Schöne Stunde
Als Richard Exner Station vor dem Kiezbüro machteAus den in letzter Zeit nicht durch allzuviel Glücksmomente erhellten Stunden strahlt als singuläres, lichtdurchflutetes Erlebnis umso heller die Begegnung mit Richard Exner heraus, der in der letzten Woche auf seinem Weg in den Brotgarten kurz Station vor dem Kiezbüro machte, dort auf Bitte sein Plakat der Lesung in Arnolds Buchhandlung während der Kunst im Kiez-Wochen signierte und versprach, auf dem Rückweg länger bei uns zu verweilen. Was auch geschah. (Im Harz geborene, in Darmstadt aufgewachsene Germanistik-Professoren, die zudem auch als Lyriker an die Öffentlichkeit treten (Radius-Verlag), sind in der Regel zuverlässig. Im Falle von Herr Exner ganz besonders). Bei einem Glas Mineralwasser und im Gespräch mit Rietschel und der an diesem Tag sich besonders hartnäckig im und vor dem Kiezbüro aufhaltenden Frau S. ging es u.a. um einen Exnerschen Besuch bei Frau Katia Mann, eine Klaviervorführung des Hundes der jüngstenThomas-Mann-Tochter Elisabeth (es gab da ein spezielles Piano mit extrabreiten, hundepfotenkompatiblen Tasten), die Frage, welches Buch man denn auf eine einsame Insel mitnehmen würde und etliches mehr.
Eine Fortsetzung des Gesprächs wird an dieser Stelle dezent erbeten.
Raymond Sinister - Alfred Rietschel - 08. November 2006 - 00:04
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nicht ganz vollständig ! :
es war auch noch an diesem Tag (wie jeden Tag von 8 bis 24 Uhr)der sich besonders hartnäckig im und vor dem Kiezbüro aufhaltende Herr M. anwesend!