Keramik-Museum Berlin
Seit 2004 befindet sich das Keramik-Museum Berlin (KMB) in der Schustehrusstraße 13, nicht weit von unserem Kiez entfernt.(Baudenkmal Schustehrusstraße 13 - Das älteste erhaltene Wohnhaus Charlottenburgs)
Nach den Plänen des Hofarchitekten Friedrichs I. Eosander von Göthe 1712 erbaut, ist es das älteste noch erhaltene Bürgerhaus Charlottenburgs. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde nach einem unerlaubten Abrissversuch 1983 von der öffentlichen Hand übernommen und mit alten Baumaterialien und -techniken – nun mit einer klassizistischen Fassade – rekonstruiert.
Heute bildet es mit seinen beiden romantischen Höfen und den nun zugänglichen Sammlungen des Keramikmuseums ein wahres Kleinod inmitten Berlins. In ständig wechselnden Sonder- und Kabinettausstellungen präsentiert der gemeinnützige Förderverein KMB, der die Räume vom Bezirk angemietet hat, seine Schätze. Zusätzliche themenbezogene Veranstaltungen runden das kulturelle Angebot ab.
Quelle: Wikipedia, Keramik-Museum Berlin
Heinz-Joachim Theis ist Geschäftsführer und Leiter des KMB. Er betreibt aber auch schon seit langen Jahren seine "Galerie Theis" im Kiez, in der Neufertstr. 6. Wir hatten hier im Kiezer Weblog schon von einer Ausstellung berichtet.
Aktuell wird jetzt auf der Webseite der "Galerie Theis" mitgeteilt:
Ab 21. August 2007 befindet sich das Hauptgeschäft der GALERIE THEIS in der direkten Nachbarschaft zum Keramik-Museum Berlin. Die neue Adresse lautet: Galerie Theis, Schustehrusstr. 15, 10585 Berlin. Der bisherige Laden in der Neufertstr. 6 wird vorerst unter dem Namen "Bollhagen-Shop der Galerie Theis" weitergeführt. Die neuen Öffnungszeiten sind an beiden Orten ab sofort: Di bis Sa 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Die Galerie in der Schustehrusstraße ist zusätzlich montags von 17 bis 18 Uhr geöffnet.
Bollhagen-Ausstellung:
Tabakstopf, H 28cm, ein Unikat von Hedwig Bollhagen.
(Um 1928 in den Steingutfabriken Velten-Vordamm gemacht)
Am 25. August 2007 wird sich das Keramik-Museum Berlin auch an der 21. "Langen Nacht der Museen" beteiligen.
Das Programm am 25.08.07 mit Ausstellungseröffnung:
- 19 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung:
Hedwig Bollhagen (1907-2001) zum 100. Geburtstag
Es spricht: Dr. Lothar de Maiziére, Ministerpräsident a.D.
(Pressevorbesichtigung der Ausstellung am Freitag, dem 24.8. um 19 Uhr) - 19.30 - 0.30 Uhr zu jeder halben Stunde: 25 Minuten Vorführung
Keram-Malerin Frau Ute Ihm zeigt Bollhagen-Dekore und -Dekortechniken
aus den HB-Werkstätten. - 20.00 – 00.00 Uhr zu jeder vollen Stunde: 20 Minuten Livemusik
“Caracola” - Camila und Carlé Costa (Akkordeon / Gitarre)
Liebeslieder an die Schönheit der Natur.
Eigene Kompositionen in englischer, spanischer und portugiesischer Sprache. - Ständig: Filmdokumentation zum Leben und Werk von Hedwig Bollhagen
„Wie herrlich Zitronen schmecken . . . “
Henriette de Maiziére / Frederik Walker, 1997 - Leckere Speisen (türkische Spezialitäten) und Getränke
- Weitere Ausstellungen:
im Kabinett: Walter Gebauer (1907-1989) zum 100. Geburtstag
im Baudenkmal: Keramik aus der DDR - Beispiele bis 1990
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur - 24. August 2007 - 00:14
Tags: charlottenburg/keramik/keramik_museum/klausenerplatz
fünf Kommentare
Nr. 2, JessyRamon, 04.10.2007 - 23:50 Es steht doch unter den Fotos: Foto © H.-J. Theis |
Nr. 4, [marcel], 05.10.2007 - 01:16 Tja, letztes Jahr “klauten” wir ja anderen das Geld. So wurde uns ins Gesicht geworfen. Dieses Jahr klaut man selber anderen das Geld, da man ja “gute Lobbyarbeit” leisten kann. Geht es also um die eigene Tasche ist alles wieder legal und korrekt. So ändern sich die Sichtweisen. Gruß, Marcel |
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warum hat mir denn niemand gesagt, das carlé costa da war…antwort…
weil man/ frau nicht auf allen hochzeiten tanzen kann…
schöne fotos… kompliment herr maho…gruss ire…i.r.a.f…mit verlaub…und hauch…p.s. wo haben sie denn die kamera her …doch nicht etwa ehrenamtsmittel…oder doch!!!...och…mir gefällt gans besonders foto nummer five…..