Dass die Zufahrt zu unserem Kiez eingeschränkt wurde, ist ja schon von Maho aufgegriffen worden.
Daraufhin erhielten wir am Samstag (gegen 06:25 Uhr), also Tage nach der Aktion, diese Mail von H.V. die ich nun hier veröffentliche und zu der ich ein paar Fragen habe!
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- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Politik -
Von Verbrechen in Stadt und Land hören und lesen wir immer wieder. Aber auch in unserem Umfeld sollen leider Verbrechen verübt werden, der größeren und kleineren Art. Doch wer hätte gedacht, daß ausgerechnet zu Weihnachten, auf dem tollen Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg, dem eigentlich schönsten Weihnachtsmarkt von ganz Berlin, also direkt vor unserer Haustür, das Böse lauern soll.
Inmitten der Lichterketten und Lebkuchendüfte schleichen dunkle
Gestalten über den Weihnachtsmarkt am Kiez vom Klausenerplatz und haben Böses im
Sinn ...
... und so mancher könnte seinen Weihnachtsmarktbesuch einmal unter einem ganz anderen Licht
sehen ... so ähnlich steht es auf dieser Webseite.
Die besten dreizehn "Berliner Weihnachtskrimis" sind nun als Anthologie mit dem Buchtitel "Schneeflöckchen, Mordsglöckchen" erschienen.
Es soll mit Sicherheit spannend werden ..... :
Schneeflöckchen, Mordsglöckchen
Berliner Weihnachtskrimis – Die besten Dreizehn
Es lesen:
Julia Werner, Sarah Fiona Gahlen und Lothar Berg ("Rohe Weihnachten")
Freitag, 4. Dezember 2009 um 18:00 Uhr
Buchhandlung BELLE-ET-TRISTE
Amsterdamer Straße 27
13347 Berlin-Wedding (U-Bahnhof Seestraße)
Eintritt + Wein: frei
Platzreservierung empfohlen: Tel. 030-455 67 01
- Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
HUNGER UND MILITÄRAUSGABEN IN DER WELT - USA und andere, z. B. Deutschland, 2008
Eine Milliarde Menschen hungern weltweit. Das sind 1000 000 000 Menschen. Alle sechs Sekunden verhungert ein Kind, statistisch gesehen. Der Westen lebt im Überfluss. Es wurden/werden vollmundige Absichtserklärungen abgegeben, den Hunger in der Welt beseitigen zu wollen.
Allein, was geschieht? Die Militärausgaben wurden/werden drastisch erhöht.
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T. Wiese - Gastautoren, Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -
Der kommende Dienstag, der 1. Dezember 2009, ist der Weltaidstag. An diesem Tag erinnern sich auf der ganzen Welt zahlreiche Menschen ihrer Freunde, Liebhaber, Frauen, Kinder und Kollegen, die in den vergangenen 30 Jahren an der Immunschwäche gestorben sind. An so manchem Revers wird in diesen Tagen die schmucke rote Schleife leuchten und weithin signalisieren: ich erinnere mich, ich vergesse nicht, ich schaue nicht weg. Dieses Memento Mori ist lebenswichtig, bleibt doch Aids, ausgelöst durch das Humane Infekt Virus HIV, eine chronische Krankheit zum Tode, allen neuen Medikamenten und Behandlungen zum Trotz. Jene sind ohnehin nur in den Industrienationen verfügbar, in den Ländern Afrikas und Südasiens ist Aids eine alltäglich gewordene und gebliebene Todesursache, gerade unter den jungen Menschen.
Die aufwändig inszenierten Aidsgalas, die alljährlich in der Deutschen Oper und im Theater des Westens gegeben werden, sind zu einem gesellschaftlichen Event geworden. Auf eine leise und kontinuierliche Art hingegen erinnert in Berlin die ökumenische Aids-Initiative „Kirche positHIV“ an die Menschen, die an Aids verstorben sind und nimmt sich derer an, die heute mit HIV und Aids leben. Einmal im Monat gestaltet diese Gruppe einen Gottesdienst, was angesichts des reservierten Umgangs der Amtskirchen, vor allem der katholischen, mit der Erkrankung bereits eine Provokation für so manchen Amtsträger und auch Kirchgänger darstellen kann. Wurde und wird Aids doch allzu leichtfertig verkürzt auf eine medizinische Strafe für ein ungezügeltes Sexualleben jenseits der konventionellen Monogamie. Prominente Unterstützung bekommt die Initiative von Hanna-Renate Laurien – die ehemalige Berliner Schulsenatorin ist Schirmherrin von Kirche positHIV.
Am Sonntag, den 29. November feiert Kirche positHIV anlässlich des Weltaidstages den nächsten Gottesdienst in der Evangelischen Kirche am Lietzensee. Das markante Gebäude mit dem Giebeldach und der wandhohen Fensterfront liegt in der Herbarthstraße 4-6 am südwestlichen Ufer des Lietzensees, Beginn des Gottesdienstes ist um 18:30. Für die musikalische Umrahmung zeichnen Martin L. Carl an der Orgel und der einschlägig bekannte schwule Chor der RosaCavaliere verantwortlich. Die liturgische Leitung des Gottesdienstes liegt in den Händen der Gemeindepfarrerin Dorothea Strauß, die im Jahr 1993 die konfessionsübergreifende Initiative Kirche positHIV ins Leben rief und bis heute begleitet. Ihr Credo lautet, dass die Kirche auch Schwulen und Infizierten Heimat und Geborgenheit bieten kann und soll, Zuwendungen, die sie keineswegs umstandslos in ihren Heimatgemeinden erfahren. Zu dem ökumenischen Gottesdienst sind alle Interessierten herzlich willkommen.
www.kirche-posithiv.de
Andrea Bronstering - Gastautoren, Gesellschaft -
Nach einer Pressemitteilung des Bezirksamts bieten alle Stadtbibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf neben den Internetplätzen jetzt auch einen kostenfreien Internetzugang per WLAN an. (Weitere Informationen unter Tel. 9029-12352 oder auf der Webseite der Stadtbibliotheken)
Damit wird auch unsere Stadtteilbibliothek im Kiez am Klausenerplatz , die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek an der Nehringstraße 10, diesen Service anbieten. Gutscheine für das kostenlose Surfen mit eigenem Laptop sind bei dem Bibliothekspersonal erhältlich.
Daneben bietet auch das Bistro-Café-Restaurant "Villon" in der Seelingstraße 32 allen Gästen einen kostenfreien Hot Spot an. Dort kann man sich ebenfalls einfach an das Servicepersonal wenden und erhält dann die Zugangsberechtigung.
Sollte jemand weitere Tips für kostenlose Hot Spots im Kiez haben, bitte einfach kommentieren oder uns per Kontaktformular oder E-Mail informieren.
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Technik -
Der bekannte Comic- und Cartoon-Zeichner Ralph Ruthe stellt nun auch mal wieder in Berlin aus!
Ab heute, 27.11.2009, in der Cartoonfabrik. Ich wünsche viel Erfolg für die Vernisage und für die Ausstellung.
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Im Mai 2009 war in Berlin mit ALEX (ALEX Offener Kanal Berlin) ein neuer Sender
im Radio, im Fernsehen und im Internet an den Start gegangen. Der Neustart hatte das ehrgeizige Ziel: ALEX sollte die trimediale
Bürgerplattform (Fernsehen, Radio, Internet) zum kostenlosen Mitmachen
der Region Berlin-Brandenburg werden, die allen offen steht - und dabei
auch interessantes Programm anbietet und engagierte Programmmacher
anzieht.
Jetzt lädt man herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein und das könnte doch junge und alte zukünftige Medienmacher interessieren:
Guckste. Hörste. Klickste. ALEX stellt sich vor.
Tag der offenen Tür - Samstag, 28. November 2009
Von 12:00 bis 18:00 Uhr stellt ALEX die Produzenten, Produktions- und Sendemöglichkeiten und das Workshopangebot vor.
18:00 Uhr: Aufzeichnung "TV Noir Hinter den Kulissen" und Konzert
13355 Berlin Voltastraße 5, Haus 10, Treppe 6
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- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Technik -
Gestern wurde mit Verkehrssperrungen bei uns im Kiez am Klausenerplatz für die Dauer des Weihnachtsmarkts vor dem Schloß Charlottenburg begonnen.
Ohne vorherige Anwohnerbeteiligung und -Information hat man quasi über Nacht etliche Durchfahrtsverbote ausgeschildert. Auch das anliegende Gewerbe und der gewerbliche Lieferverkehr wurden davon überrascht. Zu den Hintergründen, die ich dazu erfahren konnte, gleich mehr.
Vorab aber ein weiterer Aufruf und die Bitte an alle Besucher des Weihnachtsmarktes: Bitte nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel zur Anfahrt. Wenn es gar nicht anders gehen sollte, dann suchen Sie doch einen Parkplatz im weiteren Umfeld und machen lieber noch einen kleinen Spaziergang bis zum Schloß Charlottenburg (ggf. auch die Reststrecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Rund um das Schloß sind freie Parkplätze schon im Alltag kaum zu finden. Nach den neuen Verkehrssperrungen am Klausenerplatz und an der Schloßstraße könnte Sie nun ein völliges und absolut nichtsbringendes Chaos erwarten, sollten Sie doch versuchen, in das Gebiet einzufahren.
Man erreicht den Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg in wenigen Fußminuten
von den U-Bahnhöfen Sophie-Charlotte-Platz oder Richard-Wagner Platz und auch von dem S-Bahnhof Westend. Noch näher geht es mit dem Bus.
S-Bahnhof Westend (Ringbahn)
U2
Sophie-Charlotte-Platz
U7 Richard-Wagner-Platz
Buslinien M45, 109, 309 - Haltestellen: Luisenplatz, Schloßstraße, Klausenerplatz
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- Kiez, ZeitZeichen -
Gestern wurde der Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg gegen 18:00 Uhr offiziell eröffnet. Neben dem Veranstalter Tommy Erbe waren u.a. auch Herr Prof. Dr. Dorgerloh (Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten) und Herr Gröhler (Stellvertretender Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf) dabei. Der erste Eindruck entspricht dem der letzten Jahre, also positiv. Allerdings fehlt mir doch noch etwas der vorweihnachtliche Bezug, was vielleicht aber auch einfach am ungemütlichen Wetter liegen mag.
Wir wiederholen gern noch mal unsere Empfehlung an alle Gäste, doch für den Besuch öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Freie Parkplätze im engeren Umkreis des Weihnachtsmarktes werden kaum zu finden sein.
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- Kiez, ZeitZeichen -
Am Donnerstag, 26. November 2009 um 15:00 Uhr wird die neue Broschüre "Stadtführer" in der Rudolf-Diesel-Schule (Prinzregentenstr. 33) vorgestellt.
Der "Stadtführer" soll Berlinern und Touristen Tips und Anregungen für wenig Geld bieten. Die Broschüre ist ein gemeinsames Schulprojekt des Ausbildungsverbundes Süd-West und der Kleinklasse 1 der Rudolf-Diesel-Schule und wurde durch die Institution Bezirkliche Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit initiiert. Schüler haben dazu recherchiert und viele Anregungen gefunden, ohne viel Geld kulturelle und andere Angebote nutzen zu können.
(Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Pressemitteilung vom 19.11.2009)
Wir hatten hier im Kiezer Weblog ebenfalls in den Presseschauen vom 18.03.2008 (Ein Stadtführer für Arme und sonstige Lebenskünstler) und vom 15.05.2008 auf Presseartikel zu preiswerten, bzw. kostenlosen Angeboten in Berlin hingewiesen.
Weitere aktuelle Angaben bieten zwei spezielle Internetseiten:
* Berlin kostenlos mit Freeguide-Berlin.de
* Gratis-in-Berlin.de
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Wir hatten im Oktober von Sparplänen des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf berichtet, von denen nach einer Pressemeldung auch die Villa Oppenheim betroffen sein soll.
Gerade fiel mir folgendes im Netz auf: sowohl die normale Goggle-Suche, wie auch die News-Suche melden Beiträge der Berliner Morgenpost und bei Welt Online, deren Links aber nicht mehr auf den (ehemaligen?) Artikel treffen. Auch die internen Online-Suchen bei den beiden Presseunternehmen liefern derzeit keine ausführlicheren Ergebnisse.
Mit der Google-Suche erhält man mit dem Suchbegriff "Villa Oppenheim steht in finanziellem Zwielicht" heute gegen 23:00 Uhr noch folgende Darstellungen:
unter Berliner Morgenpost:
"... Villa Oppenheim steht in finanziellem Zwielicht ..... In der Kulturverwaltung des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf ist es zu finanziellen Unregelmäßigkeiten gekommen. So soll sich ... "
und unter Welt Online:
" ... Ein Mitarbeiter verantwortet eine Ausgabe, gibt sie in die Kasse, ein anderer kontrolliert und gibt sie frei. In der Villa Oppenheim, so berichtet jedoch ein Mitglied des Untersuchungsausschusses, sei das Vier-Augen-Prinzip durchgängig seit 2005 nicht ... mehr ...... "
und auch
".... .. Vertraulichkeit wurde vereinbart „Es geht um eine Personalangelegenheit, die wir aus Datenschutzgründen nicht öffentlich behandeln dürfen“, erwiderte hingegen Thiemen. Zum Vorwurf der Opposition, sie habe kein ausreichendes Controlling in ihrer ..."
Die zugehörigen Artikel sind offensichtlich nicht mehr online. Da stellen sich doch Fragen. Was stimmt also nicht bei, oder mit der Villa Oppenheim? Warum sind die Artikel verschwunden? Hat da jemand etwas zu verbergen?
Zu den Fragen paßt auch, daß es bei der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf einen "Sonderausschuss Villa Oppenheim" gibt, der mit nichtöffentlichen Sitzungen tagt. (Siehe: Sitzungskalender - Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin)
Na mal schaun, was dabei wohl herauskommen wird? (oder vielleicht auch nicht ...?)
- Politik -
Im Februar 2008 hatten wir die Schulklasse zuletzt besucht. Wie man sieht, haben die Schüler inzwischen den Lernstoff der Grundstufe locker intus.
Einige müssen allerdings noch an der hiesigen Sprache büffeln. Schüler mit Migrationshintergrund etwa? Das alte leidige Thema? Doch halt, nicht nur Bayern, Ostfriesen zum Beispiel sollen da Probleme haben. Selbst bei gebürtigen Berlinern soll es mittlerweile bei den spezifischen Sprachkenntnissen mächtig hapern.
Eben alles relativ. Aber immer mit Durchblick! Am Klausenerplatz jedenfalls. Dank Herrn Brüntgens.
- Gewerbe im Kiez, Kiezfundstücke -
Im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll man nach einer Pressemeldung möglicherweise demnächst privat im Internet surfen können (Berliner Morgenpost vom 14.11.2009).
Nee, das kann doch wohl nicht wahr sein, geht es mir durch den Kopf. Wie wärs denn damit: einfach mal die Arbeit zeit- und bürgernah erledigen? Wir hatten nämlich gerade mit dem Bezirksamt zu tun. Genauer: wir haben eine gut zweiwöchige Tortur in diesem Haus hinter uns. Die Erfahrungen von Asterix und Obelix im "Haus das Verrückte macht" sind nichts dagegen.
Man ist nicht da, telefonisch sowieso nie zu erreichen. Die unglaublichsten Absurditäten den Bürgern in Abwesenheit bereiten, Dinge nicht erledigen, sich eigene Briefe zurückbringen lassen weil man sie bei sich nicht wiederfinden kann, erstmal sowieso alles grundsätzlich abstreiten, ganze Jahre durcheinanderbringen ..... ich will hier gar nicht näher darauf eingehen.
In seinem Büro ist man nicht, oder macht einfach nicht auf, oder wird bereits geträumt? Vom Surfen im Internet? Dieser Aufkleber hängt jedenfalls schon an einer Tür:
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- Gesellschaft, Satire -
- Rap Total!
Großes Finale des Projektes "Rap Total!" unter dem Motto "HipHop cool hot – Live Konzert Party".
Neben anderen Künstlern hat vor allem der Rapper P.R. Kantate
("Görli Görli") mehrere Monate mit Jugendlichen gearbeitet: Rap
Total eröffnete Freiräume, sich bei Rap, Breakdance und Film auszuprobieren. Eine
Musik-CD ist entstanden und wird an diesem Abend erstmals vorgestellt
und verteilt. Erste Ausschnitte einer DVD mit Musikclips werden präsentiert.
Zur Präsentation haben auch Breakdance-Künstler von den Flying Steps
und der Breakdance Company zugesagt. Die amtierenden Meister des
Beatbox "4xSample BeatBox Crew" mit Mando & Co werden einen eigenen
Showblock bieten. Tolle Präsentationen sollen zu sehen sein - Rap,
Breakdance,Tanz, Beatbox und Film. Anschließend findet eine große Party
statt mit dem DJ Traxx an den Decks. (Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 18.11.2009)
Der Eintritt ist frei.
Samstag, 21. November 2009 ab 18:00 Uhr
Haus der Jugend Charlottenburg
Zillestraße 54
- Rembetiko und Volkslieder bei unserem Kiezer "Griechen"
Jolanda, Gesang
Odysseas, Bouzouki
Manos, Gitarre
Präsentiert wird ein vielfältiges Repertoire von Raritäten des legendären Rembetiko bis hin zu populären Songs.
Samstag, 21. November 2009 ab 20:00 Uhr
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf der News-Seite vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Anwohner am Klausenerplatz werden derzeit wieder, wie schon im Vorjahr, mit Aushängen zum kommenden Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg
informiert. Danach soll der Aufbau noch bis zum 22. November (Eröffnung am 23.11.2009) und der Abbau vom 28. Dezember bis zum 2. Januar 2010 erfolgen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Freitag bis Sonntag von 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Heiligabend bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen.
Der Parkplatz unter den Bäumen vor dem Schloß Charlottenburg (vor
der Kleinen Orangerie) ist bis zum 2. Januar 2010
gesperrt! Auch am Spandauer Damm soll es in dieser Zeit zu entsprechend
ausgeschilderten Einschränkungen der Parkmöglichkeiten kommen.
Dort wurden zusätzliche Busparkplätze und Behindertenparkplätze eingerichtet.
Wir Anwohner am Klausenerplatz haben unsere leidvollen Erfahrungen mit der Verkehrssituation in den letzten Jahren gemacht: Zeitweise Schlangen von orientierungslos wirkenden Autofahrern kreuz und quer durch unser Gebiet auf verzweifelter Suche. Das bringt den Fahrern gar nichts und uns noch weniger.
Deshalb unsere Bitte und der dringende Rat an alle Besucher: Parkplätze im Bereich unseres Kiezes (Spandauer Damm, Schloßstraße, Klausenerplatz, Sophie-Charlotte-Straße mit allen dort innenliegenden Nebenstraßen) gibt es einfach nicht. Im direkten Umkreis vom Weihnachtsmarkt werden Sie keinen Parkplatz finden. Parkplätze sind hier im normalen Alltag schon äußerst rar.
Bitte benutzen Sie unbedingt öffentliche Verkehrsmittel. Das ist für alle Seiten garantiert stressfreier. Sicher auch preiswerter - es sei denn, Sie wollen die stets vor Ort bereitstehenden Polizeibeamten und Abschleppdienste finanzieren.
Gönnen Sie sich lieber ein paar schöne Stunden in aller Ruhe und Gelassenheit. Sie sind uns herzlich willkommen. Viel Spaß auf dem wirklich schönen Weihnachtsmarkt und auch gern bei einem Besuch in unserem Kiez am Klausenerplatz.
- Kiez, Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
Mit der HDR-Fotobearbeitung zu experimentieren, macht schon Spaß. Ich habe es auch immer mal wieder versucht und werde es auch sicher weiter tun. Wie immer, ist die Bearbeitung reine Geschmackssache. Manche Motive eignen sich auch einfach besser. Im Oktober habe ich nette HDR-Fotos im Fotostream von Schrottie bei flickr von unserem Kiez gefunden. Ein Foto zeigt die Danckelmannstraße, zwei andere den Ziegenhof. (Bei flickr sind auch größere Versionen der Fotos vorhanden!)
Das hier gezeigte Foto von "Schrottie", den kleinen Ziegenstall, habe ich mir nun mal in einem wesentlich kleineren Ausschnitt vorgenommen und zeige hier zwei Variationen nach persönlichem Gusto:
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- Kiez, Netzfundstücke -
Mal wieder einige Fundsachen von Besuchern unseres Kiezes in Blogs oder auf anderen Webseiten (zuletzt hier berichtet).
- Miss Nightingale has been to Berlin on holiday und hat dabei das Schloß Charlottenburg besucht. Das beschreibt sie in ihrem Blog und zeigt dazu ganz zauberhafte Bilder.
* Beyond the Pale "Berlin: Rococo-a-gogo"
- Werner Schätzle hat das Anfertigen von Schreibgeräten, vorwiegend in Holz, zu seinem Hobby gemacht. Was hat das mit unserem Kiez zu tun? Nun, zum einen verlinkt er auf den Kiezer Weblog. Wenn das nicht schon Grund genug ist :) Er wird ja seine Gründe haben. Ein anderer Grund dort mal vorbeizuschauen, sind die tollen "Handmade Pens" und weitere Kunstwerke.
* Schreibgeräte handgefertigt - Handmade Pens
- Bei Berlin Beatet Bestes heißt es u.a. bei den Kommentaren: ... "durch den tod von horst koch ist uns wieder ein lieber mensch aus dem kiez klausener platz genommen worden." Mehr dazu, auch von "Holgers Kleiner Kneipe", bei
* Berlin Beatet Bestes - "HORST KOCH, Lachen, 1973"
- Ein uns nur zu gut bekanntes Thema, ist vorbeigetrieben bei
* Treibholz - "Filz und Korruption"
- Eine "Kochschlampe" hat überraschend ein Kochbuch aus der Danckelmannstraße erhalten, dort war sie in den Kindergarten gegangen ....
* Kochen für Schlampen – Hamburg, Berlin, Zürich
- Benedikt berichtet über das Leben im Studentenwohnheim in der Danckelmannstraße.
* Studentenwerk Berlin - "Leben im Studentenwohnheim Danckelmannstrasse - ein Interview"
- Zum Schluß noch ein Hinweis, der uns über das Kontaktformular übermittelt wurde:
»Wahrscheinlich wissen Sie es: Dem Nassen Dreieck ist sogar ein
literarisches Denkmal gesetzt worden. Das Buch hat der Maler Otto Nagel
geschrieben: "Die weiße Taube oder Das nasse Dreieck" Es beschreibt
einen Zeitabschnitt zu Ende der 20ger Jahre.«
Freundliche Grüße
Johannes
Wir grüßen alle ganz herzlich (zurück)!
- Kiez, Menschen im Kiez, Netzfundstücke -
Schon erreichte uns der erste Nachtrag zu den eben vorgestellten Angeboten rund um Weihnachten.
Eingeladen wird von den hier bereits genannten Veranstaltern zu einem Kunst- und Weihnachtsmarkt auf dem Klausenerplatz.
Mit Bühnen- und Kinderprogramm, Essen und Trinken etc.
Samstag, 5. und Sonntag, 6. Dezember 2009
12:00 bis 20:00 Uhr
Klausenerplatz
(Aufbau ab 11:00 Uhr - Ein überdachter Stand (mit Strom) soll für beide Tage 50,- Euro + 10,- Euro Müllpfand kosten)
- Kiez, ZeitZeichen -
Konnte man den schon seit kurz nach Ostern feilgebotenen Dominosteinen, Spekulatius & Co noch bis dato mit völliger Ignoranz (mehr oder weniger) ausweichen, wird es jetzt ernst. Aber gut, zum einen naht die Zeit ja wirklich und zum anderen müssen sich zumindest alle damit beschäftigen, die etwas planen, organisieren und aufbauen wollen.
Vor dem Schloß Charlottenburg sieht man es bereits. Am 23. November soll dort der Weihnachsmarkt eröffnet werden.
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- Kiez, ZeitZeichen -
Der tragische Fall des Torwarts Robert Enke geht durch die Medien. Wir haben hier am Klausenerplatz, bzw. in Kieznähe, ganz ausgezeichnete Anlaufstellen für Menschen in akuten Konfliktsituationen.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Heute zum 11.11. um 11:11 Uhr stürmten Karnevalisten das Rathaus Charlottenburg.
Dabei sollten, wie üblich, der Rathausschlüssel und die Bezirkskasse
erobert werden. Der Rathausschlüssel mag noch ganz nützlich sein,
erhält man doch damit Zugang zu diversen Sälen, um darin ausgelassen
feiern zu können. Mit der Bezirkskasse in Charlottenburg-Wilmersdorf
sieht es dagegen dieses Jahr und möglicherweise auch nächstes schlecht aus.
Der Bezirk hatte bereits vor einiger Zeit wegen gähnender Leere in der
Kasse eine Haushaltssperre verfügt.
Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) findet das alles aber wohl ganz drollig:
"In unserer Bezirkskasse ist eh kein Geld mehr da, da ist absolut
nichts zu holen. Bei dieser Finanzlage kommen Heiterkeit und Jokus
gerade recht. Mit Humor lässt sich unsere Haushaltssperre viel leichter
ertragen.
Auf ein dreifaches Berlin – Hei Jo."
So sind sie halt, unsere Jecken (oder Narren?). Also dann: Auf ein vielfaches "Charlottenburg - Hei Jo". Das ganze Jahr über.
- Satire, ZeitZeichen -
Gerade beim Stöbern gefunden:
- Geschichte, Gesellschaft, Philosophisches -
Einge Links zum Tag "20 Jahre Mauerfall".
- Geschichte, Gesellschaft, Politik -
Im europäischen Vergleich ist Berlin eine junge Stadt. Urkundlich nachweisbar zwar seit 1237, hat sich die Stadt auf märkischem Sand aber erst mit der Reichgründung zu einer politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Metropole entwickelt. Bis 1871 war Berlin eine deutsche Residenzstadt neben anderen, vor allem bekannt als Zentrum der Verwaltung und des Militärs Preußens. Doch reicht die kulturelle Tradition des Hauses Hohenzollern bis an den Beginn der Neuzeit zurück. Im Zuge der Reformation trat Kurfürst Joachim I. zum protestantischen Glauben über, sein Sohn Joachim II. ließ von 1538 an das Stadtschloss auf der Spreeinsel ausbauen. Diese politische Aufwertung Berlins fand ihre repräsentative Begleitung in vermehrten Aufträgen an bildende Künstler. Der kursächsische Hofmaler Lucas Cranach d. Ä. schuf in seiner Werkstatt zahlreiche Altäre, Tafeln und Portraits, die zum Sockel der preußischen Kunstsammlungen wurden. Vermittelt über Cranach, kam die Renaissance gut 200 Jahre nach ihrem Einsetzen in den norditalienischen Stadtstaaten in künstlerischen Ausläufern in Brandenburg an. In einer üppigen Schau im Schloss Charlottenburg präsentiert die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) nach umfangreicher Restaurierung die malerischen Werke Cranachs, die dieser für die Brandenburger Regenten in Berlin schuf.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Autorenlesung mit Irene Fritsch in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek im Kiez am Klausenerplatz.
Die Charlottenburger Autorin Irene Fritsch liest aus ihrem neuen Roman "Kalter Krieg am Lietzensee".
Dies ist der dritte Roman der Autorin, die seit ihrer Kindheit am Lietzensee wohnt. Die Handlung spielt 1952 in den politischen Wirren im noch ungeteilten Berlin vor dem Bau der Mauer. Die Notaufnahmestelle in der Kuno-Fischer-Straße in Berlin-Charlottenburg ist Zielpunkt für Flüchtlinge, die zu Hunderttausenden aus der Sowjetzone in den Westen fliehen. Hier und in den Häusern und Straßen um den Lietzensee treffen die Personen des Romans zusammen: Einheimische, Flüchtlinge und Spitzel, verstrickt in einem Geflecht von Liebe, Verrat, Hass und Geldgier. Am Ende steht ein Mord. Gelingt es nach mehr als fünfzig Jahren der jungen Musiklehrerin Anna, den Mord aufzuklären?
Die Lesung findet im Rahmen der bundesweiten Kampagne "Deutschland liest" in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband unter der
Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler statt, die vom 6.-13.
November 2009 in ganz Deutschland läuft.
(Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 26.10.2009)
In unserer Presseschau vom 18.03.2008 hatten wir auf drei Presseartikel zur Autorin Irene Fritsch und ihren Büchern hingewiesen.
Der Eichkamp-Blog hat ebenfalls über Irene Fritsch berichtet und bietet eine Lesung der Autorin aus dem Jahr 2007 komplett als Podcast (Laufzeit ca. 1:35h) zum Anhören oder als Download an.
Freitag, 6. November 2009 um 19:00 Uhr
Ingeborg-Bachmann-Bibliothek
Nehringstraße 10
Der Eintritt ist frei.
- Wer mag, kann gleich nach der Lesung das Konzert eines Kiezer Musikers in der Nähe vom Schloß Bellevue besuchen. Olaf Maske spielt Lieder zur Gitarre und zum Piano: "..... wenn der Himmel weint" - Ein Abend voll gesungener Gedanken. Hier der Hinweis im Kiezer Weblog auf andere Beiträge und ein Video von Olaf. Olaf Maske, geboren 1958, aufgewachsen im Kiez am Klausenerplatz, komponiert, schreibt Liedtexte und produziert Musik. Im Jahr 2006 produzierte er auch den CD-Sampler "Urbane Folk(s)musik", auf der Musiker aus dem Kiez mit ihren Lieder vertreten sind.
Freitag, 6. November 2009 ab 20:00 Uhr
Cabinett - Café & Bistro
Joachim-Karnatz-Allee 45
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- Kunst und Kultur -
Am 02. November 2009 haben die 7. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs begonnen. (letzter Bericht vom Vorjahr im Kiezer Weblog)
Bis zum 28. November werden sich wieder Berliner mit unterschiedlichen kulturellen, ethnischen und sozialen Lebens- und Erfahrungshintergründen in rund fünfzig Dialogveranstaltungen austauschen. Dabei werden Fragen zu Gleichstellung, Respekt und Anerkennung im Mittelpunkt stehen.
So zum Beispiel:
- In was für einer Stadt wollen wir künftig leben?
- Wie wünschen wir uns das interkulturelle Zusammenleben in Berlin?
- Bestehen gleiche Zugangschancen, zum Beispiel zu Kindergärten und Schulen, zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen?
- Können alle Berliner ohne Furcht vor Diskriminierungen und Bedrohung die ganze Stadt als ihren Lebensraum nutzen?
- Warum lässt es sich einfacher über Integration reden als Partizipationswege zu gestalten?
Wie in den vergangenen Jahren sind auch 2009 wieder zahlreiche Vereine, Initiativen und Institutionen aus der interkulturellen Arbeit, aber auch aus den Kiezen und Wohnquartieren an der Organisation und Ausrichtung der Dialogrunden beteiligt.
Ihren Abschluß finden die Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs am 25. November 2009 ab 19:00 Uhr mit dem InterDialogFest, das mit einem abwechslungsreichen Programm den Rahmen für die Verleihung des InterDialogPreises bilden wird. Dieser wird bereits zum vierten Mal
verliehen: jeweils an einen Jugendlichen und an einen Erwachsenen für ihr besonderes Engagement um den interkulturellen Dialog in Berlin. Die Ehrung ist in diesem Jahr pro Kategorie mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro und einem Sachpreis dotiert. Stattfinden wird das InterDialogFest in der Werkstatt der Kulturen (Wissmannstraße 32, 12049 Berlin, U-Bahn Hermannplatz).
Weitere Informationen, das komplette Programm, Kontakt und Ansprechpartner:
Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
ARiC Berlin e.V. / Simone Wiegratz und Jan Fehse Tel. 030 - 308 79 90
- Gesellschaft -
Am morgigen Dienstag eröffnet die Galerie am Savignyplatz eine neue Ausstellung mit Bildern von Wolfgang Müller-Jakob. >>Der Künstler, 2006 in der aufsehenerregenden Münchener Ausstellung "Zurück zur Figur", bei der 78 deutsche und ausländische Maler die Vielfalt gegenständlicher Malerei vor Augen führten, vertreten, hat sich mit diesem Erfolg nicht zufrieden gegeben. Seine "Szenen am Rande" insgesamt sind lichter geworden und die erstaunliche Suggestivkraft seiner Bilder hat sich weiter gesteigert.<<
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
Eröffnung am Dienstag, 3. November 2009 um 20:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 4. November 2009 - 9. Januar 2010
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 15:00 bis 19:00 Uhr
Sa 11:00 bis 15:00 Uhr
- Kiez, Kunst und Kultur -
Die große Halloween-Party fand diesmal im Eiscafé Fedora statt. Viele gute Geister waren gekommen. Der Laden war richtig voll und die Stimmung brodelte. Zu hören auch im KiezRadio vom Klausenerplatz.
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- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Soeben wurde der aktuelle Beitrag von mir online gestellt.
Zu finden ist der Monatsrückblick Oktober wie immer auf unseren Radio-Seiten.
Viel Vergnügen.
Meinungen, Kritik und Kommentare bitte dort.
Der Monatsrückblick Oktober 2009.
Diesen Monat gibt es ein Interview aus der "Galerie am Savignyplatz" und mit einem Teil des Mieterbeirates Klausenerplatz.
Weiterhin gibt es O-Töne von der Halloweenparty im Eiscafé Fedora.
- Gewerbe im Kiez, Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen, Kunst und Kultur, Politik -