Wohlbemerkt, im Nebel geplanter Kohlekraftwerke und anderer Ungereimtheiten.
Was soll der Humbug mit Emissionshandel, Herr Niebel?
Sollte dieser Handel zustande kommen, so könnten wir, die BRD weiterhin fleißig CO2 in die Atmosphäre blasen, wenn nur unseren Obolus zahlen.
Es ist wie mit dem Fliegen. Es beruhigt das Gewissen, wenn man im Flieger sitzt und ein Teil des Flugpreises, den man zahlt, für das Pflanzen eines Baumes genutzt wird.
Man fliegt also beruhigt weiter. Aber tatsächlich bringt das kaum etwas.
Der Baum, der gepflanzt werden soll, muss erst eine große Anzahl von Blättern bilden, groß werden, bevor überhaupt eine nennenswerte Menge von CO2 durch den Baum gebunden werden kann.
WARUM SOLL DEUTSCHLAND KEINEN ALLEINGANG IM UMWELTSCHUTZ MACHEN, HERR NIEBEL?
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T. Wiese - Gastautoren, Politik -
Name? - Ich mache keine Aussagen! - Oh, Herr Neumann will den Helden spielen! Welcher Ihrer drei Vornamen - Ernst Erwin Emil - verleiht Ihnen denn diesen Löwenmut? - Ich spreche nicht mit Ihnen! - Nun ja, wer sich von seinen Freunden "E hoch 3" nennen lässt, spricht natürlich nicht mit jedem; dass sie schwierig sind, haben wir schon gehört. (Schweigen) Na, wenigstens ist Ihre Frau umso kooperativer, da haben wir ihr einen Wunsch freigestellt, und sie sendet Ihnen das hier! (legt einen Teebeutel grusinischen Magentees auf den Tisch) Gegen Ihre Magenschmerzen von Ihrem Schnüffelchen! (Lauern) Attraktive Frau! Wird bestimmt nicht lange allein bleiben. (Lauern) Aber was plaudere ich hier, Sie wollen Ihre Lage ja nicht verbessern, die Wache ... ja? - Mein Name ist Ernst Erwin Emil Neumann. - Na also!
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Michael R. - Gastautoren, Philosophisches -
Wir wünschen all unseren Lesern vom Klausenerplatz und auch von draußen in
der weiten Welt ein frohes Weihnachtsfest mit ein paar schönen Tagen.
Das Kiez-Web-Team und alle Autoren vom Kiezer Weblog
Wir schließen uns damit auch gern unserem Schornsteinfeger an, der nach schöner
alter Tradition seine guten Wünsche bis an die Haustüren im Kiez bringt:
Kiez-Web-Team - Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Auskunft gesucht, wer kann helfen?
Immer mal wieder erreichen uns Anfragen aus der Ferne, z.B. zur ehemaligen Kneipe "Spitzbart" in der Nehringstraße, zu früheren eigenen Wohnungen oder Wohnungen der Urgroßeltern (auch hier).
Nun haben wir eine neue Anfrage erhalten, die wir natürlich gerne auch hier weitergeben:
Hallo nach Berlin,
ich interessiere mich für die Geschichte des Hauses Knobelsdorffstraße 38. Wer hat es erbaut? Wer war der Architekt? Wer hat hier (mal) gewohnt? Gibt es Geschichten, Geschichtchen und Interessantes rund um dieses Haus?
Über Antworten freue ich mich!
Hier zwei aktuelle Fotos von dem Haus Knobelsdorffstraße 38:
Eine Information habe ich der Baudenkmalliste der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entnommen: ... 09020422 - Knobelsdorffstraße 38 / Danckelmannstraße, Mietshaus, Läden, 1888-89 von A. Laegel ...
Im Eckladen ist derzeit das Gasthaus Gottlieb, davor war dort das Eltern & Kindercafé Limmert & Bimmert und davor viele Jahre das Café Knobelsdorff.
Wer kann weitere Auskünfte geben?
Vielen Dank schon mal.
- Geschichte, Menschen im Kiez -
... dann weiß er Bescheid.
Auch im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf soll es nach einem Pressebericht einen "Bescheiderklärer" geben. "Hartz IV für Fortgeschrittene", so titelte Der Tagesspiegel diesen Artikel und beendete ihn mit: ... "Dem Getümmel entkommt man erst, wenn man wieder aus dem Jobcenter auf die Straße tritt – oder endlich Arbeit findet." (Der Tagesspiegel vom 23.12.2009)
- Gesellschaft, Politik -
Im Mai 2009 hatten wir zum Geschehen um die Künstlerfabrik K19 am Klausenerplatz berichtet. Der Verkauf wurde erstmalig durch einen Kommentar mitgeteilt und inzwischen durch Recherchen und weitere Aussagen bestätigt. Bis heute dagegen: Schweigen von der GEWOBAG und dem Berliner Senat. "Die schönsten, häßlichsten, lächerlichsten, bittersten, lustigsten,
traurigsten, finstersten und dabei wahren Geschichten, kann man sich
gar nicht ausdenken - die schreibt immer noch das Leben selbst", hatte ich in einem weiteren Beitrag geäußert. Und so geht die Geschichte weiter.
Zuerst mit einem erfreulichen Ereignis. Die beiden Künstler der K19, Helga Haas-Wirth und Willibrord Haas haben ein neues Atelier im Bernhard-Frühauf-Haus in der Sophie-Charlotten-Straße 6 gefunden und bereits eröffnet und konnten damit bei uns im Kiez am Klausenerplatz bleiben.
Sie waren der unsicheren Entwicklung überdrüßig und hatten sich selbst
um Ersatzräume im Umkreis bemüht - glücklicherweise mit Erfolg.
Wie uns mitgeteilt wurde, wollen andere Künstler und das Theater noch versuchen, eine Lösung im alten Standort zu finden.
Nach weiteren Informationen, soll die Künstlerfabrik K19 inzwischen bereits weiterverkauft (erster Käufer: siehe Kommentar) worden sein. Von einem französischen Investor ist nun die Rede.
So
dürfte die jüngere Geschichte der K19 noch ein wenig weitergehen. Die
unrühmliche Geschichte, darf man wohl jetzt bereits sagen .......
Fortsetzung folgt (?)
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Das Weihnachts-Gewinnspiel.
Viele Fenster im Kiez sind weihnachtlich geschmückt und beleuchtet.
Die Preisfrage lautet:
Wo ist das?
(Straße, Hausnummer oder Lagebeschreibung)
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- Gewinnspiel -
Niedziela była dla mnie bardzo multikulturalnym dniem. Przepołudniem małem kontakt z światem chrześcijańskiem, gdy byłem w kościele wpradzie za póżno na nabożeństwo, ale punktualnie na kawę. W południe poszedłem na finisaż i wypiłem kieliszek białego włoskiego wina. Póżniej byłem trochę głodny i zjadłem dwie sajgonki w restauracji wietnamskiej. Tylko dla ścisłości wspomnę herbatę indyską, którą piłem u znajomych. I wieczorem ostatecznie oglądałem film niemieckopolski i zjadłem frykadelę berlińską.
Prawdopodobnie to był jeden z dni najbardziej multikulturalnych mojego życia! Tylko szkoda, że czułem się trochę niedobrze nocą. Czy to były sajgonki czy frikadela berlińska czy wszystko razem? Nie wiem.
MichaelR
Michael R. - Gastautoren -
Der Circus Kunterbunt gastiert noch bis zum 3. Januar 2010 bei uns im Kiez. Ich kann mich noch schwach an einen Zirkus an der Schloßstraße (Nasses Dreieck) erinnern. Das muß in den 80er Jahren gewesen sein. Damals gab es noch mehr davon, also fanden auch öfter Vorstellungen statt. Schön wars. Sowieso, ein echter Zirkus war immer, besonders für die Kinder, ein großes Erlebnis. Gerade diese kleineren Zirkusse haben ihren Charme. Nicht eines dieser Super-Mega-Glitzer-Show-Events - das Erlebnis liegt mehr in der Nähe am Geschehen.
Also raus ins Leben, weg von Glotze, Monitor oder Daddelkonsole. Ein paar schöne Stunden kann der Zirkus bei uns am Klausenerplatz bieten.
Viel Spaß!
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Ausstellung im Heimatkundemuseum
Für alle Diejenigen, die keine Weihnachtslieder mehr hören, keine Lichterketten mehr sehen wollen, und denen schon beim Anblick von Criststollen ganz übel wird, gibt es ein Alternativprogramm:
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- Grabowskis Katze -
17. Dezember 2009 - 00:02AFGHANISTAN
Nach neuerer Bewertung, des militärisch unnötigen Bombardements afghanischer Menschen, durch den neuen VERTEIDIGUNGSMINISTER ZU GUTTENBERG sollen die Hinterbliebenen der Opfer des Bombardements nun doch endlich entschädigt werden.
Zuvor wurden Überlegungen seitens der Bundesregierung angestellt, ob man die Hinterbliebenen entschädigen wolle.
Es ist es doch eine Frechheit, dass die Regierung „Überlegungen“ anstellte, eventuell Entschädigungen zahlen zu wollen. Wie konnte es sein, dass Überlegungen angestellt wurden? Es konnten keine Überlegungen sein, es ist ein MUSS!
Unsere Regierung hat Fehler gemacht. Es wurde gelogen und vertuscht!
Es ist nicht unerheblich, wer was zu welchem Zeitpunkt gewusst und verschwiegen hat.
Und es ist nicht unerheblich, wer die Verantwortung trägt.
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T. Wiese - Gastautoren, Politik -
Ohh und Ahhh schallte es vor den Haustüren von Groß und Klein, als man die weiße Pracht erblickte. Ok, sicher nicht von allen - aber doch von vielen.....
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- Kiez, Mein Kiez, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
15. Dezember 2009 - 22:04Damenflügel
Kaum ein Brettspiel, das die Menschen über (fast) alle Grenzen so fasziniert und in seinen Bann schlägt wie Schach, das königliche Spiel. Seine genaue Herkunft ist ebenso wenig geklärt wie seine Geburtsstunde, wahrscheinlich entstand es im Verlauf des ersten Jahrtausends n. Ch. in China oder Indien. Im Titel des Schah von Persien ist noch eine verbale Spur seiner Reise über den Orient nach Europa enthalten, wo es seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar ist, auch im russischen Zar klingt es wider. Die schönen deutschen Worte „Zugzwang“ und „Zeitnot“ haben Zugang in das internationale Schachvokabular gefunden und werden, wie das französische „J’adoube“, bei jedem Turnier der Welt verstanden. Schach gilt als Inbegriff der Strategie, als Hallraum exakter Logik, als spielerische Anwendung strenger mathematischer Reflexionen, als Abbild militärischen Denkens. Immerhin wird es so erst genommen, dass seit weit über 100 Jahren professionelle Spieler nach penibel festgelegten Verfahren (und für echtes Geld) ihren Weltmeister untereinander ausmachen. So weit hat es die profane Klötzchenschieberei à la Halma nicht gebracht. Im Kiez existiert seit rund einem halben Jahr ein Ort, der Lust am Spiel mit Dame, König, Turm und Bauer zu frönen. Der Schachladen Laskers befindet sich in der Sophie-Charlotten-Straße 28.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
15. Dezember 2009 - 07:35..mit Hupe..
Von Ralph Ruthe! Und mit dem gibt es auch ein Interview im aktuellen Kiez-Radio Monatsrückblick!
- Cartoons, Netzfundstücke -
Ein ganz besonderes Angebot im Servicebüro in der Nehringstraße 2 stand gestern auf dem Programm: "Wintermärchen mit der GEWOBAG".
Das kam gleich richtig gut an: offene Freude bei den Mietern bei solch herzlichem Empfang.
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- Kiez, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Alle warteten schon ganz unruhig. Draußen oder im Goldesel zum Beispiel. Wann kommen sie? Im proppevollen Seelingtreff saß man gespannt zusammen bei der großen Weihnachtsfeier.
Nach Ankündigung der Berlin-Christmas-Biketour hatte ich auch so meine Phantasien, was da wohl kommen könnte. Doch als die Vorhut der Polizei eintraf und die Seelingstraße freimachte und sicherte ......
.... ja, was dann passierte, übertraf dann doch alle Vorstellungen bei weitem.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Jesus Christ and the other guys,
Die ganze Geschichte ist ohne Beweis.
'Ne Horde toller junger Männer,
die im Wüstensand entstand,
alle war'n sie plötzlich da.
Maria war es auch nicht klar,
wie's mit dem heilig'n Geist geschah.
"nichts ist unmöglich", so gesagt,
von Lukas (1,37) und vom Mediamarkt.
Der Anfang, das sagen sie gern,
drei Könige erblickten 'nen riesen Stern,
Fette Botschaft an die Völker der Wüste,
sagte er und freundlich grüßte ... ,
ja, nicht er, der Engel Gabriel,
sondern der läufige Wüstentriel.
Jesus Christ, what's going on,
what did they smoke, the kings with crown?
Did Jesus ever care for girls,
did he fancy them with pearls,
did Jesus even just like guys,
Barfußläufer in disguise?
So many cuties all around,
with all that desert-heat surround.
Was wissen wir, was er nicht weiß,
der Wüstentriel, not Jesus Christ.
Der Wüstentriel war Zeuge,
die Brüder waren Freunde,
die in alle Richtung' gingen.
um richtig heftig rumzuchillen.
Gossip verbreitete sich schnell,
alles between Heaven and Hell,
it went on for 2000 years,
with growing merchandising gears.
Wa-h-re Weihnacht at its best,
schöne Grüße zum Christkindfest.
Maren Krause 2009
Maren K. - Gastautoren, ZeitZeichen -
Eben erreichte uns noch folgender Hinweis auf eine weitere Aktion.
Anläßlich der gerade stattfindenen Weltklimakonferenz hat die globale Internetbewegung Avaaz für den heutigen Samstag zum globalen Klimaaktionstag aufgerufen. In Tausenden von Städten und Gemeinden sollen Kerzen-Mahnwachen auf der Erde mit
einer gemeinsamen Botschaft leuchten: Die Welt will ein echtes Abkommen!
Bei uns im Kiez am Klausenerplatz hat der Keramik-Künstler Michael Stürenburg (Atelier in der Danckelmannstraße 19) die Initiative ergriffen und zur Beteiligung an dieser Aktion aufgerufen.
Treffpunkt ist am Samstag, 12. Dezember 2009 um 17:00 Uhr im Ziegenhof (Eingang: Danckelmannstraße 16). Von dort soll es dann gemeinsam durch den Kiez gehen. Bitte eine Kerze mitbringen und wer möchte, ein selbstgefertigtes Schild oder Transparent.
- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
Auch die Presse bittet mit Hinweisen um Unterstützung für engagierte Initiativen. Dabei sind auch wieder zwei Stellen bei uns im Kiez am Klausenerplatz.
- Der MiMi–Treff in der Danckelmannstraße 52 ist, nach seiner Schließung als Beratungstreffpunkt, jetzt eine Wohnhilfe für Frauen.
Die MiMi-Frauenwohnhilfe sucht Unterstützung für den Gruppenraum. Denn für den Gruppenraum und die Gruppenarbeit bekommt der MiMi-Treff keine finanzielle Unterstützung: Das Jobcenter und die Bezirksämter finanzieren ausschließlich die Wohnungen und die Einzelbetreuung. Auch werden noch weitere Wohnungen im Kiez für das Projekt gesucht.
Das und weiteres zum Mimi-Treff berichtete
* Der Tagesspiegel vom 11.12.2009
- Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) setzt sich mit einem vielfältigen Angebot für die Verbesserung der Lebenssituation von "Einelternfamilien" ein. Der VAMV in der Seelingstraße 13 bei uns im Klausenerplatz-Kiez sucht für den Frühstückstreff (sonntags von 11:00 bis 13:30 Uhr) noch ehrenamtliche Helfer.
Das berichtete u.a. die
* BZ vom 11.12.2009
- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
Neben den schon angekündigten Bikern, werden sich auch Verkehrspolizisten an der Berlin Christmas Biketour am Samstag beteiligen. Als "Betreuer" allerdings - und darauf weisen sie seit gestern auf eigenen Plakaten hin:
Am Samstag, 12. Dezember von ca. 17:30 bis 18:30 Uhr wird ein Befahren der Seelingstraße zwischen Danckelmannstraße und Schloßstraße auch für Anwohner nicht möglich sein.
Die Aktion wird von der Berliner Polizei begleitet und unterstützt.
Sehr schön - Wir freuen uns auch auf Euch!
Die Biker wollen ja als Weihnachtsmänner, Engel, Rentiere, usw. anrollen.
Ob die Polizei wohl auch so kommen wird:
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- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
Der 10. Dezember wird seit 1948 als Internationaler Tag der Menschenrechte begangen. Vor 61 Jahren wurde in Paris von den neu gegründeten Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verabschiedet. Artikel 5 besagt: „Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.“ Diese kategoriale Aussage ist zwar völkerrechtlich nicht bindend, bildet aber das Fundament einer jeden Menschenrechtspolitik. Das „Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe“ vom 10. Dezember 1984, kurz UN-Antifolterkonvention, formuliert in Artikel 2 (1) dezidiert: „Jeder Vertragsstaat trifft wirksame gesetzgeberische, verwaltungsmäßige, gerichtliche oder sonstige Maßnahmen, um Folterungen in allen seiner Hoheitsgewalt unterstehenden Gebieten zu verhindern.“ Trotz dieser In-die-Pflicht-Nahme jedes Signatarstaates (unrühmliche Ausnahmen sind Indien, Irak, Iran, Kambodscha, Myanmar, Simbabwe und Sudan) ist Folter in vielen Ländern dieser Erde traurige Realität, begangen gerade von jenen Organen (Polizei, Militär, Geheimdienste), die zu ihrer Bekämpfung aufgerufen sind. Vor diesem politischen Widerspruch agiert die „Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter“ die in diesen Tagen ihr 25jähriges Bestehen feiert.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gesellschaft -
Jack der Zauberer aus unserem Kiez macht wieder was besonderes im Spiegelsalon.
“Zauberkunst ist die Poesie der Sinne”
Der Zauberkünstler “the Jack of Diamonds” lädt Sie ein zur magischen Stunde.
Erleben Sie Zauberkunst und Musik aus nächster Nähe und genießen Sie ein Programm voller überraschender Momente.
Datum: 12.12.2009 | Beginn: 19:30 Uhr | Einlaß: 19:00 Uhr
Karten: 8,00 € (Abendkasse) 6,00 € (Vorverkauf)
6,50 € (ermäßigt für Rentner, Studenten und Kinder)
Spiegelsalon: Friedbergstr. 29 – 14057 Berlin (Charlottenburg)
Reservierungen unter: 030 / 81 86 36 95
- Kiez, Kunst und Kultur -
Wir hatten in der letzten Presseschau schon darauf hingewiesen. Jetzt wird die Aktion auch mit Plakaten im Kiez angekündigt. Jeder harte Rocker und Motorradliebhaber darf noch Herz zeigen und wird herzlich eingeladen, sich an der 12. Berlin Christmas Biketour zu beteiligen.
Der gemeinnützige Verein Santa-Claus-on-Road veranstaltet die
Berlin-Christmas-Biketour. Biker, verkleidet als Weihnachtsmänner,
Engel, Rentiere u.s.w. fahren durch die Stadt um Bedürftigen mit Hilfe
von Spenden auch ein schönes Fest zu ermöglichen. Im Rahmen der Tour
machen wir auf die Institutionen, die wir anfahren aufmerksam und
demonstrieren der Bevölkerung, dass es nicht allen Menschen so gut geht
und man immer versuchen kann, etwas gegen die Armut und den sozialen
Abbau zu tun.
Weitere Informationen zum Ablauf und die genauen Termine im Internet auf:
* www.berlin-christmas-biketour.de
Gegen 16:30 Uhr will man am kommenden Samstag, 12. Dezember 2009 am Seelingtreff bei uns im Kiez am Klausenerplatz eintreffen. Denn der Seelingtreff in der Seelingstraße 9, eine Tagesstätte für wohnungslose und mittellose Menschen, steht dieses Jahr auf ihrer Liste. Auch hier will man sich bemühen, den weihnachtlichen Wunschzettel zu erfüllen, und auf die Notwendigkeit dieser Institution aufmerksam zu machen.
Weihnachtsmänner, Engel, Rentiere, der Phantasie sind ja keine Grenzen gesetzt, auf schweren Maschinen, für einen guten Zweck ...... Wir freuen uns auf Euch!
- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
„NICHT ALLES IST SO, WIE ES SCHEINT“, ist der zentrale Satz im Kinderbuch -DIE KLEINE MONDNASE - von Gudrun Wagner. Wie ist es dann? Stellt sich die Frage.
Um den Geheimnissen auf die Spur zu kommen, bedarf es mehr als nur Fakten und Wissen. So auch, wenn es um die scheinbar so einfach zu erklärenden Phasen des Mondes geht. Sie werden in dem Buch mit viel Liebe und Phantasie entdeckt.
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T. Wiese - Gastautoren, Kinder und Jugendliche -
Ein proppevolles Programm bot der Kiez vom Klausenerplatz am 2. Adventswochenende. Folgendes habe ich, mal kürzer, mal länger, mitnehmen können - Sorry, mehr ging nicht. Puhh.....
Am Freitag fand das vorweihnachtliche Nachbarschaftsfest im Mieterclub statt. Jung und alt waren zusammengekommen. Es wurde gebastelt, musiziert, gesungen, verzaubert und auch ein klein wenig beschenkt. Jack der Zauberer verblüffte sogar so einige naseweise Kids. Alwin Bauer gelang es, sich noch ganz spontan einen Chor zum tollen Spiel seiner Geigenschülerin zu verschaffen. Zu essen und zu trinken, auch zum Naschen, gab es reichlich - viel Freude hatte jeder selbst mitgebracht. Es war mal wieder ein sehr schöner Nachmittag und Abend im Mieterclub.
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- Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez, ZeitZeichen -
Ins Leben jedes Menschen brechen immer wieder mal unvorhergesehene Ereignisse ein, schöne oder traurige, die dem Leben einen neuen Aspekt hinzufügen oder seine Richtung ein Stück verändern. Zu den schönen gehörte für mich, Frau und Herrn Sadji vor knapp einem Jahr kennenzulernen. Aus dem Kennenlernen wurde Zusammenarbeit an verschiedenen Publikationen und Freundschaft.
Das Besondere an Frau und Herrn Sadji war, wie sie über mehr als 40 Jahre hinweg ihr gemeinsames Ziel verfolgten: Goethe in Afrika heimisch zu machen. Das war für mich der Grund, im Juli das Kurzportrait Herr und Frau S. zu schreiben und Anfang Oktober außerdem eine Langfassung davon. Nur wenige Tage später, am 19. Oktober, starb Frau Sadji völlig überraschend.
Es folgt hier der Text des ausführlichen Portraits, das unversehens zu einem Nachruf auf Frau Sadji geworden ist.
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Michael R. - Gastautoren, Geschichte, Menschen im Kiez -
Auf die Schnelle: Eine kleine aktuelle Auswahl aus der Presse.
- Einen Zwischenbericht von den Berliner Weihnachtsmärkten brachte Der Tagesspiegel. Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Schloß Charlottenburg ist es (noch) ruhiger, so heißt es dort. Das kommt bei Besuchern und Händlern unterschiedlich an. Aber das kennen wir auch schon aus den Vorjahren, der richtige Betrieb beginnt jetzt erst.
* Der Tagesspiegel vom 06.12.2009
- Bei der großen "Berlin Christmas Bike Tour" röhren die wirklich härtesten Weihnachtsmänner aus Berlin-Steglitz auf ihren schweren Maschinen auch in unseren Kiez. Jedes Jahr sammeln die Rocker Spenden für soziale Einrichtungen. Sie fahren dann einmal quer durch die Stadt und besuchen die Einrichtungen, die sie unterstützen. Dazu gehört dieses Jahr der "Seelingtreff" in der Seelingstraße 9.
Was für eine tolle Initiative. Herzlich willkommen bei uns im Kiez am Klausenerplatz!
Mehr dazu in der
* BZ vom 05.12.2009
- Die Stiftung der Deutschen Klassenlotterie verteilt zum Ende des Jahres Zuschüsse für diverse Projekte. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll danach eine erste Rate von 130 000 Euro zum Umbau der Villa Oppenheim erhalten. So die
* Berliner Morgenpost vom 05.12.2009
- Kiez, Netzfundstücke -
Soeben wurde der aktuelle Beitrag von mir online gestellt.
Zu finden ist der Monatsrückblick November wie immer auf unseren Radio-Seiten.
Viel Vergnügen.
Meinungen, Kritik und Kommentare bitte dort.
Der Monatsrückblick November 2009.
Diesen Monat gibt es ein Interview mit Ralph Ruthe und ein paar Weihnachtsthemen..
- Gewerbe im Kiez, Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen, Kunst und Kultur -
Der Blog "Gedankenpflug" hatte ‘Berlin in EINEM Wort’ gesucht und ‘Icke’ hat das Rennen gemacht. Logisch, sage ich da nur. Wem das nicht schon vorher klar war, der darf das morgen bei der Open Stage nachholen ;)
Alle ‘Restberliner’ sind herzlich eingeladen, sich am Klausenerplatz davon zu überzeugen :)
Guckst Du hier!
- Kiez, Kunst und Kultur -
Abkürzungen sind praktisch, sie bändigen umständliche Bezeichnungen und verflüssigen dergestalt die Kommunikation. Das gilt erst recht für Akronyme, deren einzelne Buchstaben für genau ein Wort stehen. Wer wollte schon medizinisch korrekt vom Angenommenen Immun Defekt Syndrom sprechen, wenn eine chronische Immunschwäche gemeint ist, die seit fast 30 Jahren die von ihr befallenen Menschen nach (mittlerweile) langer Leidenszeit krepieren lässt? Da klingt doch Aids sehr viel schneidender, bar jeder Romantik und abschließend wie ein Urteil. Respektlose Jugendliche haben die vier Buchstaben kalauernd aufgelöst zu Ab in den Sarg; der Dichter Detlev Meyer, der der Krankheit nach langem Kampf schließlich selbst erlag, entschied sich für den Aufbruch in die Schönheit. Aids mitsamt seinem Elend mit seiner Antithese, der Schönheit, zusammen zu spannen, ist dreist und verzweifelt. Aber es passt zu Meyers Habitus, der sich Zeit seines Leben und Schreibens als Bewohner eines sexuellen Paradieses gesehen hat, aus dem er vertrieben wurde – erhobenen Hauptes und sprachlich unanfechtbar.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Für alle, die keine 200 Euro übrig haben - und überhaupt: You say, you want a revolution .. ? Well you know, we all want to change the world ....
- Kunst und Kultur -
verzögert sich aufgrund von terminlichen Stress...
- KiezRadio -
Jeden Mittwoch von 16 bis 17 Uhr
Am Mittwochnachmittag ist immer besonders viel los in der Bücherei in der Nehringstraße. Nach und nach kommen Eltern und richten sich auf den Bänken am Gang nach hinten zum Kinderbereich mit ihren kleineren Kinder ein, während die größeren sich unterhalten, herumrennen oder etwas zum Ausleihen aussuchen. Manche blättern auch schon mal in den Büchern herum, bevor das Vorlesen beginnt.
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Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche -
Ein wahres Top-Programm zum Wochenende bietet der Kiez am Klausenerplatz allen Anwohnern und Besuchern. Von ruhig bis bewegt oder umgekehrt, stimmungsvoll, klassisch oder groovend, für Jung und Alt und alle zusammen - da muß man einfach dabei sein.
Wie schon angekündigt, wird am Freitag, 4. Dezember 2009 ab 16:00 Uhr im MieterClub (Neue Christstraße 8) gefeiert. Der Mieterbeirat Klausenerplatz lädt zusammen mit dem Nachbarschaftstreff KiezCafé Freiraum und allen anderen Gruppen vom MieterClub wieder alle Anwohner herzlich zu einem vorweihnachtlichen Fest ein. Ab 16:00 Uhr gibt es ein kleines Programm für Kinder: Gemeinsames Basteln,
Jack der Zauberer wird alle zum Staunen bringen, Alwin Bauer wird seine Geigenschüler aufspielen lassen, später wollen Icke & Co etwas Akustisches zum Besten geben.
Wie schon in den letzten beiden Jahren: Spaß und gemütliches Beisammensein garantiert.
Am Samstag, 5. Dezember 2009 ab 16:00 Uhr geht es weiter mit der Open Stage im Eiscafé Fedora (Nehringstraße 23). Am Samstag zum ersten Mal: eine Open Stage für Kinder von 16:00 bis 19:00 Uhr. Danach machen die Größeren weiter. Eine tolle neue Idee von Icke. Also auch hier: Garantie für einen Super Nachmittag und Abend im Kiez - wie immer mit Icke & Co und allen Kids.
Wer mehr auf Klassisches zu Weihnachten steht, der wird am Samstag, 5. Dezember 2009 ab 20:15 Uhr ein großartiges Chor-Konzert mit dem Madrigalchor Charlottenburg und dem Kammerorchester Charlottenburg in der Luisenkirche (Gierkeplatz) erleben können. Beim ersten Konzert am 27. November in der Passionskirche gab es stehende Ovationen und nicht enden wollende Zugabenwünsche. Ach ja, auch eine Autorin vom Kiezer Weblog wird mit tragender Stimme dabei sein. Viel Freude bei einem wunderschönen Konzert!
Und dann wäre da auch noch das Charlottenburger Jazzfestival mit Top-Besetzungen im JugendClub Schloß19 (Schloßstraße 19) am Freitag, 4. und Samstag, 5. Dezember 2009 jeweils ab 19:00 Uhr.
Was für ein Kiez - welch ein Programm - einmalig! Viel Spaß! Wir sehen uns!
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Aktuelle Mitteilungen rund um Kiez und Bezirk stets auch
auf der News-Seite vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -