Bürgerentscheid über die Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung
Derzeitig werden die
Abstimmungsbenachrichtigungen für die Abstimmung zum Bürgerentscheid über die Erweiterung der
Parkraumbewirtschaftung in Charlottenburg-Wilmersdorf am Sonntag, dem
23.09.2007 versandt.
Weiterhin soll das Schreiben eine amtliche Verlautbarung zum Bürgerentscheid
am 23. September 2007 enthalten. Dazu jeweils in der Verantwortung der Bürgerinitiative
sowie der Bezirksverordnetenversammlung die Argumente, die gegen bzw. für eine
Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung im Bezirk sprechen.
(Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 17.08.2007)
Zuvor mußte aber noch das Verwaltungsgericht eingreifen, damit der Bürgerentscheid zur Ausführung kommen konnte.
Hier äußern sich unsere bezirklichen Volksverteter zu dem eher peinlichen Geschehen.
Wie mag der Bürgerentscheid ausgehen?
Wie auch immer und wenn auch unser Kiez (noch) nicht direkt davon betroffen ist - ich meine jedenfalls, daß er nicht an einer zu geringen Wahlbeteiligung scheitern sollte!
Ein Bürgerentscheid ist erfolgreich, wenn 15% der Wahlberechtigten teilnehmen und er mit der Mehrheit der gültigen Stimmen angenommen wird.
Der Bürgerentscheid wirkt wie ein BVV-Beschluss.
Deshalb sollte man unbedingt diese Möglichkeit einer direkten Bürger-Entscheidung nutzen, egal ob Autofahrer oder nicht, egal ob direkt betroffen oder nicht, schon aus grundsätzlichen Gründen.
Also:
Beteiligt Euch am Bürgerentscheid am Sonntag, dem 23.
September!
Sichert eine hohe Abstimmungsbeteiligung - persönlich
oder per Briefwahl.
- Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen - 22. August 2007 - 01:06
Tags: bürgerbegehren/bürgerentscheid/volksentscheid
zwei Kommentare
Nr. 2, maho, 23.09.2007 - 22:17 Wahlbeteiligung von ca. 25 Prozent war ausreichend! Ca. 85 Prozent sollen sich gegen eine Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung entschieden haben. Quelle: Welt online, 23.09.2007 |
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Wegen der Fragestellung:
wer gegen weitere Parkgebührenzonen in Charlottenburg-Wilmersdorf ist, muß mit “Ja” stimmen !
siehe:
Der Tagesspiegel, 27.08.2007