Dialog und Mitbestimmung
"Begegnung schafft Räume"
Höhepunkt und Ausklang der 9. Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs am Donnerstag in der Alten Feuerwache
Im Rahmen der Dialogtage haben in den vier Wochen seit dem 17. Oktober rund fünfzig Dialogtische unter dem Motto "Zugehörigkeit und Selbstbestimmung" stattgefunden. Die Veranstalter haben das Motto unter verschiedenen Aspekten aufgegriffen: von Fragen zur Vielschichtigkeit und Veränderlichkeit von Identitäten, zu Fremd- und Selbstwahrnehmung, über Sichtweisen von Jugendlichen und Senioren bis hin zu den Herausforderungen an Selbstverwirklichung in unserer Gesellschaft. Vielfach gefordert wird: MITEINANDER statt übereinander zu reden.
Zu Beginn der Veranstaltung wird Schirmfrau Marianne Ballé Moudoumbou (Vertreterin der Migranten im Rundfunkrat Berlin-Brandenburg) zum diesjährigen Thema "Zugehörigkeit und Selbstbestimmung" sprechen. Anschließend werden im Rahmen kleiner Gesprächsrunden die wichtigsten Gedanken, Erfahrungen und Perspektiven aus den diesjährigen Dialogtischen ausgetauscht und weitergedacht. Die Ergebnisse werden dann im Plenum vorgestellt.
Donnerstag, 24. November 2011 ab 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Stadtteilzentrum Alte Feuerwache e.V.
Axel-Springerstr. 40-41, 10969 Berlin (Zugang über die Oranienstr. 96)
Verkehrsverbindung: Bus M 29 oder Bus 248 (Lindenstr./Oranienstr.)
Weitere Informationen und Kontakt:
Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs
Koordination:
Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e.V.
Tel. (030) 30 87 99-0; Fax (030) 30 87 99 12
Trägerkreis der Tage des interkulturellen Dialogs:
ARiC Berlin e.V., AWO Landesverband Berlin e.V., Berlin 21 e.V., Berliner Plattform Interkulturelle Begegnungen, Kulturprojekte Berlin GmbH, Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V., ReachOut, MBT Ostkreuz der Stiftung SPI Berlin, VIA Verband für Interkulturelle Arbeit Berlin/Brandenburg e.V.
Unterstützer:
Der Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration; Respekt-Kampagne des Berliner Ratschlags für Demokratie; Gladt e. V., Kulturprojekte Berlin GmbH, Getränke Hoffmann GmbH
>> Am 1. Advent zünden wir die erste Kerze an zu unserer Reihe: "Lied frei - Welt frei" <<
"Kirschen essen"
Johan Meijer singt Gundermann und Eigenes
>> Was hat die heutige Liedermacherbewegung mit der Tradition des demokratischen Liedguts gemeinsam? Wo sind die Verbindungen zu der Naturfreundebewegung?
Johan Meijer ist mit seinem Programm „Kirschen essen“ einer. Lieder fordern heraus, besingen die Wirklichkeit, erfassen den Alltag, drücken Hoffnung aus, dienen der Erbauung und vermitteln Alltägliches, geben Kraft im Widerständigsein. Solidarität, Hoffnung und Liebe als emotionaler Motor gegen Unterdrückung, Auszehrung und Angst. Kultur von unten gegen die Oben. Lieder sind weltverbindend.
Johan Meijer, niederländisch-deutscher Liedermacher, überschreitet die Grenzen. In seinen Musikprojekten ist mit ihm nicht gut „Kirschen essen“. Für ihn ist es normal grenzüberschreitende Musik zu verbinden. Seit Jahren ist er mit verschiedenen Musikern in Sachen „Weltmusik“ unterwegs. Johan Meijer ist für das Musikprojekt „Kirschen essen“ mit dem virtuosen Geiger Jos Koning, einem Niederländer, der am Niederrhein lebt, unterwegs. Gundermann-Lieder gepaart mit seinem eigenen Repertoire sind mehr als abendfüllend. <<
Eine Veranstaltung der Naturfreunde Friedrichshain-Kreuzberg
Sonntag, 27. November 2011 um 19:00 Uhr
CAFE SIBYLLE
Karl-Marx Allee 172
- Gesellschaft - 22. November 2011 - 21:26
Tags: bürgerbeteiligung/dialog/mitbestimmung/selbstbestimmung
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