Landesseniorenvertretung fordert barrierefreie Wahllokale
Im Herbst 2013 wird der 18. Deutsche Bundestag gewählt. Die Landesseniorenvertretung Berlin appelliert an die Bezirke, alle Wahllokale so auszuwählen, daß sie barrierefrei zugänglich sind.
Im Jahr 2011 war das anlässlich der Wahl zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen nicht der Fall. Rund ein Drittel der Wahllokale wies Barrieren auf. „Im Herbst 2013 müssen alle Wahllokale barrierefrei zugänglich sein“, so die Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Berlin Dr. Johanna Hambach dazu: „Ein Ausweichen auf die Briefwahl ist keine Lösung. Im Wahllokal vor Ort seine Stimme abgeben zu können, ist für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen wichtig, um am öffentlichen Leben teilzuhaben“.
Die Seniorenvertretungen vertreten auf der Grundlage des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes vorrangig die Interessen der älteren Menschen, ohne jedoch die Belange der jüngeren Generationen außer acht zu lassen. Die Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter sind für die älteren Menschen in Berlin da: mit Rat und Tat bei Fragen, Sorgen und Nöten - ob zum Thema Wohnen, Wohnumfeld, Mobilität, ÖPNV, Pflege, Gesundheit, Verbraucherschutz, Selbsthilfe oder Ehrenamt.
Wir hatten die Berliner Seniorenvertretungen hier im Blog bereits vorgestellt.
Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesseniorenbeirates Berlin (LSBB)
und der Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Telefon
030/9018-22715 - Telefax 030/9018-22734)
Parochialstraße 3 (Raum 230 des Neuen
Stadthauses), 10179 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
von 9:00 bis 14:00 Uhr
- Gesellschaft, Menschen im Kiez - 28. Januar 2013 - 21:35
Tags: bürgerbeteiligung/mitbestimmung/senioren/seniorenvertretung
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