Wohnen im Kiez
Neues von der GEWOBAG - mal so und mal so.
- GEWOBAG unterstützt Studenten und Auszubildende mit 300 Euro beim Start in die eigene Wohnung.
Unter dem augenzwinkernden Motto "Tschüss Mama, tschüss Papa" wendet sich die GEWOBAG vom 1. August bis zum 31. Oktober 2009 an wohnungssuchende Studenten und Auszubildende: Wer im Aktionszeitraum eine Wohnung anmietet, erhält eine 300-Euro-Gutschrift auf das Mietkonto. Dieses Angebot ist nicht auf bestimmte Wohnungen beschränkt, sondern gilt berlinweit für alle Angebote der GEWOBAG, GEWOBAG PB und GEWOBAG WB.
Quelle: GEWOBAG, Presseinfo vom 31.07.2009
- Die GEWOBAG hat ein Jugendprojekt in Charlottenburg-Nord als
Sponsor gefördert. Damit Jugendliche ihre Freizeit nicht in
Einkaufszentren oder auf der Straße verbringen, sondern sinnvoll
nutzen, startete das Team "straks – Aufsuchende Sozialarbeit" in
Charlottenburg-Nord eine Bolzplatzliga.
Quelle: GEWOBAG, Presseinfo vom 10.07.2009
- Die GEWOBAG ermöglicht mit einer Spende eine Ferienreise für 25 Reinickendorfer Mädchen und Jungen an die Ostsee.
Am 9. Juli 2009 überreichte die GEWOBAG-Geschäftsstellenleiterin Frau Oliveira den symbolischen Scheck an Peter Senftleben, Bezirksstadtrat für Jugend und Familie.
Quelle: GEWOBAG, Presseinfo vom 14.07.2009
Fazit: Die beiden letzten Punkte sind schöne Beispiele ihrer Einstellung zur Unterstützung von
sozialer Quartiersentwicklung. Im Rahmen seiner aktiven Stadtteilarbeit
engagiert sich das Wohnungsunternehmen nach eigener Darstellung
insbesondere für Kinder- und Jugendprojekte.
Bleibt die Frage, wann sie das endlich auch hier bei uns im Kiez am
Klausenerplatz so praktizieren. Also zukünftig die Ideen und Vorschläge
aller Gruppen und Initiativen anhören und dann entscheiden. Herr
Jellema vom Vorstand der GEWOBAG selbst hatte zählen lassen und es
kamen mehr als 100 Projekte zusammen. Die Auswahl sollte die GEWOBAG
zusammen mit der von den Mietern gewählten Mietervertretung, dem
Mieterbeirat, und einer möglichst breitgefächerten Anwohnervertretung
treffen. Die weitere einseitige Unterstützung von lediglich zwei
SPD-nahen Vereinen ist inakzeptabel. Insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt massiver negativer Entwicklungen beim Kiezbündnis, wie zu vermuten ist, jedenfalls nach eigenen Aussagen des SPD-Mitglieds und dortigen Vorstandsvorsitzenden Klaus Betz im Beisein der Gebietskoordination.
-
Das "BZhilft-Team" der BZ hat nach eigenen Angaben einer Mieterin der GEWOBAG geholfen.
Quelle: BZ vom 02.08.2009
Fazit: Bedauerlich, daß es anscheinend erst nötig war. Die rechtliche Seite hin oder her - der menschliche Aspekt, der echte Service-Gedanke darf niemals auf der Strecke bleiben. Wer sich als städtische Wohnungsbaugesellschaft ehrliches Ansehen
und Beliebtheit bei den Mietern verdienen will, der sollte
mieterfreundlich agieren, das hatte ich bereits zu einem anderen Problem gewünscht. Das, was so manche Unternehmen und Dienstleister stets fürchten ist der öffentliche Imageschaden, wenn die "große" Presse Probleme aufgreift. Schön, daß es die Presse auch noch tut. Leider sind die Dinge so wie sie sind - schlecht eben, in viel zu vielen Fällen. Würden doch noch viel mehr große Presseunternehmen sich auf diese Weise für die Menschen einsetzen.
Schade, daß man sich solches auch immer noch bei der GEWOBAG wünschen muß. Unbegreiflich, daß sie nicht den naheliegenden, den kunden- und mieterfreundlichen Weg gehen, um sich aufrichtig und nachhaltig ein positives Image zu verschaffen.
Sollten Sie, liebe Mieter im Kiez, tatsächlich auch immer noch auf unzureichende Mieterfreundlichkeit bei der GEWOBAG WB am Klausenerplatz treffen, dann informieren sie uns, das Kiez-Web-Team, per Kontaktformular oder per E-Mail ! Wir sind nur ein "kleiner" Kiezblog und nicht die "große" Presse, sicher doch, aber wir werden tun was wir können - Versprochen. Die Boulevard-Presse wird vielleicht auch nicht alles aufnehmen und derartige Unterstützung bei anderen Presse- und Medienunternehmen gibt es ja leider noch viel zu wenig.
Aber auch der Mieterbeirat vom Klausenerplatz bietet garantiert allen Mietern der GEWOBAG WB Hilfe und Vermittlung bei Problemen an:
Sprechstunde jeden Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr im Mieterclub in der Neuen Christstraße 8.
- Kiez, Menschen im Kiez - 05. August 2009 - 00:20
Tags: berlin/berlin_charlottenburg/gewobag/kiez/klausenerplatz/mieterbeirat
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