Neues aus Schlorrendorf
Mittelstreifen der Schloßstraße verschlimmbessert
Wir hatten uns mit der Meldung "Mittelstreifen der Schloßstraße ausgebessert" im Dezember 2015 zu früh gefreut. Wir waren einfach mal davon ausgegangen, das Bezirksamt hätte auf eine Bürgermeldung angemessen reagiert. Heute muß man leider feststellen: das war angesichts der herrschenden Bezirkspolitik in Charlottenburg-Wilmersdorf nur (mal wieder) arg naiv gewesen.
Was geht eigentlich in den Köpfen der Schlorrendorfer Rathausinsassen vor? Die von Stadtrat Marc Schulte (SPD) damals in Auftrag gegebenen Sanierungsarbeiten haben doch auch Geld gekostet. Sicher, nicht den Betrag, wie für eine korrekte Sanierung nötig gewesen wäre. Es nützt allerdings überhaupt nichts, etwas mit weniger Geld noch viel schlimmer zu gestalten. Das bleibt dann schließlich rausgeschmissenes Geld - Geld, was an anderer Stelle wieder fehlt. Eine Ausgabe, die immerhin schon mal ein Teilbetrag für eine sachgemäße Sanierung gewesen wäre.
Wollen sie uns eigentlich wirklich nur veräppeln? Halten sie uns alle für bekloppt? Und dann stellen sie sich womöglich zu den Wahlen im September dieses Jahres noch dreist mit Plakaten und Ständen hier auf, um ausgerechnet von denen Stimmen zu erbetteln, die von ihnen in den letzten Jahren so getäuscht wurden?
- Kiez, Politik - 29. Februar 2016 - 00:02
Tags: gehweg/gehwegsanierung/schlorrendorf/stadtgeschichte/verkehr
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http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirk..
...na ja, wenn schon die plätze nicht mal mehr gepflegt werden können, dann reicht es auch für mittelstreifen nicht mehr