komische Welt..
Heute war also der Herr Barack Obama in Berlin und durfte eine Rede an der Siegessäule schwingen.
Diese Rede war ja nicht die eines Präsidentschaftskandidaten, sondern die eines einfachen Bürgers der USA und eines Bürgers der Welt. Jaja...
Was mich aber noch mehr aufregt ist ja folgendes:
Unsere Politiker empfangen also einen einfachen Senator der USA, aber das Staatsoberhaupt von Tibet nicht? Was soll das denn nun?
Wäre ich der Dalai Lama, ich glaube, ich wäre beleidigt. Aber so sind sie, die Politiker. Was machen die bloss, wenn nicht der Herr Obama der nächste Präsident wird?
- Gesellschaft, Politik - 24. Juli 2008 - 20:46
Tags: barack_obama/dalai_lama/rede
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Ein einziges ödes und nichtssagendes Geplätscher ohne jegliche konkrete Aussage.
Inszeniert fürs heimische Fernsehen, wie die Amis halt drauf sind.
Besser man würde dafür gleich nen Fake nehmen – aus irgendeiner Superstar-Serie.
“Spiegel online” hat es klar benannt:
“..... Es sind nur Reporter aus den USA .... Ausländische Presse ist ausdrücklich nicht erwünscht. Die USA waren die Zielgruppe. .... Sorry, Berlin. ....”
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,..
PS
Trotzdem halte ich ihn (noch?) für den besseren Kandidaten.
Mal schaun, die Realität und die späteren Fakten werden zählen.
PS 2
Wenn er denn als einfacher Bürger gekommen ist – warum ist dann nicht irgendein anderer einfacher US-Bürger gekommen. Es gibt verdammt viele Amerikaner, die mehr zu sagen und auch konkrete Vorschläge zu machen hätten.
PS 3
Wie wärs denn mit einer ständigen und festen Speakers’ Corner für den einfachen Bürger im Kiez?
Auf dem Klausener – oder im Schloßpark?