Wahlkampf und Informationsbeschaffung
Daß es nicht einfach ist sich eine Meinung über Politiker, Parteien und der vielleicht richtigen Stelle für unser Kreuzchen zu bilden habe ich ja schon mehrmals geschrieben.
Aber, dank dem weltweiten Netz (=Internet) ist es möglich an verschiedenen Stellen unseren Volksvertreter ein wenig auf die Füße zu treten. Oder besser, man kann den Politikern ein paar Fragen stellen. Oder aber die eigene Meinung mit den Ideen und Tendenzen der Parteien vergleichen.
Da gibt es zunächst einmal die bekannteste Internetseite: der Wahl-O-Mat.
Hier werden verschiedene Thesen genannt, die der Nutzer für sich bewerten muß. Anhand dieser Bewertungskriterien werden die Parteien genannt, die einem am nächsten kommen.
Dann gibt es den Kandidatenwatch.
Dort können Wähler den Kandidaten in den jeweiligen Wahlkreisen Fragen stellen und (hoffentlich) werden diese noch rechtzeitig beantwortet. Auch wir haben dort zu diversen Themen Fragen gestellt.
Und, heute entdeckt, es gibt die Seite Berliner-Kandidaten.de.
Dort stellen diverse Initiativen den Kandidaten Fragen, die in ihre Interessensgebiete fallen.
Und auch dort werden diese Fragen beantwortet..
Dazu folgendes Zitat aus der Webseite:
Am 17.9.2006 entscheiden die Berlinerinnen und Berliner über die zukünftige Politik für die Hauptstadt. Damit Sie wissen, wen Sie - insbesondere mit Ihrer Erststimme - in das Abgeordnetenhaus wählen können, schauen Transparency International, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Berlin), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie die Humanistische Union bei den Direktkandidatinnen und -kandidaten und Ihren Parteien genauer hin: Wofür stehen sie? Wie wollen sie die Zukunft Berlins gestalten? Und nach der Wahl: Was halten sie von ihren Versprechen?
Wer mehr kennt, kann diese gerne als Kommentar hier nennen..
Danke im Voraus, denn vielleicht kann ich mich so leichter entscheiden..
- Gesellschaft, Politik - 04. September 2006 - 01:06
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