Dieser Autor lebte früher einmal in unserem Kiez und hatte vor einiger Zeit eine Veranstaltung bei den Hells Angels am Spandauer Damm, die sehr gut besucht war.
Wir haben uns natürlich sehr über den Besuch gefreut und hoffen, dass es nicht der einzige war, haben wir doch schon überlegt, was man so zusammen machen könnte.
Ihr erfahrt es natürlich, wie immer, hier zuerst.
Ich fand es sehr interessant, welche Geschichten Lothar so über unseren Kiez zu seiner Zeit erzählen konnte, bin ich doch zugezogener Niederrheiner und immer an der Geschichte meiner Umgebung interessiert.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Treffen!
Heute erhielten wir eine Mail von Jörg Häger, in dem er uns einen kurzen aktuellen Stand mitteilte:
Die Auszählung des Ergebnisses von der Kiezkonferenz ist noch nicht beendet. Sobald dies geschehen ist, wird der Kiezbeirat vom Bezirksamt informiert. In welcher Form der Bezirk auch die Ergebnisse unserem Kiez präsentieren möchte, wissen leider die Beiräte auch nicht. Sie bleiben aber am Ball.
In welcher Form dann Rechenschaft abgelegt wird bzw. die Bürger des Kiezes informiert werden steht noch nicht fest.
Eine breite politische Unterstützung für uns Mieter am Klausenerplatz deutet sich an, wie man dem gerade erschienenen Beitrag entnehmen kann.
Hier noch eine weitere erfreuliche Nachricht. Die CDU plant für den 26.11.2008 um 19:00 Uhr im Rathaus Charlottenburg eine größere Veranstaltung für alle Bürger und Mieter zur sog. §17-Problematik bei uns im Kiez. Dabei sollen neben den Politikern aus dem Abgeordnetenhaus von Berlin und dem Bezirk, auch Mietexperten, Juristen und selbstverständlich auch der Mieterbeirat vom Klausenerplatz sein.
Den Termin schon mal vormerken. Wir werden aber rechtzeitig vorher noch genauer darüber informieren.
Neuwahlen zum Mieterbeirat Klausenerplatz auf spätestens März 2009 verschoben
Eigentlich wären jetzt im Oktober 2008 neue Wahlen zum Mieterbeirat vom Klausenerplatz fällig gewesen, wie wir das zuletzt hier im Kiezer Weblog angekündigt hatten. Doch es passierte lange nichts seitens der GEWOBAG. Inzwischen haben zwei Gesprächsrunden zwischen der GEWOBAG und dem Mieterbeirat Klausenerplatz stattgefunden.
Das Ergebnis dieser Gespräche ist: Der jetzige Mieterbeirat vom Klausenerplatz hat sich mit dem Vorschlag des Vorstandes der GEWOBAG einverstanden erklärt, bis spätestens Ende März 2009 kommissarisch im Amt zu bleiben. Der Mieterbeirat wird seine Arbeit (z.B. die Mietersprechstunde) und seine sonstigen Aktivitäten in vollem Umfang weiterführen. Eine Projektgruppe der GEWOBAG und des Mieterbeirates wird in dieser Zeit gemeinsam an Ideen und Vorstellungen bezüglich aller grundsätzlichen Fragen um Form und Mitspracherechten eines zukünftigen Mieterbeirates arbeiten.
Oft genutzte Medikamentenarten sollen laut dem Beitrag bei "Telepolis", den wir hier im Kiezer Weblog schon mal verlinkt hatten, einen guten Einblick in den Krankenstand der Weltgesellschaft geben. Zu den umsatzstärksten und eher weiter entsprechend steigenden Medikamenten gehören solche gegen psychische Krankheiten. Das ist einserseits sicher auch ein Spiegel unserer Gesellschaft. Ein anderes Problem sind aber auch die Medikamente selbst. Zu Behandlungen unter sorgfältiger Auswahl und guter ärztlicher Begleitung sicher notwendig - aber eben auch nie ohne Nebenwirkungen.
Eine Alternative zur Chemie können möglicherweise in vielen Fällen homöopathische Mittel bieten. Das Nachbarschaftshaus am Lietzensee an der Herbartstraße bietet dazu am Mittwoch, 5. November 2008 um 18:00 Uhr einen Vortrag "Homöopathie für Menschen mit Depressionen und Angsterkrankungen" an.
Nach einiger Wartezeit gab es heute den Termin mit dem Bürgerbeirat im Kiezcafé Freiraum und daher fanden sich Jörg Häger und Anton Beck im Mieter-Club ein, wo sie auf einige Interessierte trafen.
Zunächst stellten die zwei Beiräte klar, dass es gar nicht zu berichten gebe. Aus dem Bezirksamt gebe es keine aktuellen Informationen bezüglich der genauen Auszählung der Stimmen von der Kiezkonferenz, geschweige denn irgendwelche Terminansätze für eine Auswertungskonferenz.
"Eine Sonnenblume im Kiez - ca. 2,50 Meter groß", so war hier im September zu lesen. Hatte ich damals zusammen mit der Inhaberin der Kiezer Kneipe tatsächlich noch darüber philosophiert, ob sie wohl auch mal eine Büte zeigen würde. Sicher nicht mehr in diesem Jahr, darüber waren wir uns eigentlich einig, aber doch vielleicht im nächsten - wenn sie dann hoffentlich noch stehen würde.
Aber jetzt ist das schier Unglaubliche passiert. Sie sprach mich wieder auf der Straße an: "na schau doch mal ......"
Eine, wenn auch kleine, aber doch wunderschöne Blüte trägt das Pflänzchen zu dieser Jahreszeit. Unser Kiez muß halt schon wirklich ein ganz Besonderer sein ......
Morgen (bzw. heute) findet ja das öffentliche Gespräch mit den Kiezbeiräten statt.
Daher hat unsere Grafikerin Jessy auf die Schnelle ein Plakat entworfen und wir haben das ausgedruckt und im Kiez verteilt.
Leider haben wir aber wohl nicht bedacht, dass man zum Aufhängen von Ankündigungen im Kiez eine Genehmigung einer selbsternannten Kiez-Polizei braucht und daher sind diese Plakate auch wieder verschwunden.
Nun könnte man sagen, dass diese Poster von den Bewohnern der Häuser entfernt wurden, aber nein. Ein Plakat hat nicht einmal 10 Minuten gehangen und wurde dann sofort abgerissen, zerknüllt und in die Ecke gepfeffert.
Daher meine Frage:
Wer hat denn hier die Aufhängerlaubnis? Und welchen Antrag muß ich wo ausfüllen, damit unsere Plakate vom Freiraum auch hängen bleiben? Oder geht man schon so stark auf den Zahnfleisch, dass man eine womögliche Konkurrenz nicht mehr sehen will?
Der Baum des Jahres 2008 war der Walnussbaum. Zwei Bäume aus dem Ziegenhof an der Danckelmannstraße hatten wir damals im Kiezer Weblog gezeigt.
Am 15. Oktober 2008 wurde nun der Baum des Jahres 2009 gewählt und ausgerufen wurde der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus).
Also aufgemacht - klar doch, daß wir auch dazu ein Exemplar nicht von irgendwo, sondern selbstverständlich eines nur aus unserem Kiez finden wollten.
Ein möglichst schönes natürlich. Wer hätte nun besser bei der Suche helfen können als das Grünflächenamt unseres Bezirksamtes? Einfach mal eine Mail dorthin geschickt mit einer entsprechenden Anfrage. Zwei Tage später lag die Antwort im Briefkkasten: "Vielen Dank für Ihr Interesse am Baum des Jahres 2009 .... ich sende Ihnen eine 10seitige Liste mit Bergahornen in Charlottenburg."
Toll - Überraschung perfekt. Wir möchten uns auch hier ganz herzlich beim Grünflächenamt bedanken - große Klasse!
Highlife in der neuen Kiezer Seniorenwohngemeinschaft. Die fortschrittliche GEWOBAG machts möglich. Waren doch auch schöne WG-Zeiten - damals als wir jung waren. Nun kommen im Alter die schönen Zeiten wieder - ist doch toll!
Auch ein anderes Modell, das Mehrgenerationenhaus, wurde mit Mehrheit auf der Kiezkonferenz zum Bürgerhaushalt im Juli dieses Jahres von den Anwohnern gefordert.
Schöne Zeiten im Kiez kommen auf uns zu - für jung und alt. Hoffentlich!
Heute Nacht wird die Uhr wieder auf Normalzeit gebracht. Sprich, die Uhr wird wieder eine Stunde zurück gedreht!
Es wird also heute nacht 2mal 2 Uhr! :)
Man könnte zwar morgen eine Stunde länger schlafen, aber wenn es Euch geht wie mir, wird daraus nix, da mein Körper leider keine Uhr liest, sondern seinen eigenen Kopf hat und meistens immer dann wach wird, wenn er früher auch wach werden mußte..
Warum hatte die deutsche (Schröder-Fischer-)Regierung im Dezember 2001 zur weichenstellenden Afghanistankonferenz eingeladen?
Warum hat die deutsche Bundeswehr im Rahmen der Natounternehmung Isaf eine führende Rolle in Afghanistan eingenommen, und zwar die Oberaufsicht über das Regionalkommando Nord, außerdem noch die Polizeiausbildung für ganz Afghanistan?
Warum sind der Merkel-Steinmeier-Regierung 30 tote deutsche Soldaten und Militärausgaben von fast 3 Mrd. Euro nicht zuviel?
Also: Wieso engagieren sich deutsche Regierungen mit SPD-, CDU- und Grüne-Partei-Beteiligung so stark in Afghanistan?
Passend zum Geschehen tickerte heute die Nachricht zu einem PC-Spiel durch die News.
Führen Sie im Spiele-Klassiker "Mad TV" einen Fernsehsender zum Erfolg.
Als Programm-Direktor müssen Sie nicht nur die Einschaltquoten erhöhen und massig Werbeeinnahmen erzielen, sondern auch das Herz der attraktiven Betty Botterbloom erobern.
Na, das klingt doch gut - wie im richtigen Leben halt. Einige aktuelle Funktionen fehlen vielleicht, wie z.B. "Würmer fressen im Zeltlager" oder "Menschen beim Vorsingen anpöbeln". Das Spiel ist halt schon von 1991. Dafür aber kostenlos! Es sollte sicher zum Üben reichen und wäre auch dringend Herrn Reich-Ranicki zu empfehlen. Er weiß dann danach vielleicht, was auf ihn zukünftig(?) noch zukommen mag.
Wir haben lange überlegt, wie das Kind nun heißen soll. Eine Handvoll engagierter BewohnerInnen des Klausenerplatz-Kiezes hat sich im Herbst 2007 zusammen getan, um ein Kiezcafé aus der Taufe zu heben. Ein einladender Ort der Begegnung sollte es werden, um Leute zu treffen, zu plaudern, sich zu entspannen, zu politisieren und natürlich Kaffee und Tee zu trinken. Ein Ort, der allen Menschen im Kiez offen steht, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Beruf, sozialem Status, Budget und ethnischer Herkunft. Der Name des Cafés ist Programm: Freiraum.
Aufmerksame Leser werden erkannt haben, daß es hier um die beiden Zeiger einer (analogen) Uhr geht – genauer gesagt, um die Frage:
Zu welchem Zeitpunkten (genau) überlappen
sich im Laufe eines Tages die beiden Zeiger
einer Uhr?
Hoch erfreut können wir mitteilen, daß es nun wieder mit der Open Stage im Kiez los geht. Als das Café Sartre schloß war nicht klar, wo und wie es weitergehen sollte.
Doch am kommenden Samstag heißt es nun:
Am 08.07.2008 wurde der sog. Bürger- bzw. Kiezbeirat für unseren Kiez gewählt.
Dieser soll die Interessen der Bürger und Bürgerinnen bzw. der Initiativen aus unserem Kiez innerhalb des Bezirks vertreten und auch bei der Verteilung des sog. Bürgerhaushaltes mithelfen.
Unsere Vertreter heißen:
Anton Beck
Jörg Häger
Diese zwei kommen in den Freiraum, um über ihre bisherige Arbeit und der Zusammenarbeit mit dem Bezirk zu berichten. Auch können so die Kontakte zum Bürgerbeirat verstärkt bzw. geknüpft werden.
Dieser Termin ist für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen bzw. Vertreter der diversen Initiativen vielleicht der erste Schritt, den Kontakt aufzunehmen.
Jeder ist willkommen.
Ort:Café Freiraum, Neue Christstr. 8, 14059 Berlin (Mieter-Club) Datum: 28. Oktober 2008 Uhrzeit: ab 16:00 Uhr
Vom 1. bis zum 30. November 2008 findet der 3. Europäische Monat der Fotografie Berlin 2008 statt. Ein Highlight für Fotofreunde und alle, die es werden wollen. Oder einfach mal versuchen und auf "Fotopirsch" mitgehen, die Begeisterung kommt dann von ganz allein.
Von den Anfängen der Fotografie bis zur zeitgenössischen Videokunst. Noch nie waren in Berlin gleichzeitig so viele Fotoprojekte zu sehen. Mit über 130 Ausstellungen präsentiert sich der 3. Europäische Monat der Fotografie im November als kulturelles Highlight der Hauptstadt.
Berlin ist zum dritten Mal Veranstaltungsort des Europäischen Monats der Fotografie. Alle zwei Jahre verwandelt sich die deutsche Hauptstadt immer im November in einen weitläufigen Parcours für zahlreiche internationale Fotoausstellungen. Erstmalig steht der Europäische Monat der Fotografie in Berlin auch unter einem Motto. Mit "Noch nie gesehen" werden in der ganzen Stadt Fotografien und Sammlungen präsentiert, die in dieser Form noch nicht ausgestellt wurden oder aber noch nie zuvor in Berlin zu sehen waren: von den Anfängen der Fotografie bis zur zeitgenössischen Videokunst.
Es gibt auch gute und lohnenswerte Beiträge in der Glotze!
(Hinweis zur Rettung des guten Fernsehens - aus aktuellem Anlaß)
Donnerstag, 23. Oktober 2008 um 07:05 Uhr
(Leider keine Wiederholung gefunden - aber kann ja auch aufgenommen werden)
"Ein Laden in Berlin - Eisenwaren C. Adolph" auf ARTE
Ein Dokumentarfilm über einen Berliner Traditionsladen: die Eisenwaren-Institution C. Adolph am Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg.
Wir haben auch in Kieznähe noch ein solches Geschäft: "Eisen-Döring hat alles" - am Kaiserdamm 17 in Berlin-Charlottenburg.
Gerade hatte Marcel Reich-Ranicki den versammelten "Quoten-Nutten" der "Massenverblödungsmaschinerie" seine Verachtung gezeigt.
Doch wer glaubt, das würde alles nur auf großer Bühne passieren, der irrt. Der irrt gewaltig.
Auch unser Kiez am Klausenerplatz kann da locker mithalten. Nicht alle selbstverständlich, wie auch auf der großen Bühne. Aber doch einige - wie es so scheint.
Lieber Marcel Reich-Ranicki,
Alles schon ganz richtig. Nur schöne, wohlgeformte Worte allein reichen nicht. Wo war die Axt?
Schau mal, wie das die 68-er damals gemacht haben (WDR-Talkshow 1971):
Die einwöchige, bundesweite Kampagne "Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek" findet im Herbst 2008 erstmals statt und rückt in der Woche vom 24. bis 31. Oktober die Bibliotheken Deutschlands mit außergewöhnlichen Präsentationen, Ausstellungen, Vorlesestunden, Bibliotheksnächten und vielfältigen Aktionen ins Rampenlicht.
An die 11.000 Bibliotheken – die am stärksten genutzten Kultur- und Bildungseinrichtungen in Deutschland – stellen Projekte zur Informations- und Medienkompetenz, Weiterbildung und Leseförderung vor. Vom dbv, dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. koordiniert, präsentieren sich deutschlandweit eine Woche lang öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken aller Sparten mit ihren innovativen Leistungen und kreativen Angeboten dem Publikum.
Der gemeinnützige Verein "Schüler gegen Antisemitismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit e.V." in der Suarezstraße 28, und damit ganz in Kieznähe, wurde von Schülern, Studierenden, Eltern und Großeltern gegründet, wie sie auf ihrer Webseite mitteilen - und weiter: "Wir wollen mit den Videos auf unserem Portal zeigen, dass es keinen Sinn und keinen Spaß macht, vor allem überhaupt nicht cool ist, sich Rechtsextremen anzuschließen."
"Videos machen ist angesagt! Es ist egal, wie alt du bist - Hauptsache ist: Sei kreativ und lustig!", so wird zum mitmachen eingeladen und dafür gibt es auch Preise: jeden Monat soll ein neuer Wettbewerb stattfinden, die fertigen Filme werden dann im Internet gezeigt.
Vom 20. bis zum 23. Oktober 2008 wird für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren ein kostenloser Film-Workshop angeboten: Wie schreibe ich ein Drehbuch? Wie bewegt man sich vor der Kamera? Alles von der Aufnahme bis zum Schnitt kann dabei erlernt werden.
Das hört sich doch wirklich spannend an.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 219 70 713
und auf der Webseite: www.nazis-auslachen.de
Vortrag im Keramik-Museum Berlin
Frau Prof. Dr. Christel Tennyson
(ehem. Leiterin des Mineralogischen Instituts der TU Berlin)
"Was Keramiker nicht über ihre Rohstoffe wissen"
Freitag, 17. Oktober 2008
19:00 Uhr
Eintritt 4,- Euro (das Museum ist ab 18 Uhr geöffnet - Anmeldung erbeten Tel. 030 - 321 23 22)
Keramik-Museum Berlin
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin
(nahe Richard-Wagner-Platz)
Die Oro-Diner-Bar an der Schloßstraße 13 in Charlottenburg veranstaltet ein
Boule-Tournier
Sonntag, 19. Oktober 2008
ab 11:00 Uhr
Einschreibschluß um 10:30 Uhr
Unter den zeitgenössischen britischen Schriftstellern, die mich besonders ansprechen, sticht der 1946 geborene Julian Barnes hervor. Seine Romane zu lesen ist ein mehrfaches Vergnügen: Denn zum einen versteht er es, mit der Sprache umzugehen, Ernst und Komik zu mischen. Andererseits ist offensichtlich, daß er sich mit seinen Stoffen gründlich beschäftigt, so daß der Leser herausgefordert ist, sich gedanklich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Ich möchte im folgenden einen seiner Romane etwas ausführlicher vorstellen:
Vom 14. bis zum 26. Oktober 2008 findet das diesjährige Festival of Lights in Berlin statt. (Hier die Beiträge im Kiezer Weblog von 2006 und 2007)
Im Rahmen des Festival werden auch diesmal wieder viele Bauwerke, Straßen, Plätze und berühmte Wahrzeichen illuminiert. Auch Charlottenburg-Wilmersdorf ist mit zahlreichen Orten dabei, darunter die Gedächtniskirche, das Europa-Center, Passage Budapester Straße, Zoologischer Garten (Elefantentor), Neues Kranzler Eck, Ernst-Reuter-Platz, GRAVIS am Ernst-Reuter-Platz, Rundfunk Berlin-Brandenburg rbb (Fernsehsendezentrum Masurenallee), Palais am Funkturm, der Funkturm selbst und das Schloß Charlottenburg.
Erstmalig soll in diesem Jahr auch das Rathaus Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 100 allen Bürgern in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Es braucht nicht viel, und ein scheinbar gefestigtes Leben gerät auf die abschüssige Bahn. Ein alter Mann erkrankt an Alzheimer; während die Krankheit unaufhaltsam seine Persönlichkeit vernichtet, kommen die Umstände eines Jahrzehnte zurückliegenden Verbrechens ans Tageslicht („Small World“, 1997). Ein prominenter Wirtschaftsanwalt in der Midlife-Crisis lässt sich auf einen Trip mit halluzinogen Pilzen ein und wird in der Folge zum Zerstörer seines und anderer Leben („Die dunkle Seite des Mondes“, 2000). Ein distinguierter Kunstexperte, der mit der Liebe längst abgeschlossen zu haben glaubt, bewahrt eine verlebte Schöne vor dem Selbstmord und wird zur Schlüsselfigur einer dreisten Gemäldefälschung („Der letzte Weynfeldt“, 2008). Diese und weitere Romane des Schweizer Autors Martin Suter, allesamt bei Diogenes erschienen, fesseln die geneigte Leserin von der ersten bis zur letzten Seite. Die Texte betreiben eine subtile Kritik wohlgeordneter Bürgerlichkeit, hinter deren gleißender Fassade die Katastrophe lauert.
Ein jeder kennt diese kleinen und sehr störenden (und nicht der deutschen Rechtschreibung entsprechenden) sog. Binnen-Is. Diese "feminine" Schreibweise war ja auch schon mal Thema im Blog.
Nun hat sich ein findiger Mensch hingesetzt und eine Firefox-Erweiterung geschrieben, die diese Schreibweise korrigiert.
Wir starten heute mal eine kleine, unregelmäßige Serie in unserem Blog:
Unsere kleinen Technik-Tipps
Und da wir des öfteren gefragt werden, ob man nicht bei den Veranstaltungen oder anderen Anschriften direkt einen Link zu einer Karte setzen könnte, da ja nicht jeder weiß, wo man das findet, habe ich mich für eine kleine Erweiterung für den Firefox entschieden.
Ein schönes Plakat erinnert an die Sendung des Berliner Rundfunks auf dem Klausenerplatz und kündet von der Baumspende. Genau dort, wo das neue Bäumchen seinen Platz finden und uns erfreuen soll: an der Knobelsdorffstraße gegenüber dem Kläre-Bloch-Platz.
Wunderschön gemalt, Herr Maasberg. Ehrlich, sehr nett. Prima auch die Anwachspflege. Geht doch.
Der Kiez bedankt sich bei allen Beteiligten ganz herzlich!
Wenn ich Kinder ab etwa vier Jahre einlade, hierher zum Vorlesen zu kommen, brauche ich das nicht damit zu begründen, daß es nützlich ist, lesen zu können; deshalb haben ja fast alle ab einem gewissen Alter auch das Lesen gelernt. Aber viele haben nicht erfahren, daß es auch schön ist, lesen zu können. Genau dies können Kinder hier beim Vorlesen erfahren. Und wer diese Erfahrung macht, möchte um so lieber selbst lesen lernen. Denn wer lesen kann und gern liest, dem tun sich neue Welten auf: Man erhält neue Ideen, Anstöße zum Nachdenken, "sieht" manches anders als bisher, entwickelt sein Ausdrucks- und Sprachvermögen und hat vielleicht sogar den Wunsch, auch einmal selbst etwas zu schreiben.
Im November starten wieder die Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs, wir hatten das, zuletzt hier im Kiezer Weblog, bereits angekündigt. Der "Salon interkulturell" wird im Vorfeld zu einer Plattform für den Austausch von Jugendlichen, die sich auf unterschiedliche Weise für das interkulturelle Zusammenleben in Berlin engagieren.
Doppelkonzert mit Paul Fogarty und Icke
Dabei auch: Petra Reinhardt, "Fränk" Stefan Hindrichs und Überraschungsgäste
Samstag, 11. Oktober 2008
20:00 Uhr
Spiegelsalon
Friedbergstraße 29
Und wer dank der derzeitig fast täglich auftretenden Datenpannen nicht hellhörig wird, was überall jetzt schon gespeichert wird und was noch dazu gespeichert werden soll, der denkt nicht über sein eigenes Leben und seine eigenen Freiheiten nach.
Und wie immer gilt bei diesen ganzen geplanten Aktionen immer nur eins:
Der Beschluss ging in der Aufregung um die Bankenkrise fast unter: Zur
Bekämpfung von terroristischer Gefahr soll die Bundeswehr künftig auch
im Inland eingreifen dürfen. Darauf hat sich die Große Koalition nach
jahrelangem Streit am Sonntagabend verständigt.
(Spiegel Online)
Wie bitte? Die Bundeswehr soll in Einsätzen die Polizei unterstützen können?
Die CDU fordert so eine Änderung schon länger. Aus "Schutz vor Terroristen"?
Gewerbe im Kiez verändert sich fast ständig, wie zuletzt hier berichtet. Manches macht auf, anderes macht auch leider wieder zu.
Veränderungen oder auch längeren Leerstand kann man teilweise über ältere Berichte hier im Kiezer Weblog nachvollziehen.
Einige aktuelle Veränderungen beim Kiezer Gewerbe:
Charlottenburg-Wilmersdorf hat viel zu bieten, das ist bekannt. Vielleicht noch nicht allen bekannt ist der Charlottenburg-Wilmersdorfer Weinberg an den Tribünenhängen der Nordkurve des Stadions Wilmersdorf in der Fritz-Wildung-Straße. Rekordernte bei der Weinlese meldete nun das Bezirksamt stolz: 440 kg Trauben erbrachte die Weinlese Ende September.
Das reicht aber noch nicht für einen eigenen Winzerbetrieb - also gehen die Beeren erstmal auf Reise, um dann als "Wilmersdorfer Rheingauperle" zurückzukommen. Und es soll gut aussehen: ein Winzermeister hat 81 Grad Öchsle gemessen. Eine Sommelière aus dem "Ritz-Carlton" hatte mal einen älteren Jahrgang des Weins beurteilt (Quelle: Berliner Morgenpost vom 3.10.2008).
Weiteres und auch wie man an den guten Tropfen im Frühjahr 2009 gelangen kann, teilte das Bezirksamt mit:
Am 17. und 18. Oktober findet ja auf dem Kläre-Bloch-Platz ein sog. Sozialmarkt statt, der von Goldnetz gGmbH und dem Kiezbündnis Klausenerplatz organisiert wird.
Beziehen Sie ALG I oder II, verfügen Sie über ein Nettoeinkommen
von unter 900 Euro monatlich, haben Sie Lust, auf unserem Herbstmarkt
nach Spielsachen, Freizeitartikeln, Geschenkideen, Fahrrädern und
vielem mehr zu stöbern, dann besuchen Sie uns mit Ihrer Familie auf
unserem Sozialmarkt auf dem Kläre-Bloch-Platz in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Sie und Ihre Kinder können sich bei Musik von dem Trio „Keatitude“ (17.10.08 um
16 Uhr) und einer Fashionshow (17.10. und 18.10.08 um 15 Uhr) auf einen spannenden
und interessanten Nachmittag freuen. Es warten viele schöne Preise beim
Glücksraddrehen und Büchsenwerfen. Das kulinarische und kulturelle Vergnügen
wird unterstützt von der Berliner Tafel e.V. und dem Kiezbündnis Klausenerplatz.
Bitte bringen Sie Ihren ALG I / II-, Rentenbescheid bzw. eine Verdienstbescheinigung
in Verbindung mit Ihrem Personalausweis mit.
So steht es im PDF zum "Herbstmarkt Goldener Oktober", welches man auf der Webseite von Goldnetz findet.
Gerade hatten wir hier im Kiezer Weblog zu einer Initiative im Abgeordnetenhaus von Berlin berichtet. Dabei geht es um verbindliche Stärkung von Mieterbeiräten bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften.
Demnächst stehen auch neue Wahlen zum Mieterbeirat vom Klausenerplatz an - noch Zeit genug, sich für ein Engagement zu entscheiden
und dann zu kandidieren - je mehr Mieter mitmachen, desto besser! Bitte informieren Sie sich bei Interesse beim Mieterbeirat Klausenerplatz. Auch die GEWOBAG bittet in ihrem gerade neu erschienenen Kundenmagazin Mieter um Engagement und informiert unter: GEWOBAG MB, Regina Präßler, Fon: 030 4708-1452.
Hier noch einige bisherige Stellungnahmen der GEWOBAG zur Zusammenarbeit und Unterstützung von Mieterbeiräten im eigenen Unernehmen.
Ich bin Theobald Tiger 2. Der Künstler, dessen Kunstwerk "Der Untergang der Muschel" für Aufmerksamkeit und Aufregung gesorgt hat.
Dieses Kunstwerk habe ich vor einiger Zeit bei den Organisatoren der "Kunst im Kiez"-Wochen aus unserem Kiez per Mail angemeldet, aber schon da die "Nichtverträglichkeit" mit meiner Kunst bemerkt, da man mir in einer Mail folgende Frage schickte:
Wie hier im Kiezer Weblog angekündigt, hatte die Fraktion "Die Linke" im Abgeordnetenhaus von Berlin am 16. September 2008 zu einer Beratung mit Mieterbeiräten eingeladen. Bei diesem Treffen wollte man sich über die Arbeit von Mieterbeiräten, die Satzungen, die Erfahrungen, Schwierigkeiten und Erfolge austauschen. Etwa 50 Mitglieder aus Mieterbeiräten der städtischen Wohnungsbaugesellschaften füllten den Saal 371 des Abgeordnetenhauses an der Niederkirchnerstraße, darunter auch der Mieterbeirat vom Klausenerplatz.
Nur am Klausenerplatz hat man mal wieder den voll-coolen Durchblick. Ha, bei uns hier im Kiez natürlich - wo auch sonst!? Ist doch alles ganz einfach.
Voll easy, teilt die Postbank am Klausenerplatz/Spandauer Damm mit.
Und da soll noch mal einer was gegen Banken sagen.