Demokratieverständnis im Kiez .... Nein, nein - aber nicht bei uns !
oder "Wie im Großen - so im Kleinen"
Heute werden sowohl im Quartier Brunnenstraße, als auch in der Ackerstraße die Quartiersräte und die Mitglieder der Vergabejury gewählt. Dabei geht es um jede Stimme, denn je mehr Einwohner ihren Quartiersrat gewählt haben, umso besser ist seine Legitimation. Nur ein starker Quartiersrat kann auch wirklich etwas für sein Viertel durchsetzen. Deshalb wählen gehen! Wählen kann jeder ab 14.
Quelle: Weddinger-Landbote vom 10.10.2007 (Ein Kiezblog vom Wedding)
Also, es geht doch!
Jedenfalls im Wedding!
Warum dann nicht bei uns?
Tja, warum eigentlich nicht??
Und hier noch mal ein Hinweis zum News-Ticker der Berliner Kiezblogs !
Immer auch zu finden bei den Links hier auf der Startseite des Kiezer Weblogs vom Klausenerplatz!
- Gesellschaft, Kiez, Politik - 03. November 2007 - 00:07
Tags: argus_gebietskoordination/demokratie/mitbestimmung/quartiersrat
zwei Kommentare
Nr. 2, irena.feller, 09.11.2007 - 03:17 ..es geht überall..nur hier nicht…p.s. entmachten…bin schon ganz leise… ...i.f… |
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Wieder einmal Danke an Dich, Martin.
Es geht also doch, soziale und wirtschaftliche Interessen unter sinnvoller Beteiligung der Politik transparent zu praktizieren. Kaum vorstellbar, dass wir hier am Klausenerplatz jemals soweit kommen, dass auch noch die 14-jährigen mitbestimmen dürfen.
Dagegen herrscht hier finsteres Mittelalter.
So wurde zum Beispiel der Mieterbeirat zum sogenannten Projektbeirat Anfang des Jahres von Bernd Maier von der Gebietskoordination erst gar nicht eingeladen, weil wir als Mieterbeirat die Damen und Herren mit unserer fundierten Haltung zum Thema Divan und Gebrüder Manns Laden (Projekt: All-in-one) unerwünscht waren. Man lädt einfach nicht ein, dann brauch man sich auch nichts Kritisches anhören.
So läuft das hier.
Daher auf in die neue, aufgeklärte Stadtteilarbeit mit soviel Bürgerbeteiligung wie möglich.