Aktuelle Soziale Projekte und Aktivitäten
Einige wichtige und ernstzunehmende Projekte der Jugendarbeit und im kulturellen und sozialen Bereich, zu Integration, interkultureller Begegnung und interkulturellem Dialog, von und für Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft, im Geiste gegenseitiger Toleranz und des friedlichen Zusammenlebens von Anwohnern unterschiedlicher Herkunft -
und das tatsächlich weder (partei- ) politisch noch ethnisch, weltanschaulich oder religiös gebunden.
- Anmeldung zur Fachtagung: "Jugendgewalt und Präventionsstrategien"
Die Volkshochschule City West veranstaltet gemeinsam mit dem Bündnis "Demokratie jetzt!", der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und anderen Partnern diese Fachtagung zum Thema "Jugendgewalt und Präventionsstrategien – durchschlagende Erfolge?".
Referentinnen und Referenten sind unter anderem Prof. Dr. Manfred Kappeler, der Schulpsychologe Manfred Günther, der Islamwissenschaftler Dr. Jochen Müller und Polizeidirektor Frank Brinker.
Freitag, den 9.11.2007 von 10.00 bis 16.30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Voraussetzung ist eine Anmeldung unter der Kursnummer CW1.02.000 telefonisch unter Tel 9029-28869, Fax 9029-28831,
E-Mail: brigitte.kippe@ba-cw.verwalt-berlin.de
Die Fachtagung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Jugend- und Sozialarbeit, Schule, Ausbildung und Politik, aber auch an alle, die an politischer Bildung interessiert sind. Im ersten Teil der Tagung werden die unterschiedlichen Aspekte der Jugendgewalt in Fachreferaten beleuchtet. in den anschließenden Fachforen im zweiten Teil der Tagung steht der Praxisbezug im Vordergrund. In vier Foren geht es um die "Krise der Männlichkeit", um "migrantischen Antisemitismus", um "Wut-Training für Mädchen" und um die Vorstellung eines Stufenmodells zum Thema "klare Regeln".
Quelle: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 22.10.2007
- Veranstaltung zum Forschungsbericht "Berliner Projekte gegen Rechtsextremismus"
Eine von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport - Landeskommission Berlin gegen Gewalt organisierte Veranstaltung zum Forschungsbericht der Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus der Technischen Universität Berlin über "Berliner Projekte gegen Rechtsextremismus".
Nach einer Einführung von Prof. Wolfgang Benz vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin stellt Dr. Michael Kohlstruck von der Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus die Ergebnisse des Forschungsberichts vor.
An der anschließenden Podiumsdiskussion von 17.30 bis 19.00 Uhr beteiligen sich Günter Piening, Beauftragter des Senats für Integration und Migration, Prof. Dr. Birgit Rommelspacher, Alice-Salomon-Fachhochschule, Dr. Peter Steger, Sportjugendclub Lichtenberg, Judy Korn, Violence Prevention Network und Dr. Michael Kohlstruck, Arbeitsstelle Jugendgewalt und Rechtsextremismus. Die Moderation übernimmt der Journalist Christian Stahl.
Mittwoch, den 24.10.2007, um 16.00 Uhr im Festsaal des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin (3. Etage)
Information: Stephan Voß, Leiter der Geschäftsstelle der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Tel 9027-2916, -2910
Quelle: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vom 23.10.2007
- Über einen Jugendclub und gute Arbeit in einem so bezeichneten "Problemkiez" berichtete der Tagesspiegel.
Quelle: * Der Tagesspiegel vom 23.10.2007
- Über Patenschaftsprojekte, wie z.B. Amsoc (Ambulante Sozialpädagogik Charlottenburg e. V.) berichtete die taz.
Quelle: * die tageszeitung taz vom 23.10.2007
- Wege zu mehr Chancengleichheit!
Miteinander Reden - Voneinander Erfahren – Gemeinsam handeln
Zum fünften Mal starten am 1. November die Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs. In über 40 Dialogveranstaltungen wollen sich Menschen zu Fragen austauschen, die aus ihrem alltäglichen Umgang miteinander erwachsen. Wieder sind zahlreiche Vereine, Initiativen und Institutionen aus der interkulturellen Arbeit an der Organisation und Ausrichtung der Dialog-Tische rund um die Themenfelder Integration, Diskriminierung und Interkulturelle Verständigung beteiligt. In diesem Jahr stehen insbesondere Fragen im Themenbereich "Bildung und Lebenslanges Lernen" im Mittelpunkt.
In diesem Jahr wird zum zweiten Mal der InterDialogPreis verliehen, mit dem sowohl ein/e Jugendliche/r als auch eine erwachsene Person für ihr Engagement für den interkulturellen Dialog eine offizielle Würdigung erhalten. Der Preis wird im Rahmen des Inter Dialog Festes am 21. November 2007 ab 19.00 Uhr in der Werkstatt der Kulturen überreicht. Zu der Feier sind die Nominierten ebenso eingeladen wie ihre Nachbarn, Freunde und Bekannte - kurz gesagt, alle die sich für den Interkulturellen Austausch in Berlin interessieren und stark machen.
Koordination: Simone Wiegratz, Yvonne Hylla
ARiC Berlin e.V. Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum
Chausseestr. 29 D-10115 Berlin
Tel.: 0049 (30) 308 799-0
Fax: 0049 (30) 308 799-12
* ARIC Berlin e.V. / Gesamtprogramm auch als PDF
* ARIC Berlin e.V. / Veranstaltungstermine
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Politik - 24. Oktober 2007 - 02:58
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Danke Martin, für Deine Recherche.
Das Thema Integration und besonders die Probleme der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, darf weder vergessen noch halbherzig angegangen werden.
Besonders wichtig ist die Finanzierung von motivierten und guten Leuten, die diese Arbeit mitgestalten. Billig ist das alles nicht, allerdings solange zu warten, bis ein Kiez gekippt und erstickt ist an seinen Problemen, und dann nur noch an den Symptomen rumgedoktort wird, ist nicht nur viel, viel teurer, es sind eklatante Verluste an nicht bezahlbarer Lebensqualität und Chancenangleichung.
Auch möchte ich hier die wichtige ehrenamtliche praktische integrative Arbeit von noch zu wenigen Menschen nicht vergessen.
Die Damen und Herren an den Kassen sollten aufgrund Ihrer aufgehäuften Schulden und eines äußerst unsozialen Sparzwangs, gepaart mit einer nicht gerade überzeugenden Integrationspolitik in den letzten drei Jahrzehnten, nicht die Zukunft unserer Gesellschaft aufs Spiel setzen.
Dazu gehört auch, dass das sinnlose Ausgeben von Geld, in dem man es gierigen Firmen und Vereinen mit netten Verbindungen in den Rachen schmeißt, keine nachhaltige Wirkung für die zu fördernden Menschen hat.
Wer das Geld konzeptionslos ausgibt, bei der Prävention spart und beim sozialen Zusammenbruch von Stadtteilen das Geld ( viel Geld) dann doch ausgeben muss, sollte an diesem Punkt die enormen Verluste für die Menschen, die Wirtschaft und das Ansehen der Stadt nicht vergessen.