Blogger und die Meinungsfreiheit
in der großen Welt und der "Kleinen"Die aktuelle Print-Ausgabe dieser Woche des Spiegel bringt einen interessanten Bericht über Blogger.
Hier wird die Rolle und die Funktion der Blogger in autoritären und repressiven Staaten beleuchtet.
Aber es sind dabei auch immer Hinweise und Parallelen zu Deutschland und noch kleineren Regionen zu finden.
... auf dieses seltsame Crescendo aus dem Internet, das einem sich rasant verstärkenden Grundrauschen gleicht, vielstimmig und deshalb dissonant, aber da, wo sich die Interessen bündeln, auch kraftvoll und einflussreich. ...
(Der Spiegel 47/2006)
... Viele Blogger sehen das Internet deshalb als erste wahrhaft demokratische Plattform, die jedem Individuum weit mehr Einfluss ermöglicht als ein simples Kreuz auf einem Wahlzettel ...
(Der Spiegel 47/2006)
Also gilt es, sich zu wehren - aber was ist hier los, sind die Deutschen ein Volk von Feiglingen geworden?
... selbstironisch spricht die hiesige Szene von "Kleinbloggersdorf" ....
(Der Spiegel 47/2006)
Wir haben immer und immer wieder allen Leuten angeboten mitzumachen.
Wir haben es dem Kiezbündnis angeboten - wir würden ihnen eine eigene Kategorie geben mit ihrer eigenen Gruppe von Autoren!
Wie wäre es mit der Gebietskoordination, von ihrer Arbeit zu berichten?
Schließlich geht es doch um den Kiez, so lauten jedenfalls ihre Ansprüche! Und es werden dabei öffentliche Steuergelder ausgegeben.
Und wenn sie es nicht bei uns machen wollen, dann gibt es genug eigene Möglichkeiten und kostenlose Blog-Plattformen!
So höre ich immer wieder folgende zwei Sätze von den beiden:
"Das möchte ich aber morgen nicht im Netz lesen" und
"Ich möchte morgen nicht im Netz lesen, daß .......?"
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik - 21. November 2006 - 01:17
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