläuterte Vize-Bürgermeister Carsten Engelmann (CDU) die Einzelheiten.
Na klar, einen weiteren schönen Ausflug in die große weite Welt, die Parteifreunde wurden in weiser Voraussicht noch vorher flugs "bedient", das Flugticket aus der Bezirkskasse bezahlt. Die Menschen, ob als Bürger, Bezirksamtsangestellter, Senior oder Mieter, sind ihnen sowieso nicht so besonders viel wert - bei denen kann gespart werden. Wir kennen die sozialdemokratische Linie zur Genüge. Und eine Haushaltssperre wird im Bezirk schließlich regelmäßig Jahr für Jahr ausgerufen. Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt. Das ist für Schlorrendorf vollkommen normal.
Nur noch eine Bemerkung. Wirklich neu und ausgesprochen groß(artig) wäre es gewesen, die Haushaltssperre in China zu verkünden. Mal eben so zwischen Frühlingsrolle, Peking-Ente, Reiswein, Mauerbesichtigung (und natürlich den wichtigen bilateralen Gesprächen) eine Pressekonferenz einberufen und auf der politischen Weltbühne das Finanzdesaster von Charlottenburg-Wilmersdorf erklärt. Das wäre wirklich mal was anderes gewesen. Das hätte sicher auch die Gastgeber gefreut und noch gastfreundlicher gestimmt. So wegen der überzeugenden Darstellung der offensichtlichen Überlegenheit ihres eigenen "aufwertenden Systems" - oder so ähnlich.....
Also eigentlich müßte es heißen: Nichts Neues aus Schlorrendorf - alles wie gehabt.
Demnächst mehr dazu, in diesem Theater - auf der Schlorrendorfer Bühne der Bezirkspolitik ......
- Politik, Satire -
September 2014
MichaelR - Gastautoren, ZeitZeichen -
Der Bruch
Als am 18. Juli 1944 die italienische Hafenstadt Ancona aufgegeben werden musste und sich meine Einheit, die 8. Kompanie des 993. Infanterie-Regiments, hinter den Esino-Fluss bei Chiaravalle (1) zurückgezogen hatte, sah ich mich nach einer günstigen Fluchtmöglichkeit um. Am folgenden Morgen erschien ich zur Verpflegungsausgabe und konnte feststellen, dass meine nächtliche Abwesenheit nicht aufgefallen war. Daraufhin entschloss ich mich, die Wehrmacht endgültig und für immer zu verlassen.
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G. Gumpel - Gastautoren, Geschichte -
Es sieht in letzter Zeit so aus, als ob die Unabhängigkeit der Seniorenvertretung im Parteiengestrüpp hängenbleiben und gewissen Partialinteressen geopfert werden soll. Das Bezirksamt hat erst einmal dabei nicht mitgespielt, aber die Angelegenheit ist noch lange nicht ausgestanden. Dieser urdemokratische Vorgang lief bisher so ab:
Am 16. Mai hatte die Seniorenvertretung eine Pressemitteilung unter dem Titel „Oeynhausen, eine Kleingarten-Oase der Senioren mit ihren Familien!“ herausgegeben, in der sie dazu aufrief, den Bürgerentscheid zur vollständigen Rettung der Kleingartenkolonie Oeynhausen zu unterstützen, da von den 436 Parzellen 67% von Senioren bewirtschaftet werden:
„Eine Bebauung ist nicht nur umweltfeindlich, sondern sie nimmt auch den
Senioren ihr Hobby, die Gartenarbeit in Luft und Sonne, die ihre
Gesundheit fördert.“
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MichaelR - Gastautoren, Politik -
Am Mittwoch feierte der Seeling-Treff sein 30-jähriges Bestehen mit einem Hoffest.
Im Dezember 2009 besuchten die Christmasbiker auf ihrer jährlichen Tour den Treffpunkt.
Im Dezember 2013 erhielt der Seeling-Treff, eine Tagesstätte für wohnungslose und mittellose Menschen in der Seelingstraße den Integrationspreis des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.
Der Seeling-Treff will sozial benachteiligten Menschen eine Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben ermöglichen und bietet nun bereits seit 30 Jahren Information, Beratung, Anleitung, Unterstützung, Krisenintervention, Unterkunft und Verpflegung im Charlottenburger Kiez am Klausenerplatz.
Seeling-Treff
Seelingstraße 9
14059 Berlin-Charlottenburg
- Menschen im Kiez -
Manche haben es vielleicht schon mitbekommen:
Wir waren gestern nicht erreichbar. Mein Austausch der Hardware verlief nicht wie von mir ursprünglich geplant und daher dauerte das alles ein wenig länger.
Aber nun sind unsere Webserver wieder Up2Date und unser Mailer ist auch wieder erreichbar.
Natürlich habe ich noch im Hintergrund Einiges zu basteln und zu organisieren, aber soweit ist unsere Funktionalität wieder hergestellt. Auf dass dieser Server auch so lange durchhält wie der letzte.
- Blog-News, Technik -
- Jazz in der Kulturwerkstadt
Jazzduo Dallmann/Stoilov
Eintritt 5,- Euro · Ermäßigt 3,- Euro
Samstag, 20. September 2014
Konzertbeginn 20:30 / Einlass 19:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Hoffest zum Sommerausklang
Die Adventgemeinde lädt alle herzlich ein, gemeinsam den Sommerausklang zu feiern.
Spielen, Malen, Basteln, ein kleiner Trödelmarkt werden geboten - Kuchen für das leibliche Wohl.
Sonntag, 21. September von 11:00 bis 15:00 Uhr
Adventgemeinde
Neue Christstraße 2, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kiez, Kinder und Jugendliche -
Die Tage werden kürzer, die Straßenbeleuchtung geht früher an – und immer seltener sind es Gaslaternen, die da die Straßen beleuchten. Denn seit dem Beschluß des Abgeordnetenhauses aus dem Jahr 2012 hat die zuständige Senatsverwaltung – SenStadtUm Abt. X – unter Führung von Herrn Müller (SPD) nicht gerastet und geruht und ihre Abrißtätigkeit im Namen von Ökologie und Ökonomie unbeirrt fortgesetzt. Dabei assistierte dem Senator von Anfang an Stadtentwicklungsstadtrat Schulte (SPD), der dem Tagesspiegel bereits am 4.4.2012 anvertraute: „Das Thema wurde zu genüge diskutiert, der Bezirk steht zur Umrüstung“; die jährlichen Einsparungen „haben auch den Bezirk überzeugt“.
„Umrüstung“? „Einsparungen“? „Bezirk“?
Zum ersten: es handelt sich um Abriß der alten und Aufstellung von neuen Lampen, genannt „Jessica“. Oder hat man je davon gehört, daß z.B. ein Gasherd zu einem Elektroherd „umgerüstet“ wurde? Und zweitens:
„Die Kosten für die Umrüstung auf Kompaktleuchtstofflampen mit Quecksilberanteil sollen in Berlin
laut Schätzungen mindesten bei 170 Millionen Euro liegen. Das heißt, die
vorgesehenen Einsparungen, unter Berücksichtigung von Zins- und
Tilgungszahlungen, stellen sich erst nach 80 bis 100 Jahren ein“,
sagt
die bezirkliche CDU dazu (1).
Und apropos „Bezirk“: Damit können auf keinen Fall die Bürger gemeint sein; die waren nämlich überhaupt nicht „überzeugt“. Erinnert sei an den Aufruf des Heimatvereins Charlottenburg an den Bezirksbürgermeister vom 20.3.2012; an den Einwohnerantrag, der am 25.10.2012 ohne Änderung von der BVV beschlossen wurde (2); an die Benefizveranstaltung am 29.10.2012 in der Komödie am Kurfürstendamm; und an die Kundgebung und Menschenkette vor und um das Amtsgericht Charlottenburg am 17.11.2012. Ganz zu schweigen von der Petition zur Erhaltung der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung April-September 2012 mit 20.759 Unterstützern, davon 17.375 aus Berlin.
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -
Neues von der GEWOBAG
Die GEWOBAG überzieht derzeit auf Anweisung/mit Billigung des
SPD-geführten Senats Mieter im Klausenerplatz-Kiez mit Mieterhöhungen und drastischen Nachzahlungen. Allein die geforderten Nachzahlungen belaufen sich auf einen Betrag von bis zu ca. 9 Euro pro Quadratmeter.
Es handelt sich dabei um Neuberechnungen der Miete und rückwirkende Nachzahlungsforderungen gemäß § 10 in Verbindung mit § 8a Wohnungsbindungsgesetz sowie § 1 Wohnraumgesetz Berlin aufgrund veränderter Pauschalansätze für Instandhaltungs- und Verwaltungskosten ab dem 01.01.2014, sowie aufgrund der zu bedienenden Fördermitteldarlehen ab 01.04.2014.
Betroffene Mieter sollten sich bei Interesse zusammentun und treffen, um ggf. ein weiteres Vorgehen zu besprechen.
Mieterbeirat Klausenerplatz
Neue Christstraße 8 (Mieter-Club)
Sprechzeiten: donnerstags 17:00 bis 19:00 Uhr
Bitte bedenken Sie dabei, daß es sich bei der GEWOBAG um eine eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft handelt. Wir hatten im April 2014 über die Hintergründe berichtet. Ihre Vorgängergesellschaft "Neue Heimat" hatte das in den 80er Jahren den Mietern am Klausenerplatz in der
Info-Broschüre "Kleiner Ratgeber für unsere Mieter" speziell für den sogenannten "Sozialen Wohnungsbau" sehr deutlich mitgeteilt.
Wir haben das aktualisiert und übertragen ausgedrückt:
Wir, die GEWOBAG, müssen den Vorgaben der Senatsverwaltung folgen. Wir müssen
lediglich kassieren. Für andere. Richten Sie Ihren Zorn bei einer
Mieterhöhung also nicht gegen die GEWOBAG. Die Verantwortlichen sitzen
im SPD-geführten Berliner Senat, insbesondere bei der
SPD-Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Richten Sie Ihren Zorn also bitte gegen diese Politik.
- Menschen im Kiez, Politik -
oder: Totgesagte leben länger
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf plant den Seniorenclub in der Cunostraße zu schließen und auch weitere Einschnitte bei anderen Clubs. (Wir hatten hier und dort berichtet.)
Die Initiative "Senioren Aktiv" informiert:
Unser Arbeitskreis setzt sich seit Bekanntwerden der Sparmaßnahmen des BA im Bereich Senioren mit verschiedenen Aktionen (Unterschriftensammlung, Presse, Anfrage auf einer BVV uvm.) für die Einbeziehung der Betroffenen in die Entscheidungsfindung und vor allem für mehr Transparenz ein.
Inzwischen wurde ein “Maßnahmeplan” im Internet veröffentlicht, Umbaumaßnahmen in einem Gebäude der Wilmersdorfer Seniorenstiftung haben begonnen, heute um 16:00 Uhr findet eine Informationsveranstaltung in der Cunostraße 1 für Besucher und Ehrenamtliche statt.
Diese Veranstaltung wurde lediglich mit einem Aushang an der Tür des SC Cunostraße bekanntgemacht. Auf der Seniorenwoche am letzten Wochenende haben wir auf die Poblematik aufmerksam gemacht. Sehen Sie dazu Sozialstadtrat Carsten Engelmann (CDU) mit seinem lockeren Spruch "Totgesagte leben länger" beim “Gespräch mit einer Litfaßsäule”.
Der Kampf der Seniorinnen und Senioren ist also nicht zu Ende. Es ist noch nicht klar, zu welchen Bedingungen die Übernahme aller 3 Seniorenclubs durch die Wilmersdorfer Seniorenstiftung erfolgen soll, es gibt auch noch keinen Beschluß der BVV, unklar ist auch, welche Einsparungen insgesamt erreicht werden und, und, ....
- Menschen im Kiez, Politik -
„Alles ist Leben“
Der KDFB-Berlin mit Sitz am Lietzensee lädt herzlich zu einer Lesung „Alles ist Leben“ von Texten der Journalistin Milena Jesenská mit musikalischer Begleitung ein.
Der Name der Tschechin Milena Jesenskà ist vielen bekannt durch die berühmten Liebesbriefe Franz Kafkas an sie. Nur wenige wissen, was sie für eine interessante, politisch engagierte und vielseitig aktive Frau war. Vor 70 Jahren, am 17. Mai 1944, starb die 1896 geborene Journalistin und Schriftstellerin im Konzentrationslager Ravensbrück.
Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und die Akkordeonistin Susanne Stock gestalten einen Abend mit Texten, die den wachen Blick dieser Zeitzeugin zwischen den Weltkriegen ebenso spiegeln, als auch ihre warmherzige Anteilnahme. Es erklingen musikalische Werke von Johann Sebastian Bach und Francis Poulenc.
Mittwoch, 17. September 2014 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Jugendkunstschule feierte gestern unter dem Motto "Mein Schloss – Dein Schloss – Unser Schloss" mit einer Kaffeetafel auf dem Hof vom Schloss Charlottenburg. Eingeladen waren alle Kinder der Mierendorff-Grundschule, der Moltke-Grundschule, der Nehring-Grundschule und der Eosander-Schinkel-Grundschule, aber auch deren Familien und interessierte Nachbarn, Freunde und Gäste.
Dazu gab es Geschichten von damals und natürlich wurde auch mit Begeisterung gemalt und gebastelt.
Die Jugendkunstschule ist eine Einrichtung des Bezirksamts und setzt sich mit einem reichhaltigen Angebot von Kursen, Workshops und Projekten für die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen ein. Dazu besteht eine Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG). So ist man u.a. auch mit Skizzenbuch und Zeichenstift im Schlosspark unterwegs.
Weitere Informationen:
Jugendkunstschule Charlottenburg-Wilmersdorf
Nordhauser Str. 22, 10589 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Im Juni 2014 fanden nach fünf Jahren turnusgemäß die Neuwahlen zum Mieterbeirat Klausenerplatz statt. Neun Kandidaten hatten sich zur Wahl gestellt. Der Mieterbeirat für den GEWOBAG-Bestand am Klausenerplatz (ca. 2200 Wohnungen) wurde auf fünf Personen festgelegt. (1)
Gewählt wurden:
- Wolfgang Glasa
- Karin Karg
- Mahmud Monajimzadah
- Cevdet Pahsa
- Katrin Schmökel
Nähere Angaben zur Wahl, wie z.B. Wahlbeteiligung in Prozent, Anzahl der abgegebenen Stimmen für die einzelnen Kandidaten, wollte uns die GEWOBAG diesmal nicht zur Verfügung stellen.
Mieterbeirat Klausenerplatz
Neue Christstraße 8 (Mieter-Club)
Sprechzeiten: donnerstags 17:00 bis 19:00 Uhr
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- Kiez, Menschen im Kiez -
12. September 2014 - 00:24Stadtmusik
Ein Ständchen an der Straßenecke
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Wie alle Jahre lädt der Förderverein KMB als Träger des Keramik-Museums Berlin traditionell zu einem spätsommerlichen Trödelmarkt in den romantischen Museumsgarten ein.
Zum Verkauf kommen unter anderem dem Verein speziell zu diesem Zweck gespendete keramische Gegenstände: Vasen, Schalen, Figuren, Objekte, aber auch Gebrauchsgeschirr (Service / Serviceteile) aus Porzellan, Steinzeug, Fayence, Steingut oder Irdenware. Feine Unikate anerkannter Künstler oder einfache, rustikale oder auch skurrile Keramikobjekte kann man genau so finden, wie das eine oder andere Stück aus bekannten Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal, Bollhagen, Karlsruhe, Velten-Vordamm).
An beiden Tagen sind auch die Museumsräume mit aktuell zwei Sonderausstellungen geöffnet:
Der Eintritt (inklusive Besuch der Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014, jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Diskussionsveranstaltung mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wohnungswirtschaft im Rathaus Charlottenburg
>> Wohnungsnot und steigende Mieten gefährden den sozialen Zusammenhalt der Stadt und erfordern kreative Lösungen durch Politik und Zivilgesellschaft. In der Diskussion sind der Neubau von Wohnungen sowie eine Mietpreisbremse bei Neuvermietungen und nach Modernisierungen. Daneben werden Hoffnungen auf Genossenschaften und Selbstbau-Initiativen gesetzt. Kann durch solche Maßnahmen der Mietanstieg wirksam begrenzt werden? Welche weiteren Ideen und Projekte gibt es, um die „Berliner Mischung“ zu erhalten? <<
Unter dem Titel "Weder Loft noch Laube. Kreative Lösungen der Wohnungskrise" diskutieren Ellen Haußdörfer (stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin), Katrin Lompscher (Die Linke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen), Maren Kern (BBU Berlin-Brandenburgische Wohnungsunternehmen) und Thomas Schmidt („Genossenschaft von unten“). Der Sozialwissenschaftler Dr. Andrej Holm hält einen einführenden Vortrag.
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin.
Sie sind herzlich eingeladen!
Mittwoch, 24. September 2014 um 19:00 Uhr
Rathaus Charlottenburg
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Gesellschaft, Politik -
- Kulturfestival „Rhapsody in Hochmeister“
Vom 4. bis 13. September 2014 lädt die Ev. Hochmeistergemeinde zum Kulturfestival „Rhapsody in Hochmeister“ ein. An neun Abenden erwarten die Besucher in Berlin-Wilmersdorf Konzerte, Lesungen und weitere Kulturveranstaltungen. Ein Großteil des Programms ist kostenlos.
- Donnerstag, 4. September 2014 um 20:00 Uhr: Eröffnung des Kulturfestivals mit Carl Orffs Carmina Burana. Die Karten zur Aufführung als szenische Kantate kosten 10, ermäßigt 5 Euro. Weitere Aufführungen finden am 5. und 6. September, jeweils um 20:00 Uhr statt.
- Samstag, 13. September 2014 um 20:00 Uhr: Abschluß des Kulturfestivals mit einer Hommage an Charlie Chaplin. Die Stummfilm-Theater-Inszenierung „Verrückte Zeiten“ wird von Christian Hagitte live am Klavier begleitet.
Weitere Informationen und das komplette Programm hier.
Hochmeisterkirche
Westfälische Str. 70a, 10709 Berlin-Wimersdorf
- Chansons der 20er Jahre im Wilhelm-Stift
Die Phantastische Oper präsentiert: "Mir ist heut' so nach..." (Friedrich Holländer, Kurt Weill, Paul Strasser u.a.)
Interpretiert von Doris Löschin,
begleitet am Flügel von Makoto Mikawa
Samstag, 6. September 2014 um 18:00 Uhr
Seniorendomizil Wilhelm-Stift
Spandauer Damm 62, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Wandelkonzert im Museum Berggruen
Die Musiker des Konzerthausorchesters Berlin laden ein:
Wandelkonzert mit Werken von Olivier Messiaen, Ernst Krenek, Claude Debussy und anderen.
Raus aus dem Konzerthaus, rein in den Kiez! Vom 1. bis
zum 8. September verlassen die Mitglieder des Konzerthausorchesters ihre musikalische Heimat am Gendarmenmarkt und geben jeden Tag ungewöhnliche Konzerte in verschiedenen Spielstätten in ganz Berlin. In unterschiedlichsten Besetzungen präsentieren die Musiker dabei ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm.
Am Samstag sind sie bei uns in Charlottenburg. Natürlich sind nicht nur die Nachbarn der jeweiligen Kieze eingeladen, sondern alle Berliner.
Samstag, 6. September 2014 um 19:00 Uhr
Museum Berggruen
Schloßstraße 1, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Erneute Blockade im Problemviertel Danckelmann-Kiez
Die letzte Blockade der Knobelsdorffstraße
durch das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf war irregulär und
mußte im Mai 2012 (nach Klage von Anwohnern gegen das Bezirksamt vor dem Verwaltungsgericht) beseitigt werden.
Geht es jetzt schon wieder los? Die Knobelsdorffstraße ist jedenfalls wieder gesperrt. Diesmal an anderer Stelle. Damals sah der Ort allerdings weniger martialisch aus.
Was tut sich da? Will Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD) dort tatsächlich das Fundament für den größten Poller aller Zeiten legen? Oder will er sich, oder seinen parteinahen "Begünstigten", ein bleibendes Denkmal erbauen?
Oder befürchtet er: die Russen kommen. Sie könnten vielleicht über die Autobahn einrücken und es werden Panzersperren gebraucht? Ist das sein geheimer Abwehr-Code: 2750/2752?
Sehr geehrter Herr Stadtrat Schulte, der Artikel in der Welt war eine Satire (!) und ist inzwischen auch nicht mehr aktuell (!).
Noch schlimmer - Soll es gar ein neues Pilotprojekt werden? Der Stadtrat und sein Bezirksbürgermeister (SPD) stehen ja bekanntlich auf Beton statt Bäume.
Puhh.... Muß das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf im Geld schwimmen .........
P.S.
Liebe Nachbarn aus dem Rest des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf,
seid bloß froh, daß das Bezirksamt sein gesamtes Geld in den Danckelmann-Problemkiez steckt und sich nicht weiter um Euch kümmert.
- Kiez, Politik, Satire -
Hallo,
wie die Überschrift schon sagt, sind mal wieder größere Serverarbeiten angesagt. Dies bedeutet für uns natürlich eine kurze Downtime und für Euch dann auch entsprechend eine kleinere Auszeit auf diesen Webseiten.
Natürlich werde ich versuchen, dies alles so schnell wie möglich zu erledigen und vielleicht auch einiges anderweitig aufzufangen, aber falls wir doch mal kurzfristig nicht erreichbar sein sollten: Keine Panik.
Wann das alles passieren wird, muss ich noch entscheiden, aber im Hintergrund bereite ich derzeitig alles vor.
Grüße
- Blog-News, Thema des Monats -
Mein Vater Wilhelm Neef war, wie meine Mutter auch, Nazi-Gegner von Anfang an. 1914 geboren, wurde er im 2. Weltkrieg eingezogen und fungierte als Nachrichten-Offizier in Frankreich. Meine Mutter, als Nachrichten-Helferin dienstverpflichtet, lernte ihn 1941 in Paris kennen, wo sie beide stationiert waren.
Nach seiner Versetzung an die Ostfront 1944 (meine Geburt 1943 verhinderte, dass er schon vorher an die Ostfront kam) sollte er Anfang 1945 zur Infanterie versetzt werden, um in der Tschechei bei der kämpfenden Truppe eingesetzt zu werden. Vorher hatte er in Polen – nach seinem eigenen Zeugnis, Unterlagen darüber gibt es nicht – als Musiker für polnische Partisanen Klavier gespielt, meist bei nächtlichen „Ausflügen“.
Um den Einsatz bei der Infanterie zu vermeiden, organisierte er zusammen mit einem Freund, der Arzt war, in Kattowitz ein Krankenzeugnis. Im März 1945 konnte er mit meiner Mutter, die in Tübingen bei meiner Großmutter untergekommen war, telefonieren und ihr mitteilen, dass er sich zusammen mit diesem Freund Zivil-Kleidung besorgen und bei Nacht in Richtung Westen aufbrechen wird. Zwei Tage vor dem 8. Mai kamen die beiden dann in Tübingen an, das inzwischen nach Übergabe der Stadt ohne Kampfhandlungen die Franzosen besetzt hatten. Der Freund, der aus Bremen stammte, reiste sofort in Richtung Norden ab; er kam zwei Wochen später wohlbehalten in Bremen an. Mein Vater wurde in der Tübinger Medizinischen Klinik als angeblich Kranker untergebracht, weil die Franzosen jeden Mann, der keinen Sonderausweis hatte, verhafteten. In der Wohnung meiner Mutter und Großmutter konnte er nicht untergebracht werden, weil sie befürchteten, er werde von einer im selben Haus lebenden Nachbarin denunziert.
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W. Neef - Gastautoren, Geschichte -
- Lange Tafel Klausenerplatz
Letztes Jahr fand das erste Spaghetti-Essen an der "Langen Tafel" auf dem Klausenerplatz statt. Der Verein Lange Tafel e.V. und Schülerinnen und Schüler der Schule am Schloss laden herzlich alle Generationen zum gemeinsamen Spaghettiessen auf dem Klausenerplatz ein. Die Schüler haben die gelebten Geschichten vieler Familien aus dem Kiez aufgeschrieben, die dann an einer langen Wäscheleine auf dem Platz präsentiert werden.
Also bis dann, beim gemeinsamen Spaghetti-Essen...
Achtung! Teller, Besteck und Becher bitte unbedingt selbst mitbringen!
Donnerstag, 4. September 2014, ab 16:00 Uhr
Klausenerplatz, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kiezfest auf dem Mierendorffplatz
Unsere Nachbarn
laden mit ihrem 8. Insel-Fest unter dem Motto "Aus dem Kiez – für den
Kiez" zum fröhlichen Treffen mit Musik und Speis & Trank ein.
Freitag, 5. September 2014, von 16:00 bis 22:00 Uhr
Mierendorffplatz, 10589 Berlin-Charlottenburg
- Menschen im Kiez -