Wir, also das Kiez-Web-Team und alle beteiligten Autoren, wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Auf dass alle Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Da wir gefragt wurden, ob wir einen Jahresrückblick machen würden, habe ich dieses Video erstellt. Mit Bildern, die dieses Jahr in unserem Blog zu sehen waren und die auf Aktionen, Geschehnisse und so Bezug nehmen, die im Jahr 2014 von Belang waren. Dazu zählt Heiteres, Trauriges, Aufregendes und so weiter.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesundes, frohes, glückliches und überhaupt sensationelles 2015!
- Blog-News, Kiez, ZeitZeichen -
Der erste Schnee im Winter 2014/2015
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen -
Das älteste Traditionsgewerbe im Kiez am Klausenerplatz, die Schuhmacherei Ebert (seit 1947), hat die Verkaufsräume für Straßenschuhe in der Nehringstraße im Dezember dieses Jahres aufgegeben.
Im August 2008 besuchte Ulli Zelle innerhalb der rbb-Serie "Heimatjournal" auch die Schuhmacherei Ebert. Er sprach mit Frau Ebert über die Geschichte des Handwerksbetriebes, probierte Reitstiefel an und der gute, alte Automat wurde vorgestellt. (rbb-Heimatjournal vom 30. August 2008 / Teil 1 und Teil 2)
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- Gewerbe im Kiez -
Lieber Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde,
Wir, das Kiez-Web-Team, und alle Autorinnen und Autoren des Kiezer Weblogs wünschen Euch ein frohes, ein gesegnetes, ein lustiges, ein beschauliches, ein besinnliches und ein entspannendes Weihnachtsfest und liebe Grüße an die Leute die diesen Blog
lesen, im Blog kommentieren und uns sogar manchmal interessante Themen
und lesenswerte Texte zukommen lassen oder hier gar selber schreiben!
Viel ist im Jahre 2014 geschehen. Vieles muß geistig verdaut werden. So mancher muß wahrscheinlich sogar sein Weihnachtsmahl erstmal richtig verdauen, die Geschenke auspacken, mit der Familie und Freunden zusammensitzen, sich gut unterhalten, die Weltpolitik diskutieren etc.
Wir wünschen bei allen geplanten Ereignissen (und den ungeplanten) alles Gute, nur das Beste und sagen Danke für Eure Mitarbeit an diesem Weblog über den Klausenerplatz. Und sei es nur, dass Ihr die Beiträge gelesen habt, manchmal geschmunzelt, manchmal eine Träne verdrückt und Euch vielleicht manchmal auch nur gefragt habt „Ist das wirklich wahr??“. Denn, glaubt uns, uns ging es sehr oft auch so.
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- Gesellschaft, ZeitZeichen -
Grabowskis Katze wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und ein schönes Neues Jahr!
Drei Schnecken ziehen durch den adventlichen Wald.
Ob die wohl noch bis Weihnachten ankommen?
- Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
Dezember 2014
MichaelR - Gastautoren, ZeitZeichen -
Boah! Das ist so stürmisch da draussen, dass ich es leider letzte Nacht total verschlafen habe, Euch schon um Mitternacht einen schönen 4. Advent zu wünschen.
Aber, für ernstgemeinte und nette Sachen ist es doch nie zu spät, oder? So mancher Mensch hat dies irgendwann verstanden und sich ein wenig gewandelt.
Natürlich gibt es auch Menschen, die können sich nicht mehr ändern und bleiben verbittert und biestig, aber das ist eine andere Geschichte und soll an einem anderen Tag erzählt werden.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen 4. Advent!
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- Philosophisches, ZeitZeichen -
20. Dezember 2014 - 17:01StadtNatur
und Großstadttierchen
In einem Hinterhof in der Nehringstraße am 17.12.2014 um 9.25 Uhr.
Ein Sperber-Männchen (Accipiter nisus), mehrjähriger Altvogel, rupft und frisst einen erbeuteten Kleinvogel in der Kastanie in Höhe unseres Küchenfensters und lässt sich dabei 45 Minuten lang beobachten.
Veit Haerder - Gastautoren, Kiezfundstücke -
Die Kulturwerkstadt lädt herzlich zu den letzten beiden Konzerte des Jahres 2014 ein.
- "Berlin bei Nacht"
Streifzüge durch das nächtliche Berlin der 20er
Mit Doris Löschin und Nicola Kothlow
Der Eintritt ist frei.
Freitag, 19. Dezember 2014
Beginn um 20:30 Uhr / Einlass ab 19:00 Uhr
- MEN IN TUNE
Rock, Country, Jazz, Soul
Der Eintritt ist frei.
Samstag, 20. Dezember 2014
Beginn um 20:30 Uhr / Einlass ab 19:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
Fernando von der Kulturwerkstadt teilt mit:
Ein 140m²-Raum-Ensemble sucht Mitnutzung!
Die Fakten:
- Danckelmannstr. 9A (Gelände der Alten Engelhardt-Brauerei – Nahe Ringbahnstation Westend)
- mit Küche, kleiner Bühne, Licht- und Sound-Ausstattung bester Qualität, Lagerraum, 2 Toiletten, kleine Bar, insges. 140 m²
- separierte Lage: es gibt keine Wohnungen darüber bzw. daneben, sondern nur Büros, die ab 18:00 Uhr leer sind und am Wochenende ungenutzt, es kann also durchaus auch mal etwas lauter werden....
- Parkplatznutzung möglich
Die aktuelle Situation:
Mein Name ist Fernando Pérez Molinari und ich arbeite in diesen Räumen u.a. an meinen Licht-Kunst-Projekten und veranstalte nebenbei diverse Konzerte, Lesungen, Poetry Slams, Buchpräsentationen, Austausch-Projekte, Theater und Puppentheater sowie Discos – der Raum ist Kulturzentrum im Kiez.
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es diesen tollen Veranstaltungsort schon, aber mein Kollege hört nun auf und allein werde ich die Miete des Ladens nicht mehr stemmen können. Deshalb suche ich Mitstreiter und Mitstreiterinnen, die Lust haben sich hier zu verwirklichen und damit die Räume weiterhin am Laufen halten. Es gibt bereits einen rd. 500 Personen umfassenden Email-Verteiler und das Kulturzentrum wird im Kiez auch sehr gut angenommen.
Da eine Woche viele Tage und Stunden hat, bieten diese Räumlichkeiten ein unglaublich großes Potential für alles Mögliche: Yoga-Kurse, Proberaum, Sprachkurse, Tanz- und Theatergruppen, Nachhilfe und vieles, vieles mehr.
Also her mit den Ideen!
- Kunst und Kultur -
Inzwischen sind nach der letzten Modernisierungsankündigung der
landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG fast zwei Jahre vergangen.
Kurz vor Weihnachten 2012 erhielten die Mieter in der Danckelmannstraße 2
von der GEWOBAG die erste schriftliche Mitteilung zum geplanten Modernisierungsvorhaben. Angekündigt wurde ihnen darin, daß ein
Verbleiben in ihrer Wohnung nicht möglich sein wird und die Wohnungen
zwecks Schaffung von Baufreiheit vollständig geräumt werden müssen. Für
"Schnellentschlossene" wurde ein gestaffeltes Angebot bei frühzeitiger
Kündigung und Rückgabe der Wohnung bis zum 28. Februar 2013
unterbreitet.
Am 7. Februar 2013 wurde den Mieterinnen und Mietern die offizielle
Modernisierungsankündigung mit horrenden Mieterhöhungen zugestellt: eine bis zu 28-seitige
"Ankündigung von Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten gemäß §
554 Abs. 1-5 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)". (Siehe auch Beispiel Modernisierung 2012)
Als gesamte Bauzeit wurde der Zeitraum vom 08.05.2013 bis zum 20.12.2013
angegeben und für die Arbeiten an den Wohnungen vom 10.06.2013 bis zum
19.07.2013. Der Berliner Kurier hatte am 19.03.2013 von den unsäglichen Vorgängen berichtet.
Wir schreiben nun mittlerweile den Dezember 2014 und passiert ist von
den angekündigten Bauarbeiten immer noch nichts. Doch die Mieter sollten damals ganz schnell raus. Seit fast zwei Jahren stehen nun Wohnungen in diesem Haus leer und die Mieter, die auf eine Rückkehr in ihre alte Wohnung bestanden haben, warten weiterhin in ihren Umsetzwohnungen zwischen Umzugskisten auf eine Antwort, wie und wann es weitergehen soll. Ein Mieter ist sogar inzwischen verstorben.
Die seit Jahrzehnten mit stetiger Instandhaltung vernachlässigte Fassade des Hauses hätte in den letzten beiden Jahren zigmal gestrichen werden können.
Die Mieterinnen und Mieter könnten heute noch in dem Haus
wohnen und ein weiteres Weihnachtsfest in ihren Wohnungen feiern. Aber das war ihnen von den Verantwortlichen nicht vergönnt.
Im Gegensatz zu sämtlichen desinteressierten Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirkspolitikern wie auch den hiesigen Mitgliedern im Abgeordnetenhaus, hat das unerträgliche Geschehen jetzt aber eine Politikerin aktiv werden lassen. Im Abgeordnetenhaus wurde eine schriftliche Anfrage an den Senat von Berlin gestellt. Die Antworten fallen teilweise unzureichend und typisch politisch-schwatzhaft aus. Man hätte ja auch einfach die betroffenen Mieter fragen können, um einen fairen und realen Eindruck beider Seiten zu erhalten. Aber warum sollten gerade jene Politiker, die für breite Bevölkerungsschichten eher "nicht so viel übrig haben", mit diesen Menschen reden. Allerdings sind in den Antworten einige weitere interessante Details enthalten. Die Antwort zeigt auch, daß wir mit unseren Vermutungen zu den Gründen der "Verzögerung" damals ziemlich richtig lagen. Auf jeden Fall ist es Dank des Einsatzes einer Abgeordneten die erste Antwort überhaupt, die die Mieter aus der Danckelmannstraße in der ganzen Zeit erhalten haben.
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- Kiez, Menschen im Kiez -
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
es ist bald soweit. Die letzten Planungen gehen voran. Die letzten Vorbereitungen müssen beendet werden. Und bald ist es auch geschafft.
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- ZeitZeichen -
Ein Entwässerungsgraben macht Geschichte
Der Schwarze Graben und wo er langfloss
Viele alteingesessene Charlottenburger haben
vielleicht schon einmal von ihm gehört, dem Schwarzen Graben, der im Nassen
Dreieck, früher dem Karpfenteich von Friedrich I., zusammenfloss. Und das
Nasse Dreieck wurde bekannt durch die einsturzgefährdeten Häuser,
die auf dem sumpfigen Untergrund gebaut waren. Die letzten Häuser wurden Anfang der 1970ziger Jahre abgerissen und an der Stelle Sport- und Kinderspielplätze eingerichtet. Dieser Entwässerungsgraben hat die Entwicklung und Nutzung der Orte in Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg und das Leben der Menschen über drei Jahrhunderte bestimmt. Auch heute gibt es noch viele Orte, die an ihn erinnern.
Vor etwa 350 Jahren gab es um Berlin herum nur Sumpf, Wald und Niederungen, und die Siedlungen Wilmersdorf und Schöneberg. Eine Karte von La Vigne aus dem Jahre 1685 zeigt dies sehr schön:
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- Gesellschaft, Grabowskis Katze -
- Lesung und Diskussion
Autorenlesung mit Kristjan Knall und Diskussion zur Gentrifizierung im Kiez.
Kristjan Knall hat ein provokatives Buch über die Stadt und ihre Akteure geschrieben.
In einer Vorstellung bei entwicklungsstadt.de heißt es dazu: “..... in diesem Buch kriegen alle ihr Fett weg. Und die ganze Stadt dazu, fein geordnet nach Bezirken.”
Dann kann man sich ja mal anhören, was Charlottenburg-Wilmersdorf dabei abkriegt und danach, ungeschönt von den Verlautbarungen gewisser Interessierten, über die Realität der Gentrifizierung im Kiez diskutieren.
Moderation: Sarah Waterfeld
Die Teilnahme ist frei!
Freitag, 12. Dezember 2014
Beginn um 20:00 Uhr / Einlass ab 19:00 Uhr
- Konzert - Hot, Groovy, Jazzy
Arnaldo Prete & Band
Arnaldo Prete: guitar and vocals
Joseph Carpentier: tenor und soprano sax
Juninho Quebradera: conga, cajon, pandeiro and other percussions
Samstag, 13. Dezember 2014
Beginn um 20:30 Uhr / Einlass ab 19:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Zum dritten vorweihnachtlichen Keramiktrödel bei Kaffee, Tee und Gebäck lädt das Keramik-Museum Berlin im stimmungsvollen, romantischen Ambiente des 300 Jahre alten Charlottenburger Bürgerhauses ein. Der Erlös aus den Verkäufen kommt komplett dem gemeinnützigen Förderverein KMB e.V. zugute, der das Museum ohne öffentliche Förderung betreibt.
Für nur 1,- Euro Eintritt an diesem Tag wird neben dem Stöbern nach besonderen Weihnachtsgeschenken auch die Möglichkeit geboten, sich alle drei aktuellen Sonderausstellungen des Museums anzuschauen:
Sonntag, 14. Dezember 2014 (3. Advent)
von 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Neues Kinderstück in der Deutschen Oper
Jacob ist glücklich, vom Zauberfisch ein Haus mit eigenem Zimmer für sich bekommen zu haben.
Foto: Wecker
Als die maßlose Ilsebill letztlich die ganze Welt für sich und ihre Familie fordert, geht diese im gewaltigen Sturm unter.
Annechien Koerselmann, die der Deutschen Oper schon die Kinderoper „Kannst du pfeifen Johanna“ beschert hat, hat sich jetzt des Grimmschen Märchens vom „Fischer und seiner Frau“ angenommen, das der Komponist Leonard Evers neu erzählt. Der kleine Jakob fängt jenen Zauberfisch, der für seine Rettung die Wünsche des Jungen erfüllt. Seine maßlosen Eltern schicken ihn immer wieder mit neuen Ansprüchen zum Fisch: Zunächst sind es neue Schuhe, dann ein Haus, ein Schloß, dann Diener für das Schloß, Urlaubsreisen und schließlich die ganze Welt. Diesen Kosmos bauen allein die Sängerin Christina Sidak und der Schlagzeuger Daniel Eichholz mit Hilfe der zuschauenden Kinder auf. Als Hilfsmittel, um stante pede von einer Rolle in die andere zu springen, reicht Christina Sidak allein eine Pudelmütze. Das spielt sie so großartig, daß die Kinder der Geschichte mühelos folgen können. Die Kinder werden zu ihrem Vergnügen auch viele familiäre Situationen vom häuslichen Alltag bis zum Ehestreit wiedererkennen.
Christina Sidak und Daniel Eichholz schlüpfen in die Rollen der maßlosen Eltern des kleinen Jacob.
Foto: Wecker
Die Oper wird für Kinder ab fünf Jahren empfohlen. Die nächsten Vorstellungen sind am 9.,10., 11. und 12. Dezember jeweils um 11 Uhr sowie am 21. Dezember um16 Uhr und am 22. Dezember um 11 Uhr. Karten ab 8 Euro gibt es im Internet unter: http://www.deutscheoperberlin.de/de_DE/tickets#booking und an der Abendkasse.
Frank Wecker
Während sich die Eltern in Afrika und der Karibik erholen, erfreut sich Jacob in einem Vergnügungspark. Foto: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Hallo Ihr Lieben!
Wart Ihr auch alle brav? ;) Anscheinend waren die Betreiber des Weihnachtsmarktes am Schloß Charlottenburg nicht brav, denn der Eintritt, der am Samstag erhoben werden sollte, der wurde gekippt. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Jedenfalls kann man heute auch einkaufen gehen, aber gestern war es schon sehr stressig und daher werde ich mir das heute nicht antun. Ihr könnt ja mal mitteilen, falls Ihr raus geht, wie voll es denn so war.
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- Gewerbe im Kiez, ZeitZeichen -
Einschränkung der Öffnungszeiten bei der Stadtteilbibliothek West
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf kündigt neue Öffnungszeiten für die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek in der Nehringstraße an. Danach wird die Stadtteilbibliothek West ab dem neuen Jahr dienstags geschlossen bleiben. (1)
Derzeit steht die Bibliothek noch täglich von Montag bis Freitag jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr für alle Anwohner
offen.
Ab Montag, 5. Januar 2015, gelten laut Bezirksamt bis auf weiteres folgende Öffnungszeiten:
Montag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr.
Ingeborg-Bachmann-Bibliothek
(Stadtteilbibliothek West)
Nehringstr. 10, 14059 Berlin-Charlottenburg
(1) Kiezer Weblog (Tags:
Bibliothek /
Stadtteilbibliothek)
*
Wie soll es mit den Bezirksbibliotheken weitergehen? – Teil 12
Schließzeiten während der Weihnachtsferien:
Die Ingeborg-Bachmann-Bibliothek bleibt vom Mittwoch, 24.12.2014, bis zum Freitag, 2.1.2015, geschlossen. Erster Öffnungstag ist danach Montag, der 5.1.2015.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Helmut Newton Stiftung präsentiert Neues aus dem Bestand
Mehr als 200 Arbeiten Helmut Newtons werden in der jüngsten Ausstellung der Helmut-Newton-Stiftung „Permanent Loan Selection“ gezeigt.
Sie wurden aus rund 1000 Fotografien ausgewählt, die der Meister noch selbst für seine bereits in Gründung befindliche Stiftung zusammengestellt hatte, und die nun als Dauerleihgabe von der staatlichen Stiftung Preußischer Kulturbesitz verwahrt werden. Viele dieser Arbeiten sind in den Kanon der Meisterwerke der Fotografie eingegangen. Sie gehören zum klassischen Museumsbestand. Zahlreiche Arbeiten, die in der aktuellen Ausstellung vorgestellt werden, sind erstmals großformatig in einer Ausstellung zu sehen. Dazu gehören Arbeiten aus seiner Serie der „Big Nudes“, die den Besucher gleich in der Eingangshalle und auch auf der Internetseite der Stiftung begrüßen. Angelehnt an diese Arbeiten entstanden in den 90er Jahren in Monte Carlo und Nizza weitere Aufnahmen, die erstmals präsentiert werden. Von den „Big Nudes“ wurde aus der Serie „Naked and Dressed“ das Bild „Sie kommen“ gewissermaßen zum Markenzeichen der Stiftung. Zu der 1982 im Atelier der französischen „Vogue“ produzierten Aufnahme gehören Studien, auf denen Newtons Models von links noch rechts oder umgekehrt in Bewegung abgelichtet sind. Davon wird erstmals das Triptychon „Walking Women“ gezeigt. Berühmt wurde jedoch jene Version, in der er die Frauen direkt auf den Betrachter zulaufen läßt. Die neuen Akte werden im zentralen Ausstellungsraum der Stiftung gezeigt.
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Konzerte in der Kulturwerkstadt
- Lerch & Band
Eintritt Frei
Freitag, 5. Dezember 2014 um 20:30 Uhr
- Playback Theater Prisma
"Alles Bolle, oder was?"
Eintritt Frei
Samstag, 6. Dezember 2014 um 20:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Ausstellungseröffnung in der Galerie Taube
„Dezembersalon“ - eine Sammelausstellung
von Künstlern der Galerie
Freitag, 5. Dezember
2014 um 19:00 Uhr
Galerie Taube
Pariser Straße 54, 10719 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Kunst und Kultur -
Mitreißendes Musical verkürzt das Warten auf den Weihnachtsmann
Wilde Tanzszenen im Dschungel und zündende Melodien erwarten
die Besucher des Musicals „Das Dschungelbuch“. Foto: Wecker
„Der Spaß für die ganze Familie“ - mit diesem von der Werbung strapazierten Satz ermuntert das Theater am Kurfürstendamm zum Besuch der Weihnachtsproduktion für sein jüngstes Publikum und dessen Begleitung.
Was soll das Haus machen, wenn es nun mal die blanke Wahrheit ist? So ist jeder gut beraten, der diese Einladung nicht als blanke Werbefloskel überliest, sondern in bewährter Weise dem Haus vertraut. Denn die Neuinszenierung des Klassikers unter den Kindermusicals: „Das Dschungelbuch“ ist tatsächlich Unterhaltung für die ganze Familie. Die Kinder und Eltern dürfen sogar mitspielen. Die Vorlage von Rudyard Kipling stammt aus dem Jahr 1894. Auch das Musical ist schon über zehn Jahre alt. Aber dennoch kommt die Geschichte von Mogli, dem Kind, das im Dschungel bei den Wölfen aufwächst und unter den Tieren Freunde und Feinde hat, frisch und aktuell daher. Nicht zuletzt liegt es daran, daß der Autor des Musicals Christian Berg selbst inszeniert. Die Musik schrieb Konstantin Wecker. Beide zusammen haben mehrere Erfolgsproduktionen auf die Bühne gebracht, deren Melodien die Kinder wie die Spatzen von den Dächern pfeifen. „Normalerweise ist es ja so“, sagt Christian Berg, „daß Eltern zufrieden sind, wenn die Kinder Spaß haben. Mir war es immer besonders wichtig, daß ich mit meinen Stücken Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistere - das gelingt uns mit Dschungelbuch nun schon seit Jahren sehr erfolgreich.“
Das Stück wird bis zum 28. Dezember gespielt. Karten ab 13,10 Euro können unter Tel. 885 911 88 und im Internet unter www.komoedie-berlin.de vorbestellt werden.
Frank Wecker
Michael Ihnow bekommt es als Affe Baghira mit dem Lippenbären Balou (Mathias Kusche)
zu tun, weil er Mogli entführt hat. Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Ausstellung mit Fotos des Journalisten Frank Wecker
Am letzten Donnerstag wurde die im Rahmen der Veranstaltungsreihe CrossKultur 2014 des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg organisierte Ausstellung „Berliner Gesichter“ durch die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und einen Überraschungsgast eröffnet. Gezeigt wird eine Auswahl von Bildern des Foto-Journalisten Dr. Frank Wecker, die im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit entstanden sind.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler eröffnete die Ausstellung mit einigen Worten über Politiker und ihre Rollen in der Öffentlichkeit. Den Menschen dahinter zu erkennen, sei die besondere Kunst eines Fotografen. Die Leiterin des Schöneberger Integrationszentrums, Larissa Neu, moderierte die Eröffnung und präsentierte dann den Überraschungsgast. Da wurden Erinnerungen wach und einige Augen feucht. Herr Wecker hatte nämlich von 2000 bis 2006 eine Zeitung gemeinsam mit Kindern in diesen Räumen gemacht. Er wollte sich für Einwandererkinder engagieren und ihnen bei ihrem Start helfen. Und als dann Dara Spieß, eines von den damaligen Kindern, erschien und etwas von ihrem Werdegang erzählte, wurde deutlich, wie sehr doch dieses Engagement belohnt wurde und daß Zuwanderung auch immer eine Chance für alle ist. Drei der Kinder aus dem Zeitungsprojekt sind inzwischen in Presse- und Medienberufen tätig, bzw. befinden sich in der entsprechenden Ausbildung.
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- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
In Erinnerung an H. R. und G. G.
"Noble Altbauten, kleine Designer-Läden und schicke Wagen prägen das Straßenbild. Doch bei einem Spaziergang durch die Pariser Straße wird bald klar - ganz so edel wie am etwas weiter nördlich gelegenen Savignyplatz geht es hier nicht zu", weiß ein Stadtteilportal zu berichten.
Der Anfang der Straße aber war zweifellos ziemlich unedel: als Weg entlang einem stinkenden Abwasserkanal, dem Schwarzen oder Hauptgraben, der sich – vom Wilmersdorfer Fenn über Schöneberg kommend – über die zukünftige Pariser und die spätere Kaiser-Friedrich-Straße (1) nach Lietzow und zur Havel hinzog. 1891 wurde der Graben verrohrt, die Bebauung der Straße setzte nun im großen Maßstab ein und war bis 1912 vollständig abgeschlossen.
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MichaelR - Gastautoren, Geschichte -