Berlin-Klausenerplatz
Nein, weder Berlin Kaiserdamm noch Berlin Klausenerplatz hat er seinen berühmt gewordenen Roman genannt, obwohl er hier wohnte.
Am letzten Mittwoch fand aber die erste Lesung der Reihe "Erlesener Kiez" in der Galerie Plus (Knobelsdorffstr. 10) am Klausenerplatz statt. Andrea Bronstering stellte das Projekt zu Beginn vor.
Dann lasen Elke Querbeet und Harald Marpe aus Alfred Döblins Roman "Berlin Alexanderplatz". Ein Teil des Weges von Franz Biberkopf wurde sehr lebendig vorgetragen. Ein Abend, der den interessierten Gästen im voll besetzten Raum sehr gut gefallen hat.
Mit einem Zitat aus "Berlin Alexanderplatz" (Quelle: Wikipedia) möchte ich dann noch auf die nächste Lesung einstimmen:
[...]Und Schritt gefaßt und rechts und links und rechts und links, marchieren, marchieren, wir ziehen in den Krieg, es ziehen mit uns hundert Spielleute mit, sie trommeln und pfeifen, widebumm widebumm, dem einen gehts gerade, dem einen gehts krumm, der eine bleibt stehen, der andere fällt um, der eine rennt weiter, der andere liegt stumm, widebumm widebumm.
Diese wird am Mittwoch, 24. Februar 2010 um 19:30 Uhr im Mieterclub in der Neuen Christstraße 8 stattfinden. Dann wird Michael Roeder aus dem Roman von Erich Maria Remarque "Im Westen nichts Neues" lesen. Dazu noch der Hinweis auf den Artikel "29. Januar: Vaterlandsverein und Im Westen nichts Neues" mit weiteren Verweisen im Hauptstadtblog.
- Kiez, Kunst und Kultur - 30. Januar 2010 - 19:54
Tags: alexanderplatz/alfred_döblin/berlin/charlottenburg/kiez/lesung
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