Bezirksstadtrat Klaus-Dieter Gröhler lädt zu einer neuen Veranstaltungsreihe ein. In fünf Terminen werden besondere Orte im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf vorgestellt. Dabei erhalten die Teilnehmer Informationen von Experten, die auch in der anschließenden Diskussion gerne Fragen beantworten. Interessierte können an einzelnen Veranstaltungen teilnehmen oder auch die gesamte Reihe buchen. Die Teilnahme ist entgeltfrei, eine vorherige Anmeldung ist jedoch Voraussetzung zur Teilnahme. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 8 bis 25 Personen begrenzt, daher empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung unter Tel. 9029-12081. Die Treffpunkte werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Ein besonderer Ort im Bezirk ist auf jeden Fall der Schloßpark Charlottenburg - nicht nur ein historischer Ort, sondern auch wichtig als "Volkspark" für alle kleinen und großen Anwohner und Besucher und dazu grüner Lebensraum für viele Großstadttierchen. Innerhalb der Reihe "Besondere Orte im Bezirk" wird in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) zu einem Spaziergang durch den Schloßpark eingeladen (Kursnummer: CW1.02.004). Angeboten wird ein Rundgang durch die Gartengeschichte, verbunden mit Erläuterungen
zur aktuellen Pflege und dem Umgang mit der historischen Substanz mit
dem Fachbereichsleiter Dipl.-Ing. Gerhard Klein und der Gartenmeisterin
Andrea Badouin von der SPSG.
"Der Schlossgarten Charlottenburg - Aus der Barockzeit bis Heute"
Mittwoch, 10. Juli 2013 von 16:00 bis 17:30 Uhr
Zum 100. Geburtstag des Kinos in der Blissestraßeam 15. Juni 2013
Der Name der Straße, die vom Ortskern des alten Wilmersdorf Richtung Süden nach Steglitz führt, ist in den letzten 150 Jahren mehr als ein halbes Dutzend geändert worden: Im 19. Jahrhundert hieß sie Steglitzer Weg. Seit etwa 1880 nannte man sie im nördlichsten Abschnitt Steglitzer Straße und im weiteren Verlauf Grüner Weg (gelegentlich wegen ihrer Lage an der Grenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau auch Grenzstraße). 1888 erhielt der Wilmersdorfer Abschnitt zwischen Berliner Straße und Ringbahn den Namen Augustastraße nach Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), der Frau
von Kaiser Wilhelm I. (der Steglitzer Teil heißt seitdem Laubacher Straße). Im Mai 1937 benannten die Nationalsozialisten die Straße um in Stenzelstraße nach einem SA-Mann, der am 5. Januar 1933 Ecke Detmolder Straße bei Auseinandersetzungen mit Antifaschisten getötet worden war. Seit Juli 1947 heißt sie nun nach den Stiftern des Blissestifts in der WilhelmsaueBlissestraße.
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Gestern im Kiez am Klausenerplatz: Geheimnisvolles Treffen im schwer bewachten Hinterzimmer. Preußen lebt also noch (oder wieder). Vielleicht liegt es ja an der Nähe zum Schloß Charlottenburg.
Der Landessportbund hat auch in diesem Jahr für alle an Sport und Bewegung interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Sportangebote in Charlottenburg-Wilmersdorf eingerichtet. Treffpunkte sind die Senioren-Aktivplätze im Preußenpark und Lietzenseepark. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Lietzenseepark können Sportbegeisterte vom 22. Juli bis zum 24. September 2013 montags und dienstags von 16:00 bis 17:00 Uhr mit Betreuung durch Frau Jakoby (SG Schöneberg) kostenlos trainieren.
Unter dem Motto „Mädchen aktiv und draußen“ finden auch in diesem Jahr wieder in den Sommermonaten vom 02. Juli bis zum 12. September 2013, jeweils montags, dienstags und donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr, sportliche Aktivitäten für Mädchen statt. Zwei sportlich aktive Frauen bieten Ballsportarten, Tischtennis, Fangspiele, und vieles mehr an.
Treffpunkt ist donnerstags auf dem Bolzplatz im Lietzenseepark (Höhe Kaiserdamm).
Stadtrat auf Rosen(mädchen)jagd
Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD) mag anscheinend Rotes und Grünes nicht so gern. Das haben wir erst küzlich hier und dort erfahren müssen. Jetzt will er auch noch Rosenmädchen fangen, bzw. stärker kontrollieren. Passanten sollen angeblich in der Wilmersdorfer Straße Rosen von Mädchen "in betrügerischer Absicht" überreicht bekommen und dann ein paar Meter weiter gezwungen werden, einen Euro dafür zu zahlen.
Na dann - Betrüger mögen auch wir echt nicht. Darüber berichtete die
* Berliner Morgenpost vom 21.06.2013
Noch bis zum 29. Juni 2013 läuft in derzeit 11 Städten eine bundesweite Aktionswoche gegen steigenden Mieten, Verdrängung, Verarmung und Zwangsräumung. Auch in Berlin beteiligen sich zahlreiche Projekte, Mieter- und Stadtteilinitiaven mit Demonstrationen, Konzerten, Veranstaltungen und Lesungen zu den Themen Recht auf Stadt, neoliberale Stadtpolitik und Mietenwahnsinn. Das ganze Programm hier.
Am 28. September 2013 wird es dann einen großen bundesweiten Aktionstag geben.
Eine Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit der Kündigung einer Teilfläche
der Kleingartenkolonie Oeynhausen in Schmargendorf durch die Lorac
Investment Management S.à.r.l. wurde bereits eingereicht.
Jetzt bitten sie die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks
Charlottenburg-Wilmersdorf, durch eine Unterschrift einen Einwohnerantrag für die Bezirksverordnetenversammlung zu unterstützen. Weitere Informationen und der komplette Text des Einwohnerantrages sind auf ihrer Webseite zu finden. Bitte unterstützen Sie die Menschen bei ihrem Einsatz gegen diese Politik und helfen Sie dabei, auch im Gesamtinteresse aller Einwohner des Bezirks, Grünflächen in Charlottenburg-Wilmersdorf zu erhalten.
Mit dem Einwohnerantrag fordern wir die Bezirksverordnetenversammlung auf, den Beschluss zur Teilbebauung der Kolonie vom 17.01.2013 sowie den zur Nichtbeachtung des geplanten Bürgerbegehrens zum Erhalt der Kolonie vom 16.05.2013, zurückzunehmen. Es soll erst nach Abschluss des Bürgerbegehrens über die städtebauliche Entwicklung des Gebietes entschieden werden. Der Antrag soll helfen, den Bezirk wieder zu einem Handeln auf der Beschlusslage der Resolution vom September 2012 (Gesamtareal als Dauergrün, einstimmig und über alle Fraktionen hinweg beschlossen!) zu veranlassen.
Darüber hinaus wollen wir, dass die Kolonien Oeynhausen und Hohenzollerndamm nicht auf dem Stadtentwicklungsplan Wohnen, der im Herbst vom Senat verabschiedet werden soll, als Standorte für Wohnbebauung ausgewiesen werden.
Für den Einwohnerantrag benötigen wir 1.000 Unterschriften. Unterschriftsberechtigt sind alle Personen, die zum Zeitpunkt der Unterschrift 16 Jahre alt sind und mit ihrem Haupt- oder Nebenwohnsitz im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gemeldet sind.
Die GEWOBAG hatte zum zweiten Mal zur Teilnahme an einem Kiez Song Contest aufgerufen.
Insgesamt 46 GEWOBAG-Mieter von neun bis 80 Jahren stellten am letzten Wochenende ihr Gesangstalent unter Beweis. Neben zahlreichen Solo-Künstlern waren auch Duette, Bands und der Senioren-Chor „Die AWO-Lerchen“ Teil des Programms. Präsentiert wurden Songs aus den Bereichen Rock, Pop, Rap, Volksmusik und Musical, zum Teil mit eigenen Tanzchoreographien oder selbstgeschriebenen Texten.
Gleich fünf Teilnehmer sangen sich ins Finale beim Jubiläumsfest der Paul-Hertz-Siedlung am 7. September 2013. Eine Jury aus GEWOBAG, Mieterbeirat Charlottenburg-Nord und dem Sänger und Moderator Ben hatten entschieden.
„Die Fülle an tollen Beiträgen macht es uns dieses Jahr besonders schwer, die besten drei fürs Finale auszuwählen“, begründete Kerstin Kirsch von der GEWOBAG die Entscheidungsfindung. Nach intensiver Beratung wählte die Jury daher sogar fünf Finalisten aus. Dabei ist auch eine langjährige Nachbarin aus unserem Kiez am Klausenerplatz. Das war klar - wenn hier jemand singen kann, dann ist es Doris. Sie begeisterte die Zuhörer an diesem Tag mit der ihr eigenen Originalität über die Unlust zu kochen zur Melodie des
Sinatra-Klassikers „My Way“.
Neben ihr gehören zu den Finalisten: Jörn mit seiner selbstbewussten Interpretation von „Just a Gigolo“, die neunköpfige Schulband SixA des Heinz-Berggruen-Gymnasiums mit ihrer Performance von Taylor Swifts „I knew you were trouble“, das Klavier-Gesangs-Duett MeJo, bestehend aus Merve (18) und Josephine (17) mit der Ballade „Hallelujah“, sowie Norbert, der mit seinem Vortrag des Stückes „Broken View“ überzeugte.
Wir wünschen natürlich fürs Finale: Vote for Doris!
Fête de la Musique
Jedes Jahr am 21. Juni - Fête de la Musique: umsonst und in der ganzen Stadt. Bei Kotti & Co, der Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor, können alle selber Musik machen und ihre Stimme gegen hohe Mieten und Verdrängung erheben.
In Charlottenburg dabei (ab 17:00 Uhr): Cafe Theater Schalotte
Behaimstr. 22, 10585 Berlin
"Musikgeschichte in der Potsdamer Straße"
>> Vor 130 Jahren, 1883, zog die Königliche Hochschule für Musik in die
Potsdamer Straße. Sie wurde von Joseph Joachim geleitet, an ihr
unterrichteten Max Bruch und Friedrich Kiel, der in der Lützowstraße 92
wohnte, und viele andere. Vor 125 Jahren erwarb die Hochschule die
"Sammlung alter Musikinstrumente" und gründete das Berliner
Musikinstrumenten-Museum, das in der Bauakademie untergebracht wurde.
Heute befindet es sich am Kulturforum, in der Nachbarschaft von St.
Matthäus und Philharmonie. <<
Letzter Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert in der Reihe: "Schaut sie an, die Landstraße im
Städtemeer" in Kooperation mit den Museen Tempelhof-Schöneberg.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung beim Museum Schöneberg wäre schön: Tel. 030-90277 6163.
Samstag, 22. Juni 2013 um 14:00 Uhr
Treffpunkt: Potsdamer Straße 88/Ecke Lützowstraße, Berlin-Schöneberg
Lichtbildervortrag im Keramik-Museum Berlin: Kristallglasuren
Am kommenden Sonntag findet im Keramik-Museum Berlin ein Lichtbildervortrag von Werner Gnegel zum Thema der aktuellen Ausstellung "Kristallglasuren" statt.
Porzellangefäße mit Kristallglasuren von Werner Gnegel werden aktuell neben der Ausstellung im Keramik-Museum Berlin auch im Museum Schloß Fürstenberg der Porzellanmanufaktur Fürstenberg/Weser (bis Oktober) und noch bis 23. Juni in der Berliner Galerie Theis gezeigt.
Mit dem Eintritt von 5 Euro können alle drei derzeit präsentierten Sonderausstellungen besichtigt werden.
Sonntag, 23. Juni 2013 um 17:30 Uhr Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Auf einmal waren die Bänke vor dem Schloß Charlottenburg verschwunden. Ein Anwohner hatte uns Ende Mai mitgeteilt: .... nicht nur für Anwohner, auch für viele Besucher, Touristen, Entspannungsbedürftige, ältere und auch jüngere Personen waren diese Sitzgelegenheiten wichtig. ...
Warum? Was soll das? ...
Dann hatte er beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf (Abt. Bauwesen - Fachbereich Grünflächen/Landschaftsplanung) nachgefragt. Von dort wurde die Anfrage an die dafür zuständige Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) weitergeleitet. Von der SPSG kam die Rückmeldung, man nehme dir Kritik sehr ernst und werde den Vorgang prüfen.
Und dann waren die Bänke plötzlich wieder da. Er meldete sich erfreut über den Erfolg: "Auch für die vielen Menschen, die sich da jetzt wieder tummeln und den Platz beleben :). Man sollte eben nie aufgeben...
So sieht es aus und nun ist es wieder ein lebendiger Platz geworden. Und damit können wir uns nur noch bei unserem Nachbarn für seinen Einsatz ganz herzlich bedanken.
Lediglich einige Bänke entlang dem Grünstreifen vor der Kleinen Orangerie fehlen noch.
Diese Privatstraße ist selbst in der näheren Umgebung manchem nicht bekannt; kein Wunder, ist sie an ihren Enden doch nur durch Toreinfahrten betretbar, und ein Straßenschild hat sie auch nicht wirklich. Eigentlich ist es auch nur ein Weg über einen langgestreckten Gartenhof, der Horstweg und Wundtstraße miteinander verbindet: derVereinsweg.
Seinen Namen erhielt der Vereinsweg zwischen 1910 und 1912 nach dem Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin, der diese Wohnanlage zwischen 1907 und 1909 von Paul Mebes für seine Genossenschaftsmitglieder bauen ließ – zusammen mit weiteren Häusern längs des Horstwegs einschließlich der Kopfbauten an Sophie-Charlotten-, Danckelmann- und Wundtstaße (damals: Königsweg). Diese beiden Wohnanlagen westlich und östlich der Danckelmannstraße stehen als „Charlottenburg IIa und b“ unter Denkmalschutz.
Am nächsten Mittwoch wird der Ausnahmezustand im Umkreis des Schlosses Charlottenburg ausgerufen.
Etliche Grundrechte werden einfach außer Kraft gesetzt. Atmen scheint gerade noch erlaubt. Die Bewegungsfreiheit wird jedoch eingeschränkt. Sie werden wie ein Schwerverbrecher von der Polizei "begleitet" nur weil sie hier wohnen, während sich Teile der sogenannten "ehrenwerten Gesellschaft" auf der anderen Seite frei vergnügen dürfen. Fenster und Türen dürfen nicht geöffnet und Balkone nicht betreten werden. Die volle Miete für die Wohnung muß allerdings weiter bezahlt werden. Na ja, immerhin werden Sie diesmal nicht vorsichtshalber zwangsgeräumt - kommt vielleicht noch. Parken ist verboten und auch das Abstellen von Fahrrädern. Rumlaufen dürfen Sie ebenfalls nicht so einfach nach Belieben. Weiter unten soll anscheinend die Kanalisation geschützt werden - die Gullideckel werden dicht gemacht. Kampfhubschrauber donnern schon seit Tagen im Tiefflug über uns - Scharfschützen fixieren ihre Visiere. CIA und NSA, und wie sie sich sonst noch tarnen,
lungern überall herum.
Machen Sie an diesem Tag um himmelswillen keine hastigen Bewegungen. Selbst nicht bei einem Bienenstich: schlagen Sie nicht danach, ja kratzen Sie nicht mal, rühren Sie sich bloß nicht und beißen die Zähne zusammen. Da müssen Sie durch, denn der nächste Stich einer Drohne im Rücken könnte tödlich enden.
Nun kurvten ja schon öfter Staatsgäste hier bei uns herum - ohne einen derartigen Aufstand. Erst letzte Woche hatten wir ganz besonderen Besuch im Kiez. Diese Gäste kamen sogar von sehr viel weiter her. Aber dabei handelte es sich ja auch um intelligente Lebensformen, die uns weit voraus sind. Sie besuchten die Kinder der Nehring-Grundschule. Sie interessierten sich also für hier wohnende Menschen und kamen nicht nur zum Futtern hierher. Und selbst das geplante Mahl ist sowas von geheim, wie das eben so ist bei gewissen Personen, die jede Menge zu verbergen haben. Wir haben jedoch einen Hinweis gleich vor dem Schloß Charlottenburg entdeckt. Das könnten sie sich allerdings auch sonstwo an entlegener Stelle reinziehen.
Die Außerirdischen besuchten uns nach ihrer weiten Reise jedenfalls friedlich und ohne anständige Anwohner zu belästigen. Und damit waren sie herzlich willkommen.
Herr, erbarme dich unser - lass uns lieber solche Besucher kommen.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf lädt zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Verbesserung der Verkehrssicherheit zwischen Spandauer Damm und Kaiserdamm“ ein. Verkehrsstadtrat Marc Schulte möchte über verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der verkehrlichen Situation im Bereich des Klausenerplatzkiezes diskutieren.
Erste Gerüchte besagen, daß an diesem Abend jeder willige Pro-Poller-Anhänger einen Pömpel als Wahlwerbegeschenk erhalten soll - selbstverständlich in Rot und mit SPD-Aufdruck (Angebot gilt nur bis zum nächsten Wahltag!). Weiterhin ist zu hören, daß die Firma Wellmann ihre gesamte Produktpalette von Pollern ausnahmsweise auf dem Schulgelände präsentieren darf, um sich ihnen in Erwartung weiterer "Zuwendungen" gefällig zu erweisen. Ebenfalls soll anscheinend geplant werden, frei nach dem Motto "Brot und Spiele - Mordsgaudi im SPD-Wahlkampfjahr" live und in echt einen Poller-Härtetest auf dem Schulhof abzuhalten, um Wähler Zuschauer anzulocken - natürlich freundlicherweise von der Firma Wellmann gesponsert, die sich damit für die bereits erhaltenen Aufträge erkenntlich zeigen will. Möglicherweise wird sogar dieser Wunsch noch erfüllt: >> Vielleicht sind in den "Mitteln zur Tiefbauunterhaltung" (man achte auf die grandiose Mehrdeutigkeit dieses Wort) ja auch noch Gelder vorhanden, um an die Haushalte Gratisexemplare von "Shades of Grey" zu verteilen <<.
Es könnte also ein richtig netter und aufregender Abend werden.
Montag, 17. Juni 2013 ab 19:00 Uhr
Nehring-Grundschule (Mensa), Nehringstraße 9
Der Lange Tag der StadtNatur findet am kommenden Wochenende, 15. und 16. Juni 2013, statt. Die Gartenarbeitsschule Ilse Demme (Dillenburger Str. 57) beteiligt sich u.a. im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf - veranstaltet aber auch am Samstag, 15. Juni 2013 (von 12:00 bis 18:00 Uhr), das jährliche Gartenfest mit zahlreichen Angeboten.
Die nächste Baum- und holzkundliche Exkursion "Bäume - Grüne Paläste" im Schloßpark Charlottenburg folgt am 22. Juni 2013 (Treffpunkt um 14:00 Uhr vor dem Schloß bei den Schildwachen).
Entwicklungsgeschichte - Anatomie des Baumes - Assimilation - Wasserleitung und Statik - Bestimmungsmerkmale für alle Jahreszeiten - und alle Fragen, die Sie dazu auf dem Herzen haben..... Die Führung mit Herrn Rolf Vollbrecht ist kostenlos - eine Spende nach Gefallen ist möglich.
Jetzt liegen auch auf unserem Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz Unterschriftenlisten aus. Eine Protestseite wurde bei facebook eingerichtet, eine eigene Webseite soll folgen.
Zahlreiche Science-Fiction-Romane und Filme haben sich mit dem Thema beschäftigt. Wann kommen sie, die Außerirdischen? Von welchem Planeten mögen sie wohl kommen - dort draußen aus den Sternenhaufen und Galaxien? Welche Technik haben sie entwickelt, um diese riesigen Entfernungen zu überwinden?
Bereits im Jahr 2006 machten zahlreiche Passanten seltsame Beobachtungen am Charlottenburger Nachthimmel. Gegen 1 Uhr 32 soll damals ein breiter, rötlicher-gelber Lichtstreifen über dem Hauptgebäude des Charlottenburger Schlosses gestanden haben. Außerdem wurden über dem Klausenerplatz zwei silbern-blinkende Flugobjekte gesichtet. Kontakt haben die Besucher damals allerdings nicht aufgenommen. Das leuchtet ein. Intelligente Lebensformen, die in der Lage sind interstellare Entfernungen zurückzulegen, dürften nicht nur technisch so viel weiter entwickelt sein, daß sie wohl das Grausen kriegen würden bei einem Kontaktversuch mit irdischen Regierungen oder gar dem Militär.
Jetzt haben die Außerirdischen nach ihrer weiten Reise einen anderen Weg der Kontaktaufnahme gewählt und das dürfte selbst uns verständlich erscheinen. Sie besuchen die Kinder in der Nehring-Grundschule. Und das sieht sehr friedlich aus.
Sie sind herzlich eingeladen, bei der Ankunft dabei zu sein.
Die Klassen 6A und 6B zeigen das Theaterstück: "Die Besucher".
Mittwoch, 12. und Donnerstag 13. Juni, jeweils um 10:00 Uhr
Freitag, 14. Juni 2013 um 19:00 Uhr
Was passiert denn da am Schloß Charlottenburg? Im Jahr 2008 hatte doch eine Bürgerinitiative vom Klausenerplatz mit Unterstützung des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf die finsteren Pläne der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) erfolgreich abgewehrt und ihnen auf den Weg zu mehr Bürgerfreundlichkeit geholfen. Geht es schon wieder los? Will hier etwa der Generaldirektor der Stiftung bereits schon wieder Anwohner vom Schloßgelände verweisen?
Herr Dorgerloh - Was hat denn dieses Kind bloß getan?
Hat es keinen Eintritt bezahlt? Zählt nur das Geld?
Tödlicher Unfall auf dem Spandauer Damm
Der Polizeiticker meldete:
>> Tödliche Verletzungen erlitt ein Senior heute [Freitag] Vormittag in Charlottenburg, als er nach bisherigen Erkenntnissen den Spandauer Damm in Richtung Klausenerplatz überqueren wollte und von einem LKW erfasst wurde. Der 78-Jährige hatte das von einem 58-Jährigen in Richtung Spandau gelenkte Fahrzeug offenbar nicht bemerkt. Er erlag noch am Ort seinen schweren Verletzungen. Der 58-Jährige kam mit einem Schock zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Spandauer Damm war von 9.10 Uhr bis 13.40 Uhr zeitweise komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 2 übernommen. <<
Quelle: Polizei Berlin, Pressemeldung # 1439 vom 07.06.2013
* Der Tagesspiegel vom 07.06.2013
* Berliner Morgenpost vom 07.06.2013
Beschäftigte von Karstadt protestierten vor dem Museum Berggruen
Am Freitag versammelten sich Gewerkschaftsmitglieder von Ver.di anläßlich einer Veranstaltung des Museums Berggruen in der Schloßstraße, bei der Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen anwesend war. Ihr Protest richtet sich gegen den "Tarifausstieg" des Unternehmens.
* Ver.di - Pressemitteilung vom 07.06.2013
* rbb vom 07.06.2013
Verkehrssperrungen zum Radrennen
Am Sonntag, 9. Juni 2013, werden u.a. Otto-Suhr-Allee und Spandauer Damm von ca. 07:00 bis 14:00 Uhr gesperrt. Dazu gelten auf Teilen der Strecke Halteverbote. Das Überqueren der Rennstrecke mit Kraftfahrzeugen und als Fußgänger wird dann nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich sein. Aktuelle Verkehrsinformationen beim Veranstalter, bei der Berliner Polizei und der BVG.
Protest gegen Privatisierung der Wochenmärkte
Auf dem Wochenmarkt am Karl-August-Platz haben die Händler eine Unterschriftensammlung gegen die Privatisierung der Wochenmärkte gestartet. Wir hatten von den Plänen des Bezirksstadtrats Marc Schulte (SPD) berichtet und vielleicht wird ja auch noch auf unserem Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz eine Unterschriftenaktion gestartet.
* rbb - Abendschau vom 08.06.2013
Zillestraßenfest "Unser Sommer, unser Kiez!"
Die Veranstalter, der Jugendclubring Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf, laden alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Kiez und den umliegenden Bezirken zum Mitfeiern ein.
Zahlreiche Mitmachangebote für die ganze Familie, Hüpfburg, Torwandschießen und weitere Spiele, ein Infomarkt lokaler Einrichtungen, ein buntes Live-Programm auf der Open-Air-Bühne und natürlich Speis & Trank versprechen ein ereignisreiches und ausgelassenes Nachbarschaftsfest. Ein besonderer Gast ist in diesem Jahr die Junge Deutsche Oper, die sich mit einem Mitsingkonzert, einer Instrumentenvorstellung durch Mitglieder des Opernorchesters sowie mit verschiedenen Mitmachangeboten auf viele kleine und große Opernfans, und solche, die es werden wollen, freut. Auch die Junge Staatsoper wird mit einem Stand und Mitmach-Workshops vertreten sein.
Freitag, 7. Juni 2013 von 15:00 bis 21:00 Uhr
Zillestraße 54 vor dem Haus der Jugend Charlottenburg, 10585 Berlin-Charlottenburg
"Was Kunst Du?" - Straßenkünstler- und Musiker-Wettbewerb in der Spandauer Altstadt
Marcel Krüßmann (eher bekannt als "Icke"), Musiker vom Kiez am Klausenerplatz, lädt ein:
>> Am 8.6.2013 findet ein Straßenmusikerwettbewerb statt, der ERSTE Berliner Straßenmusikerwettbewerb!! Der Gewinner bekommt die Möglichkeit, drei Songs im Studio aufzunehmen und am Abend einen Auftritt in der Freilichtbühne der Zitadelle Spandau (die besten Drei). Ihr spielt auf fünf Bühnen in der Altstadt, wobei Eure Gage der jeweilige Huterlös ist. Für Essen und Trinken ist gesorgt. <<
Samstag, 8. Juni 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altstadt Spandau
Vereinzelt standen noch Wohnblocks in der Spessartstrasse, jedes zweite Haus war zerbombt oder dem Erdboden gleichgemacht. Überall wurden die Brachflächen zum Anpflanzen von Obst und Gemüse verwendet, zusätzlich wuchsen viele Blumen wild.
Dem Eckhaus Spessartstrasse 13 zur Gabelung an der Assmannshauserstrasse fehlten der Dachstock und das Obergeschoss. Immer wieder regnete es durch die verbliebenen Holzlatten und Dielen, der Treppenaufgang war feucht und muffig und der Zutritt ab der dritten Etage war versperrt. Im Treppenaufgang waren früher beidseits grosse Spiegelflächen, jetzt waren sie zersplittert. Immer wieder übernachteten in der Eingangshalle Obdachlose, Heimkehrer oder anderweitig Heimatlose. Wir Kinder hatten immer ein wenig Angst vor diesen Männern, vollkommen grundlos, waren sie doch in einer schlechteren Lage als wir, die in den Wohnungen von den ehemaligen Besitzern aufgenommen wurden.
Zwischen den verschiedenen Hausflügeln war ein winziger geschlossener
feuchter Innenhof, der niemals von der Sonne beschienen wurde, er roch
stets moderig. Dort waren wiederholt Bettler mit Drehorgeln, denen wir
Kinder gerne Groschen zuwarfen. Meistens verfehlten diese ihr Ziel, die
Filzmütze. Wir gingen dann, obwohl verboten, in den Innenhof und
sammelten die Groschen für die Strassenmusikanten ein und übergaben
diese mit Stolz. Auf der offenen Hinterhaus-Fläche nach Norden stand die
eiserne Teppichklopfstange, rhythmisches Schlagen war täglich zu hören,
sie war unser erstes Klettergerüst. Auf den Nordbalkonen lagerten Holz,
Äpfel und Kartoffeln, die wichtigsten Reserven für die Winterzeit, die
Vorratskammern bei den Küchen waren für Einlagerungen der Marmeladen-
und Einmachgläser aus den Gartenfrüchten vom Sommer. Milchprodukte - so
erhältlich - verdarben im Sommer rasch, sie waren nur in den kühlen
Monaten geniessbar. Die Wäsche wurde in riesigen Zinnzubern auf dem
offenen Herdfeuer gekocht unter ständigem Rühren mit der Holzkelle und
unter Zugabe der Schmierseife, die nicht gut roch.
Eigentlich sollte dieser Bericht anfangen mit den Worten „Die gute Nachricht zuerst – mit einer bezirklichen Zentralbibliothek wird es vorerst nichts“. Aber der letzte Satz des Bibliotheksentwicklungsplan (III.8.) ließ schon Ungutes vermuten: Der alte Traum von einer Zentralbibliothek, und sei es auch nur eine „kleine“, hat die Fachbereichsleitung und ihren Stadtrat weiterhin fest im Griff.
Aber es kommt noch schlimmer und läßt den Bibliotheksstadtrat wieder Morgenluft wittern: Die Eigentümer von Bismarckstraße 105 (III.2.B.) und Wilmersdorfer Arcarden haben sich wieder gemeldet; hinzu kommt ein dritter Interessent am Ende des Kurfürstendamms in Halensee. Alle drei Betreiber lockt die Hoffnung auf einen Vertrag mit langer Laufzeit (10-15 Jahre plus Verlängerung). Alle drei Orte haben außerdem gemeinsam, daß sie außerhalb (bzw. im dritten Fall: am äußersten Rand) von Wilmersdorf liegen. Es stört aber keinen der Funktionsträger, daß Wilmersdorf dadurch – nach dem Verlust des Heimatmuseums und des Archivs sowie jetzt des Rathauses – noch weiter „ausgetrocknet“ würde, indem es nun auch noch seine Hauptbibliothek verlieren würde und diese höchstens als ein Standort zur „Grundversorgung“ erhalten bliebe. (Was das konkret heißt, läßt der Bibliotheksstadtrat offen.)
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Anke Rische
"Berlin-Collagen"
>> Anke Rische zählt nicht zu den vielen in Berlin arbeitenden Künstlern, welche die touristischen Highlights oder Banalitäten im Stadtbild, wie U-Stationen, Brücken oder Straßenübergänge, abscheulich finden. Die Berlinerin, die in Dresden studiert hat und 1998 die Hochschule als Meisterschülerin von Max Uhlig verließ, besetzt die neue deutsche Hauptstadt positiv. Mit ihren Collagen aus farbigen Papieren bringt sie ein zauberhaftes, traumseliges Berlin hervor, dessen Architektur weibliche Gestalten, Damenhüte und kühne Kleider-Kreationen beleben. Die filigrane Weltsicht ihrer Blätter, ein Hauch Pariser Formenstrenge, verknüpft mit einer leisen Erinnerung an Marie Laurencin, animieren den Betrachter. <<
Eröffnung am Freitag, 7. Juni um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 8. Juni bis zum 10. Juli 2013
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
Eine Woche zuvor waren die Grünen mit ihrer Bundestagsabgeordneten und Direktkandidatin Lisa Paus in die Nehring-Grundschule gekommen.
Über "Gutes Wohnen im Kiez", fair, klimagerecht und gesund, sollte es gehen und weiter lautete die Ankündigung: >> Die Berliner Mieten steigen, betroffen ist auch Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Zahl der Eigentums- und Ferienwohnungen steigt, alteingesessene Mieterinnen und Mieter werden verdrängt. Noch immer herrscht Unklarheit, wieviel gesundheitsschädlicher Asbest in Berliner Wohnungen verbaut wurde. <<
Gekommen waren schließlich etwa 10 Anwohner aus dem Kiez, davon allein 4 Mitglieder des Mieterbeirats. Wohl ein Zeichen dafür, wie sehr die Menschen die Nase gestrichen voll haben von all dem üblichen Geschwafel kurz vor anstehenden Wahlen. Von Asbest war dann auch gar nicht erst die Rede.
Am letzten Dienstag zur Mieterversammlung, zu der Mieterbeirat und Berliner Mieterverein eingeladen hatten, sah es in der voll besetzten Mensa der Nehring-Grundschule jedenfalls anders aus. Dazu waren Bezirkspolitiker übrigens nicht gekommen, was dann wohl auch ein Zeichen dafür ist, daß sie sich gar nicht wirklich für die Menschen vor Ort interessieren - geschweige denn bereit sind, Einsatz zu zeigen um die Anwohner bei ihren realen Problemen tatkräftig zu unterstützen.
Erschienen waren von der GEWOBAG Frau Blanck (Instandhaltungsmanagement) und Frau Wollenberg (Geschäftsstelle Charlottenburg). Der Vorstand der GEWOBAG war der Einladung nicht gefolgt.
Weiterhin waren gekommen: Herr Nottrodt von der Firma Fletwerk, die den Hauswart- und Reparaturservice für die GEWOBAG ausführt, Herr Koch vom TÜV Rheinland und Herr Rudolph von der Firma NovaBiotec, die von der GEWOBAG beauftragt wurden und die Untersuchungen auf Asbestbelastung, u.a. Labortests (Materialproben, Staubproben, Raumluftmessungen), durchführen.
Schon nach wenigen Minuten wurde allerdings deutlich, daß es auch damit noch nicht richtig klappt. Mieterinnen und Mieter hielten die "schönen" Darstellungen nicht länger aus und berichteten von ihren eigenen Erfahrungen. So beschrieb zum Beispiel ein Mieter seinen konkreten Fall, wo die schadhaften Stellen der Bodenfliesen in der Wohnung als Sofortmaßnahme notdürftig abgeklebt wurden und seit Wochen nichts mehr passiert. Ähnlich waren viele weitere Meldungen: auch nach wiederholten Schreiben und Anrufen geschieht nichts - zumindest nicht zeitnah. Die GEWOBAG gab zu, daß noch nicht alles reibungslos laufen würde. Unhaltbar ein weiterer Punkt: die GEWOBAG will doch tatsächlich weiter Wohnungen mit asbesthaltigen Bodenplatten neu vermieten (wenn sie keine Beschädigungen feststellt), ohne daß die Gelegenheit nach Auszug eines Mieters genutzt wird, um die Wohnung entsprechend zu sanieren. Dann soll im neuen Mietvertrag des folgenden Mieters auf die möglichen Gefahren hingewiesen werden - da verbleibt nur noch Sprachlosigkeit.
Das Thema Asbest bewegte die Mieterinnen und Mieter sehr und so nahm die Diskussion dazu die gesamte Zeit der Veranstaltung ein. Zum Schluß wies der Mieterbeirat bezüglich der Modernisierungsvorhaben nur noch kurz auf die Punkte hin, die man dazu vorsorglich beachten sollte.
Kaum wurden die neuen, vom Bezirksamt eigens für das genehme Klientel ihrer schlaflosen SPD-Patienten angeschafften “Wellmann-Poller” eingepflanzt, ist schon der erste böse eingeknickt.
Was ist passiert? Hat der Poller nicht mal seine schlichtgestrickte Aufgabe erfüllt, sich dem eindringenden Blech an vorderster Front erfolgreich entgegenzustemmen? Oder war es kein Blech, sondern ist dort jemand auf dem nächtlichen Nachhauseweg aus der Stammkneipe kollidiert? Hat vielleicht sogar nur ein Hund dagegen gepinkelt?
Wir wissen es nicht. Es zeigen sich aber damit bereits die Folgen des besessenen Pömpel-Poller-Wahns. Folgekosten für das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf werden fällig: Reparaturen, Ersatz, präventive Pollerwacht und kontrollierende Pollerbegehungen, usw. Und das bei der gespannten Haushaltslage, wo nach den jüngsten Erhebungen bereits neues finanzielles Ungemach droht.
Der ultimative feuchte Traum eines jeden schlaflos geplagten Pömpel-Poller-Besessenen dürfte allerdings dieses Exemplar sein. Das ist ein richtiger Poller! Standhaft und hart! Selbst ein mittlerer LKW wird sich nie wieder mit ihm anlegen - mehr noch, er wird es gar nicht mehr können, denn sein blechernes Autoleben wird schon beim Erstkontakt jäh beendet werden.