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Bezirksbibliotheken - Teil 11: Falsch informiert oder falsch informiert?

„Raumoptimierung“ ergreift jetzt Bibliothek Schmargendorf und Hort der Carl-Orff-Grundschule

   
 
Noch vor kurzem (19.3.) hatte Bibliotheksstadträtin König (CDU) einer Gruppe von Büchereifreunden erklärt, sie werde „freiwillig keine einzige Bibliothek schließen“ (1). Und der Bibliothek im Rathaus Schmargendorf bescheinigte sie ausdrücklich „hervorragende Zahlen“.

Rathaus Schmargendorf mit Bibliothek, Musikschule, Standesamt und Ratskeller

 
Allerdings brauche man ihre Räumlichkeiten – im Rahmen der seit Jahren betriebenen und schamlos „Raumoptimierung“ genannten Herumschieberei von Büros und Beschäftigten – jetzt für die Verwaltung. Daher würde die Bibliothek in das Hortgebäude an der Berkaer Straße zwischen Carl-Orff-Grundschule und Rathaus verlegt werden. Leider sei dort die Fläche zwar kleiner – im Laufe der Ausführungen der Stadträtin wurde die kleinere Fläche immer weniger klein –, aber dafür seien dann „Erwachsenen- und Jugendbibliothek“ auf einer Ebene, barrierefrei und „zeitgleich geöffnet“ (zur Zeit nur alternierend, da das Personal für zwei Stockwerke nicht ausreicht)! Schließlich stellte die Stadträtin auch noch die Möglichkeit eines „Anbaus“ in Aussicht, mit dem die Publikumsfläche ein Stück vergrößert würde und der Unterschied zu jetzt noch minimaler wäre.

   

Ein Bericht des Tagesspiegel vom 28.3. („Rathaus Wilmersdorf zieht um: Schule soll Gebäude räumen“) legt nahe, daß die eben wiedergegebenen Äußerungen der Stadträtin nicht mit der Realität übereinstimmen:
„Die Reichwein-Bibliothek befürchtet, dass sie durch den Verlust ein Drittel ihres Platzes aufgeben muss. Damit wäre sie nicht mehr imstande eine Erwachsenenbibliothek anzubieten. Sie lehnt das Umzugsvorhaben deshalb ebenso ab wie die Grundschule, die schon jetzt über Platzmangel klagt.“

Und tatsächlich: Diese Befürchtung wird bestätigt durch die Leiterin des Hortes, Frau Gomell: Die pädagogisch genutzte Fläche (mit (Lehr-)Küche, ohne Flur, Toiletten, Garderobe und Personalraum) betrage 146 m² – also in der Tat 1/3 weniger als die jetzige Fläche der Bücherei (219 m²).

Das Hauptgebäude des Horts mit der Seitenfront der Carl-Orff-Grundschule



Es stellt sich nun natürlich die Frage: Hat die Stadträtin falsch informiert oder war sie falsch informiert? Anders gefragt: Hat sie die Unwahrheit gesagt oder keine Ahnung?
Im Grunde genommen ist es fast egal, welche Variante zutrifft, da beides nicht außerhalb der Erwartungen der Öffentlichkeit liegt. Schauen wir daher mit der Abendschau vom 1. April 2014 lieber auf das, was da gerade angerichtet wird:
 

CDU und Grüne Partei „raumoptimieren“ gemeinsam

Eine Bibliothek soll verschoben werden, weil die Verwaltung Raum braucht, den sie im Rathaus Wilmersdorf bereits hatte und der dort – zwar wider alle Vernunft, aber völlig verwaltungslogisch – aufgegeben wurde (2). Die Bibliothek soll also ins Nachbargebäude umziehen, einen von einem privaten Träger betriebenen Hort für 70 Kinder der Carl-Orff-Grundschule – in ein Gebäude, das erst vor fünf Jahren für diesen Zweck umgebaut wurde (man sieht: beim Sparen spielt die Verschwendung von Geld der Steuerzahler keine Rolle). Der Hort soll hinwiederum in die Schule, wo es jetzt schon zu eng ist und alle Räume fürs Unterrichten genutzt werden, so daß sie für Hortzwecke nicht geeignet sind.

 
Umzugsstadträtin König (CDU) muß diese schwere Aufgabe jedoch nicht alleine stemmen; ihr zur Seite steht Frau Jantzen (Grüne Partei), die laut Geschäftsverteilungsplan des Bezirksamts für die Interessen der Jugendlichen zuständig sein soll. (3) Natürlich hat dieses Duo den Betroffenen – Bücherei, Hort, Schule – von ihren Plänen vorher nichts mitgeteilt. (Im Gegenzug dürfen die bei König und Jantzen beschäftigten Bibliothekare und Lehrer ihrerseits der Öffentlichkeit nichts sagen.) Daß es sich nicht nur um Planspiele handelt, sondern schon eine feste Planung mit Terminen besteht, zeigte sich am 1. April, als während des Besuches der Abendschau eine Delegation des Bezirksamtes erschien mit Bauamtsvertretern, der geschäftsführenden Leiterin des Fachbereichs Bibliotheken und der Dame, die federführend den Umzug organisiert. Aus Sicht des Bezirksamtes geht es also nicht mehr um das Ob, sondern das Wie; dazu gehört, daß in den ersten beiden Wochen der Sommerferien der Hort zu räumen ist. Auch die Musikschule im Rathaus Schmargendorf steht derweilen zur Disposition (wie weit hier die Planung gediehen ist, wurde natürlich noch nicht verraten, soll wohl eine Osterüberraschung sein).

 
Der behördlichen Heimlichtuerei und ihren Versuche, überfallartige diese Planung umzusetzen, treten die Eltern entschieden entgegen:

„Wir sind sehr empört und werden mit allen Mitteln dagegen kämpfen. Wenn diese Planung nicht abgebogen wird und als erstes der Zeitplan mit der Räumung des Horts zu Ferienbeginn gestoppt wird, sind wir bereit, das Hortgebäude zu besetzen“,

sagt Herr Schmiechen, der Vorsitzende des Fördervereins. Für die BVV am Donnerstag (10.4.) kündigt er großen Besuch der Eltern an (4).

Protestplakat vor dem Hort

 

Und die Hortleiterin, Frau Gomell, fügt hinzu:

„Wie kann man das nur machen? Wir haben hier jetzt ideal Bücherei, Schule, Musikschule und Hort auf einem Platz!“

Die Benutzer der Bibliothek mit den „hervorragenden Zahlen“ sind irritiert: „Kann das sein?“ Manche Kinder und Eltern würden gleich doppelt betroffen werden durch die bezirksamtliche Beeinträchtigung von Bücherei und Hort (und vielleicht auch noch die Musikschule?).

 
Optimale „Raumoptimierung“

Nur schön, daß die Stadträtinnen König und Jantzen für sich selbst das Raumproblem schon dauerhaft optimiert haben:

„Dass [Frau König] selbst, so wie die meisten anderen Stadträte und der Bezirksbürgermeister, einen 65-Quadratmeter-Raum nutzt, wird übrigens nicht verändert. ‚Wir haben überlegt, den Raum zu teilen, aber dann gäbe es für den abgetrennten Bereich kein Tageslicht. Das ist niemandem zuzumuten‘, sagt Dagmar König.“
(Berliner Morgenpost, 25.3.14)

 
Aber sie hat, neben empörten Eltern, Kindern, Lehrern und Bibliotheksbenutzern, noch ein weiteres Problem: Die im ganzen Bezirk mit 500.000 € EU-Mitteln eingeführte ‚Selbstverbuchung‘ mittels RFID könnte im nachherein noch teuer werden, da „sich das Land verpflichtet hat, während der Laufzeit des Projekts [zehn Jahre ab 2011] das Angebot der Bibliotheken auszudehnen“ (Bibliotheksentwicklungsplan III.2.A., S. 16). Allerdings war schon ihr Vorgänger guten Mutes, die Förderrichtlinien aushebeln zu können. Macht seine langjährige ehemalige Stabschefin, jetzt selber Stadträtin, da nahtlos weiter?

 
MichaelR

 
Am 29. April werden Schul-, Kultur- und Jugendausschuß gemeinsam in der Carl-Orff-Grundschule tagen (ist noch nicht im Sitzungskalender, Uhrzeit nicht bekannt).  


(1) Alle fett gedruckten Begriffe sind wörtliche Zitate der Stadträtin König.

(2) Hinterher ist der Jammer groß, z.B. bei der SPD: Im „Thema des Monats“ März 2013 klagt der langjährige Fraktionsvorsitzende: „Anfang 2012 empfahl CDU-Stadtrat Gröhler die Aufgabe des Rathauses Wilmersdorf, damit der Bezirk jedes Jahr drei Millionen Euro einspart. Und ja, wir glaubten ihm …“. - Ja, glauben die sich etwa wirklich untereinander aufs Wort? Haben Lokalpolitiker denn bessere Erfahrungen mit Lokalpolitikern als die Bürger?

(3) Die beiden verbindet nunmehr auch eine Dienstreise vom 25.3. bis 2.4. zur Partnerstadt in Israel , die sie zusammen mit Bürgermeister Naumann (SPD) parteienübergreifend begingen. Näheres findet sich hier.

(4) Es liegt ein Antrag von Links- und Piratenpartei vor: „Erhaltung der Horträume an der Carl-Orff-Schule“ (DS 907/4). Leider wird dort nicht gleichzeitig die Erhaltung der Bücherei gefordert, wie es die Beschäftigten beider Einrichtungen im oben zitierten Tagesspiegel-Artikel gemeinsam fordern.


MichaelR - Gastautoren, Politik - 08. April 2014 - 22:12
Tags: ///



sechs Kommentare

Nr. 1, MR, 11.04.2014 - 16:11
Das Berliner Abendblatt berichtete am 11.4. ergänzend zur Rolle von Frau Jantzen: "Schulstadträtin Elfi Jantzen von den Grünen verweigerte ein Gespräch vor Ort mit dem Verweis, sie sei in Vorbereitung ihrer Dienstreise nach Israel [siehe: http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi.. ]. Jantzen versprach aber, Umzugskartons und -helfer zur Verfügung zu stellen." Und anscheinend hatte sie auch noch genug Zeit, der Schulleiterin "disziplinarrechtliche Folgen anzudrohen, weil sie die Pläne öffentlich gemacht hat". [ http://www.abendblatt-berlin.de/2014/04/.. ].
Nr. 2, maho, 12.04.2014 - 21:39
Oben heißt es:
“...
Auch die Musikschule im Rathaus Schmargendorf steht derweilen zur Disposition (wie weit hier die Planung gediehen ist, wurde natürlich noch nicht verraten, soll wohl eine Osterüberraschung sein)
...”

Die Meldungen vom Aufnahmestopp an der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf hatten wir bereits weitergegeben:
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi..

Die Berliner Morgenpost (12.04.2014) hat bereits ein weiteres Osterei zum obigen Artikel entdeckt.
Zitat daraus:
“.....
Eltern protestieren gegen Auszug

Danach soll die Musikschule die Unterrichtsräume im Rathaus Schmargendorf aufgeben.
“...
400 Musikschüler und ihre Lehrer sind betroffen.
....
Der Musikschul-Unterricht soll künftig in Klassenzimmern und Horträumen erteilt werden. Die Carl-Orff-Schule ist im Gespräch.
....
Eltern, Lehrer und der Freundeskreis der Musikschule protestieren gegen den Umzug. Sie fordern, dass die Musikschule im Rathaus Schmargendorf bleiben kann.
...
Quelle: http://www.morgenpost.de/printarchiv/ber..
Nr. 3, jn, 16.04.2014 - 09:55
der Verein Schulbibliotheken Berlin-Brandenburg berichtet in seinem Blog:

http://schulbibliotheken-berlin-brandenb..
Nr. 4, MS, 18.04.2014 - 23:30
Der neuste Stand in dieser Sache zeigt die völlige Unfähigkeit des Bezirksamts Cahrlottenburg-Wilmersdorf. Der Bestand der Bibliothek im Rathaus Schmargendorf scheint gesichert, dafür soll jetzt die Musikschule weichen, im gleichen Zuge verkleinert, über Räumlichkeiten im Stadtteil verteilt werden und vor allen Dingen in die Horträume des Hauses B der Carl-Orff-Grundschule einziehen. Auf der letzten, öffentlichen Sitzung der BVV-Sitzung versuchte Frau Stadträtin König als Vertreterin der Umzugskommission diese Variante schönzureden und gab dazu eine hahnebüchene Erklärung ab, die von Unwahrheiten und Außerachtlassung von Tatsachen nur so strozte. Die Musikschule hat mittlerweile eine Onlinepetition gestartet https://www.openpetition.de/petition/online/unsere-musikschule-muss-im-rathaus-schmargendorf-bleiben . Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte kann auch gerne mich unter ampuls@live.com kontaktieren.
Nr. 5, maho, 18.04.2014 - 23:53
Hier der Link zur Petition zum Anklicken:
http://tinyurl.com/Onlinepetition-Musiks..
Nr. 6, jn, 29.04.2014 - 16:41
“Wowereit fühlt sch nicht zuständig” – für die Kiezbibliotheken, für die Landenzentralbibliothek schon !!!
http://www.tagesspiegel.de/berlin/landes..

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