Gestern führte ich einige Interviews für unseren Podcast, da wurde ich auch gefragt, ob es nicht eine Vorlage für die Einträge in unserem Wiki geben könnte.
Vielleicht waren und sind wir auch zu sehr in der Technik drinne aber uns ist sowas nie aufgefallen.
Aber wir hören gerne auf unsere User und daher gibt es nun im WiSiKi auch eine kleine Vorlage-Seite.
Jetzt gibt es erst Recht keine Ausrede mehr, nicht beim WiSiKi mitzumachen. =)
- Kiez, Technik -
Heute startete, wie angekündigt, das erste Familienfest auf dem Klausenerplatz, veranstaltet von dem Moschee-Verein Ensar Camii e.V. bei uns im Kiez. Leider von ein paar Gewitterschauern unterbrochen, zum Glück von kurzer Dauer, konnte das Wetter insgesamt der guten Stimmung und dem Besuch nichts antun. Ein schönes Fest und auch ein gutes Zeichen für das Zusammenleben.
Überlegungen, wie man sich im nächsten Jahr vielleicht beteiligen kann,
wurden heute bei gemeinsamen Gesprächen begonnen. Das Angebot war vielfältig, Essen und Trinken, viel Selbstgemachtes wie z.B. Handarbeiten und auch einige Stände vom beteiligten und neu geplanten Kunstmarkt dabei.
Das Familienfest auf dem Klausenerplatz findet auch noch morgen statt: von 10:00 bis ca. 21:00 Uhr.
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- Kiez, Menschen im Kiez -
und Großstadtpflänzchen
Im April den Samen entsprossen, sind die Sonnenblumen jetzt im "heranwachsenden" Alter angekommen. Einige Pflänzchen wurden zwecks nötigem Lebensraum herausgenommen, in gute Hände verschenkt und gedeihen nun an uns unbekannten Orten weiter. Eine weitere ist "fremdgegangen", einen Topf nach rechts, und will sich partout auf fremdem Terrain durchsetzen.
Wir werden sie weiter im Auge behalten .......
- Kiezfundstücke -
Heute wurde die angekündigte InterNetzWerkSchau "download 100" eröffnet.
Aus dem Internet wurden 100 Werke einer Künstler-Community in den realen Ausstellungsraum geholt, in die Autohalle von Opel Hetzer in der Knobelsdorffstraße 63. Das ist für die beteiligten Künstler sicher eine spannende Sache, sich im "Real Life" zusammen mit ihren Werken zu treffen. Die große Autohalle, selbst schon irgendwie ein "Kunststück" und entsprechend dekoriert, schafft zusammen mit der ausgestellten Mischung aus Malerei, Grafik, Fotografie, Skulpturen und Installationen eine ganz eigene und passende Atmosphäre. Fazit: sehens- und erlebenswert.
Die Ausstellung ist noch bis zum 01. Juni 2009 geöffnet. Öffnungszeiten: 11:00 bis 18:00 Uhr.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Heute fand ab 18:30 Uhr die Auszählung der Stimmen für die Mieterbeiratswahlen statt.
Ich war im Wahlausschuss und habe leider meine geschenkte Tasse dort liegen gelassen.
Hier nun das amtliche Endergebnis:
Gesamtanzahl der verschickten Wahlzettel: 2210
abgegebene gültige Stimmzettel: 155
ungültige Stimmzettel: 2
Die Auszählung ergab folgendes "Ranking":
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Thema des Monats, ZeitZeichen -
Letztes Wochenende hatten wir ja Christian aus Magdeburg zu Besuch!
Und dieser machte uns ein kleines Geschenk, welches uns zeigt, dass wir doch nicht alles falsch machen. :)
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- Blog-News, Gesellschaft, Politik -
Am Klausenerplatz wird so einiges geboten zum Pfingstwochenende. Auf die Ausstellung "download 100" - InterNetzWerkSchau mit der Vernissage am Freitag, 29. Mai 2009 ab 19:00 Uhr hatten wir schon hingewiesen, ebenso auf das Familienfest mit Kunstmarkt auf dem Klausenerplatz. Dann wären da noch ein Benefiz-Keramik-Trödel im Museumsgarten des Keramik-Museums Berlin an beiden Pfingsttagen (jeweils 11:00 bis 17:00 Uhr) und die 9. Nacht der Offenen Kirchen (von Sonntag auf Montag), woran sich u.a. auch die St. Kamillus Gemeinde beteiligt.
Am Samstag heißt es dann auch wieder: Icke`s Open Stage, diesmal im erst kürzlich neu eröffneten Eis-Café Fedora an der Nehringstraße 23. Und dazu wird ein ganz besonderer Hit die Gäste zum Staunen bringen, deshalb auch der Beginn bereits um 18:00 Uhr - Also pünktlich kommen!
Zum ersten Mal werden zwei Kindergruppen aus der Ballettschule von Sonia Rodet ihr Können zeigen!
- 18:00 Uhr Ballett und Showdance - "Ecole de danse" Sonia Rodet
- 19:00 Uhr Anouschka - Folk, Rock, Blues, Indi aus Schweden
- 20:00 Uhr Session Bühne
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Verloren - Gesucht - Gefunden. Wenn wir einen Aushang im Kiez sehen, wie hier zum Beispiel, versuchen wir immer mal wieder auch im Weblog darauf hinzuweisen. Dieses Suchfähnchen fanden wir etwa zwischen Kirche und Kaiser's, ca. 10 Meter entfernt von der "Dog Service Station" am Klausenerplatz.
Wer etwas weiß und helfen möchte, kann sich per Kontaktformular oder per E-Mail an das Kiez-Web-Team melden!
(Mußte bedauerlicherweise gestrichen werden, da weder Name noch Telefonnummer hinterlassen wurde.)
- Gesellschaft, Kiezfundstücke -
Aus dem Internet in den realen Ausstellungsraum: Die virtuelle Welt der Online-Kunstplattformen will hre aufregende und spannende Vielfalt in der Wirklichkeit zeigen. Künstler, die sich im Netz zusammenfanden, treffen sich jetzt zu einer ersten Ausstellung in Berlin - bei Opel Hetzer in unserem Kiez an der Knobelsdorffstraße (Knobelsdorffbrücke).
Online sind ihre 100 Werke nur einen Mausklick voneinander entfernt -
aber eben doch sehr weit weg, ohne die sinnliche Erfahrung von Farben,
Formen und Strukturen. Dank Internet sind die Künstlerinnen und
Künstler heutzutage grenzenlos vernetzt, führen dort engagierte
Diskussionen und kennen sich bisher doch nicht wirklich. Jetzt treffen sie aufeinander
und ihre Bilder hängen tatsächlich nebeneinander an der Wand … ein
Experiment mit offenem Ausgang, aber spannend allemal!
Dem Besucher dieser Ausstellungen eröffnet sich somit ein ausgesprochen
breit gefächertes Feld an künstlerischen Disziplinen, Stilen und
Techniken aus Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und neuen Medien.
Ein Großteil der ausgestellten Arbeiten ist auch käuflich zu erwerben.
Vernissage am Freitag, 29. Mai 2009 von 19:00 bis 21:00 Uhr mit Live-Musik und Performance
Dauer der Ausstellung: 30.05.2009 bis 01.06.2009
Öffnungszeiten: 11:00 bis 18:00 Uhr
Opel Hetzer, Knobelsdorffstraße 63
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Am 27. Mai 2009 soll in Berlin um 18:00 Uhr mit ALEX ein neuer Sender im Radio, im Fernsehen und im Internet an den Start gehen. Mit neuem Namen, neuem Logo, neuem Design und vor allem auch neuem Programm will "ALEX Offener Kanal Berlin" seinen Neustart nach gut einem Jahr Reformarbeit beginnen. Das ehrgeizige Ziel: ALEX soll die trimediale Bürgerplattform (Fernsehen, Radio, Internet) zum kostenlosen Mitmachen der Region Berlin-Brandenburg werden, die allen offen steht - und dabei auch interessantes Programm anbietet und engagierte Programmmacher anzieht. Rund zwanzig neue Sendungen will man ab dem 27. Mai regelmäßig ausstrahlen. Mit dem Slogan "Guckste. Hörste. Klickste." wirbt ALEX um Publikum, mit "Machste. Lernste. Kennste." um Macher und Netzwerkpartner.
ALEX erreicht nach eigenen Angaben mit seinem Fernsehprogramm rund 1.25 Millionen Berliner Kabelhaushalte unverschlüsselt und direkt. Im Radio ist ALEX über die UKW-Frequenz 97,2 und über das Kabel 92,6 auf Sendung, im Internet unter www.alex-berlin.de rund um die Uhr erreichbar. Das neue Programm von ALEX startet am 27. Mai um 18:00 Uhr im Fernsehen mit einer Best-of-Sendung der ALEX-Jugendredaktion "Treppe 5". Im Radio eröffnet die "Kinderwelle Wedding" das Programm.
Also: Radio oder Fernsehen selbst machen?
Du bestimmst den Inhalt, ALEX hilft Dir bei der Umsetzung.
Der OKB stellt die nötige Technik: von Kameras über Schnittplätze bis hin zu einem Fernsehstudio und zwei Hörfunkstudios - und das alles kostenlos.
Selbstverständlich wird Dein Beitrag auch auf dem OKB gesendet. Im Radio, Fernsehen oder im Internet.
Hier noch weitere Infos aus der Pressemitteilung:
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- Gesellschaft, Technik -
Nicht nur für den Montagmorgen: die knusprig frischen Kiezbrötchen - knackig und mit Biss und nicht saft- und kraftlos: genau richtig für unseren Kiez am Klausenerplatz.
Im BackWerk, Nehringstraße 3
- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Gedanken zum Wochenende
Karl-Heinz Kurras war Mitglied der SED, das soll er nach Pressemeldungen inzwischen zugegeben haben. Interessante Geschichte fürwahr, mal schaun, was da vielleicht noch weiter ausgegraben wird. Spekulationen, was wenn und was dann passiert wäre, hätte man das damals gewußt, sind blanker Unsinn. Berichte in der Süddeutschen Zeitung und der taz sind als Beispiele geeignet, sich Gedanken zu machen.
Aber wenn wir schon mal dabei sind, dann wollen wir doch mal ganz kiezbezogen einige Fragen stellen.
Am 4. Juni 2007 las Uwe Soukup aus seinem damals neu erschienen Buch "Wie
starb Benno Ohnesorg? Der 2. Juni 1967" in der Stadtteilbibliothek bei
uns im Kiez. Sein neues Buch galt, zumindest bis dahin, als die beste und genaueste Recherche zum Geschehen.
Die nahezu komplette Lesung mit anschließender Diskussion ist bei uns im KiezRadio in drei Teilen zu hören (hier zum Teil 1). Dieser Mitschnitt hat damit jetzt eine ganz besondere Aktualität erhalten.
Bei der Lesung waren aber auch zwei bekannte Kiezbewohner dabei, wozu man nun, wenn man möchte, neue Fragen stellen könnte.
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- Gesellschaft, Politik -
Gedanken zum Wochenende
- Gesellschaft, Politik, Satire -
Gedanken zum Wochenende
60 Jahre Grundgesetz, sicher ein Grund zum Feiern. 60 Jahre Grundgesetz heißt aber auch 60 Jahre Bundesverfassungsgericht (BVerfG), auch wenn es seine Arbeit erst zwei Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes aufnahm (am 9. September 1951 wurden die ersten Entscheidungen getroffen; als "Tag der Eröffnung" wird in den Annalen des Gerichts der 28. September 1951 bezeichnet).
Kein Grund zum Feiern, ganz im Gegenteil, Anlaß für höchste Wachsamkeit dagegen, daß heute wie niemals zuvor in der Geschichte der BRD das Bundesverfassungsgericht immer öfter und dringender das Grundgesetz und damit die Bürger schützen muß - und zwar ausgerechnet vor "den Mächtigen im eigenen Lande, vor Behörden, Regierungen und sogar den Gesetzgebern in Bund und Ländern", so ein früherer Richter am Bundesverfassungsgericht. Man beachte dazu den jährlichen Grundrechte-Report.
Noch einige aktuelle Pressemeldungen dazu:
* Bürgerrechtler feiern Grundgesetz - meldet heise online vom 23.05.2009
* Das "Ministerium für Zensur und Repression und das alles" - versuchte eine Webseite zu sperren - hmmh, oder habe ich da was durcheinandergebracht - man weiß manchmal schon gar nicht mehr, wo die eigentlichen "Rechtsstaatsfeinde" sitzen :(
Verfassungsrichter äußern sich bei
* heise online von 22.05.2009 und in der taz vom 19.05.2009
- Gesellschaft, Politik -
Seit Mai 2008 bietet eine Tanzlehrerin aus Frankreich Unterricht in ihrer Ballettschule an der Nehringstraße an. Als eine Form von Sport, für die Gesundheit, ob einfach nur Spaß an anmutiger Bewegung, oder zur professionellen Ausbildung - was auch der Ansporn sein könnte, jeder ist willkommen.
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- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Seit dem 18. Mai läuft der große Berliner Aktionswettbewerb "Respekt gewinnt!!" des Berliner Ratschlags für Demokratie.
Alle Berliner sind aufgerufen, sich für ein weltoffenes Berlin und für eine Kultur des Respekts im Alltag zu engagieren und sich mit Aktionen an dem Wettbewerb zu beteiligen. Verwirklichen kann jeder eine "Respekt-Aktion" – ganz egal ob unter Freunden oder in der Jugendgruppe, im Kiez oder Sportverein, mit der Schulklasse oder den Arbeitskollegen, im Seniorenclub, am Stammtisch oder mit den Menschen, die man noch nicht kennt, aber schon immer einmal ansprechen wollte.
Zu gewinnen gibt es dabei auch etwas: neben Geldpreisen auch Sachpreise wie Eintrittskarten für ein Heimspiel von Hertha BSC oder Kino- und Museumskarten.
Weitere Informationen, Aktionsvorschläge zum Thema »Respekt«, sowie Materialien zur Respekt-Kampagne:
* Berliner Ratschlag für Demokratie
- Gesellschaft -
21. Mai 2009 - 00:02Frau B.
Die Freundinnen von Frau B. sind schon ein bißchen entsetzt, daß Frau B. dieses Bild über ihrem Sofa hängen hat. Immerhin ist es einen Meter hoch und anderthalb Meter breit und zeigt eine nackte Frau, und zwar Frau B. selbst. Das gehöre hinter einen Vorhang, meinen die Freundinnen. Frau B. führt diese Reaktion darauf zurück, daß ihre Freundinnen halt katholisch seinen und daher prüde. Aber vielleicht hat Frau B. damit nicht ganz recht, denn es gibt in ihrem Heimatland Polen genug Frauen, die jeden Sonntag in die Kirche gehen und trotzdem Freude an ihrem Körper haben. Vielleicht sind die Freundinnen ganz einfach ein bißchen neidisch.
Das Bild ist waagrecht in zwei Felder aufgeteilt: Das breitere oben ist himmel- bis weißblau; das untere, graublau mit violetten Schatten, bildet den Hintergrund für Frau B., die über die ganze Breite der Leinwand ausgestreckt auf dem Rücken liegt, das eine Bein ein wenig angewinkelt, der Kopf rechts, weit in den Nacken gelegt. Frau B. hält ihren Oberkörper leicht gedreht, so daß sie dem Betrachter voll ihre linke Brust zuwendet, auf die der Maler noch zusätzlich die Aufmerksamkeit lenkt, indem er das schrägt einfallende Gegenlicht auf sie treffen und ansonsten Frau B.s sandfarbenen Körper fast ganz im Schatten läßt. Während also ihr Körper realistisch dargestellt ist, bleibt die Umgebung unbestimmt, was den Eindruck hervorruft, als ob Frau B. zwischen Himmel und Erde schwebe, zwischen Traum und Wirklichkeit.
Mit diesem Bild wollte der Maler seine einstige Muse davon überzeugen, was für einen "tollen Körper" sie doch habe und es folglich keinen Grund gäbe, ihn zu hassen wegen der Sommersprossen und Naturlocken. Es scheint, daß ihm das gelungen ist.
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Menschen im Kiez -
Nicht, daß hier wegen des vorigen Artikels ein falscher Eindruck von unserem Kiez am Klausenerplatz entstehen könnte. Einen echten, einen lebensfreudigen Eindruck mit Herz und Elan vermittelt unsere Kiezer Künstlerin Doris Löschin als Schwester Maria Regina (Mutter Oberin) zusammen mit anderen fidelen Nonnen in: "Non(n)sens - Eine himmlische, knallbunte Musical-Komödie". Eine bunte Revue mit viel Komik, schmissigen Musiknummern und mehr hat sie versprochen, als wir sie in der Neufertstraße getroffen haben und allen (und nicht nur den) Nachbarn einen Besuch für einen netten (und züchtigen!) Abend empfohlen hat.
Non(n)sens
Eine himmlische, knallbunte Musical-Komödie
Neue Berliner Scala im Coupé Theater
Hohenzollerndamm 177 / U3/U7 Fehrbelliner Platz
Kartenvorbestellung:
Neue Berliner Scala Theater Tel. 030 - 62 72 32 75
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Schon länger gehen die Auseinandersetzungen, ob Bordelle in allgemeinen Wohngebieten, bzw. Mischgebieten unzulässig sind und als "störendes Gewerbe" eingestuft werden können. Erst einige Tage zuvor, am 6. Mai 2009, hatte ein Bordellbetrieb im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf vor dem Verwaltungsgericht gewonnen. Heute hatte nach Pressemeldungen ein Wohnungsbordell bei uns im Kiez in der Danckelmannstraße den eher ungewöhnlichen Besuch, quasi "Damenbesuch": Die Richterin des Verwaltungsgerichts kam in einem weiteren Verfahren zum Ortstermin in unseren Kiez.
Quellen und weitere Infos:
* Der Tagesspiegel vom 20.05.2009
* BZ vom 19.05.2009
- Gewerbe im Kiez, Kiez -
Zum Konzept ihrer Initiative und der Ladenräume von "In Harmony" in der Danckelmannstraße 41/Ecke Knobelsdorffstr. gehörte schon zu Anfang die Idee, einerseits den Laden offen für andere zur Mitnutzung zu gestalten, zum anderen aber auch außerhalb des Geschäftes im Kiez aktiv zu werden.
Sarah-Rena Hine plant nun einen Kunstmarkt auf dem Klausenerplatz in Zusammenarbeit mit dem dort schon länger regelmäßig stattfindenden "Trödelmarkt am Schloss Charlottenburg" (jeden Sonntag von 10:00 - 17:00 Uhr) zu etablieren. Die ersten Termine für den Kunstmarkt werden am 31. Mai und 1. Juni 2009 sein, an diesen beiden Tagen zusätzlich in Kooperation mit dem "Familienfest auf dem Klausenerplatz" der Ensar-Moschee, welches an diesen beiden Tagen veranstaltet wird (wir hatten das Familienfest hier bereits angekündigt).
Die weiteren Termine für den Kunstmarkt sind dann am 13. September und 6. Dezember dieses Jahres. Auch an diesen beiden Tagen soll der Kunstmarkt in Zusammenarbeit mit dem Trödelmarkt noch zusätzlich um ein kleines Kiezfest erweitert werden.
Interessierte Künstler können sich ab sofort für die ersten Kunstmärkte auf dem Klausenerplatz melden.
Termine für den Kunstmarkt: 31. Mai und 1. Juni (Pfingsten) / 13. September / 6. Dezember 2009
Interessierte Musiker und Künstler können sich für einen Auftritt zum Kiezfest melden.
Termine für die Kiezfeste: 13. September und 6. Dezember 2009
( für das Familienfest am 31. Mai und 1. Juni (Pfingsten / jeweils von 10:00 bis 21:00 Uhr) bitte direkt bei der Moschee melden! Ensar-Moschee, Spandauer Damm 40-44 / Tel. 33 00 74 29/35 )
Renas-Naturals "In Harmony"
Danckelmannstraße 41 / Eingang Ecke Knobelsdorffstraße
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10:30-17:30 Uhr
Mi und Sa nur auf Termin
Tel: 0176 - 83075862
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Seit über 30 Jahren gibt es das Künstlerhaus bei uns im Kiez, die Fabrik K19 am Klausenerplatz 19. Dort arbeiten seither Künstler in ihren Ateliers. 1978 wurde auch der Spielbetrieb der "Freie Theateranstalten Berlin e.V." im eigenen Haus, der Fabrik K19 aufgenommen.
Wie uns Künstler der K19 mitteilten, droht anscheinend dem Haus jetzt das Ende. Allen dort untergebrachten Künstlern soll inzwischen vom Eigentümer, der GEWOBAG WB, gekündigt worden sein. Ersatzräume wurden ihnen nicht angeboten - ganz im Gegenteil: die GEWOBAG soll nach ihren Angaben überhaupt nicht zu Gesprächen bereit sein. Eine Auskunft der zuständigen Stelle (Gewerbevermietung) soll z.B. gewesen sein: "Sie seien nicht befugt, Auskünfte zu erteilen". Anscheinend will die GEWOBAG das Haus verkaufen, womit sich schon einiges erklären würde: leerstehende Häuser lassen sich eben besser zu Geld machen. Mögliche Kaufinteressenten würden auch schon durch das Gebäude geführt. Darunter auch solche, die nebenbei schon mal verlauten lassen, daß sie das Gebäude eh nur weiterverscherbeln wollen. All diese Aussagen stammen von Künstlern der K19, welche selbst die Kündigung erhalten haben. Sie hatten sich nach Erhalt der Kündigungen bereits an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit der Bitte um Vermittlung bemüht - und diese nicht erhalten! Die Mitteilung soll sich danach auf den lapidaren Hinweis beschränkt haben, man solle doch beim Hausverkauf einfach mitbieten. Nun haben ja auch andere aus unserem Kiez schon schmerzlich erfahren müssen, daß Bürger von dieser Senatsverwaltung kaum Hilfe zu erwarten haben. Man erinnert sich dabei nur an die Mieterini vom Klausenerplatz mit der §17-Geschichte und an den Hausverkauf in der Danckelmannstraße 14. Gerade die Erinnerungen an die Vorgänge um den Hausverkauf in der Danckelmannstraße kommen dazu hoch und lassen zur K19 ähnliches befürchten. Auch der Mieterbeirat Klausenerplatz wurde nicht zu den Plänen und Vorhaben von der GEWOBAG informiert. Es wurde jetzt dringend um eine Stellungnahme gebeten. Ob noch etwas zu retten ist? Ob sich die GEWOBAG noch zu Gesprächen mit den Künstlern, aber auch im größeren Rahmen mit Mieterbeirat und anderen Aktiven im Kiez bereit erklären wird, vielleicht auch bezüglich eines erweiterten Konzepts für den Klausenerplatz? Oder soll einfach wieder möglichst klammheimlich ein Stück Tradition und Geschichte unseres Kiezes, wie auch die Lebensgrundlage von Menschen abgeschafft werden? Wir haben den Künstlern geraten, sich massiv an andere Parteien im Abgeordentenhaus, an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und an die Presse zu wenden und um Unterstützung zu bitten.
Die Darstellung zur K19 auf der Webseite des Bezirksamtes, liest sich angesichts dieser Vorgänge nur noch wie Hohn:
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Der Nachbarschaftstreff "KiezCafé Freiraum" lädt herzlich zum gemeinsamen politischen Ausflug ein.
Am Dienstag, 19. Mai 2009 von 16:00 bis 18:00 Uhr bietet der Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler eine Bürgersprechstunde unter freiem Himmel an - in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße (Höhe Wilmersdorfer Straße 57/77, Ecke Pestalozzistraße).
Klaus-Dieter Gröhler:
„Ich möchte interessierten Bürgerinnen und Bürgern in regelmäßigen
Abständen die Möglichkeit des persönlichen Gespräches anbieten. Es ist
mir sehr wichtig, als Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Kritik
vor Ort in den unterschiedlichen Teilen unseres Bezirks zur Verfügung
zu stehen und wünsche mir eine rege Beteiligung.“
Quelle: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Pressemitteilung vom 13.05.2009
Da am gleichen Tag auch der Spargelmarkt auf dem Fehrbelliner Platz (11:00 bis 16:00 Uhr) stattfindet, bietet sich zuvor ein Besuch dort an.
Wer also möchte und Zeit hat, kann vorher den Spargelmarkt besuchen - ebenso kann man selbstverständlich jederzeit in der Wilmersdorfer Straße dazukommen.
Vom "KiezCafé Freiraum" im Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 wird um 16:00 Uhr zu einem kleinen Spaziergang in die Wilmersdorfer Straße aufgebrochen.
Ziel und letzter Treffpunkt ist dann der Ort der Bürgersprechstunde in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße (Höhe Wilmersdorfer Straße 57/77, Ecke Pestalozzistraße).
Anschließend werden wir uns zusammen ein nettes Café in der Wilmi suchen.
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- Freiraum, Gesellschaft, Kiez, Politik -
Unser Kiezer Think-Tank in der Danckelmannstraße sorgt auch für den eigenen Nachschub. So wurde Roberts Diplom im Spiegelsalon gebührend gefeiert. Doch nicht nur wundervoll singen kann die geistige Elite vom Klausenerplatz ;) - in der Freizeit beschäftigt man sich dann noch, rein zum lockeren Ausgleich selbstverständlich, mit der Lernförderung bei kleinen Sauriern. Die erstaunlichen Ergebnisse konnte man schon hier im Kiezer Weblog bewundern. So kennt Larry den Fleischer in der Danckelmannstraße schon sehr genau. Vielleicht sollte die Fleischerei Bauermeister, die gerade in der Berliner Morgenpost vom 16.05.2009 vorgestellt wurde, ihr Angebot von Hund- und Katzenwurst auch auf Saurierspezialitäten erweitern.
Aber jetzt wurde erstmal das bestandene Diplom von Robert gefeiert, dem Chemiker in der Riege von Physikern und Mathematikern und Willis-Kiez-TV war dabei.
Herzlichen Glückwunsch auch von uns!
- Kiez, Menschen im Kiez -
Heute hat unsere Mytzenfee Pia Geburtstag! Und natürlich wollen wir ihr auch gebührend alles Gute für die Zukunft wünschen!
Also!
Pia! Mögest Du alle Deine Ziele erreichen, mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen! Und nur für Dich ist das hier:
Bitte! Bleib so wie Du bist! Denn so bist Du genau richtig! :)
- Blog-News, Thema des Monats -
Die Ensar-Moschee des Ensar Camii e.V. am Spandauer Damm 40-44 plant ein Familienfest auf dem Klausenerplatz. Ganz im Sinne von Integration und Dialog will man zusammen mit allen Menschen vom Kiez am Klausenerplatz ein gemeinsames Fest feiern. Essen aus unterschiedlichen Ländern soll es geben und auch Spiele für die Kinder. Handarbeiten und anderes aus eigener Herstellung kann angeboten werden. Dazu eingeladen sind auch weitere Vereine, Initiativen und Künstler aus unserem Kiez. Wer einen Stand haben möchte, kann sich ab sofort direkt bei der Moschee melden. Das Familienfest soll am Sonntag, 31. Mai und Montag, 1. Juni 2009 jeweils von 10:00 bis 21:00 Uhr auf dem Klausenerplatz stattfinden.
Ensar-Moschee
Spandauer Damm 40-44
Tel. 33 00 74 29/35
- Kiez, Menschen im Kiez -
Am gestrigen Dienstag, dem 12. Mai 2009, fand im Mieter-Club eine Veranstaltung zum Thema "Aktionsfond" und Gebietskoordination statt.
Es fanden sich viele Interessierte aus diversen Vereinen und Initiativen aus unserem Kiez zusammen um über die Vergangenheit zu diskutieren und neue Wege der gemeinsamen Arbeit zu finden.
Zum ersten Mal waren auch Vertreter vom Gewerbe im Kiez anwesend und nicht nur diese mußten leider auf die bisher schlechte Unterstützung von Seiten des Kiezbündnisses aber auch der Gebietskoordination hinweisen.
Es wurde öfters darauf hingewiesen, daß man bei neuen Ideen und einer Anfrage bei der Gebietskoordination von dieser direkt zum Kiezbündnis weitergeleitet wurde, dort dann aber auch nicht sehr freundlich aufgenommen wurde. Das aber eine Zusammenarbeit mit anderen Initiativen möglich ist wurde mehrfach erwähnt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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- Freiraum, Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, Politik -
Unser Kiez ist mit den allseits bekannten und stets wiederkehrenden Spruch-Plakaten vollgepflastert und gerade dieses Jahr wird uns damit noch mehr angetan. All die Phrasen und Versprechungen zu Wahlen, wer glaubt das eigentlich noch, wer gibt denn etwas darauf? Mich veranlaßt das dann schon mal nur noch zum Lästern (wie z.B. hier und dort).
Definitiv mehr echte Informationen verspricht da eine Veranstaltung der Volkshochschule Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und Mehr Demokratie e. V. (Moderation: Ute Scheub) im Rathaus Charlottenburg. Welche Personen, bzw. Parteien soll man auf dem fast einen ganzen Meter langen Wahlzettel zur Europawahl am 7. Juni 2009 ankreuzen? Eine Entscheidung nicht nur nach Sprüchen, sondern wenigstens den Versuch unternehmen, den Kandidaten auf den Zahn zu fühlen?
Zu der Veranstaltung sind alle Kandidaten der Europawahl eingeladen. Nach einem Einführungsreferat von Herrn Dr. Efler (Mehr Demokratie e. V.) haben die Besucher die Möglichkeit, grundsätzliche Fragen zur Europawahl zu stellen und auch die Kandidaten konkret nach ihren politischen Ideen und Umsetzungsstrategien zu befragen. Einige Fragen hatte das TT2-Team bereits hier im Kiezer Weblog vorgeschlagen.
"Europa wählt - was bringt es mir?"
Am Mittwoch, 27. Mai 2009, von 18:00 bis 21:00 Uhr
Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100 (Pommernsaal, 2. Etage)
Kostenfrei!
Telefonische Anmeldung erforderlich unter Tel. 9029-12081.
Quelle: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 06.05.2009
Auch der Wahl-O-Mat zur Europawahl ist online!
- Politik -
Nach dem Aufruf zur Wahl des Mieterbeirates im April und der leider äußerst schlecht besuchten Informationsveranstaltung vom 5. Mai, werden in diesen Tagen die eigentlichen Wahlunterlagen zugestellt. Jede Wohneinheit der GEWOBAG am Klausenerplatz erhält einen Stimmzettel im Briefumschlag in den Briefkasten. Acht Kandidaten werden auf dem Stimmzettel nocheinmal kurz vorgestellt und das Wahlverfahren erläutert. Sie können bis zu fünf Personen wählen. Den Stimmzettel bitte in einen Umschlag stecken und verschließen. Der verschlossene Umschlag kann im Service-Büro der GEWOBAG in der Nehringstraße 2 zu den Öffnungszeiten abgegeben (dienstags von 8:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 12:00 bis 18:00 Uhr) - oder per Post an die GEWOBAG-Geschäftsstelle 43, Heilmannring 24 C, 13627 Berlin geschickt werden.
Der Stimmzettel muß am 28. Mai 2009 um 18:00 Uhr vorliegen.
Die öffentliche Auszählung der abgegebenen Stimmen findet am 28. Mai ab 18:30 Uhr mit Unterstützung des auf der Informationsveranstaltung gebildeten Wahlausschusses statt. Das Ergebnis wird den Mietern per Hausaushang bekanntgegeben.
Bitte wählen Sie. Unterstützen Sie eine starke Mietervertretung - Ihren Mieterbeirat vom Klausenerplatz.
Einen herzlichen
Dank an Gerlinde für das Erstellen des Plakats!
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Seit einigen Tagen ziert zusätzlich dieses Schild die Front des GEWOBAG-Servicebüros in der Nehringstraße 2.
Ein Kiezforum am Klausenerplatz? Eine neue Idee, von einigen schon lange gefordert, von der GEWOBAG umgesetzt?
Wir werden sehen .......
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Am Donnerstag wurde der neue Treffpunkt für Senioren am Lietzensee eröffnet. Um Missverständnisse zu vermeiden: Es handelt sich hier nicht um das Lietzensee Café, auf dessen Eröffnung wir nun schon viele Monate warten, sondern einen Sport- und Fitnessplatz für die ältere Generation in der Nähe der Kinderspielplätze, inmitten von Fliederbüschen gelegen.
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- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
Am kommenden Samstag wird die hiesige Mieterinitiative für bezahlbare Mieten nach der ersten Aktion vom 18. April vor Kaiser's am Klausenerplatz wieder mit einem Stand im Kiez informieren (dazu auch Interviews im KiezRadio / Monatsrückblick April 2009). Unterschriftenlisten liegen inzwischen auch in vielen Läden und Geschäften aus.
Samstag, 9. Mai 2009 von 11:00 bis 14:00 Uhr
Nehring-/Ecke Neufertstraße vor dem Tabakladen, bzw. Eisladen
Wie der Berliner Mieterverein in seiner neuen Ausgabe des MieterMagazins vom Mai 2009 berichtet, scheint die Thematik inzwischen zumindest bei einigen Politikern angekommen zu sein.
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Qhase, eine neue Berliner Internet-Community veranstaltet am Sonntag, 10. Mai 2009 zwischen 12:00 und 16:00 Uhr an vier Anlegestellen entlang der Spree einen Charity-Mob:
12:30-13:00 Uhr - O2-World (Kreuzberg/Friedrichshain)
13:15-13:45 Uhr - Historischer Hafen (Mitte)
14:45-15:15 Uhr - Gotzkowskybrücke (Tiergarten)
16:00-16:30 Uhr - Caprivibrücke (Charlottenburg)
Dazu sollten alle Teilnehmer das Altpapier mitbringen, das sie zu Hause
sammeln und normalerweise kostenpflichtig abholen lassen. Wir möchten
die Berliner auf den Wert dieser Ressource aufmerksam machen und diese
(auch Dich) auffordern, den Wert ihres gesammelten Altpapiers einem
guten Zweck zukommen zu lassen.
Unser Maskottchen, der Q-Hase, hat sich dabei durchgesetzt, das erlöste
Geld dem Kleintierhaus "Bugs Bunny" im Tierheim Berlin zugutekommen zu
lassen. Gerade nach den Weihnachts- und Osterfeiertagen häuften sich
die Abgaben im Tierheim, was u.a. dazu führte, dass es für die
Langohren im Kleintierhaus eng wurde. Mit dem gesammelten Geld möchten
wir das Tierheim Berlin mit dem Kauf von zusätzlichem Trockenfutter und
Streu unterstützen.
Alternativ holt Qhase gesammeltes Altapier auch selbst beim Teilnehmer
ab, um die Spendensumme weiter zu erhöhen. Dazu sollte man kurz auf
QHASE.de auf sich aufmerksam machen. Dort kann man sich per E-Mail für
die Altpapierabholung registrieren und kann auch ein Überblick über die
Anzahl der Personen, die sich bereits für die Abholung angemeldet
haben, erhalten.
Weitere Infos:
* Was ist Qhase? - http://www.qhase.de
* Was ist ein Charity Mob? - http://blog.qhase.de/was-ist-ein-charity-mob/
Wie man uns mitteilte, können auf Qhase die Berliner Handwerks- oder Dienstleistungsaufträge online ausschreiben, um sie von anderen Nutzern in Berlin ausführen zu lassen. Darüber hinaus sind die Nutzer in der Lage, Fragen einzustellen, die von anderen Nutzern in Berlin beantwortet werden können. Als Ziel wird angegeben, eine Plattform zu schaffen, die lokales Wissen und lokale Hilfe (Engagement) verfügbar macht: "Ich habe eine Frage oder einfach etwas zu tun und weiß genau wo die Menschen leben, die mir helfen können".
Das genaue Geschäftsmodell bleibt dabei für uns noch unklar (ob, bzw. ob dauerhaft kostenlos), so möge sich jeder Interessierte bei den Initiatoren unbedingt vorher genau informieren. Der angekündigte Charity-Mob erscheint uns erstmal als gute Sache, so daß wir darüber informieren.
- Gesellschaft -
Zwei neue Fundstücke, wie Besucher unseren Kiez sehen (ein früheres hier):
- Kiez, Netzfundstücke -
Die Abgeordnete und frauenpolitische Sprecherin der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus Canan Bayram ist aus ihrer bisherigen Partei und Fraktion ausgetreten und zu den Bündnis 90/Die Grünen gewechselt.
Dazu wird in der Presse u.a. genannt:
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„Vieles von dem, was ich mir erhofft habe, hat sich nicht erfüllt“, sagte sie. In den Politikfeldern Migration, Flüchtlingspolitik und Integration ginge bei der SPD vieles „in die falsche Richtung“.
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Quelle: Berliner Morgenpost vom 05.05.2009
Dieser Vorgang veranlaßt mich doch ganz spontan, die Frage direkt an unsere Wahlkreisabgeordnete und Mitglied der SPD-Fraktion Frau Ülker Radziwill zu stellen.
Liebe Frau Radziwill,
wäre das nicht eine gute Gelegenheit, ebenfalls die SPD ganz schnell zu verlassen? Vieles gleicht doch bei Ihnen mit Frau Bayram, bis hin zum Geburtsland. Und bei diesen von ihr angesprochenen Themen, kann es doch bei dem Hintergrund wohl kaum unterschiedliche Ansichten geben. Es ist noch nicht mal nötig, wie man sieht, gleich die Politik komplett aufzugeben. Wechseln kann schon erstmal reichen. Man wird sogar von den neuen "Freunden" sofort innigst geherzt und in den Mittelpunkt gestellt. Selbst die eigene Versorgung bleibt dabei sichergestellt. Eine Chance etwas, wenigstens ein klein wenig, Besseres machen zu können? Im Gegensatz zur SPD - da ist schon fast alles besser - da stimmt doch leider fast gar nichts mehr .... ? Selbst Körting scheint schon am Rad zu drehen, scheint Probleme mit Frauen zu haben. Bliebe eigentlich nur die Frage zur Zukunft des eigenen Vereins TSD (Türkische Sozialdemokraten). Da stünde natürlich ebenfalls eine Trennung an - aber auch alternativ eine Umbenennung in TG (Türkische Grüne) sollte doch ggf. problemlos machbar sein?
Also, wie wärs? Es könnte doch eigentlich nur besser werden, gerade und insbesondere für unseren Kiez am Klausenerplatz - oder?
Wer will denn auch einer Partei angehören, die sich so wenig um die Bürger bemüht und zum Beispiel deren Anfragen nicht beantwortet?
PS und Update:
SPD-Frauen meutern gegen Klaus Wowereit, schreibt die Berliner Morgenpost vom 06.05.2009. Sind Sie dabei, Frau Radziwill?
Ach, und wenn sie schon mal am Aufräumen sind, dann möchte ich mir noch folgende Bemerkung erlauben. Ingeborg Junge-Reyer ist zwar eine Frau, aber als Stadtentwicklungssenatorin (Ich darf dazu an ihren Auftritt im Bauausschuss verweisen, Sie werden sich sicher erinnern) unerträglich. Das soll ja auch bei Frauen vorkommen und allzu einseitig sollte man eh nicht alles sehen - nicht wahr? Und wenn es die Sache leichter machen sollte, dann sagen Sie doch einfach, unerträglich wie Wowereit, wie ein Mann eben. Ist uns allen, denke ich, völlig egal - Hauptsache weg damit!
- Gesellschaft, Kiez, Politik -
Die Geschichte als Kneipe geht mindestens bis in die 50er Jahre zurück, wie hier zu sehen war. Seit 5 Jahren ist es nun Köpi bei Reiner und das wird diese Woche am Freitag, 8. Mai in der Neufertstraße gefeiert.
Wir gratulieren schon mal ganz herzlich!
- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Vor 20 Jahren am 5. Mai 1989 starb Wolfgang Neuss, der zuletzt nicht weit von unserem Kiez entfernt in der Lohmeyerstraße wohnte. Die geplante Ausstellung "Ich lache Tränen, heule Heiterkeit" im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf wurde leider abgesagt, wir hatten berichtet.
Sein Grab liegt auf dem Zehlendorfer Waldfriedhof. "Neuss trommelte im Wahlkampf für die SPD, bis die ihn wegen seiner Teilnahme an Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg rauswarf" (Quelle: Mainpost). Da hat sich ja bis heute rein gar nichts bei dieser Partei geändert, einzig unklar ist noch, wo ihr Grab liegen wird. Entprechende Wünsche aus Reihen der SPD sind noch nicht bekannt geworden. Aber vielleicht wird es auch der Waldfriedhof, ganz nah bei Ernst Reuter und Willy Brandt. Wolfgang Neuss war dazu schon passendes eingefallen: "Heut’ mach ich mir kein Abendbrot, heut’ mach ich mir Gedanken." (Quelle: Wikipedia - Wolfgang Neuss)
Der letzte, der mit Neuss ein Interview geführt hat, war der Filmemacher Rüdiger Daniel. (Am 2. Mai 1989, drei Tage vor dem Tod des Kabarettisten). Darauf basierend, hat er einen Film gemacht, der jetzt in die Kinos kommt: "Das Neuss Testament". Eine Kurzversion davon wird anläßlich des Todestages von Wolfgang Neuss heute im Fernsehen gezeigt:
Montag, 04. Mai 2009
rbb um 21:00 Uhr
WDR um 23:15 Uhr
Quellen und weitere Infos:
- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Politik -
Im Mai 2009 wird ein neuer Mieterbeirat gewählt. Wir hatten dazu bereits hier informiert. Die Bewerbungsfrist zur Kandidatur war am 23. April abgelaufen, womit nun der nächste Schritt folgt.
Die GEWOBAG WB und der amtierende Mieterbeirat vom Klausenerplatz laden herzlich zur Informationsveranstaltung mit den folgenden Tagesordnungspunkten ein.
- Information zur Mieterbeiratsarbeit
- Vorstellung der Kandidaten
- Wahl des Wahlausschusses
Dienstag, 05. Mai 2009 um 18:30 Uhr
Nehring-Grundschule, Nehringstraße 9
- Gesellschaft, Kiez -
Alles war zur angekündigten Aktion am letzten Donnerstag vorbereitet: "Neue Bäume für den Kiez".
Mitarbeiter des Grünflächenamts waren mit der nötigen Ausrüstung vor Ort.
Ilyas Bublis mit weiteren Helfern von der Initiative GAIA hatten alles organisiert und ein umfangreiches Programm vorbereitet. Die Initiative startet immer wieder Aktionen, um die Themen Baumschutz und Baumpflanzungen ins Bewußtsein zu rücken - ganz besonders auch für Kinder. Der Brotgarten hatte bei ihnen nachgefragt, und so wurde die Aktion bei uns im Kiez in der Seelingstraße geplant. Bäume sind schon cool, aber sie sind natürlich noch viel mehr. Ganz aktuell haben wieder Fachleute gemahnt, Bäume werden gerade für Städte immer wichtiger und Stadtplaner sollten unbedingt bereits jetzt zukünftige Entwicklungen berücksichtigen. (Quellen: taz vom 28.04.2009 / Welt Online vom 29.04.2009 / Süddeutsche Zeitung vom 28.04.2009)
Das alles wird man sicher so etlichen verantwortlichen Politikern noch eine ganze Weile mühsam beibringen müssen. Einigen ist das aber schon jetzt völlig klar und bewußt. Die Begeisterung und Liebe zu Bäumen spiegelte sich sprichwörtlich in ihren Gesichtern wider: bei den Kids vom Klausenerpatz.
Das macht Hoffnung, denn sie sind die Zukunft. Ein wunderschöner Tag, das sehen zu können.
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- Gesellschaft, Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Martin lud im Jahr 2008 einige (ehemalige) Mitglieder der Bürgerinitiative "Rettet den Schlosspark!" ein, um die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und über die Gegenwart bzw. die Zukunft zu philosophieren.
Dieses knapp 1.5h lange Interview möchten wir nun, zum 5-jährigen
Bestehen der Initiative, dreigeteilt online stellen und wünschen viel
Vergnügen.
Das Ganze ist, wie immer, auf unseren Kiez-Radio-Seiten zu finden!
Die Interviewpartner waren:
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Pia Ahrens
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Maren Krause
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Angelika Motes
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Mathias Behlert
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Marcel Blenkers
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Leo Motes
Wir möchten auch auf diesem Wege zum 5-jährigen Bestehen gratulieren.
zum 1. Teil
zum 2. Teil
zum 3. Teil
- Gesellschaft, Kiez, KiezRadio, Kiezreportagen, Schlosspark -