Kiezer Nachhilfestunde
Heute:
(Beachten Sie dazu ihre Webseiten. Die werden allerdings des öfteren geändert - Stand: 15.02.2011 - 21:37 Uhr)
Der Soziale Wohnungsbau, in wenigen Worten, aber klar und deutlich, erklärt vom Vorstand der GEWOBAG:
Der Vorstand der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft erinnert sich, wie das funktionierte.
Hendrik Jellema, Vorstand GEWOBAG
„Sie haben einen Mietpreis, der damals nach dem Kostenmietprinzip rund 17 D-Mark betragen hätte, der wurde seinerzeit heruntersubventioniert auf rund vier D-Mark, die ein Mieter zu bezahlen hatte für die Nettokaltmiete. Das heißt, diese Spanne von 13 D-Mark wurde subventioniert durch die Zurverfügungstellung von öffentlichen Mitteln.“
Jahr für Jahr wurde eine durchschnittliche 80-Quadratmeterwohnung mit 12 000 Mark, also 6000 Euro, subventioniert. Doch die staatlichen Subventionen sind gesunken, jetzt müssen die Mieter für die überhöhten Baukosten zahlen. Die Warmmiete am Mehringplatz liegt inzwischen weit über der des freifinanzierten Wohnungsbaus, also über dem Marktwert.
Quelle: rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg - Klartext, Beitrag vom 17.03.2010 - "Ein Kiez kippt - Verfehlte Wohnungspolitik am Mehringplatz"
- Gesellschaft, Politik - 15. Februar 2011 - 21:37
Tags: berlin/gewobag/mieten/mieterhöhung/mietsteigerungen/sanierung/spd/ökokiez2020
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