Porzellanentwürfe der KPM (1929 – 1970) im Keramik-Museum Berlin
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu einer neuen Sonderausstellung ein:
Ausstellungseröffnung: Samstag, 31. August 2013 um 16:30 Uhr
- Begrüßung: Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
- Grußworte: Herr Jörg Woltmann, Alleingesellschafter der KPM Berlin
Herr Klaus-Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat für Kultur Charlottenburg-Wilmersdorf
- Einführung: Frau Dr. Mayako Forchert, Kunsthistorikerin
Nach der Ausstellungseröffnung nimmt das Keramikmuseum ab 18:00 Uhr an der
„Langen Nacht der Museen“ mit einem Rahmenprogramm teil:
- Live-Musik (russische Folklore und Klezmer)
- Führungen durch die neue Ausstellung
- Formgestalter „zum Anfassen“
Prof. Wolf Karnagel, Designer des KPM-Mokkaservices „Stambul“, berichtet über seine Arbeit und beantwortet Fragen.
Ausstellung vom 1. September 2013 bis zum 27. Januar 2014
(Eintritt 2,- Euro)
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich außer dienstags von 11:00 bis 17:00 Uhr
Als Beitrag zum 250-jährigen Bestehen der KPM Berlin zeigt das Keramik-Museum Berlin (KMB) eine Ausstellung in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf sowie mit freundlicher Unterstützung der KPM Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH. Zahlreiche Leihgaben des Manufakturarchivs sowie Objekte aus öffentlichen und privaten Berliner Sammlungen ergänzen den eigenen Bestand des KMB.
>> Betrachtet wird die Moderne mit über 100 Gefäßen und Objekten der Zeitspanne 1929 bis 1970 als Teil der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation gewährt einen Blick auf vier Jahrzehnte Formgestaltung, „War >Urbino< der große Wurf der dreißiger Jahre, so ist >Stambul< stilistisch der große Wurf der sechziger Jahre“, hatte 1988 Margarete Jarchow in ihrem Buch „Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert“ die Entwicklung der KPM-Porzellane zusammengefaßt. „Urbino“, das Erfolgsservice von Trude Petri, markiert den Beginn, zu dem auch die Arbeiten von Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks zählen. Die KPM der Nachkriegszeit wird u. a. mit den Entwürfen von Siegmund Schütz und Hubert Griemert repräsentiert. Mit Wolf Karnagels Mokkaservice „Stambul“ endet die Präsentation dieser bislang wenig betrachteten, aber künstlerisch-innovativen 40 Jahre der KPM. <<
Für die gesamte Dauer dieser Ausstellung hat das Keramik-Museum Berlin die Öffnungszeiten erweitert!
- Kunst und Kultur - 28. August 2013 - 00:14
Tags: galerie/keramik/kmb/kpm/museum/porzellan
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