Eine Boutique der Integration
„Ekunas Kleiderschrank“ neueröffnet
Die Geschichte von Ekaterina Inashvili ist zugleich die Geschichte einer gelungenen Integration. Ihre Familie stammt aus der früheren Sowjetunion. Nach der Wende nahm ihre Mutter die Chance wahr, der Familie in Deutschland eine neue Existenz aufzubauen.
Die beiden Töchter haben ihren Weg gefunden. Ekaterina Inashvili hat sich in der Welt der „Erfolgreichen und Schönen“ „Charlottengrads“ etabliert. Im Gründerzeitambiente des früheren Hotel „Belle Etage“ am Lietzensee Ufer lud sie zu Konzerten und Modenschauen mit russischen Spitzenmodels ein, das berühmte „Hotel Bogota“ begleitete sie mit ihrer Stilsicherheit bis zum schicksalhaften Ausverkauf. In einem eigenen Onlinemagazin berichtete sie über Stars, Trends und den Lifestyle in Berlin und Deutschland. Nunmehr hat sie in der Neuen Kantstraße 4 ein Geschäft für Mode aus zweiter Hand - „Ekunas Kleiderschrank“ - eröffnet. Geschäftsidee ist, daß sie mit Spitzenmarken der Modewelt handelt, die von ihren Bekannten aus der Welt der Stars stammen. Nur wenig verbleibt über einen längeren Zeitraum in dem Geschäft, so gibt es hier fast täglich Neues zu entdecken. Dazu gibt es Geselligkeit für ihre Klientel: Frauenpartys, Bastelkurse unter dem Motto „Pimp up your dress“ und schließlich auch Spendenaktionen für mittellose Künstlerfamilien.
Weitere Informationen gibt es bei Facebook unter ekunas.kleiderschrank.
Frank Wecker
FW - Gastautoren, Gewerbe im Kiez - 18. Mai 2015 - 00:02
Tags: boutique/kleidung/mode
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