Soziale Stadt und Kieze -
Neues zu Community Organizing - Städteforschung - Aktivitäten - Auszeichnungen und mehr -
oder (dazu-) lernen kann man immer .....
- Städtekonferenz
Berlin – New York
Über "Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen"
In beiden Städten finde sich außerdem ein hoher Grad von Selbstorganisation der Einwohner.
Der Städteforscher Peter Marcuse bei Welt Online u.a. :„In New York gibt es beispielsweise die Bewegung der Community Gardens, die sich dafür engagiert, dass Blockinnenhöfe begrünt werden.“ In Berlin würden die Mietergärten-Initiativen ganz ähnliche Ziele verfolgen.
Quelle: Welt Online vom 17.10.2007
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Weitere Links zum Thema:
Die Probleme, die man derzeit in Berlin mehr als in New York hat, haben viel weniger mit der Kultur oder der Herkunft zu tun, als mit wirtschaftlichen Verhältnissen.
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In Berlin gibt es das Programm der sozialen Stadt: Dabei geht es darum, die Probleme eines Quartiers im Quartier selbst zu lösen. Das ist falsch.
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Quelle: Welt Online vom 18.10.2007
* Der Tagesspiegel vom 18.10.2007
* Berliner Morgenpost vom 19.10.2007
* Haus der Kulturen der Welt, Konferenz New York - Berlin
- "Zwischennutzung" wirkt positiv für einen Kiez in Neukölln und soll sogar Arbeitsplätze bringen.
* Berliner Morgenpost vom 19.10.2007
- Eine Genossenschaft am Prenzlberg wurde Landessieger im Wettbewerb "Netzwerk
Nachbarschaft 2007" und erhielt den Titel "Beste Nachbarschaft Berlins".
Da kann man nur herzlich gratulieren!
* Berliner Morgenpost vom 19.10.2007
* Der Tagesspiegel vom 19.10.2007
- Gesellschaft, Politik - 19. Oktober 2007 - 02:00
Tags: community_organizing/kiez/soziale_stadt/städteforschung/zwischennutzung
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Sinnvoller Gewerbeleerstand?
Eine Zwischennutzung der leerstehenden Gewerberäume im Klausenerplatz Kiez findet so gut wie nicht statt, obwohl dies ausdrücklich von der Stadtentwicklungssenatorin gewünscht, wenn nicht sogar erwartet wird.
Voraussetzung ist:
Der Wille der Hauseigentümer, die sich wohl keinesfalls über jahrelangen Leerstand freuen dürften, ein Netzwerk aufzubauen, das potentielle Nutzer und Hauseigentümer zusammenführt und berät.
Daher frage ich:
Müssen der G e b r ü d e r Manns Laden,
A q u a s el l,
C a f e ohne Ende,
R e i t s p o r t Muche (alle Nehringstr.),
D r o g e r i e Medrow, E i s ca f e J.J. ( Seelingstr.),
I n s o l v e n z (Spandauer Damm) weiter leerstehen?
Ist das nicht eine Arbeit, die eine Gebietskoordination leisten sollte, zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im Kiez?
Wird sie nicht auch vom Bezirksamt dafür bezahlt?
Gibt es im Kiezbündnis noch Aktivitäten zum Thema Gewerbe ( GewerbeAG )?
Reicht es im Kiezblatt ein paar Anzeigenkunden zur Finanzierung zu gewinnen?
Gibt es nur ansatzweise ein solches Netzwerk – irgendwo?
Ist im Vorstand des Kiezbündnis nicht eine gestandene Unternehmerin, die letztes Jahr den kleinen, feinen Weihnachtsmarkt am Bröhanmuseum plattgemacht hat?
Ein seit Jahren gewachsener Markt mit echter Kieztradition, sehr beliebt, gut für das Gewerbe und auch für die Kasse des Kiezbündnisses?
Ja, ade Weihnachtsmarkt, du bist erledigt, auch für dieses Jahr, Opfer des kiezinternen Globalisierungswahnsinns!
Schade, Schade, dass weder Kiezbündnis noch Gebietskoordination für die Zwischennutzung von leerstehenden Gewerberäumen irgendetwas Nennenswertes geleistet haben.
es grüßt freundlichst
Ihr
ChangeNow 2008