Neues aus Kiez und Bezirk
- Tennis für Alle (kostenlos)
Das Bezirksamt teilt mit:
Wie in den Jahren zuvor stehen auch in diesem Jahr die in der Harbigstraße 34, 14055 Berlin, zwischen Waldschulallee und Maikäferpfad gelegenen Tennisplätze der Bevölkerung für eine unentgeltliche Nutzung zur Verfügung. Abhängig von der Witterung stehen ab dem 1. April 2014 vier Plätze zur Nutzung bereit.
Anmeldungen sind ab dem 25. März 2014, jeweils dienstags von 8:00 bis 10:00 Uhr, entweder direkt vor Ort oder telefonisch unter 29 03 42 98, für die jeweils laufende Woche und zwei Wochen im Voraus möglich.
- Radfahrer flüchtete nach Unfall – Die Polizei sucht Zeugen
Der Polizeiticker meldete:
# 0667
Quelle: Pressemeldung der Berliner Polizei vom 19.03.2014
Die Polizei Berlin sucht nach einem flüchtigen Radfahrer, der mittelbar an einem Verkehrsunfall beteiligt war.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein mit Blaulicht fahrender Rettungswagen der Berliner Feuerwehr gestern Nachmittag gegen 17.30 Uhr am Klausenerplatz in Richtung Spandauer Damm unterwegs, als der 24-jährige Fahrer wegen eines entgegengesetzt auf dem Radweg fahrenden Radfahrers stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Eine 70-jährige Patientin in dem Rettungswagen klemmte sich dabei eine Hand ein. Der Radfahrer setzte ohne anzuhalten seine Fahrt in Richtung Sophie-Charlotte-Straße fort. Die Rentnerin wurde mit schweren Verletzungen an der linken Hand stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.
Die Polizei fragt:
- Wer kann Angaben zur Identität des flüchtigen Radfahrers machen?
- Wer wurde Zeuge des Geschehens und hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet?
- Steigendes Grundwasser auch in Charlottenburg
Bereits in den Jahren 2004 und 2005 wurde über den steigenden Grundwasserspiegel gesprochen.
Am 20. Februar 2006 hatten wir in den Kiezer News berichtet:
“Dies alles könnte schwerwiegende Folgen in der Zukunft haben, so belegen es Gutachten.
Auch eine wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) befürchtet Auswirkungen auf den Schloßpark Charlottenburg. Der mögliche Auswirkungs-Bereich wäre sogar über den Schloßpark hinaus bis zum Lietzensee möglich, also auch ev. für unseren Kiez.”
(s. auch Bericht hier vom 05.02.2005)
Gehandelt wurde aber nicht und nun scheint es dringender zu sein:
[....] “An manchen Stellen fehlt nur noch ein halber Meter, damit die alte Sumpflandschaft wieder hergestellt ist”, sagt Dietrich Jahn, Referatsleiter Wasserwirtschaft bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz. [.....]
Jetzt wurde nach einem IHK-Gutachten auf der ersten "Berliner Grundwasserkonferenz" mal wieder darüber geredet.
Presseberichte:
Weitere KurzInfos zu Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
- Kiez, Menschen im Kiez, Politik - 20. März 2014 - 21:20
Tags: fahrerflucht/grundwasser/grundwasserspiegel/tennis/unfall
vier Kommentare
Nr. 2, maho, 21.03.2014 - 22:11 Es gibt in Berlin nur einen Grund Wasser zu sparen: die eigenen Kosten. Neben dem Anstieg des Grundwassers versiffen nämlich auch die Abwasserkanäle durch zu wenig Durchfluß. Wir hier können uns bis jetzt bei Siemens bedanken, daß sie die Betriebskosten des Wasserwerks Jungfernheide zum Abpumpen des Grundwassers übernommen haben. Ob sie das derzeit immer noch machen, bzw. wie lange noch, ist mir nicht bekannt. 2004 haben sich sogar die Grünen in der BVV-Charlottenburg-Wilmersdorf noch besorgte Gedanken gemacht. Heute sind sie u.a. mit der Selbstversorgung zu einem sogenannten Spaßprojekt “Ökokiez” voll ausgelastet. Und der Schloßpark und der ganze Restbezirk gehören nicht dazu! http://presseblog.blogsport.de/2012/11/1.. http://www.morgenpost.de/printarchiv/ber.. |
Nr. 4, maho, 22.03.2014 - 19:08 Anfangs gab es schon so einige die meinten, man solle Wasser aus irgendwelchen ökologischen Gründen sparen. Für Berlin trifft das nun mal nicht zu, da man quasi auf der Quelle sitzt. Richtig. Du hast es mit dem Wasserpreis in Berlin auf den Punkt gebracht. Politik eben. Versifft wie die stinkende Kanalisation. Wie dort, wäre wohl eine Art “Grundreinigung” per “Hochdruck-Spülung” (bei den nächsten Wahlen?) dringend nötig, ehe sich etwas ändert. http://www.berliner-zeitung.de/archiv/da.. |
Kein Trackback
Trackback link:
Na dann müssen wir ja wieder die Wasserhähne aufdrehen und das kostbare Nass großzügig verschwenden.Oder gibt es andere Alternativen?