Wir wünschen allen Leserinnen und allen Lesern ein schönes, geruhsames, lustiges, spannendes, erholendes, sättigendes, beruhigendes und befriedigendes Weihnachtsfest!
Es ist der 24. Dezember 2019, 17:00 Uhr und die Chancen stehen gut, dass Ihr gerade Bescherung feiert.
Habt einfach eine gute Zeit, denkt vielleicht ein wenig an die Personen, die Ihr, aus welchen Gründen auch immer, vermisst und die Euch fehlen.
Und dann denken wir auch an die Vergangenheit.
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- Gesellschaft, Thema des Monats, ZeitZeichen -
Sehr geehrte Leserinnen und sehr geehrte Leser,
wir wünschen Ihnen einen schönen vierten Advent!
Sind Sie auch schon alle so in Weihnachtsstimmung? So ohne Schnee? Bei Temperaturen die an Frühling erinnern? Früher war wohl nicht nur "mehr Lametta", sondern wahrscheinlich auch winterähnlicheres Wetter.
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- Gesellschaft, Thema des Monats, ZeitZeichen -
Anwohnerversammlung zum neuen Milieuschutzgebiet „Klausenerplatz“
Die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf (BVV) hat am 21. November 2019 dem Erlass einer Milieuschutzverordnung für das Gebiet
„Klausenerplatz“ zugestimmt (Drucksache 1332/5 ).
Die MieterWerkStadt Charlottenburg hatte dazu eine Stellungnahme abgegeben.
Das Bezirksamt lädt nun alle Anwohner und Interessierte ein zu einer
Anwohnerversammlung zur Festsetzung der Sozialen Erhaltungsverordnung „Klausenerplatz“
Dienstag, 14. Januar 2020 von 19:30 bis 21:00 Uhr
Rathaus Charlottenburg (3. OG Festsaal), Otto-Suhr-Allee 100
Informieren Sie sich über:
- Ergebnisse der vertiefenden Untersuchung
- Grundlagen zur Festlegung des Gebiets
- Thematik soziale Erhaltungsverordnung
- Kiez, Menschen im Kiez -
Nun hat die SPD eine neue Parteispitze. Offenbar erhofft eine Mehrheit der Mitglieder mehr sozialdemokratisches Denken und Handeln. Wird sich das auch bis hinunter auf die Bezirksebene von Charlottenburg-Wilmersdorf auswirken?
Zum sozialdemokratischen Denken und Handeln zähle ich nämlich auch: sich der Geschichte stellen und historische Verantwortung übernehmen. Und natürlich: Mitgefühl mit den Opfern der Geschichte zeigen, besonders denen der eigenen.
Konkret geht es darum, daß nach fünf Jahren immer noch keine offizielle* Erinnerung an die Zwangsarbeiter des Bezirksamtes Wilmersdorf (und auch in Charlottenburg sowie im ganzen Bezirk) besteht. Die Hauptverantwortlichen dafür sind tonangebende Mitglieder der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf.
Es sind dies: Bezirksbürgermeister N., Bezirksstadträtin für Kultur S.-S., Vorsteherin der BVV und Vorsitzende der Gedenktafelkommission H. sowie Bezirksverordnete und kulturpolitische Sprecherin der Fraktion Dr. T. (nicht zu vergessen: Kulturwissenschaftler K. von der Linkspartei als hilfreicher Zuarbeiter im Archiveinsatz). Im folgenden werden nur ihre wesentlichsten Beiträge erwähnt, soweit sie nach außen bekannt wurden.
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -
Guten Morgen alle zusammen!
Seid Ihr schon schön aufgeregt? Heute ist der dritte Advent und es schneit immer noch nicht. Irgendwie fehlt mir dieses Schnuheknirschen auf dem Schnee so langsam.
Wir wünschen Euch jedenfalls einen schönen und geruhsamen dritten Advent.
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- Gesellschaft, Thema des Monats, ZeitZeichen -
Ist doch tatsächlich dem Herrn BzBm erst jetzt nach 8 ½ Monaten und 5 immer gleichen Einwohnerfragen eingefallen, daß er gar nicht mehr weiß, welche seiner Kollegen aus Bezirksamt und BVV ihn auf seinen nun schon 27 Dienstreisen im Laufe von 2 Jahren und 8 Monaten (1.1.2017-1.9.2019) begleitet haben. Kein Wunder bei der Zahl, aber wir alle hatten doch gedacht, er würde dann wenigstens in seinem Büro dafür sorgen, daß über alle größeren Vorgänge ordentlich Buch geführt wird.
So bleibt im Augenblick nur, mit 75 % beantworteten Fragen eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wer das tun möchte, findet hier seine Reisen: August 2019/22. Einwohnerfrage plus Oktober 2019/17. Einwohnerfrage.
Von diesen 27 Reisen dienten übrigens 19 der „Pflege städtepartnerschaftlicher Kontakte“. Wer sich nun fragt, welche Rolle dabei normale Bürger spielen und welchen Ertrag diese Städtepartnerreisen eigentlich für die Bürger, die ja diese Reisen finanzieren, haben – wird wohl so leicht keine Antwort finden. (Den Ertrag für die Kommunalpolitiker konnte man immerhin bis Herbst 2018 miterleben in den bis dahin der Öffentlichkeit zugänglichen Berichten des Herrn BzBm auf seinem Facebook-Account.) Vielleicht hängt das damit zusammen, daß nur dann Bürger mitgenommen werden, „wenn es gelingt, dies gegenseitig [zwischen den Politikern] zu vereinbaren“ (Oktober 2019). Naja, wer will schon gern bei seinen Dienstgeschäften gestört werden?
MichaelR
MichaelR - Gastautoren, Satire -
Guten Morgen liebe Leserschaft!
Wir wünschen Euch einen schönen zweiten Advent. Und allen Angestellten im Einzelhandel, welche heute zum verkaufsoffenen Adventssonntag gehen müssen, wünschen wir starke Nerven und einen guten Umsatz.
Erinnerungen! Für mich ist die Adventszeit immer eine Zeit der Rückbesinnung. Nicht nur auf das vergangene Jahr, sondern auch an frühere Weihnachten. Und mit früher meine ich nicht nur die letzten 20 Jahre. (Himmel, bin ich alt.)
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- Gesellschaft, Thema des Monats, ZeitZeichen -
Seit 2013 gibt es das Blackboxx-Theater, zunächst mit Standort in der Helmholtzstraße in Charlottenburg, seit 2016 auf dem Gelände der früheren Reemtsma-Fabrik in der Mecklenburgischen Straße in Wilmersdorf. „Es entstand aus der Arbeit mit Studenten, die bedauerten, daß ihre Arbeitsergebnisse nach Ablauf der Prüfung nicht länger Bestand hatten“, erklärt Norbert Ghafouri, Leiter der Filmschauspielschule Berlin, der das Theater angeschlossen ist.
Auf der Bühne – vor der Kamera
Das Blackboxx-Theater ist diejenige von Norbert Ghafouris Unternehmensgründungen, die am ehesten für die Öffentlichkeit sichtbar ist, und gleichzeitig der bisher letzte Schritt in einer Entwicklung, die Ende der 80er Jahre mit seiner Ausbildung zum Bühnenschauspieler an der vormaligen Hochschule der Künste begann. Als er nämlich erstmals vor der Kamera stand, fühlte er sich zunächst „rat- und hilflos. Die Arbeit vor der Kamera stellt zum Teil ganz andere Anforderungen an einen Schauspieler als das Spiel auf der Bühne. Dazu gehört, eine Szene mehrmals in genau derselben Weise für unterschiedliche Kamerapositionen wiederholen zu können und dabei genau die Markierungen einzuhalten, die für die Kameraeinstellung vorgegeben sind. Oder: die Größe der Gesten und die Lautstärke der Stimme den jeweiligen technischen Gegebenheiten anzupassen. Oder: gute Textkenntnis, denn oft ist am Set keine Zeit für Proben. Der Schauspieler muß also so perfekt vorbereitet sein, wie im Theater nach der fünften Vorstellung.“
Norbert Ghafouri
Foto: Philipp Plum
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MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Erinnern Sie sich? Vor knapp einem Jahr schickten wir Ihnen auch schon Grüße zum Advent!
Man mag es kaum glauben, aber es ist wieder diese Zeit des Jahres. Weihnachtsmärkte, Wintermärkte, Fressmeilen! Tannenbäume, egal ob echt oder aus Plastik, stehen fast überall und wurden geschmückt.
Vielleicht mieten wir uns dieses Jahr einen Baum? Scheint ja auch zu gehen.
Wir wünschen aber jetzt erstmal allen Leserinnen und allen Lesern und Freundinnen und Freunden und Autorinnen und Autoren einen schönen ersten Advent!
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