kiezblatt-online
Lange erwartet, heiß ersehnt, mit Spannung herbeigewünscht - nun ist es da: Das neue Kiezblatt.
Das aktuelle Thema lautet: "Schule, Bildung, Qualifizierung". Die Artikel beschäftigen sich mit den Schulen im Kiez, mit Themen wie "Die reformierte Eingangsstufe in der Grundschule", "Der Schulaufgabenzirkel im Kiezbüro" oder "Reform der KITAs - Fördern oder Sparen?". Beruhigen mag immerhin das Fazit eines Artikels: "Irgendwie werden alle Beteiligten auch diese Reform überleben." Ich selbst bin ja zu einer Zeit in die Schule gegangen, als man noch ganz konventionell zunächst in die 1.Klasse, dann in die 2.Klasse, dann in die 3.Klasse, und immer so weiter kam - so verstehe ich wenig von dem, was in der Schule heutzutage vor sich geht.
Aber auch weitere aufsehenerregende Themen werden angesprochen: etwa: "Vor dem Schmirgeln muss man bröckeln" oder: "Der neue Kiezkalender ist da". Die Buchhandlung Arnold in der Danckelmannstraße wird mit einem kleinen Artikel vorgestellt - dieser schöne Laden kann gar nicht feurig genug angepriesen wird (jedenfalls für alle, die es trotz Schule irgendwie geschafft haben, trotzdem lesen zu lernen)! Eine CD wird besprochen und der allseits bekannte "Knage", der ehemalige Chef der Sanierungsverwaltungsstelle wird interviewt. Apropro Knage: Zum Schluss sei verwiesen auf Ullrich Wegerichs bekannten Charlottenburg-Krimi "Berliner Blut", Königshausen & Neumann, 18 Euro, in dem Knage ja leibhaftig in einer nicht unerheblichen Nebenrolle auftaucht. (Beispielsweise erhältlich in der gerade angesprochenen Buchhandlung Arnold)
ulli - Charlottenburger Kiez-Kanonen - 27. November 2006 - 19:49
22 Kommentare
Nr. 9, Kiez-Web-Team, 28.11.2006 - 21:33 Stellungnahme des Kiez-Web-Teams: Wir bitten die Diskussion sachlich und ohne persönliche Beleidigungen zu führen, möglichst im Sinne der Netiquette in der Netzkultur. Hier gilt Meinungsfreiheit! Persönliche Beleidigungen erlauben wir im Grunde nicht. Das ist aber z.B. gerade bei den Kommentaren zu diesem Beitrag hier nicht mehr zu praktizieren. Wer hat angefangen, wer nur reagiert – das ist nicht objektiv zu klären! Eine Zensierung wäre immer fragwürdig, würde zerstückeln und kommt damit nicht in Frage. Ein Wort werden wir aber zensieren, dieses Wort möchten wir hier nicht sehen und es hat in diesem Zusammenhang auch nichts zu suchen. Wir bieten dafür ein Ersatzwort an. Wir bitten das zu respektieren! Das Kiez-Web-Team |
Nr. 15, Marcel, 28.11.2006 - 23:30 Hallo maho, Beim Kiezblatt ist das vielleicht anders, da kann man sich ohne konkretes Artikel-Feedback, ob berechtigt oder unberechtigt, vermeintlich auf seinen Lorbeeren in möglicher Ahnungslosigkeit ausruhen. aber das ist genau das, was von KB bemängelt wird. Er hätte ja gerne mehr Lob (äh Mitteilungen und Leserbriefe). Man soll ja seine (äh die allgemeine) Mühe mit dem Kiezblatt loben und immer wieder erwähnen! Also! Los Leser des Kiezblattes: Schreibt mal der Redaktion eure Vorschläge! Es werden alle (angeblich) gelesen!! Marcel |
Nr. 16, ulli, 29.11.2006 - 12:01 Tut mir leid, ich lasse mich nicht beleidigen! Ich stelle hiermit jede weitere Mitarbeit im blog ein. Ulli |
Nr. 17, Claudia, 29.11.2006 - 13:05 Lieber Maho, soso, im Grunde liebt Ihr Euch also alle. Es muss wohl jetzt heißen: Ihr habt Euch geliebt, denn der Ulli hat ja nun “Schluß” gemacht. Heul, schluchz. |
Nr. 22, maho, 03.12.2006 - 16:34 Hallo, Wie heißt es doch so schön: “Die Zeit heilt alle Wunden” Schönen Sonntag noch maho |
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Soll dieser Text sarkastisch sein? Oder eine Werbung für das Kiezblatt? Beides ist dieser Text jedenfalls nicht.
Die Überschrift entspricht auch nicht der Wahrheit, denn das Kiezblatt ist ja nicht online.
Und das dann auch noch der autor diesen Text benutzt um für sein eigenes Buch werbung zu machen ist eher peinlich als alles andere.
Gute Autoren haben sowas nicht nötig. Dies klingt hier eher nach einem Hilfeschrei und nach dem Gebettel nach Käufern. Wie armselig.
Matze