Weblogs gegen oder mit Alpha- Beta- usw- Journalisten
Jüngst hatte sich ja Hans-Ulrich Jörges vom "Stern" schon mal über sich selbst und ähnlich (falls es ähnlich gute überhaupt geben sollte?) "saugute" Alpha-Journalisten und über "Scheißhäuser" auf der anderen Seite geäußert.
Dazu muß man gar nichts sagen, diese oder ähnliche Diskussionen interessieren überhaupt nicht.
Alles hat seine Berechtigung, alles hat seine Wichtigkeit, alles kann man machen (besser oder schlechter)!
Jetzt hatte der Deutsche Fachjournalisten-Verband (DFJV) ein "Thesenpapier zur Debatte um Weblogs und Journalismus" mit dem Titel "Weblogs – Konkurrenz oder Bereicherung für den Journalismus?" veröffentlicht.
Und darin gibt es einen Punkt, der mich auf mein jetziges "Geschreibsel" brachte:
4. Blogs können als Quelle für Insider-Informationen, Ideengeber und generelles
Recherchemittel dienen. Naturgemäß ist dabei der subjektive Charakter eines Weblogs zu
beachten. Eine Prüfung der Inhalte ist obligatorisch, der Journalist bewahrt auch bei Blogs
seine Gate-Keeper-Funktion.
Quelle: http://resources.emartin.net/blog/docs/DFJV-Thesenpapier-Journalismus-Blogs.pdf (PDF)
Und so lesen sie sicherlich auch alle hier im Kiezer Weblog. So hat wohl auch die "taz" hier mitgelesen, denn sie brachten einen Beitrag irgendwie zum Thema. Zu einem Thema, daß hier mehrfach schon angesprochen wurde. Mit einigen "bösen" Bemerkungen - ja viel viel "böser", als wie sie mir jemals selbst "rausrutschen" könnten.
Marcel will demnächst darüber schreiben.
Ich wünsche schon mal gute Unterhaltung!
von einem Ω - Schreibserling
Ach ja, an alle, die sich für Berlin und ihre Kieze interessieren:
hier erfährt man mehr - hier spielt die Musik
- Gesellschaft - 13. Oktober 2007 - 20:11
Tags: blog/blogger/jornalismus/weblog
zwei Kommentare
Nr. 2, maho, 15.10.2007 - 22:49 Zur “genehmen und erwünschten” Rolle der Mainstream-Presse hier ein interessanter Beitrag bei “Telepolis”: Kongress der Weißwäscher |
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Der Stern ist schon lange nicht mehr das, was er mal war. Wenn ich dann noch Jörges im Presseclub erlebe, wird mir regelmässig übel.