"Computeria"
jetzt auch im Kiez
Jetzt hat die neue "Computeria" bei uns in der Danckelmannstraße 41 geöffnet.
Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 09:00 bis 19:00 Uhr.
Einige Zeit mußte man noch auf den Internet-Anschluß warten, doch nun ist alles klar. Das "Netz" funzt!
"Computeria" ist ein ein Projekt von Sozialarbeit.com e.V. in Kooperation mit dem Job Center und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf.
In jeder Computeria können Menschen mit geringem Einkommen an acht PC-Plätzen kostenlos im
Internet surfen, Bewerbungen schreiben oder sich einfach mit Hard- und
Software vertraut machen.
Ein kompetentes junges Team ist zur
Unterstützung vor Ort, so dass auch Computerneulinge den vollen Service
effektiv nutzen können.
(Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 11.10.2006)
Wir bieten allen Menschen mit geringem Einkommen (*)
den Zugang: Im Internet surfen und informieren
die Chance: Bewerbungsunterlagen gestalten und drucken
den Einstieg: Hilfe und Rat bei der Handhabung des Computers
Schauen Sie einfach mal rein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die ersten Computerias hatten im August 2006 in den Rathäusern Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin (Raum 128) und Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin (Raum 107), aufgemacht.
Mehr sollen noch folgen. Eine weitere in Kieznähe soll demnächst im Seniorenclub am Schloss, Mollwitzstraße 9-10 eröffnen.
(*) Als berechtigt gelten alle Personen, die Arbeitslosengeld I, II oder Sozialhilfe beziehen sowie Geringverdiener (darunter auch Senioren). Die Berechtigung wird beim Betreten der Computeria geprüft. Deshalb muss der jeweilige Bewilligungsbescheid und der Personalausweis oder Pass mitgebracht werden!
- Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez, Technik - 07. August 2007 - 01:54
Tags: computeria/internetcafé/kiez/klausenerplatz
elf Kommentare
Nr. 3, Simon, 07.08.2007 - 18:09 Armut ist keine Schande. Ist Reichtum eine Schande? Dummheit schon eher! |
Nr. 9, [marcel], 29.08.2007 - 15:08 Wie man einer aktuellen Pressemitteilung entnehmen kann, eröffnet Frau Thiemen (Bezirksbürgermeisterin) am 31.8.2007 die Computeria in der Danckelmannstr. Siehe: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-w.. |
Nr. 10, maho, 15.12.2007 - 01:56 “Computeria” wird zur gemeinnützigen Stiftung mit europäischen Partnern, meldet das Bezirksamt : [...] Am Samstag, dem 15.12.2007, um 16.00 Uhr gründet der vom JobCenter und vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf getragene Verein Sozialarbeit.com e.V. im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Saal 1 (2. Etage) mit seinen europäischen Partnern die gemeinnützige Stiftung “Computeria”. Internet- und Computernutzung gehören zu den Schlüsselkompetenzen der modernen Gesellschaft. Bedürftige Bürgerinnen und Bürger sind aber aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht in der Lage, diese Kernkompetenzen zu erlernen und zu üben. Die UNESCO definiert das Fehlen von IT-Kenntnissen als partiellen Analphabetismus. Im Rahmen der “Computerias” wird eine kostenlose Nutzung von Computern und Internet angeboten. Damit soll die Teilnahme an der Informationsgesellschaft gewährleistet werden. Mit der nicht rechtsfähigen Stiftung “Computeria” wird dieses Konzept auf ein dauerhaftes tragfähiges Fundament gestellt. Computerias werden somit in einem ersten Schritt auch in Bulgarien und Ungarn entstehen. Die Stifter sind: Sozialarbeit.com e.V. (Deutschland, Geschäftsführer Dr. Siegfried Zimmermann) Nevelök Háza Egyesület Educator`s Center Association (Ungarn, Geschäftsführerin Anna Csilla Vincze) Foundation Europartners 2000 (Bulgarien, Geschäftsführer Miroslav Nikolov) Als Treuhänderin wird die Opera Socialis gGmbH unter Leitung des Geschäftsführers Dr. Siegfried Zimmermann das Stiftungsvermögen zur Errichtung von “Computerias” verwenden. Im Rahmen des europäischen Koordinationstreffens “Youth in Action” vom wird die nicht rechtsfähige Stiftung ins Leben gerufen. Informationen unter Tel 9029-12322 [...] |
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Hallo,
eine gute Idee. Werd ich wenn möglich auch unterstützen.
Aber, hat man den Mann auf dem foto zwecks Veröffentlichung gefragt? Ob er es denn gut findet, wenn er nun im weltweiten Netz als “Bedürftiger” dargestellt wird? Sollte man vielleicht mal machen,oder?
Ich würde das nicht haben wollen. Und wenn ich ein angestellter wäre, würde ich das gerne unter dem Bild stehen haben.
Basti