Neue Umweltzone
oder: Wenn Bürokratie so richtig auflebt ....
Zum 1. Januar 2008 soll die neue Umweltzone in Berlin starten. Diese Zone befindet sich auf 88 Quadratkilometern innerhalb des S-Bahnringes. Damit ist auch unser Kiez davon betroffen.
Geplant - und gar nicht gewußt wie - Ausnahmeregelungen - sich selbst überlastende Bürokratie - usw. usf - Politik wie man es (leider) kennt!
Typisch ist auch mal wieder: Ausnahmeregelungen für sich selbst (z.B. Polizeiautos - weil zu teuer!) werden geschaffen, aber die "kleinen" Handwerker und Bürger haben gefälligst zu spuren.
Eine echte Umweltzone? Ist es doch sowieso nicht!
Komplett autofrei, das wäre doch ein Traum - oder?
Nur der öffentliche Nahverkehr, Taxis, Versorgungs-, Geschäfts- und Lieferverkehr, Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen usw., einige ganz wenige Ausnahmen wie z.B. für Behinderte und dann ist Ende! (Selbstverständlich auch keine parkenden Autos)
So stelle ich mir gelegentlich auch unseren Kiez vor. Wäre das nicht wirklich ein, zugegeben utopischer, Traum?
Kein (kaum) Verkehr, keine (kaum) vollgeparkten Straßen - Ruhe, Gemütlichkeit, Platz für Kinder, gemütliches Wandern auf den Straßen, richtig viel Platz für ausgedehnte Straßen-Cafés?
Sicherlich ein Traum! Aber ist der ganze Schwachsinn der Realität wirklich immer so überzeugend?
Siehe hier:
Platzbedarf von der gleichen Personenzahl mit unterschiedlichen Verkehrsarten:
Fußgängerverkehr, Radverkehr, öffentlicher Personennahverkehr (Bus) und motorisierter Individualverkehr
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Politik - 21. Dezember 2007 - 00:12
Tags: charlottenburg/kiez/klausenerplatz/umweltzone
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