sitzt (steht) jetzt dieser im letzten Jahr von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten vor dem Schloßpark aufgestellte "Freiwillige-Spenden-Eintritts-Automat"!
Quasi isoliert - Näherer Kontakt unmöglich!
... Junge politische Menschen setzen ein Zeichen vor und in dem Bundestag. Die
Betitelung der Aktivisten als „Humankapital“, das Verstreuen von Geld und das
Entrollen von Bannern mit Sprüchen wie „Die Wünsche der Wirtschaft sind
unantastbar“ sollen verdeutlichen, dass der Bundestag lediglich das
Ausführungsorgan der großen Unternehmen ist und keine freiheitliche,
demokratische Institution darstellt. Dieses Bild wird dadurch verstärkt, dass
auf dem Dach des Reichstags der Schriftzug „Dem deutschen Volke“ durch das
Banner „Der deutschen Wirtschaft“ ersetzt wird. Ziel dieser Aktion ist es, einen
Diskurs anzustoßen, der die Scheindemokratie kritisch hinterfragt und mit
Vehemenz gesellschaftspolitische Veränderungen durchsetzt. Wir fühlen uns durch
die Größe der Probleme zu dieser Aktion genötigt.
.... Ein Blogname brachte mich drauf: Klausenerplatz.
Also dorthin, ein Rettungswagen versperrt dort den Weg vor der Kirche.
Die Retter sehen aus: hoffentlich sind wir bewusstlos wenn uns mal die
Feuerwehr besucht. Parkplätze gibt es in der Umgebung des Platzes eher
weniger, wir haben Glück. Ein paar Fotos von Türen, ein wenig die
Typografie der Geschäftsreklame bestaunt: 3-4 Schriften auf 2 Schildern
sind kein Problem. Ein richtiger Schuhmacher, der keine Schlüssel aber
dafür Schuhe nach Maß macht, lässt auf ein bürgerlich-wohlhabendes
Publikum schließen. Reitstiefel macht er auch. Das Geschäft für
Reitkleidung hat es aber wohl nicht geschafft. Viele Geschäfte stehen
leer. Und nur eine Maklerfirma scheint sich das Revier gesichert zu
haben. Die vielen Projektläden fallen uns auf: Bürgerprojekte,
Straßenbüros, Verbände, eine Moschee, die türkischen Sozialdemokraten …
ein Polizist in Uniform geht Streife. .....
Quelle: aus dem Blog "bedarfshaltestelle"
An solch einem schönen Frühlingssommertag setzt man sich ja gern frühabends draußen in ein Straßencafé.
Wenn man es sich nun so schön gemütlich gemacht hat, sich unterhält und nebenher was trinkt und vielleicht sogar was ißt... kann es natürlich passieren, daß man den ein oder anderen "Kiez-Chaoten" trifft.
So wird die Runde immer größer und schließlich spielt man dann ganz spontan Straßenmikado!
Wie schon in den Kiezer News am 07.04.2007 (#315 - "Neue Bürgerinitiative in Potsdam und Picknick") berichtet, gibt es im Babelsberger Park in Potsdam ähnliche Probleme mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten wie bei uns im Schloßpark Charlottenburg.
Folglich regt sich auch dort der Widerstand der Menschen und so hat sich im April 2007 eine Bürgerinitiative Babelsberger Park gegründet genau wie im Jahr 2004 als hier bei uns die Ini “Rettet den Schlosspark!” zusammenkam.
Leider bleibt dazu festzustellen, daß die Stiftung unter ihrem Generaldirektor Prof. Dorgerloh in der ganzen Zeit anscheinend nichts dazu gelernt hat und ihren Irrweg uneinsichtig fortsetzt.
In den Kiezer Hinterhöfen gibt es immer wieder etwas zu entdecken, wie z.B. schon hier im Kiezer Weblog gezeigt.
Hier in der Ecke eines Hofes in der Christstraße stehen diese Stelen:
Würde jemand an einem "Flashmob" teilnehmen? So mitten auf dem Klausenerplatz? So schön mit Kissenschlacht? ;)
Oder, um einen wirklichen Protest zu veranstalten, mitten im Schloßpark? So auf der großen Liegewiese? Alle gehen dort zu einer bestimmten Uhrzeit hin, machen Kissenschlacht und gehen wieder? :)
Leider ist wohl dafür unser Kiez nicht spontan genug..
In der Geschäftsführung des GEWOBAG-Verbundes und damit auch bei der WIR (ca. 65% der Häuser in unserem Kiez gehören zur WIR) hat es einen größeren Wechsel gegeben.
Für Stefan Grzimek kam der neue Geschäftsführer, bzw. das neue Vorstandsmitglied Hendrik Jellema und hat am 1. Februar 2007 die Leitung der Bereiche Bestandsmanagement, Technik, Innenrevision und Öffentlichkeitsarbeit übernommen.
Eine Vorstellung mit seinem Werdegang ist auf der Webseite der GEWOBAG zu finden.
Für den bisherigen Prokuristen Wolfram Tarras leitet seit dem 1. April 2007 Sonja Weber das Bestandsmanagement, also den Hausbewirtschaftungsbereich des GEWOBAG-Konzerns. Siehe auch dazu eine Vorstellung auf der Webseite der GEWOBAG.
Der Mieterbeirat vom Klausenerplatz hatte beide zum Kennenlernen und zu einem ersten Gespräch eingeladen.
Sie hatten die Einladung sofort angenommen und am letzten Dienstag traf man sich gemeinsam im Kiezbüro in der Seelingstraße.
Am nächsten Tag gab es gleich die nächste Gelegenheit, am Mittwoch war das Treffen aller Mieterbeiräte des GEWOBAG-Verbundes mit der gesamten Geschäftsführung in der Zentrale am Bottroper Weg in Reinickendorf.
Als Mitglied des Mieterbeirates vom Klausenerplatz war ich dabei und hier meine ersten Eindrücke.
Gerne geben wir eine erhaltene Anfrage auch an dieser Stelle weiter:
Hallo Kiez-Web-Team,
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen:
Meine Urgroßeltern wohnten 1919 in der Potsdamer Straße 14, der heutigen Seelingstraße.
Wißt ihr ob die Hausnummern gleich geblieben sind, und falls
ja, gibt es irgendwo ein Photo von dem Haus, wo euer KiezBüro heute ist?
Danke für jeden Hinweis!
Viele Grüße aus Stuttgart
Wer kann Auskunft geben?
Entweder direkt hier oder per mail an das
Kiez-Web-Team. ( webteam@klausenerplatz-kiez.de )
Wir leiten dann alle
Informationen weiter.
Seit dem 1. Januar 2007 müssen Zigarettenautomaten nach den gesetzlichen Bestimmungen so gesichert sein, daß Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren der Zugang zu Zigaretten nicht möglich ist.
Der Käufer soll nachweisen, daß er mindestens 16 Jahre alt ist, bevor er seine Kippen bekommt, und zwar mit seiner Geldkarte.
Auf Zigarettenautomaten im Kiez sind jetzt zusätzlich etliche Stilblüten der nie verzagenden Zigaretten-/ Automatenaufsteller-Werbung zu lesen.
Wir hatten hier und dort im Kiezer Weblog schon über andere Ideen und Projekte berichtet.
Hier einige weitere gefundene Beispiele:
* Auch unser Nachbar-Kiez am Mierendorffplatz wird aktiv. Anwohner und Gewerbetreibende haben sich in einer "Aktiv-Gruppe" zusammengetan und wollen sich um Nachbarschaft, Umfeld, usw. kümmern.
Wir wünschen viel Begeisterung und gutes Gelingen! Kontakt:
DorfwerkStadt e.V.
Mierendorffstr. 6
10589 Berlin
Tel.: 030 - 34 45 874
Sophie-Charlotten-Straße 88:
In diesem Haus wohnte Heinrich Zille (1892 bis zu seinem Tode 1929), woran eine Bronzetafel an der Wand erinnert. Besonders viele seiner Fotografien sind auch in dieser Gegend entstanden.
Frühere Restaurants in der dortigen Gaststätte waren z.B. das "Zille-Eck" und "Zum Heinrich".
Seit einiger Zeit gibt es nun das "LupiSol" mit lateinamerikanischer Küche in diesen Räumen.
Am Freitag war jetzt zum ersten Mal die "Kiezbühne" dort zu Gast.
Anlaß, beides einmal zu zeigen:
Jetzt konnte man sehen mit welch einem Aufwand dort gebaut wird. Wohlgemerkt, ein Parkplatz soll das werden, keine historischen Nach-Bauten, keine neuzeitlichen Pyramiden, kein modernes Troja - ganz einfach ein Platz zum Abstellen von Autos !
An der Kreuzung Danckelmannstraße/Knobelsdorffstraße hängen neue Hinweisschilder für Fahrradfahrer.
Weitere dieser Art an anderen Straßen habe ich noch nicht gesehen.
Warum also ausgerechnet nur an dieser Stelle - oder kommen später noch weitere an anderen Orten dazu?
Ein Kiezpolizist der gerade vorbeikam, gab auf Nachfrage die Auskunft, die Schilder seien neu und er hätte sie sonst auch noch nicht an anderen Stellen gesehen.
Auf dem Bürgersteig vor der alten Stadtvilla in der Schloßstraße 67 (Baudenkmal) liegen sie, vier Backsteinhaufen (auch Ziegelstein oder kurz Ziegel genannt) schön sortiert nach Form und Farbe.
Sie werden als alte "gebrauchte" historische Mauerziegel wohl zum Sanieren bzw. Ausbessern bestimmt sein.
Schiff ahoi !!!
Die Saison ist eröffnet. Die Fahrgastschiffe legen auch wieder von den kieznahen Anlegestellen an der Schloßbrücke und am Tegeler Weg u.a. zu Stadtrundfahrten, Seenfahrten und Abendfahrten ab.
Gleichzeitig wie im Kiezer Straßen-Café auf der Erde traf man sich auch (zufällig?) hoch in den Wolken direkt darüber.
Welche Menschen bei diesem Treffen dabei waren, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Man traf sich gestern (zufällig?) bei schönem Wetter in einem Straßen-Café in der Seelingstraße:
u.a. Kiezler von hier, aus dem Nachbar-Kiez, aus Kreuzberg und ein jetziger Rheinländer.
Leonhard Lechner kommt eine führende Rolle unter den Komponisten zu, die im 16. Jh. das Musikleben in Deutschland bestimmten. Sein besonderes Anliegen war es, dem Hörer das Wort mit Mitteln der Musik nahe zu bringen.
Die Textgrundlage dieser Passion ist eine Evangelienharmonie, deren Hauptteile aus dem Evangelisten Johannes stammen, dazu kommen Teile aus den Matthäus- und Lukasevangelien.
In gestraffter Form und unter Berücksichtigung der volkstümlichen Tradition Mitgefühl zu erregen, werden mit starker Tonmalerei dramatische Akzente z. B. bei der Geißelung und Verspottung Christi gesetzt. Große Eindringlichkeit zeigt der letzte Teil, in dem die sieben Worte Jesu am Kreuz in die Form eines Gebets gebracht werden.
Dieses Werk gilt als der absolute Höhepunkt in der Gattung der motettisch durchkomponierten Figuralpassion. Es ist eine ideale Verbindung von liturgischer Tradition und freiem künstlerischen Schaffen.
Beschränkt auf die vier Vokalstimmen a capella, erzielt Lechner mit geringen Mitteln die stärkste Wirkung. Die Komposition basiert auf dem alten Choralton , der auf unterschiedlichen Tonstufen den verschiedenen Personen zugeordnet ist.
Ein Hauptwerk der a capella-Literatur mit höchsten Anforderungen an den Chor.
Ostersonntag, 8. April 2007, 10 Uhr
Festgottesdienst mit Musik für Oboe und Orgel
Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel
Siegfried Borggrefe, Oboe - Gottfried Matthaei, Orgel
"Virtueller Flyer" der Epiphanienkirche
Knobelsdorffstraße 72
14059 Berlin
Wie schon im Beitrag "Frühlingserwachen am Montag" gezeigt, erwacht das Kiezer Straßenleben bei dem schönen Frühlingswetter.
Für die "Großen" gibt es hier bei uns ja erfreulicherweise inzwischen ein vielseitiges Angebot an Bäckereien und Cafés mit Sitzplätzen draußen.
Aber auch die "Kleinen" haben jetzt, außer Spielplatz und Ziegenhof, ein gleiches Angebot.
Das bereits hier im Kiezer Weblog vorgestellte Familiencafé "Limmert & Bimmert" in der Knobelsdorffstraße 38 bietet nun einen echten Freiluft-Vollservice für die Kids.
Das Bundesamt für Naturschutz hat dem Schlosspark Berlin -Charlottenburg eine Auszeichnung als artenreichster Park Deutschlands verliehen. Kartierungsarbeiten 2006 ergaben, dass keine andere öffentliche Grünfläche in Deutschland eine derartige Vielfalt an Tieren vorweisen kann. Leben doch in unmittelbarer Nähe des Schlosses Schildkröten mit den ebenfalls seltenen Nutrias, Schwänen, Kanadagänsen, Reihern, Füchsen, Kormoranen, Greifen, Mäusen u.a. mehr oder weniger einträchtig zusammen.
Am Freitag, 6. April um 11Uhr wird Herrn Dorgerloh, als Vertreter der Stiftung "Preußische Schlösser und Gärten", vor dem Schloss Charlottenburg (bei schönem Wetter) in einer feierlichen Zeremonie die Urkunde von Renate Künast entgegennehmen, die anschließend eine Lobrede zur Arbeit der Stiftung halten wird. Auch die Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen wird ein paar zu Herzen gehende Worte sprechen.
Wir wurden gebeten, auf folgende Gesundheitswarnung hinzuweisen.
Bitte beachtet diesen Hinweis und denkt daran, es geht auch um Eure Gesundheit!!!
Achtung, Achtung!!
Führende Wissenschaftler warnen vor der hochgefährlichen Substanz Dihydrogen-Monoxid!
Die Gefährlichkeit von Dihydrogen-Monoxid beinhaltet z.B.
Es hat fördernden Einfluss auf den Treibhauseffekt;
Übermäßige Einnahme führt zu verschiedenen unerwünschten Effekten;
Längerer Kontakt mit seiner festen Variante bewirkt schwere Gewebeschäden;
Einatmen, auch in kleinen Mengen, kann zum Tode führen;
In seiner gasförmingen Variante kann es zu schweren Verbrennungen führen;
Es wurde in den Tumoren sterbenskranker Krebspatienten entdeckt;
Kalter Entzug von Süchtigen nach diesem Stoff zeigte tödliche Folgen innerhalb von 168 Stunden.
Ungeachtet dieser schwerwiegenden Gefahren halten Regierung und Konzerne dennoch an dem verbreiteten Einsatz fest.